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»Aber ist's nicht schön ausgedrückt?« Immer wieder setzte sich Thomas Mann mit dem Widerspruch von Geist und Kunst auseinander, mit dem scheinbaren Gegensatz zwischen asketischem Spiritualismus und lebensfrohem »Griechentum«. Hier würdigt er in diesem Zusammenhang den Urheber des Zitats, Heinrich Heine, als einflussreichen Vorausdenker. Der Text entstand anlässlich der Heine-Feier des Münchner Literarischen Vereins »Phöbus« im Januar 1908. Die Organisatoren setzten sich für ein geplantes Denkmal Heines ein und veröffentlichten, um ihr Vorhaben zu bewerben, im Rahmen einer Festschrift den vorliegenden Text sowie weitere ähnliche Beiträge anderer Schriftsteller.
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Seitenzahl: 6