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Auch dieser Gedichtband ist aus vielen spontanen Ideen und Gegebenheiten entstanden. Die Verse sollen aufheitern und aufmuntern. Viele davon habe ich auf Fahrten in der Stadt oder sonst unterwegs geschrieben. Viel Spaß beim Lesen.
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Seitenzahl: 63
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Osterwunsch
Uniform-los
Stürmisch
Geschichte...
Delikat
Innerlich
Die Weltesche
Gegensatz
Liebe
Abschieds-Gruß
Wiedersehen
Buchmesse
Geld...
Osterhase
Keine Angst
Dem Namen nach
Jubiläum
Erfinder
Gegensätzlich
Sprache
Im Park
Zecherei
Fehlerhaft
Tags und Nachts
Schicksal
Härtetest
Urlaubslaune
In Weimar
Alter Südfriedhof
Aus den Augen...
Frostschutz
Plage
Wies´n
Stadtverkehr
Weltweit/Zuhause
Großeinsatz
Hausmittel
Böse These
Entspannung
Gedanken zum Fliegen
Verwunderlich
Immun
Zu spät
Oh, meine Tüte!
Blickrichtung
Stil-Frage
Getäuscht
Überraschung
Fundament
Der Vortrag
Unmusikalisch
Urlaubsplanung
Letzter Wille
Fossilien
So ein Tag!
Stammkneipe
Fortbewegung
Tierisch
Stress (für Tier, Maschine und Mensch)
Nach Fasching
Bunte Welt
Plakativ
Der Spieler
Schlichtung
Katerstimmung
Fox-Trott
Musik macht Laune
Auf dem Land
Wertverschiebung
Traumwelt
Aus „alt“ mach „neu“
Veraltet
Uhrzeigersinn
Mainacht-Folge
Volksvergnügen
Nomen est Omen
Formen
Fähige Leute
Griesgram
Begegnungen
Weite
Geistesblitz
Boten
Freiheit
Möglichkeiten
Kompositionen
Geformt, genormt
Zwei Seiten
Berauscht
Tageweis
Inspiration
Sommer-Nacht
Abfall-Ordnung
Segel-Tour
Keine Werbung!
Eigentor
Überschätzt
Damals und Jetzt
Reinfall
Weinprobe
Die Fassade
Städte(tor)tour
Gipfelblick
Mensch!
Wertfrage
Musikalische Abhilfe
Rummelplatz
Altweibersommer
Nicht patzen
Tierisch (un)ernst
Fantasie
Der Dieb
Schuppen
Der Trinker
Die Feier
Wunschdenken
Wirtschaft
Freigeist
Um des Reimes willen
Fabelhaft
Rechtsgewalt
Essen (nicht die Stadt)
Zeitmessung
Die ersten Flocken
Gebrauchsunterschied
Erntehilfe
Gipfelstürmer
Verflüchtigt
Kleintier-Verein
Die Niederlage
Erholung
Zur Zeit der Ritter
Wenn, dann...
Die Bande
Stämmig
Spieltrieb
Fundstelle
Immigranten
Mimik
Der Schneemann
Im Dschungel
Mit guter Laune
Himmelwärts
Mixer
Verfahren
Aufwind
Liebeslied
Anstellen
Umkehrung
Hollywood
Wieder einmal ist´s soweit –
Wir haben wieder Osterzeit –
Und, obwohl die Kälte draußen sitzt,
Der Hase kaum die Ohren spitzt,
Wünsch ich tief aus meinem Herzen,
Nur viel Gutes, keine Schmerzen,
Und dass der Sinn vom Osterfest
Auf dieser Welt besteht den Test.
2013 (März)
Ich sah mal welche, die war´n g´storben
In wunderschönen Uniformen,
Mit Litzen und mit gold´nen Knöpfen –
Den Feind hielt das nicht ab vom Köpfen.
Heut´ sind die Uniformen fleckig,
Damit´s nicht auffällt, wenn sie dreckig –
Doch der Grund, warum s´ getragen,
Das muss ich jetzt schon auch mal sagen,
Der ist damals so wie heute –
Leider ist´s so liebe Leute –
Nicht mit Schönheit zu beschreiben,
Drum lass ich´s Tragen lieber bleiben.
2013 (Juni)
Wenn ein Taifun und ein Zyklon
Sich treffen in der Wüste,
Dann fliegt der Sand ganz schön davon –
Als ob ein Riese nieste.
Hab´n die zwei sich ausgetobt,
Dann bleibt eine Verwüstung,
Da, wenn diese zwei verlobt,
Hilft nicht die beste Rüstung.
2013 (Juli)
Es ist vor sehr sehr langer Zeit
Ein Komet, von sehr sehr weit,
Mit voller Wucht auf d´ Erde ´kracht
Und hat den Sauriern ´n Garaus g´macht,
Die vorher über Jahrmillionen
Die Gewohnheit hatten, hier zu wohnen;
Plötzlich war ihr´ Zeit vorbei –
Von heut´ auf morgen, eins-zwei-drei.
Dann ging es los mit Säugetieren –
Die krochen rum auf allen Vieren,
Sie hatten unterirdisch g´lebt,
Den Aufprall daher überlebt.
Sie wurden jetzt nicht mehr verspeist
Und sind daher sehr viel gereist,
Deswegen kamen sie am Ende
Auf alle uns´re Kontinente.
Auch die Pflanzen- und Insektenwelt
Gedieh ganz gut – und ohne Geld –
Und auch Vögel und die Fische
Fanden reich gedeckte Tische.
Diese riesengroße Fülle
Klingt jetzt so sehr nach Idylle,
Dass der Mensch sich eingemischt
Und das Ganze aufgemischt.
2013 (Juli)
Wir gehen delikat essen,
Denn es gibt Delikatessen.
Das ist schon versöhnlich,
Da es ist nicht gewöhnlich.
Also, nicht Schweine braten
Nur wegen ´m Schweinebraten –
Ne, ´s ist das Besondere machen,
Nur echt leckere Sachen.
2013 (Aug.)
Ich hab´ darüber nachgedacht,
Wenn auch nur kurz und über Nacht,
Dass das Leben leben heißt,
Dass du nicht viel vorher weißt.
Doch, sogar das hat ´n Haken,
Den ich möchte hier verraten:
Ist ein Mensch zur Welt gekommen,
Hat er sehr viel mitbekommen.
Tief im Innern steckt in ihm,
Und das ist schon sehr intim,
Viel viel mehr als man gleich sieht,
Und was einfach so passiert.
Das, was man sein Wesen nennt,
Wenn man ihn so richtig kennt,
Man sagt, das macht den Menschen aus,
So drückt sich das letztendlich aus.
2013 Nov.)
Yggdrasil war der Baum der Germanen,
Der war für sie wichtig, und ihre Ahnen,
Denn in der Krone von diesem Baum
Befand sich die Welt – heut´ glaubt man das kaum.
Doch für die damals war das halt so;
Dass das nicht stimmte, da sind wir heut´ froh,
Denn mit dem Waldsterben wär das gefährlich –
Und wohl auch sonst, sei´n wir doch ehrlich.
2014 (Jan.)
Ich schau umher, und sehe nur
Einen ganzen Raum voll Literatur:
Schiller, Goethe, Shakespeare und mehr –
Ja, das macht schon etwas her.
Doch, wenn der Professor Urlaub macht,
Lässt er das alles außer Acht,
Genießt dann Shakes, Bier und Meer
Und sein Denkapparat ist richtig leer.
2014 (Jan.)
Liebe kommt ja sehr oft vor,
Man kramt den Namen viel hervor –
Doch, was bedeutet dieses Wort,
Das genannt in einem fort?
Liebe wirklich zu beschreiben –
Ja, die meisten lassen´s bleiben –
Würd´ bedeuten, dass man spürt
Wohin die Sache wirklich führt.
Denn es ist, ganz ehrlich g´sagt,
Und das ist schon echt gewagt,
Liebe ist, wie ich es seh´,
Nicht einfach etwas, das o.k.
Es ist, den Raum vom andern kennen,
Jedes Ding beim Namen nennen,
Einfach wissen, was ist los –
Und, das ist schon echt famos.
Es ist ganz offen für ein´ jeden,
Über alles kann man reden,
Die Basis, die ist das Vertrauen,
Und auf die, die kann man bauen.
Und weil das die Basis ist,
Wächst darauf auch niemals Mist,
Denn, wenn´s Fundament stabil
Wird der Rest auch nie labil.
2014 (März)
Die, die man mag, verliert man ja nicht,
Daher fällt ein Abschied da nicht so ins Gwicht,
Denn man trägt die Erinn´rung im Herzen bei sich –
Und genau diese hab´ ich von euch für mich.
Drum sag ich an dieser Stelle zwar „Ciao“,
Doch zieh´ damit keinen ich durch den Kakao –
Nein, ich bleib bei euch, wenn auch „nur“ in Gedanken,
Und diese Verbindung kommt niemals ins Wanken.
2014 (März)
„Was für ´ne Freude, dich wieder zu sehen,
Am liebsten würd´ ich jetzt gar nicht mehr gehen.“
Wenn das ´ne Person von ´ner anderen hört,
Dann ist sie ganz bestimmt nicht empört.
Viel schlimmer wär´s auf der anderen Seite,
Kaum sieht man den andern, schon sucht man das Weite.
Doch, den andern zu mögen ist meist das Bestreben,
Was auch insgesamt besser ist für´s Überleben.
2014 März)
Raus aus den Federn, rein in den Bus
Weil ich heute nach Leipzig noch muss –
Es ist noch fast dunkel und ich nur knapp wach,
Denn um diese Zeit lieg´ ich sonst ja noch flach.
Doch die Fahrt Richtung Norden verläuft dann recht gut,