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Dieser Band, ist wie die vorherigen, aus stetiger Entwicklung bzw. Inspiration im täglichen Leben entstanden. Zum Teil nachdenklich, zum Teil sehr locker betrachtet - aber stets auch versucht, einen Sinn damit zu verbinden.
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Seitenzahl: 74
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Für Dich
Seemänner
Ein Wunsch
Zum Jahreswechsel
Schönheit
Schauer-Märchen
Winter
Zeilen
Handy-Man
Anno
Narretei
Mensch…
Verkehrte Welt
Luftballons
Nonsens
Wagnis
Der Verstand
Worte
Besser ist…
Einsicht
Osterfest
Knappheit
Notbremse
Grenzen-los
Oh Götter!
Echt was los
Zwei Seiten
Kompliziert
Bunt
Pech gehabt
Einfach
Einerseits
Verkehrt
Verschiedene Energien
Dämmerung
Hoffen
Der Baum
Willenskraft
Abends
Auf der Dult
Wichtig
Klarer Kopf
Der Umzug
Die Kapelle
Nahrung
Wetter
Leben
Das Fest
Einweg…
Klein und groß
Ausgebremst
Ich möchte
Sprache
Lautstark
Der Moment
Bereitschaft
Leichtigkeit
Gesundheit!
Oben
Reim und Wein
Schlau
Sehnsucht
Alte Stadt
Abendstimmung
Sag niemals
Im Garten
Stell dir vor
Hitz(ig)
Wie die Tauben
Architektur
Abends draußen
Ach Mensch
Gehabe
Wie man es nimmt
Langer Weg
Gutes Ende
Gutes Gewissen
Suche
Die Sterne
Was fehlte
…itzt
Besonderer Tag
Ideen
Kurzum
Senat
Schöne Ecke
Harmonie
Jahr um Jahr
Hinten und vorn
Zwei Wege
Vermessen
Rechnung
Das Großmaul
Gewicht
Nicht starr
Weisheit
Im Keller
Falls
Schlechter Einfluss
Ausgewachsen
Alk-o-wohl
Einklang
Eisig
Freie Wahl
Reise
Bergmann
Gutes Essen
Das Sofa
Veränderung
Frischer Wind
Gewicht
Hand in Hand
Ausweg
Dualismus
Narrenzeit
Gesundheitspolizei
Wen schelten?
Die gute Fee
Steuermann
Es gibt Tage
Der Vorhang
Gut gesagt
Mensch als Mensch
Produkt
Nobel…
Mal anders
Unklar
Störung (im Betriebsablauf)
Schwerelos
Richtungen
Wunderkerze
Freud´ am Leben
Ausklang
Kennenlernen
Südwärts
Engstirnigkeit
Behauptung
Schwer zu nehmen
Licht und Farbe
Wie man´s sieht
Schaufenster
Messungen
Fortschritt
Reviere
Wunschtraum
Integrität
Gewitter
Überfluss-Gesellschaft
Entfernung
Almanach
Holz
Das Blütenmeer
Runder Tisch
Sinn und Verstand
Dorf am Wald
Sommer
Raum
Blödsinn
Klar?
Gehaltvoll
Übersicht
Ziel?
Richtung-weisend
Normal
Ich weiß nicht, was ich sonst sagen soll,
Ich finde Dich einfach wundervoll,
Und, was ich fühle in meinem Herzen
Ist so was, wie liebliche Schmerzen,
Und, was uns beide angeht –
Es ist, als ob ich Eisen wär und Du ein Magnet.
2017 (Dez.)
Wenn ein Schiff auf hoher See
Wird getroffen von ´ner Böe,
Bringt der Wind das Schiff ins wanken,
Oder dies´ weist ihn in Schranken,
Da es dem Getöse trotzt –
Und keiner von der Mannschaft kotzt.
Was uns der Sache näher bringt,
Denn der, der letztlich darum ringt,
Dass das Schiff nicht untergeht,
Es nicht heißt: vom Wind verweht,
Ist jeder Manne auf dem Schiff,
Der keine Angst vor einem Riff,
Keine Angst vor starkem Wind –
Weil alle eben Seemann sind.
2017 (Dez.)
Vor mir steht ein Weihnachtsbaum
Mit Kerzenlicht und Kugeln –
Man sieht ihn richtig funkeln,
Und ich glaub´, wer wünschte nicht,
Es gäb´ mehr Licht im Dunkeln.
Ich glaub´ auch, dass sehr viele Menschen –
Es mag kaum and´re geben –
Im Inneren dasselbe wünschen,
Und einfach, gut zu leben.
2017 (Dez.)
Wieder ist ein Jahr vergangen,
Das nächste wird mit viel Lärm
empfangen;
Vieles im alten nicht so ganz passte,
Und ´s wär´ gar nicht wenig,
wenn man es zusammenfasste.
Doch, weil viel bedauern und zagen
nichts nutzt,
Wird, was nicht gut war, heruntergeputzt,
Und alles, was gut war, kräftig
verstärkt
Und dann in ´nem Jahrbuch
als wichtig vermerkt.
Man könnte jetzt sagen, dass
so ein System,
Wenn man´s genau anschaut,
sei recht bequem,
Doch, es ist, wenn man´s verwendet,
Eines, das Dinge zum Besseren
wendet.
2017 (Dez.)
Die schönen Bilder an den Wänden
Lenken Menschen ab von Sünden,
Bringen sie auf solch´ Gedanken,
Die stabil sind, die nicht wanken.
Ja, die Schönheit der Gemälde
Gegen Stumpfheit zieht ins Felde,
Sie regt jeden Geiste an,
Sei es Frau, Kind oder Mann.
Es ist die Ästhetik-Welle,
Die hier wirkt – nicht auf die Schnelle –
Nein, sie wirkt sehr dauerhaft
Und hat jede Menge Kraft.
2018 (Jan.)
Tristes Wetter, kaum ein Licht –
Sehr viel sehen konnt´ man nicht;
Aus dem Dunkel kamen Unken,
Die nach Moder-Wasser g´stunken.
Dazu obendrein noch kalt –
In der Nähe war ein Wald.
In ´ner Höhle in ´nem Berge,
Hieß es, hausten böse Zwerge;
Tief im Inner´n gäb´s ´n See
Mit ´ner bitterbösen Fee –
Und es gäbe kein Entrinnen,
Wenn man einmal wär´ dort drinnen.
All´ dies malt ein dunkles Bild,
Das am Ende halb so wild,
Da man hat herausgefunden,
Dass das alles frei erfunden,
Und dass schlimmste Schauer-Märchen
Krümmten niemandem ein Härchen.
2018 (Jan.)
Im Winter lässt man Strohblumen blühen
Und den Rotwein im Glase glühen –
Damit wird ein Gefühl der Wärme kreiert.
Im Winter lässt man Türen nicht offen
Und die Menschen auf den Frühling hoffen –
Das ist nur für die, die es friert.
2018 (Jan.)
Was sollen diese Zeilen machen,
Mich zum Weinen bringen oder zum Lachen?
Was sollen diese Zeilen bewirken,
Die ich hier lese unter Birken?
Was sollen diese Zeilen mir sagen,
Soll ich vielleicht zu Denken wagen?
Was sollen diese Zeilen bedeuten,
Soll ich hören die Glocken läuten?
Nein, was ich aus den Zeilen hole,
Hat nichts zu tun mit Geld, mit Kohle,
Nein, es richtet sich nach dem, wie ich denke,
Nach dem, wie ich meine Ideen lenke.
2018 (Jan.)
Mit `nem mobilen Telefon,
Ich sag das jetzt nicht mal aus Hohn,
Und es ist auch nicht zum lachen –
Man kann damit ´n Anruf machen.
Doch, all´ die anderen Funktionen,
Die aufzuzählen würd´ sich lohnen,
Überwiegen doch bei weitem –
Darüber lässt sich wohl kaum streiten.
Fährst zum Beispiel mit der Bahn
Und schaust so deine Nachbarn an,
Hängen viele an Geräten,
Die funktionieren nicht mit Drähten.
Es ist halt einfach Teil des Webs,
Dass es gibt sehr viele Apps,
Die die Leute animieren
In dem Netz ´rumzumarschieren.
Und es gibt auch sehr, sehr viele,
Die bearbeiten die Spiele,
Und – als kurze Variante –
Schickt man ´ne sms zur Tante.
Letztlich führt es auch zur Frage,
Ob´s mehr Hilfe oder Plage,
Ob mehr reden mit den Leuten
Am Ende würd´ nicht mehr bedeuten?
2018 (Jan.)
Einstmals, Anno Domini,
Saß ein Herr in Rimini
Und schaute in den Bauch von Tauben –
Er hatt´ noch keinen ander´n Glauben –
Und wollte so die Zukunft deuten;
Viel später sollten Glocken läuten.
Die Religion, die dann im Westen
Meinte, es sei nur zum Besten,
Überlebte weit die Iden*,
Doch heute sieht man in manch müden
Gläubigen im Angesicht –
Begeisterung ist das oft nicht.
Was damals so gut hat begonnen,
Durch die Zeit, die ist zerronnen,
Hat an Schwung sehr viel verloren
Durch viele, die seither geboren –
Auch weil im Laufe von der Zeit
Manch´ Regel ändert Gültigkeit.
2018 (Feb.)
*römische Kalendertage
So, wie sie alle beisammengesessen,
Hatten sie alle ´n Narren gefressen,
Dabei mein´ ich nicht in dem Sinne,
Dass man jetzt sagen würd´, dass jeder spinne.
Nein, es waren verständige Leute,
Die zusammengekommen als Meute,
Denn, wer im Fasching als normal würd´ sich geben,
Der könnte ein blaues Wunder erleben.
2018 (Feb.)
Ein Prost, ein Prost, ein Prösterchen,
Ein Mann, ´ne Frau, ein Töchterchen –
Das klingt komisch und auch toll,
Es ist schräg und würdevoll.
Das liegt daran, glaub´ es mir,
Dass die Menschen trinken Bier,
Dass so manch´ getane Tat
Hat kein gutes Resultat.
Weil der Mensch beeinflusst ist
Von zu viel Gedankenmist,
Der die Dinge so verbiegt,
Dass er nichts gut zustande kriegt.
Aber, ´s gibt auch jene Seite,
Geht es um Gedankenstreite,
Dass – das denk ich guten Mutes –
Es gibt im Menschen so viel Gutes!
2018 (Feb.)
Der Fischer wirft sein Netz heut´ aus
Und hofft auf einen guten Fang,
Doch dieses wischt ihm heut´ eins aus
Und er zieht empor nur Tang.
Der Jäger zieht voll Lust in ´n Wald
Und denkt, er schießt viel Wild,
Doch, es zeigt sich doch recht bald,
Er trifft am Ende nur ein Schild.
Der Bauer in die Erde bringt die Saat,
Er hofft auf eine gute Ernte,
Doch weder Rüben, Gerste noch Salat
Er später dann entfernte.
Wenn solche Sachen uns geschehen,
Die Natur sich so entgegenstellt,
Dann kann man sicher daran sehen,