Ohne jede Scham: Die Mutzenbacher-Trilogie - Josefine Mutzenbacher - E-Book
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Ohne jede Scham: Die Mutzenbacher-Trilogie E-Book

Josefine Mutzenbacher

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Beschreibung

Küss die Hand: Wien von seiner schamlosesten Seite! Die herrlich frivole Mutzenbacher-Trilogie »Ohne jede Scham« jetzt als eBook bei dotbooks. Das strahlende Wien in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Nirgendwo sonst tanzen Kultur und Koitus so engumschlungen einen Walzer … Josefine ist noch ein Mädchen, als die ersten Kerle Gefallen an ihr finden, von frechen Nachbarsjungen bis zum lüsternen Gemeindepfarrer. Und warum nicht Geld verlangen für das, was ihr doch selbst solche Freude bereitet? Josefine wird zur begehrtesten Dirne der Stadt, die schneidigen Husaren und gebildeten Edelmännern gleichermaßen den Kopf verdreht – und dabei wie keine andere ihre eigene Lust und Leidenschaft genießt … und die ganz besondere Macht, die eine tabulose Frau über Männer hat! Verrucht, manchmal verboten und stets ein Genuss: Die drei Mutzenbacher-Romane sorgen seit Beginn des 20. Jahrhunderts immer wieder für Skandale – und sind auch heute noch ein herrliches Lesevergnügen für alle Liebhaberinnen und Liebhaber deftiger erotischer Klassiker! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Sammelband »Ohne jede Scham« versammelt die drei Kult- und Erotikklassiker »Die Geschichte einer Wienerischen Dirne«, »Meine 365 Liebhaber« und »Peperl Mutzenbacher« von der heimlichen Bestseller-Autorin Josefine Mutzenbacher in einem eBook. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag

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Seitenzahl: 960

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Über dieses Buch:

Das strahlende Wien in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Nirgendwo sonst tanzen Kultur und Koitus so engumschlungen einen Walzer … Josefine ist noch ein Mädchen, als die ersten Kerle Gefallen an ihr finden, von frechen Nachbarsjungen bis zum lüsternen Gemeindepfarrer. Und warum nicht Geld verlangen für das, was ihr doch selbst solche Freude bereitet? Josefine wird zur begehrtesten Dirne der Stadt, die schneidigen Husaren und gebildeten Edelmännern gleichermaßen den Kopf verdreht – und dabei wie keine andere ihre eigene Lust und Leidenschaft genießt … und die ganz besondere Macht, die eine tabulose Frau über Männer hat!

Verrucht, manchmal verboten und stets ein Genuss: Die drei Mutzenbacher-Romane sorgen seit Beginn des 20. Jahrhunderts immer wieder für Skandale – und sind auch heute noch ein herrliches Lesevergnügen für alle Liebhaberinnen und Liebhaber deftiger erotischer Klassiker!

Über die Autorin:

Ob es sie wirklich gegeben hat? Natürlich nicht! Es steht außer Frage, dass die erotischen Abenteuer der Josefine Mutzenbacher (angeblich 1852-1904) von einem ebenso gebildeten wie erfahrenen Autor unter Pseudonym verfasst wurde. War es Arthur Schnitzler, der u.a. mit seiner »Traumnovelle« weltberühmt wurde, oder Felix Salten, der Schöpfer von »Bambi«? Wir wissen es nicht – und genieße darum einfach diese schonungslos frivole und unmoralische Zeitreise, in der Josefine der verklemmten bürgerlichen Gesellschaft lustvoll den Spiegel vorhält.

Mehr über die Entstehungsgeschichte dieser drei Romane erfahren Sie im Nachwort am Ende dieses eBooks.

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eBook-Sammelband-Originalausgabe November 2019

Copyright © der eBook-Sammelbandausgabe 2019 dotbooks GmbH, München

Verwendung des Nachworts mit freundlicher Genehmigung des Autors.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: dotbooks GmbH, München, unter Verwendung eines Bildmotivs von shutterstock/Maksim Šmeljov

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ts)

ISBN 978-3-96655-089-5

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Josephine Mutzenbacher

Ohne jede Scham

Die Mutzenbacher-Trilogie: Drei Romane in einem eBook

dotbooks.

Die Geschichte einer Wienerischen Dirne – von ihr selbst erzählt

Vorbemerkung

Josefine Mutzenbacher – ihr Name lautete in Wirklichkeit ein wenig anders – wurde zu Wien, in der Vorstadt Hernals am 20. Februar 1852 geboren. Sie stand frühzeitig unter sittenpolizeilicher Kontrolle und übte ihr Gewerbe zuerst in wohlfeilen Freudenhäusern der äußeren Bezirke, dann im Dienste einer Kupplerin, die während des wirtschaftlichen Aufschwungs – und Ausstellungsjahres 1873 – die vornehmere Lebewelt mit Mädchenware versorgte.

Josefine verschwand damals mit einem Rußen aus Wien, kehrte nach wenigen Jahren wohlhabend und glänzend ausgestattet in ihre Vaterstadt zurück, wo sie als Dirne der elegantesten Sorte noch bis zum Jahre 1894 ein auffallendes und vielbemerktes Dasein führte.

Sie bezog dann in der Nähe von Klagenfurt ein kleines Gut und verbrachte ihre Tage in ziemlicher Einsamkeit, zu der sich dann bald auch ihre Erkrankung gesellte. Während dieser Krankheit, einem Frauenleiden, dem Josefine später auch erlag, schrieb sie die Geschichte ihrer Jugend.

Das Manuskript übergab sie, etliche Wochen vor der schweren Operation, an deren Folge sie starb, ihrem Arzt. Es erscheint hier als ein seltenes Dokument seelischer Aufrichtigkeit, als ein wertvolles und sonderbares Bekenntnis, das auch kulturgeschichtlich für das Liebesleben der Gegenwart Intereße verdient. An den Bekenntnißen der Josefine Mutzenbacher wurde im Wesentlichen nicht viel geändert. Nur sprachliche Unrichtigkeiten, stilistische Fehler wurden verbessert, und die Namen bekannter Persönlichkeiten, die Josefine in ihren Äußerungen meint, durch andere ersetzt.

Sie starb den 17. Dezember 1904 in einem Sanatorium.

Der Herausgeber der 1. Auflage 1906

Erstes Kapitel

Man sagt, daß aus jungen Huren alte Betschwestern werden. Aber das trifft bei mir nicht zu. Ich bin frühzeitig zur Hure geworden, ich habe alles erlebt, was ein Weib im Bett, auf Tischen, Stühlen, Bänken, an kahle Mauerecken gelehnt, im Grase liegend, im Winkel dunkler Haustore, in chambre séparées, im Eisenbahnzug, in der Kaserne, im Bordell und im Gefängnis überhaupt nur erleben kann, aber ich bereue nichts von alledem. Ich bin heute bei Jahren, die Genüsse, die mein Geschlecht mir bieten kann, sind im Entschwinden begriffen, ich bin reich, bin verblüht und sehr oft ganz vereinsamt. Aber es fällt mir nicht ein, obgleich ich immer fromm und gläubig gewesen bin, jetzt Buße zu tun. Aus Armut und Elend, wie ich entstammt bin, habe ich alles meinem Körper zu verdanken. Ohne diesen gierigen, zu jeder Sinnenlust frühzeitig entzündeten, in jedem Laster von Kindheit auf geübten Körper wäre ich verkommen, wie meine Gespielinnen, die im Findelhaus starben oder als abgerackerte, stumpfsinnige Proletarierfrauen zu Grunde gingen. Ich bin nicht im Dreck der Vororte erstickt. Ich habe mir eine schöne Bildung erworben, die ich nur einzig und allein der Hurerei verdanke, denn diese war es, die mich in Verkehr mit vornehmen und gelehrten Männern brachte. Ich habe mich aufklären lassen und gefunden, daß wir armen, niedrig geborenen Weiber nicht so viel Schuld haben, als man uns einreden möchte. Ich habe die Welt gesehen und meinen Gesichtskreis erweitert, und alles das verdanke ich meinem Lebenswandel, den man einen »lasterhaften« nennt. Wenn ich meine Schicksale jetzt aufschreibe, so tue ich das nur, die Stunden meiner Einsamkeit damit zu kürzen, und was mir jetzt abgeht, aus der Erinnerung wenigstens herbeizuschaffen. Ich halte das für besser als bußfertige Erbauungsstunden, die meinem Pfarrer wohl gefielen, die mir aber nicht zu Herzen gingen und mir nur eine grenzenlose Langeweile bereiten würden. Auch finde ich, daß der Lebensgang von Meinesgleichen nirgends aufgeschrieben steht. Die Bücher, die ich danach durchsucht habe, erzählen nichts davon, und es wäre vielleicht doch gut, wenn die vornehmen und reichen Herren, die sich an uns ergötzen, die uns locken und sich von uns alle unmöglichen Dinge aufbinden lassen, einmal erfahren würden, wie es in einem jener Mädchen aussieht, die sie so brünstig in ihre Arme schließen, woher es stammt, was es erlebt hat und was es denkt.

Mein Vater war ein blutarmer Sattlergehilfe, der in einem Geschäft in der Josefstadt arbeitete. Wir wohnten ganz weit draußen in Ottakring, in einem damals neuen Hause, einer Zinskaserne, die von oben bis unten mit armen Leuten angefüllt war. Alle diese Leute hatten viele Kinder, und im Sommer war der Hof zu klein für ihre Schar. Ich selbst besaß zwei Brüder, die beide um wenige Jahre älter waren als ich. Mein Vater, meine Mutter, wir drei Kinder wohnten in einer Küche und einem Zimmer und hatten noch einen Bettgeher mit dazu. Solche Bettgeher waren der Reihe nach wohl ein halbes hundert bei uns; sie kamen und gingen, bald friedlich, bald in Streit, und die meisten von ihnen verschwanden spurlos, ohne daß wir jemals wieder etwas von ihnen hörten. Ich erinnere mich hauptsächlich an zwei von ihnen. Der eine war ein Schlossergeselle, ein schwarzer, traurig aussehender Bursche, der ganz kleine schwarze Augen hatte und immer voll Ruß im Gesicht war. Wir Kinder fürchteten uns vor ihm. Er war auch immer schweigsam und sprach kein Wort. Ich entsinne mich, daß er eines Nachmittags nach Hause kam, während ich allein in der Wohnung mich befand. Ich war damals fünf Jahre alt und spielte am Boden des Zimmers. Meine Mutter war mit den beiden Buben am Fürstenfeld, mein Vater von der Arbeit noch nicht zurück. Der Schlosser nahm mich vom Boden auf und hielt mich auf seinem Schoß. Ich wollte schreien, aber er sagte leise: »Sei stad, ich tu' dir nix!« Und dann legte er mich zurück, hob mein Röckchen auf und betrachtete mich, wie ich nackt vor ihm auf seinen Knien lag. Ich fürchtete mich sehr vor ihm, aber ich verhielt mich ganz still. Wie er meine Mutter kommen hörte, setzte er mich rasch auf den Fußboden und ging in die Küche. Ein paar Tage später kam er wieder frühzeitig nach Hause, und die Mutter ersuchte ihn, auf mich aufzupassen. Er versprach es und hielt mich wieder die ganze Zeit auf seinen Knien, in Betrachtung meines nackten Mittelstückes begriffen. Er sprach kein Wort, sondern schaute nur immer auf die eine Stelle hin, und ich traute mich auch nicht, etwas zu reden. Das wiederholte sich, solange er bei uns wohnte, einige Male. Ich begriff nichts davon und machte mir auch, nach Kinderart, keine Gedanken darüber. Heute weiß ich, was das bedeutet hat, und nenne den Schlossergesellen oft meinen ersten Geliebten.

Von dem zweiten Bettgeher werde ich später reden.

Meine beiden Brüder Franz und Lorenz waren sehr ungleich. Lorenz, der ältere, er war um vier Jahre älter als ich, war immer sehr verschlossen, in sich gekehrt, fleißig und heilig. Franz, der nur anderthalb Jahre mehr zählte als ich, war dagegen lustig, und er hielt sich auch viel mehr zu mir als zum Lorenz. Ungefähr sieben Jahre war ich alt geworden, als ich eines Nachmittags mit Franz zu Nachbarskindern auf Besuch ging. Es war auch ein Bruder und eine Schwester, und diese Kinder waren immer allein, weil sie keine Mutter hatten und ihr Vater in die Arbeit gehen mußte. Die Anna war damals schon neun Jahre alt, ein blasses, mageres, weißblondes Mädchen mit einer gespaltenen Lippe. Und ihr Bruder Ferdl, ein dreizehnjähriger, robuster Bub, auch ganz weißblond, aber rotwangig und breitschultrig. Wir spielten zuerst ganz harmlos. Da sagte die Anna auf einmal: »Spiel'n wir doch Vater und Mutter.« Ihr Bruder lachte und sagte: »Die will immer nur Vater und Mutter spielen.« Aber Anna bestand darauf, trat zu meinem Bruder Franz und meinte: »Also du bist der Mann, und ich bin die Frau.« Und Ferdl war gleich bei mir, faßte mich am Arm und erklärte: »Da bin dann halt ich dein Mann und du meine Frau.« Sofort nahm Anna zwei Polsterüberzüge, machte zwei Wickelkinder daraus und gab mir eines.

»Da hast dazu ein Kind«, meinte sie. Ich begann, die Lappendocke gleich zu wiegen, aber Anna und Ferdl lachten mich aus.

»So geht das nicht. Z'erst muß man das Kind machen, dann muß man in der Hoffnung sein, dann muß man es kriegen, und dann erst kann man's hutschen!« Ich hatte natürlich schon manchmal davon reden gehört, daß Frauen »in der Hoffnung« sind, daß sie ein Kind kriegen werden. An den Storch glaubte ich auch nicht mehr so recht, und wenn ich Frauen mit einem großen Bauch sah, wußte ich ungefähr, was das bedeutet. Aber genauere Vorstellungen davon hatte ich bisher nicht gehabt. Auch mein Bruder Franz nicht. Wir standen deshalb gänzlich verdutzt und ratlos da und wußten nicht, wie wir dieses Spiel werden versuchen oder uns daran beteiligen können. Aber Anna war schon zu Franz getreten und griff nach seinem Hosentürl.

»Komm nur«, sagte sie, »tu ihn heraus, dein' Zipfel!« Und dabei hatte sie ihm die Hose auch gleich aufgeknöpft und seinen »Zipfel« zum Vorschein gebracht. Ferdl und ich sahen zu. Ferdl lachend. Ich mit einem Gefühl, das aus Neugierde, Staunen, Entsetzen und noch einer besonderen, mir bisher fremden Erregung gemischt war. Franz stand ganz bewegungslos da und wußte nicht, wie ihm geschah. Unter Annas Berührung richtete sich sein »Zipfel« ganz steif in die Höhe.

»Jetzt komm«, hörte ich Anna leise flüstern. Ich sah, wie sie sich auf den Boden warf, ihre Röcke hob und die Beine spreizte. In diesem Moment ergriff mich Ferdl.

»Leg dich nieder«, zischelte er mir zu, und dabei spürte ich auch schon seine Hand zwischen meinen Beinen. Ganz willig legte ich mich auf den Boden, hatte meine Röcke aufgeschlagen, und Ferdl rieb sein steifes Glied an meiner Fut. Ich mußte lachen, denn sein Schwanz kitzelte mich nicht wenig, weil er mir auch auf dem Bauch und sonst überall herumfuhr. Er keuchte dabei und lag schwer auf meiner Brust. Mir kam das ganze unsinnig und lächerlich vor, nur eine kleine Aufregung war in mir, und nur dieser allein ist es wohl zuzuschreiben, daß ich liegen blieb, ja sogar ernsthaft wurde. Ferdl wurde plötzlich ruhig und sprang auf. Ich erhob mich gleichfalls, und er zeigte mir jetzt seinen »Zipfl«, den ich ruhig in die Hand nahm. Ein kleiner heller Tropfen war auf der Spitze zu sehen. Dann zog Ferdl die Vorhaut zurück, und ich sah die Eichel zum Vorschein kommen. Ich schob nun die Vorhaut ein paarmal hin und her, spielte damit und freute mich, wenn die Eichel wie der rosige Kopf eines kleinen Tieres hervorspitzte. Anna und mein Bruder lagen noch auf dem Boden, und ich sah, wie Franz ganz aufgeregt hin und her wetzte. Er hatte rote Wangen und keuchte, ganz wie Ferdl vorhin. Aber auch Anna war ganz verändert. Ihr bleiches Gesicht hatte sich gefärbt, ihre Augen waren geschlossen, und ich glaubte, ihr sei schlecht geworden. Dann wurden die beiden auch plötzlich still, lagen ein paar Sekunden aufeinander und standen dann auf. Wir saßen eine Weile zusammen. Ferdl hielt mich unter den Röcken mit der Hand an der Mitte, Franz tat dasselbe mit Anna. Ich hatte Ferdls Schwanz in der Hand, Anna den meines Bruders; und es war mir ganz angenehm, wie Ferdl bei mir herumfingerte. Es kitzelte mich, aber nicht mehr so, daß ich lachen mußte, sondern so, daß nur ein Wohlgefühl durch den ganzen Körper ging. Diese Beschäftigung wurde von Anna unterbrochen, die jetzt die beiden Puppen nahm, von denen sie die eine sich selbst unter das Kleid auf den Bauch legte, die andere mir.

»So«, sagte sie. »Jetzt sind wir in der Hoffnung.«

Wir zwei gingen nun im Zimmer herum, streckten unsere ausgestopften Bäuche heraus und lachten darüber. Dann brachten wir unsere Kinder zur Welt, wiegten sie in den Armen, gaben sie unseren Ehemännern, damit sie sie halten und bewundern sollten, und spielten eine Weile wie unschuldige Kinder. Anna kam auf die Idee, daß sie ihr Kind säugen müsse. Sie knöpfte ihre Jacke auf, zog das Hemd herab und tat so, als ob sie einem Kind die Brust reichen würde. Ich bemerkte, daß sie schon leise anschwellende Warzen hatte; und ihr Bruder trat hinzu und spielte damit; auch Franz machte sich bald an Annas Brust zu schaffen, und Ferdl meinte, es sei schade, daß ich keine Duteln habe. Dann kam eine Erklärung vom Kindermachen. Wir erfuhren, daß das, was wir eben getan hatten, vögeln heiße, daß unsere Eltern dasselbe tun, wenn sie miteinander im Bett liegen, und daß die Frauen davon die Kinder bekämen. Ferdl war schon ein Ausgelernter. Er sagte uns Mädchen, daß unsere Fut noch zugewachsen sei, daß man deshalb nur von außen daran herumwetzen könne. Er sagte ferner, daß wir einmal, wenn wir größer werden, Haare darauf bekommen, daß dann unser Loch sich öffnen wird, und daß man dann mit dem ganzen Schwanz hineinfahren können wird. Ich wollte es nicht glauben, aber Anna erklärte mir, Ferdl wisse das ganz genau. Er habe auf dem Boden die Frau Reinthaler gevögelt, und da sei sein Schwanz ganz in ihr Loch hineingegangen. Die Frau Reinthaler war die Frau eines Tramwaykondukteurs, der in unserem Haus im letzten Stock wohnte. Es war eine dicke, schwarze Frau, klein und hübsch und immer sehr freundlich. Ferdl erzählte uns die Geschichte: »Die Frau Reinthaler ist vom Waschen 'kommen. Ein' ganzen Korb voller Wäsch' hats 'tragen, und ich bin g'rad auf der Stieg'n g'wesen. Na, und wie ichs grüßt hab', sagt sie zu mir: ›Geh, Ferdl, bist ein starker Bub, könntst mir wirklich helfen, den schweren Korb am Boden tragen.‹ So bin ich halt mit ihr auffi gangen, und wie wir droben sein, fragt sie mich: ›Was willst denn jetzt dafür, daß du mir g'holfen hast?‹ – ›Nix‹, sag ich drauf. ›Komm, ich zeig dir was‹, sagt sie, packt mich bei der Hand und legt sichs auf die Brust. ›Gelt ja, das ist gut?‹ Da hab ich schon g'wußt, was los ist, denn mit der Anna hab ich ja schon oft früher gewetzt – was?« – Anna nickte bekräftigend, als ob sich das alles ganz von selbst verstünde, Ferdl fuhr fort: »Aber ich hab mich doch nicht getraut und hab nur ihre Brust fest z'sammendruckt. Sie hat sich gleich ihr Leibl aufg'macht, und hat mirs alser nackter herausgeben, und hat mich spielen lassen, und dann hat's mich bei der Nudel packt, und hat alleweil gelacht, und hat g'sagt: ›Wenn's d' niemanden was ausplauschen möchst, derfest noch was andres tun ...‹ – ›Ich red' nix‹, hab ich drauf g'sagt, – ›g'wiß nix?‹ fragt sie noch amal. ›Nein, g'wiß nix.‹ Na, da hat sie sich übern Wäschkorb g'legt und hat mich auf sich g'nommen, und hat mir den Schwanz mit der Hand hineingesteckt in ihre Fut. Ganz drin war er, ich habs ganz genau g'spürt. Und die Haar, was sie drauf hat, hab ich auch g'spürt.«

Anna wollte noch nicht, daß die Erzählung aus sei. »War's gut?« forschte sie weiter. »Sehr gut wars«, antwortete Ferdl trocken, »und g'stoßen hat sie, wie nicht g'scheit, und druckt hat's mich, und mit ihre Duteln hab ich spielen müssen. Und wie's dann aus war, is sie rasch aufg'sprungen, hat sich ihr Leibl zuknöpfelt und hat ein ganz böses Gesicht g'macht. ›Schau, daß d' weiterkommst, du Lausbub‹, hat's zu mir g'sagt, und ›wenn du dich verplauscht, reiß ich dir dein Schädel aber‹ ...« Ferdl machte ein ganz nachdenkliches Gesicht. Anna aber meinte plötzlich: »Glaubst du nicht, daß er bei mir schon hineingeht?« Ferdl sah sie an, sie hielt noch immer ihr Puppenkind an der bloßen Brust, und er griff sie an, strich wie versuchend daran herum, und sie entschied endlich: »Versuch's ein bißl ...« – »Alsdann spielen wir wieder Vater und Mutter«, schlug Anna vor. Franz ging gleich zu ihr, und auch ich nahm jetzt nach all den Belehrungen, die ich empfangen hatte, und nach der Geschichte, die ich eben vernommen, diesen Vorschlag bereitwillig an. Aber Anna wies Franz von sich.

»Nein«, sagte sie, »jetzt soll der Ferdl mein Mann sein, und du bist der Pepi ihrer.« Damit rückte sie ihrem Bruder an die Seite, schob ihre Hand in seinen Hosenspalt, und er griff ihr sogleich unter die Röcke. Ich packte Franz und erinnere mich, daß ich das mit einer starken Aufregung tat. Als ich seine kleine bloße Nudel aus der Hose nahm und die Vorhaut auf- und niederschob, spielte er mit seinen Fingern an meinem Loch, und da wir jetzt beide wußten, wies gemacht wird, lagen wir in der nächsten Sekunde auf dem Boden, und ich regierte mit der Hand seinen Zapfen so genau, daß er mir nicht den Bauch hinauffuhr, sondern mich genau in meiner Spaltung bestreichelte. Dies machte mir ein Vergnügen, von dem ich im ganzen Körper eine wohlige Spannung verspürte, so daß auch ich mich gegen ihn rieb und wetzte, wann ich nur konnte. Das dauerte eine Weile, bis Franz erschöpft auf mich fallend niedersank und sich nicht rührte. Wir lagen ein paar Momente so, dann hörten wir einen Disput zwischen Ferdl und Anna und schauten nach, was sie machten. Sie lagen noch immer aufeinander, aber Anna hielt ihre beiden Beine so hoch, daß sie über Ferdis Rücken sich berührten.

»Er geht schon hinein ...«, sagte Ferdl, aber Anna meinte: »Ja, hinein geht er, aber weh tuts – laß gehn, es tut weh.«

Ferdl beruhigte sie: »Das macht nix – das ist im Anfang –, wart nur, vielleicht geht er ganz hinein.« Wir legten uns flach auf den Boden, rechts und links von den beiden, um festzustellen, ob Ferdl drin sei oder nicht. Er war wirklich ein wenig drin. Der untere Teil von Annas Fummel war breit geöffnet, wie wir mit Staunen wahrnahmen, und da drinnen steckte Ferdls Schwanz bis über den Kopf und fuhr unbeholfen hin und her. Wie Ferdl eine heftige Bewegung machte, glitt er ganz hinaus, aber ich ergriff ihn sofort und fügte ihn wieder in Annas Eingang, der mir schon ganz rot gerieben vorkam. Ich hielt ihn fest und versuchte, ihn tiefer hineinzudrängen. Ferdl selbst stieß in der Richtung, die ich ihm gab, kräftig nach, aber Anna fing auf einmal laut zu schreien, so daß wir erschrocken auseinanderfuhren. Sie weigerte sich, das Spiel fortzusetzen, und ich mußte Ferdl noch einmal auf mich nehmen, weil er sich nicht beruhigen wollte. Nun war aber auch ich einigermaßen rot gerieben, und weil es inzwischen schon Zeit wurde, gingen wir heim. Mein Bruder und ich sprachen auf dem Weg in unsere Wohnung kein Wort. Wir wohnten auch im letzten Stockwerk dieses Hauses, Tür an Tür mit der Frau Reinthaler. Als wir oben auf den Gang ankamen, sahen wir die kleine dicke Frau im Gespräch mit einer anderen Nachbarin stehen. Wir gafften sie an und begannen laut zu lachen. Als sie sich nach uns umdrehen wollte, flüchteten wir in unsere Tür.

Seit jenem Tage betrachtete ich Kinder und Erwachsene, Männer und Frauen mit völlig veränderten Blicken. Ich war erst sieben Jahre alt, aber meine Geschlechtlichkeit kam voll zum Ausbruch. Sie muß in meinen Augen zu lesen gewesen sein, mein ganzes Gesicht, mein Mund, mein Gang muß eine einzige Aufforderung gewesen sein, mich anzupacken und hinzuschmeißen. Nur so kann ich mir die Wirkung erklären, die damals schon von mir ausging, die ich in der Folge übte und die es zustande brachte, daß fremde, und wie mir scheint, besonnene Männer gleich bei der ersten Begegnung mit mir alle Vorsicht außer acht ließen und unbedenklich alles wagten. Diese Wirkung kann ich auch jetzt noch bemerken, wo ich weder jung bin noch schön, und wo mein Körper welk geworden und die Spuren meines Wandels greifbar zu erkennen gibt. Trotzdem gibt es noch Männer, die auf den ersten Blick von mir in Flammen geraten und sich dann in meinem Schoß wie die Rasenden gebärden. Diese Wirkung mag schon viel früher tätig gewesen sein, als ich noch wahrhaft unschuldig war, und vielleicht ist sie es gewesen, die den Schlossergesellen dazu trieb, die Scham der Fünfjährigen zu entblößen.

Ein paar Tage später waren wir Kinder allein zu Hause, und da begann der Franz, den Lorenz zu fragen, ob er denn wisse, woher die Kinder kommen, und wie sie gemacht werden. Lorenz meinte: »Weißt du's vielleicht?« Franz und ich lachten, und ich hatte Franzens kleinen Stift aus dem Hosentürl, streichelte ihn ein wenig, während Lorenz mit ernster Miene zusah, wie Franz mich an meiner Spalte kitzelte. Dann legten wir uns aufs Bett und spielten unser Stückchen, das wir von Anna und Ferdl gelernt hatten, mit allem Talent herunter. Lorenz sprach kein Wort, auch nicht, als wir fertig waren, aber als ich mich ihm näherte und die Hand in seine Hose stecken wollte, indem ich ihm sagte: »Komm, jetzt mußt du's auch probieren ...«, stieß er mich weg, und zu unserem großen Erstaunen erzählte er: »Das Vögeln kenn' ich schon längst. Glaubt's ihr vielleicht, ich werd' auf euch warten? Aber das darf man nicht. Das ist eine schwere Sünd', Unkeuschheit ist das, und wer vögelt, kommt in die Höll'.« Wir erschraken nicht wenig, aber dann bestritten wir die Behauptung.

»Glaubst du am End«, fragten wir ihn, »daß der Vater und die Mutter auch in die Höll' kommen?«

Er war fest überzeugt davon, und gerade deshalb gaben wir alle Angst auf und verhöhnten ihn. Lorenz aber drohte, er werde uns beim Vater, beim Lehrer und beim Katecheten verklagen, und seitdem haben wir unsere kleinen Vergnügungen niemals wieder in seiner Gegenwart vorgenommen. Er wußte trotzdem, daß Franz und ich fortführen, aufeinander zu liegen oder uns mit anderen Kindern abzugeben; aber er schwieg und wich uns aus.

Wir waren sehr oft bei Anna und Ferdl und spielten immer dasselbe. Immer wurde ich zuerst von Ferdl, Anna von Franz gevögelt, dann die Anna von ihrem Bruder und ich von dem meinigen. Trafen wir die beiden einmal nicht daheim, oder mußten wir selbst zu Hause bleiben, dann vögelten wir eben allein. Aber es verging kein Tag, an dem wir nicht aufeinander lagen. Unsere gemeinsamen Gespräche aber drehten sich nur um den einzigen Wunsch, es einmal mit einem Großen tun zu dürfen. Anna und ich wünschten uns einen wirklichen, erwachsenen Mann, Ferdl und Franz wünschten sich die Frau Reinthaler.

Einmal, als wir wieder zu Anna kamen, war Besuch da. Eine dreizehnjährige Kusine von ihr, Mizzi, und ihr Bruder Poldl. Die Mizzi war ein hübsches, schon recht entwickeltes Mädchen, und ihre jungen Brüste standen fest und frei unter ihrer dünnen Bluse. Es wurde natürlich gleich von dem gesprochen, was uns am meisten interessierte, und Poldl rühmte sich, daß seine Schwester schon Haare auf der Fut hätte. Er hob ihr ganz ruhig die Kleider auf, und wir sahen respektvoll auf das dreieckige, dunkle Büschel, das sich dort befand, wo wir noch nackt waren. Dann wurden die Brüste der Mizzi entblößt und von uns allen bestaunt und gestreichelt. Mizzi geriet in Aufregung. Sie schloß die Augen, lehnte sich zurück und streckte die Hände nach Franz und nach ihrem Bruder aus. Feder gab ihr, was er in der Hose trug, zu halten, und Ferdl stellte sich zwischen ihre Beine und spielte mit seinem Schwanz an ihrem Spalt. Endlich sprang sie auf, eilte zum Bett, warf sich darauf und rief: »Poldl, komm her, ich halt's nimmer aus.«

Ihr Bruder schwang sich zu ihr hinauf. Wir waren alle um das Bett getreten und sahen zu. Während Ferdl seinen Schweif der atemlos daliegenden Mizzi zu halten gab, vertraute Franz den seinigen Annas Händen an; ich aber schaute voll Interesse zu, wie einmal »wirklich gevögelt« wird. Denn Mizzi und ihr Bruder, der erst zwölf Jahre alt war, erklärten uns, daß sie es genauso machen könnten wie die Großen. Ich sah mit Verwunderung, wie Poldl seine Schwester auf den Mund küßte. Denn ich hatte bisher nicht gedacht, daß das Küssen mit dazugehört. Ich sah auch, wie Poldl Mizzis beide Brüste in der Hand hielt, während er auf ihr lag, sie fortwährend streichelte, und ich bemerkte, wie die Brustwarzen spitz und hoch herausstanden. Ich sah, wie Poldis Schweif gänzlich in dem schwarzen Haarbüschel seiner Schwester verschwand, und griff selbst hin, um mich zu überzeugen, ob er wirklich in ihrem Leib steckte. Und ich war plötzlich furchtbar erregt, als ich mit eigenen Händen fühlte, wie Poldis Stange, die übrigens viel größer war als die von Franz und Ferdl, tief in Mizzis Leib hineinfuhr bis ans Ende, wieder herauskam und wieder darin versank. Am meisten aber setzte mich Mizzis Gehaben in Verwunderung. Sie warf sich mit ihrem Popo ihrem Bruder entgegen, vollführte hitzige Stöße, zappelte mit den Füßen in der Luft, war ganz atemlos und seufzte immerfort, so daß ich glaubte, es müsse ihr doch furchtbar weh tun. Ich merkte aber dann, daß es anders war, als sie keuchend ein ums andere Mal ausrief: »Fester! Fester! Noch fester, so, so, gut, gut, gut, aah!«

Kaum hatte Poldl seinen Schwanz herausgezogen und stieg vom Bett herab, als Ferdl und Franz sich herandrängten. Mizzi war mit gespreizten Beinen liegen geblieben, mit nackten Schenkeln und mit nackten Brüsten. Lächelnd sah sie zu, wie Ferdl und Franz sich stießen, wer sie zuerst haben sollte, und eben als die beiden Miene machten, miteinander ernstlich zu raufen, entschied sie den Streit, indem sie nach meinem Bruder griff und erklärte: »Zuerst der Kleine da!« Franz warf sich auf Mizzi. Aber er fing an, sie in der Art zu reiben, wie er es an mir und Anna gewöhnt war. Mizzi hielt seine Bewegung auf, erwischte ihn am Zipfel und schob ihn mit einem Ruck in die Spalte. Franz war ganz verblüfft, hörte auf, sich zu rühren, und tat so, als wollte er mit seinem Schwanz erst fühlen, wo er sich befand. Aber Mizzi duldete diese Ruhe nicht. Sie begann, sich unter ihm zu werfen, fing ihre Gegenstöße an, und gleich war Franz wieder herausgerutscht, ohne hineinzufinden. Jetzt half ich ihm aber, ich hielt meine Hand hin und brachte ihn, wenn er ausgleiten wollte, jedesmal auf den rechten Weg. Eine neue Schwierigkeit ergab sich, weil Mizzi durchaus wollte, Franz solle mit ihren Brüsten spielen. Aber wenn er sie in die Hand nahm und sie zu kitzeln und zu streicheln begann, vergaß er ganz das Vögeln, und wenn ihn Mizzi dann wieder zum Vögeln trieb, vergaß er ihre Brüste. Er konnte beides zugleich nicht bewältigen, und Mizzi beklagte sich schweratmend: »Schad is, der kann noch gar nix!« Ferdl, der ungeduldig dabei stand, bemächtigte sich jetzt der Duteln Mizzis, drückte sie, küßte sie auf die Warzen, daß sie wieder hoch aufgerichtet wurden, und nahm damit Franz die eine Hälfte seiner Aufgabe ab. Franz kam in ein regelmäßiges schnelles Stoßen, was Mizzi sehr recht war. Sie seufzte und jammerte und schnalzte mit den Lippen und warf sich hoch im Bett in die Höhe und sagte dabei zu uns: »Ah, das ist gut, das ist gut, der kleine Schwanz ist gut.«

Kaum waren sie fertig, als sich Ferdl mit gezücktem Speer, ohne dabei Mizzis Brüste loszulassen, seitlich aufs Bett und zwischen Mizzis Beine schwang, die ihn begierig aufnahm. Auch dem Ferdl half ich die rechte Öffnung finden und unterhielt mich, meine Finger an seinem Hodensack zu halten, wodurch ich jedesmal genau fühlte, wenn der Schwanz bis zum Rest in Mizzi eindrang. Ferdl verkündigte gleich das erstemal, als er hineingeglitscht war, mit Sachkenntnis: »Ganz so wie bei der Frau Reinthaler.« Und er zeigte sich so gewandt und geschickt im Bohren, Stoßen und Wetzen, daß das Bett unter den beiden krachte und Mizzi laut zu schnaufen begann. Wie nun die beiden fertig waren, wollten Anna und ich auch unsern Teil haben. Mizzi hatte sich vom Bett erhoben, war eilig heruntergesprungen, lachend, frisch, als wäre gar nichts geschehen. Und doch hatte sie dreimal hintereinander die verschiedenen Schwänze in sich gehabt und hatte eine Remmelei ausgehalten, die, wie ich glaube, beinahe eine Stunde gedauert haben muß. Sie brachte ihre Kleider unten ein wenig in Ordnung, ließ aber ihre Brüste frei und meinte, jetzt wolle sie zuschauen. Anna warf sich gleich aufs Bett und rief den Poldl, der sie überhaupt sehr zu interessieren schien. Aber Poldl hatte wieder mit den Brüsten seiner Schwester zu tun. Er hob sie mit den Fäusten in die Höhe, preßte sie fest zusammen und nahm ihre Warzen in den Mund. Mizzi lehnte an einem Schrank, ließ sich diese Liebkosungen mit Behagen gefallen und bearbeitete dafür ihres Bruders Schweif mit ihren Händen. Anna lag vergebens auf dem Bett in Bereitschaft; denn Poldl hob nach ein paar Minuten seiner Schwester die Röcke auf, und mit ihrer Beihilfe brachte er seine Rute wieder in ihr unter. Stehend vögelten die beiden mit einer Heftigkeit, daß der Kasten pumperte. Wir hatten noch nicht gewußt, daß man die Sache auch so betreiben könne, und schauten diese neue Kunst mit Verwunderung an. Es war beinahe selbstverständlich, daß dann wieder Franz an die Reihe kam. Er machte es diesmal besser, denn er klammerte sich im Stehen an die Brüste von Mizzi, während sie seinen Schwanz nicht losließ und dafür sorgte, daß er nicht aus dem Geleise kam, und zuletzt vögelte auch Ferdl in dieser neuen Stellung Mizzi, die jetzt die sechste Nummer sehr vergnügt aushielt und nicht die Spur einer Erschöpfung zeigte.

Dafür waren Anna und ich ganz enttäuscht. Anna machte sich wieder an Poldl heran und versicherte ihm, daß man auch bei ihr hineinkäme und nicht auswendig zu wetzen brauche. Er hob ihr die Röcke auf, bohrte ein wenig mit dem Finger in ihrer Fotze herum und meinte, es ginge noch nicht. Anna aber wollte ihn nicht loslassen. Sie hielt seinen Schweif in der Hand und arbeitete daran herum, denn er hing ganz matt und weich herunter. Ich hatte mich zu Ferdl gewendet, fand aber keine Geneigtheit bei ihm vor. Er erlaubte mir nur gnädig, mit seinem Schweif zu spielen, was ich auch tat. Währenddessen betastete er nun meine Brust, die noch ganz flach war, und meinte bedauernd: »Du hast halt keine Duteln.« Ich mußte es aufgeben, von ihm gevögelt zu werden, und probierte nun, Franz zu kriegen. Mit dem war aber nichts zu machen, weil er wieder auf Mizzi lag. Er vögelte sie gerade nicht, spielte aber mit ihrer Brust, und als ich ihm an die Hose griff und sein Gezeug wieder stand, forderte er mich auf, ihm wieder zu Mizzi hineinzuhelfen. Das mochte ich nicht, doch er fand den Weg ohne mich, und am Boden liegend machte Mizzi die siebente Partie, die wohl die ausgiebigste war, weil sie mehr als eine halbe Stunde dauerte.

An diesem Tage waren Anna und ich sehr enttäuscht, und ich ging betrübt nach Hause, diese elende Mizzi mit ihren Brüsten und ihren Haaren verwünschend.

Dafür wurde aber dann in den nächsten Wochen alles wieder eingeholt. Mizzi und ihr Bruder wohnten weit weg und konnten nur selten auf Besuch kommen. Und in der Zwischenzeit genügten Anna und ich unsern beiden Partnern. Das Spiel »Vater und Mutter« wurde ganz ausgesetzt, wir spielten jetzt nicht mehr, sondern vögelten ganz ohne Vorwand, genauso wie Mizzi und Poldl. Wir vögelten stehend und liegend und hatten, Anna ebenso wie ich, oft sogar Schmerzen zu leiden, weil Ferdl und Franz jetzt durchaus immer probieren wollten, ob es nicht doch möglich sei, uns ihre Schwänze einzupfropfen. Es ging aber nicht.

Dieses Leben dauerte den ganzen Sommer. Dann zogen unsere Freunde in eine andere Gegend, und ich sah die blonde Anna erst viel später wieder. Vorher aber war Mizzi mit ihrem Bruder noch ein-. mal da, und mit ihnen war ein großer Bursch gekommen, der schon fünfzehn Jahre alt war. Er hieß Robert, war schon in der Lehre, und er übernahm sogleich den Oberbefehl über unsere Spielerei. Als er uns seinen Schwanz zeigte, bemerkten wir, daß er schon Haare hatte, und wir drei Mädchen spielten lange mit ihm. Wir streichelten ihn, liebkosten seine Eier, hielten seine Stange, die sich ganz heiß anfühlte, in unseren Händen und freuten uns, wenn wir sie leise zucken fühlten. Wir waren ganz entzückt von ihm, denn er hatte einen großen, vollen Schweif, wie wir noch keinen gesehen. Mizzi forderte ihn auf, mit ihr den Anfang zu machen. Er sagte: »Nein. Ich will zuerst die Pepi vögeln.« Und ich erinnere mich, wie groß meine Freude war. Ich lief sofort zum Bett, legte mich rücklings darauf, und indem ich mich aufdeckte, spreizte ich die Beine, um ihn zu empfangen. Robert kam ans Bett, griff mich bei meiner nackten Fut an und sagte: »Uj jegerl, da kann man nur von außen wetzen.«

Mizzi rief eifrig dazwischen: »Aber natürlich, und nicht einmal Haar hat sie noch darauf, geh, vögel mich, bei mir kannst du ihn ganz hineinstecken, weißt schon.«

Und schon lag sie auch neben mir im Bett und wollte mich verdrängen. Aber Robert antwortete: »Das gibt's net, ich will die Pepi vögeln.«

Ich lag ganz still und schaute ihn an, und er war sehr rot im Gesicht und rieb mir fortwährend seinen Finger in die Spalte, so daß ich geil wurde wie noch nie. Er überlegte einen Augenblick, dann erklärte er: »Ich werd euch was zeigen.«

Nun rief er Anna, die sich auch ins Bett, aber an die Wand zu, legen mußte. Ich lag in der Mitte, Mizzi am äußersten Rand. Robert stieg ins Bett, legte sich aber nicht auf mich, sondern befahl mir: »Dreh dich um.« Ich lag nun auf dem Bauch, und er schob mir die Kleider in die Höhe, so daß mein Popo entblößt war. Anna mußte höher gegen das Kopfende des Bettes kriechen, so daß sich ihre Fut neben meiner Schulter befand. Er deckte sie auch auf. Und von Mizzi verlangte er, daß sie ihre Brüste entblößte. Sie ließ ihr Hemd herab, und ich sah, daß ihre Brustwarzen wieder spitz hervorgetreten waren. Jetzt nahm Robert mich unter dem Bauch, daß mein Popo ein bißchen in die Höhe kam. Er hieß mich, die Schenkel fest zusammenpressen, und schob mir seinen Schweif von hinten nach vorne, so daß ich die heiße Nudel an den Hinterbacken am Damme und außen zwischen meiner Spalte spürte, und so zwischen Schenkeln, Damm und Popo hielt ich ihn ganz eingeschlossen. Robert zog die Hand unter meinem Bauch hervor und begann leise zu stoßen. Ich verspürte eine solche Annehmlichkeit, daß es mir durch alle Glieder fuhr. Plötzlich begann ich, wie Mizzi zu stöhnen und zu seufzen, und erwiderte seine Stöße mit meinem Popo. Den Kopf hatte ich im Bett so vergraben, daß ich nichts sah, sondern nur empfand, wie Robert mich vögelte. Zu meinem Erstaunen aber hörte ich auch Anna und Mizzi seufzen und ächzen. Ich schaute auf und sah, wie Robert mit der linken Hand ganz an der Fut von Anna spielte, und er muß es sehr gut getan haben, denn sie warf sich hin und her. Mit der rechten Hand spielte Robert auf einer Brustwarze von Mizzi, die immer höher und spitzer wurde. Dabei vögelte er mich in langsamen Stößen und atmete schwer. Ferdl und Franz standen neben dem Bett und schauten zu. Mizzi schrie am lautesten: »Ah, ah – ich will was in die Fut, ah, Franzl, Ferdl, steckt's mir ihn einer hinein – ah, ich muß vögeln – kleiner Franzl, komm ...«

Sie tastete mit der einen Hand herum, und Franz beeilte sich, ihr seinen Schwanz zu geben. Sie riß ihn zu sich, und Franz lag nun neben Robert auf dem Bett und vögelte Mizzi nach Noten. Dabei hatte er wieder die Annehmlichkeit, daß Robert ihm die Pflicht abnahm, mit den Brüsten Mizzis zu spielen. Denn Robert ließ nicht nach. Mizzi war so geil, daß sie wieder ihre Hand ausstreckte, und diesmal gab ihr ihr Bruder Poldl seinen Schwanz zu halten. Sie fuhr daran herum, Poldl war auch ganz aufgeregt, und auf einmal hatte sie den Schwanz zwischen ihre Lippen in den Mund genommen und begann, daran zu saugen. Ferdl, der leer ausgegangen war, hielt es nicht mehr aus. Über den Kopf von Mizzi weg kroch er in das Bett zu seiner Schwester Anna, nahm ihren Kopf und stieß ihr seinen Schwanz in den Mund. Sie ließ sich's nicht nur ruhig gefallen, es schien sie sogar nur noch mehr aufzureizen, und ich schaute ihr zu, wie sie an dem Zapfen, der in ihren Mund ein- und ausfuhr, leckte und schmatzte. So waren wir hier alle sieben auf einmal beschäftigt. Robert fuhr fort, mich langsam zu vögeln, und mir war es, als habe ich noch nie etwas gefühlt, das so gut war wie dieser dicke, heiße Schweif. Auf einmal wurde Roberts Schweifstoß heftiger und rascher, und plötzlich spürte ich mit Schrecken, daß ich mit etwas Nassem, Heißem am Bauch übergossen wurde. Ich schrie auf. Aber Robert fuhr mich emsig wetzend an: »Sei stad, mir kommt's jetzt.«

Ich wehrte mich und wollte weg: »Du tust mich ja anbrunzen.«

Er sagte: »Nein, ich tu spritzen – das muß sein.«

Danach war er fertig. Wir lösten uns alle voneinander, und alle waren über die Neuigkeit, daß Robert gespritzt hatte, ganz erstaunt. Robert versicherte uns, daß Ferdl, Franz und Poldl noch zu klein seien und daß deshalb nur ein kleines Tröpferl erscheine, wenn's ihnen kommt. Bis sie Haare auf dem Schwanz kriegen, würden sie auch so viel spritzen wie er.

Mizzi wollte wissen: »Wirst du mich jetzt vögeln?«

Aber die Buben, Anna und ich verlangten, Robert spritzen zu sehen. Robert war dazu bereit. »Ihr müßt's mirs halt mit der Hand machen«, meinte er. Aber wir kannten das nicht. So zeigte er uns, wie man die Sache anfängt, indem er sich in einen Sessel setzte und sich einen abzuwichsen begann. Das begriffen wir bald und wetteiferten darin, Robert einen herunterzureißen. Abwechselnd bearbeiteten Anna, Mizzi und ich sein steif dastehendes Glied, und Mizzi begann, es in den Mund zu nehmen und daran zu saugen. Sie tat es mit solcher Begierde, daß der lange Spargel beinahe gänzlich in ihrem Mund verschwand. Wir beiden anderen sahen ihr zu, und Anna wollte sie ablösen. Aber Robert ergriff mich bei den Haaren, stieß Mizzi zur Seite und drängte meinen Mund gegen seinen Schweif. Nun war ich daran. Ich hatte nicht viel Zeit zu überlegen, spitzte die Lippen und empfing dieses Ding, das ich schon von einer anderen Stelle meines Leibes her kannte. Aber kaum spürte ich, wie er in meinen Mund eindrang, als ich von einer ungeahnten Geilheit ergriffen wurde. Jedes Hin und Her und jedes Aus und Ein verspürte ich in meiner noch verschlossenen Fut, und wie ich so auf- und abfuhr an Roberts Schweif, hatte ich auf einmal eine Ahnung, wie das wirkliche Vögeln sein müsse. Nach mir kam Anna an die Reihe. Aber kaum hatte sie ein wenig geleckt, als Robert zu spritzen begann. Sie fuhr zurück und spuckte die erste Ladung, die sie erhalten hatte, aus. Robert erfaßte seinen Schwanz und riß sich den kalten Bauer bis zu Ende herunter, und wir drängten uns alle um ihn, um das Schauspiel zu sehen. Ruckweise wurde die weiße, dicke Masse in großen Tropfen emporgeschleudert, so hoch, daß ich einen ganzen Patzen davon ins Gesicht bekam. Wir waren alle voll Bewunderung und furchtbar aufgeregt.

Mizzi fiel gleich wieder über Robert her und bat ihn: »Aber jetzt, jetzt wirst du mich vögeln, willst du!«

Doch Roberts Schweif war schlapp geworden und hing wie ermüdet herab.

»Es geht nicht«, meinte Robert, »er steht mir nimmer.« Mizzi war außer sich. Sie setzte sich zwischen Roberts Knie auf den Fußboden, nahm seinen Schwanz und saugte daran, schob sich ihn ganz in den Mund, schmatzte und leckte und rief dazwischen zu Robert aufsehend: »Aber wenn er wieder steht, dann vögelst du mich, was?«

Unterdessen wollten die anderen, Franz, Poldl und Ferdinand, das neuentdeckte Mundvögeln auch erproben. Anna und ich mußten herhalten, und es ging ganz leicht, denn ihre Schwänze waren alle noch klein und viel dünner als der von Robert. Ich nahm Annas Bruder, Ferdl, Anna nahm Franz. Ferdl war so rasend, daß er mir seinen Schweif bis in die Kehle stieß. Ich mußte ihn an der Wurzel halten und fuhr nun selbst sanfter hin und her. Nach zehn-, zwölfmalen kam es ihm. Ich fühlte das Zucken, spürte aber nichts Nasses, weil ja nur ein Tropfen kam. Mir aber war es, als hätte ich den Schwanz tief in meiner Fut gehabt, und ich spürte, daß auch mir etwas kommen müsse. Ich hielt Ferdls Schweif im Mund, bis er ganz weich geworden war. Und weil die Anna immer noch den Franz schleckte, nahm ich gleich den Poldl, der schon wartete. Poldl hatte diese Sache mit seiner Schwester erfunden. Er war sehr geschickt, und ich konnte mich ruhig verhalten, indessen er so geschickt aus- und einfuhr, als sei er in einer Fut. Mich befiel ein Jucken, ein Krampf, eine Wonne, die ich nicht beschreiben möcht, ohne zu wissen, was ich tat, spielte ich mit meiner Zunge an dem Schweif, der mir im Mund war, was nur bewirkte, daß es Poldl sofort kam. Er hielt mich am Genick fest auf seinen Schweif gedrückt, und das Klopfen seiner Adern erhöhte mein Lustgefühl. Auch ihn behielt ich, bis er ganz weich war.

Dann schauten wir uns nach Anna und Franz um. Mizzi lag noch immer vor Robert am Boden und sog an seiner weichen Nudel. Anna aber hörte auf einmal zu schlecken auf und sagte: »Probiern wir's, vielleicht geht er doch hinein.«

Franz warf sich an sie, und wir eilten hin, um zuzuschauen. Sei es nun, daß der Schweif von Franz so klein war, oder daß er durch den Speichel, der auf ihm haftete, besser glitschte, oder daß die vielen Bohrversuche, die Anna und ihr Bruder vorgenommen hatten, schon den Weg geebnet haben mochten, genug, es ging.

»Er ist drin«, rief Anna und jubelte.

»Drin is er«, rief Franz, und ich erkundigte mich bei Anna, ob es weh tue. Aber ich bekam keine Antwort. Denn die zwei vögelten mit einer Vehemenz, daß ihnen Hören und Sehen verging. Erst nachher sagte mir Anna, das sei doch das Beste gewesen.

Mittlerweile hatte Mizzi Erfolg gehabt. Sie hatte Roberts Zipfel so lange gereizt und gewurzelt, bis er sich wieder aufrichtete und Robert bereit war, sie endlich zu vögeln. Franz und Anna konnten nicht schnell genug Platz machen. Und Mizzi war wie eine Verrückte. Sie hielt sich selbst bei den Brüsten. Sie nahm einen Finger Roberts nach dem anderen und steckte sich ihn in den Mund, sie fuhr mit der Hand herunter, erwischte Roberts Schweif, drückte ihn zärtlich und stieß sich ihn dann wieder tief hinein. Sie schleuderte sich unter ihm, daß das Bett krachte. Auf einmal ließ Robert seinen Kopf sinken, ergriff eine Brust von Mizzi und begann an ihrer Warze zu lecken und sie in den Mund zu stecken, genau so, wie wir's mit seinem Schweif getan hatten. Mizzi weinte und jammerte vor Geilheit: »Vögel mich, vögel mich«, jammerte sie, »alle Tag mußt du mich vögeln ..., das ist ein Schwanz, ein guter Schwanz ist das ..., fester stoßen ..., noch fester, noch, noch ... nimm die andere Dutel auch ..., die andere Dutel auch suzeln, fester, schneller, ah, ah ... noch fester ... und du wirst morgen wieder vögeln? ... Du? Morgen ... komm morgen nachmittag ..., alle Tag mußt du mich vögeln ..., Jesus, Maria und Josef ... aah ... ah!« Robert stieß ein kurzes Grunzen aus und spritzte ... Mizzi lag wie tot da.

Es war kein Zweifel. Robert war die Hauptperson. Anna freute sich, daß sie nun endlich wie eine Große gevögelt habe. Allein an diesem Tag achtete niemand von uns darauf. Und Robert erzählte uns, daß er schon seit zwei Jahren vögele. Seine Stiefmutter hat ihn dazu abgerichtet. Sein Vater war gelähmt und schlief im Zimmer mit der Mutter. Robert schlief in der Küche allein. Eines Abends, als er in der Küche war, der Vater war noch wach, kam die Mutter heraus. Und wie es langsam dunkel wurde, rückte sie ganz nah zu Robert heran. Sie saßen auf der Küchenbank und nebeneinander. Und da fing sie an, ihn zu streicheln. Zuerst am Kopf. Dann die Hände. Dann die Schenkel, und endlich schlüpfte sie mit ihrer Hand in seine Hose. Sein Schweif wurde gleich hart und stellte sich auf, kaum daß die Mutter ihn berührte. Sie spielte eine Weile mit ihm, und er griff ihr, rasend in seiner Aufregung, an die Brust. Da ließ sie ihn los, um selbst das Kleid aufzuknöpfeln, und sie ließ ihn mit ihrem nackten Busen spielen, führte ihn selbst zu den Brustwarzen und zeigte ihm, wie er es machen solle. Und sie atmete dabei so laut, daß der Vater aus dem Zimmer herausrief, was denn los sei. Die Mutter antwortete schnell: »Nichts, nichts, ich bin nur beim Robertl da.« Dabei hielt sie Robert wieder am Schwanz und streichelte ihn. In der Nacht aber, ais der Vater schlief, kam sie zu ihm im Hemd heraus, stieg zu Robert ins Küchenbett, setzte sich rittlings auf und steckte sich seinen kleinen Schwanz hinein. Robert lag auf dem Rücken und rührte sich nicht. Aber wie die Duteln seiner Mutter so über seinem Gesicht hingen, griff er wieder danach und spielte mit ihren Brustwarzen, und sie beugte sich tiefer nieder, damit er bald die eine, bald die andere ihrer beiden Brüste in den Mund nehmen könne. Und da ward ihm sehr wohl dabei, und er vögelte seine Stiefmutter, bis es ihr kam und sie schwer auf ihn niedersank. Am nächsten Abend saß er wieder mit ihr in der Küche, und sie spielten wieder miteinander wie gestern; und in der Nacht, wenn der Vater eingeschlafen war, kam sie wieder zu ihm heraus und ließ sich von ihm vögeln. Einmal aber kam sie nicht, obwohl er vorher in der Küche mit ihr gespielt hatte. Er konnte nicht einschlafen und saß im Bett aufrecht und konnte, weil der Mond ins Zimmer schien, auf die beiden Betten hinschauen, in denen seine Eltern lagen. Und da sah er, wie die Mutter rittlings auf dem Vater saß. Sie war ganz nackt und hob sich auf und nieder und beugte sich herab und schob ihre Brüste dem Mann, der sich nicht rühren konnte, abwechselnd in den Mund. Robert wartete, bis sie fertig waren, dann rief er nach der Mutter, als sei ihm schlecht. Sie kam zu ihm heraus und erkannte gleich, daß er durch die dünnen Vorhänge der Türfenster im Mondlicht alles beobachtet haben müsse. »Hast was g'sehn?« fragte sie ihn. Robert antwortete: »Ja – alles.« Sie gab ihm sofort ihre Brüste zum Spielen und legte sich zu ihm ins Bett. »Diesmal sollst du oben liegen«, versprach sie. Robert hatte das noch nie getan. Sie zeigte ihm, wie er es machen solle, und sie zog ihr Hemd aus, so, daß sie ganz nackt vor ihm lag. Robert vögelte sie mit aller Kraft, denn er war furchtbar geil. Aber kaum hatte er seinen Schwanz hinausgesteckt, als der Vater aus dem Zimmer herausschrie: »Was will denn der Robert?« Die Mutter drückte ihn fester in sich hinein und rief zurück: »Mich will er.« Der Vater wollte wissen: »Was will er denn?« Und vögelnd antwortete dann die Mutter: »Ach nichts, jetzt ist ihm schon besser.« Bald darauf schlief der Vater ein, und die zwei arbeiteten weiter. Robert erzählte, daß sie ein paarmal aufhören mußten, weil das Bett so laut krachte. Als er dann fertig war, wollte seine Mutter es noch einmal haben, und weil ihm seine Nudel nicht gleich stand, nahm sie sie in den Mund und suzelte daran, so lange, bis Robert beinahe laut aufgeschrien hätte vor Wonne. Und dann mußte er aus dem Bett, mußte sich auf den Küchensessel niedersetzen, und seine Mutter saß so fest auf ihm, daß sie ihn beinahe erdrückt hätte. Zuletzt zog sie ihr Hemd wieder an und ging zu ihrem Manne hinein. Robert aber mußte den nächsten Tag im Bett bleiben, so schwach war er von dieser Nacht. Da sah der Vater, daß ihm wirklich schlecht gewesen sei. Jetzt vögelte Robert seine Stiefmutter seit zwei Jahren beinahe alle Tage. Wir hatten einen großen Respekt vor ihm, als er uns die Geschichte erzählte, und wir waren wieder alle bereit zu vögeln, denn an der ganzen Sache hatte uns das Obenliegen am meisten interessiert. Robert aber meinte, es gäbe noch andere Arten. Er habe seine Stiefmutter auch schon von hinten gevögelt, und ich bemerkte, daß sei sehr angenehm, ich hätte es ja von ihm auch so gekriegt. Anna und Mizzi wollten das Obenliegen probieren. Anna nahm sich Franz, weil seine Nudel die einzige war, die zu ihr hineinpaßte, und Mizzi mußte mit ihrem Bruder Poldl die Sache versuchen. Ich wollte es auch haben, jedoch stand er dem Robert und dem Ferdl nicht, und so begann ich, den Ferdl wieder zu schlecken, bis er mich auf sich legen ließ und mir die Spalte wetzte, daß es mir kam. Robert allein schloß sich der allgemeinen Geselligkeit nicht mehr an, weil er, wie er sagte, sich doch noch etwas für seine Mutter aufheben müsse, die ja sicherlich am Abend wieder zu ihm kommen werde.

Kurze Zeit darauf zogen Anna und Ferdl mit ihrem Vater in eine andere Wohnung. Ich war jetzt mit Franz allein. Wir vögelten nimmer, weil wir in unserer Wohnung wegen des Lorenz und wegen der Mutter nicht so ungeniert waren. Ich schlief, wie schon gesagt, im Zimmer meiner Eltern und verlegte mich nun darauf, sie zu belauschen. Oft genug hörte ich die Betten krachen, hörte den Vater schnaufen und die Mutter seufzen, konnte aber im Finstern nichts ausnehmen. Jedesmal geriet ich aber in eine heftige Aufregung und begann mit dem Finger an meiner Muschel zu spielen, bis ich endlich die Fertigkeit erreicht hatte, mich selbst, so gut es ging, zu befriedigen. Oft hörte ich auch leise Gespräche. Eines Abends, an einem Samstag, kam der Vater nach Hause, während wir schon schliefen. Ich wachte auf und bemerkte, daß er angetrunken war. Im Zimmer brannte ein Licht. Die Mutter war aufgestanden und half ihm beim Auskleiden. Wie er nun im Hemd war, haschte er nach ihrer Brust, sie wehrte ihn ab, doch er packte sie und flüsterte: »Geh her, Alte, gib die Füß' auseinand.« Meine Mutter wollte nicht: »Gib an Ruh', du bist b'soffen.« – »Wann ich auch b'soffen bin, das macht nix ...« – »Nein, ich mag nit.« – »Ah, was!« Mein Vater war ein starker Mann mit einem großen Schnurrbart und wilden Augen. Ich sah, wie er die Mutter ergriff, ihr das Hemd abriß, sie bei beiden Brüsten packte und aufs Bett warf, so daß er gleich auf ihr lag. Meine Mutter spreizte quer über dem Bett die Beine und wehrte sich nicht mehr. Sie sagte nur: »Lösch das Licht doch aus!« Der Vater fuhr auf ihr herum und herrschte sie an: Steck'n doch hinein! Sakra!« Die Mutter wiederholte: »Erst lösch das Licht aus, wenn eins von die Kinder aufwacht ...« Er brummte: »Ah was, die schlafen ganz gut«, und blieb auf ihr liegen, und gleich darauf begannen seine Stöße, und ich hörte die Mutter sagen: »Ah, das ist gut, hörst, was du heut für ein großen Tremmel hast, ah, langsamer, schön langsam hin und her und ganz tief hinein, ganz tief ..., jetzt schneller, schneller ..., schneller ... und jetzt spritz, spritz, was d'kannst!! Aaaah!« Mein Vater stieß ein tiefes Brummen aus, dann waren sie beide still. Nach einer Weile löschten sie das Licht aus, und bald hörte ich sie alle zwei schnarchen. Ich schlüpfte aus dem Bett, schlich zum Ledersofa, auf dem Franz schlief. Er war wach, hatte von seinem Platz aus nichts sehen können, aber alles gehört. Sofort war er auf mir. Ich drehte mich aber um, legte mich auf den Bauch, wie ichs von Robert gelernt hatte, und ließ mirs von rückwärts machen. Wir verfuhren sehr leise, und niemand hörte uns. Ich bemerkte aber dabei, daß es des Nachts und nackt, wie wir alle beide waren, viel besser sei. Und nun vögelten wir ein wenig öfter, weil wir es nachts wagen konnten, wenn wir sicher waren, daß alles schlief.

Etliche Monate nach unserer Trennung von Anna und ihrem Bruder zog ein neuer Bettgeher zu uns. Das ist der andere, von dem ich erzählen muß. Er war schon ein älterer Mann, so zirka fünfzig Jahre alt; was er eigentlich für eine Beschäftigung hatte, weiß ich nicht. Er war viel zu Hause, saß in der Küche und plauderte mit der Mutter, und wenn alle weggegangen waren, blieb ich mit ihm allein. Weil er einen großen Vollbart hatte, beschäftigte ich mich oft mit dem Gedanken, wie viele Haare er wohl zwischen seinen Füßen haben mochte. Aber als ich ihm einmal an einem Sonntag zusah, wie er sich in der Küche wusch und zu meinem nicht geringen Staunen entnahm, wie seine ganze Brust mit Haaren bedeckt war, fürchtete ich mich einigermaßen vor ihm, ohne daß jedoch meine Neugierde sich verminderte.

Er war gleich von Anfang sehr freundlich zu mir, streichelte mich an den Haaren, faßte mich unterm Kinn, und ich drückte mich schmeichelnd an ihn an, wenn ich ihn begrüßte. Wie wir nun wieder einmal allein waren, wurde ich sehr geil, denn es fiel mir ein, daß man jetzt alles in Ruhe machen könne. Ich ging zu Herrn Ekhard – so hieß er – in die Küche, ließ mich wieder von ihm streicheln und fuhr ihm mit den Händen in den Bart, was mich noch mehr in Aufregung brachte. Und wieder muß etwas in meinem Blick gewesen sein, etwas, was ihm die Besinnung raubte. Er klopfte mir plötzlich mit dem Handrücken auf mein Kleid, gerade an die kritische Stelle. Ich stand vor ihm, er saß auf einem Sessel, und so klopfte er da unten bei mir an. Es konnte ganz zufällig sein. Hätte ich nichts geahnt, wäre es mir gar nicht aufgefallen. So aber lächelte ich ihn an, und mein Lächeln mochte wohl alles gesagt haben. Denn jetzt griff er schon ein wenig fester zu, aber immer noch über meinem Kleid. Ich trat zwischen seine geöffneten Knie näher an ihn heran, wehrte ihn nicht ab, sondern lächelte nur weiter. Da wurde er auf einmal ganz rot im Gesicht, riß mich an sich heran, küßte mich stürmisch, hob mir dabei meinen Rock auf und spielte mit seinen Fingern an meiner Spalte. Aber das war ein ganz anderes Spielen, als ich es bisher gekannt hatte. Ich wußte gar nicht, ob er mit einem Finger oder mit allen fünfen spielte, mir war gleich, als ob ich gevögelt würde, als dränge er tief in mich ein, obwohl er's gar nicht tat, und ich begann, langsam zu wetzen, während ich an seiner Brust lehnte. Er faßte mich bei der Hand und führte mich, und gleich darauf hielt ich seinen Schweif. Der war so riesengroß, daß ich ihn gar nicht umspannen konnte. Ich fuhr sofort an dieser großen glühenden Stange auf und ab, und er spielte mit mir und küßte mich. So rieben wir uns gegenseitig eine Weile, bis er zu spritzen anfing. Ich fühlte, wie meine Hand ganz warm überrieselt wurde, und hörte die schweren Tropfen auf dem Fußboden aufklatschen, und dabei kam es auch mir, denn während er spritzte, hatte er die Geschwindigkeit seiner Finger verzehnfacht.

Wie alles vorüber war, saß er ganz erschrocken da, drückte mich in seine Arme und flüsterte mir zu: »Wirst du's niemandem sagen?« Ich schüttelte den Kopf. Da küßte er mich, stand auf und ging fort. Ein paar Tage lang sah ich ihn nur flüchtig. Er wich meinem Blick aus und schien sich vor mir zu schämen. Das berührte mich ganz sonderbar, so daß ich immer davonlief, wenn er kam. Nach einer Woche aber, während ich einmal mit meinen Brüdern im Hof unten umherlief – die Mutter war nicht zu Hause –, sah ich ihn kommen und die Stiege hinaufgehen. Eine Weile nachher schlich ich hinterdrein. Das Herz klopfte mir, als ich die Küche betrat. Er griff rasend nach mir, gierig, und seine Hände zitterten, wie ich gut bemerkte. Ich warf mich in seine Arme und hatte sofort wieder den Genuß, von seinen Fingern bedient zu werden. Wir saßen nebeneinander, und er gab mir seinen Schweif. Heute konnte ich mir ihn genau betrachten. Er war doppelt so lang und doppelt so dick wie der von Robert, und er war ganz gebogen. Jetzt, wo ich manches Tausend dieser Liebesinstrumente in meinen Händen wie auch sonst in allen Löchern meines Leibes gehabt habe, kann ich nachträglich feststellen, daß es ein ausnehmend schönes und rüstiges Exemplar von einem Schweif gewesen ist, der mich noch ganz anders ergötzt hätte, wäre ich nur damals um ein paar Jahre älter gewesen. Ich wichste ihm ganz feurig einen herunter und so gut ich's von Robert gelernt hatte. Wenn ich aber innehielt, sowie ich ermüdete, oder wenn ich tiefer rutschte, um den weichen Haarbuschen, der aus seiner Hose hervorquoll, näher zu betasten, flüsterte er mir zu: »Weiter, mein Engerl, mein Mauserl, mein süßes Schatzerl, meine kleine Geliebte, ich bitt' dich um Gottes willen, weiter, weiter ...« Ich war über diese Namen, die er mir gab, ganz baff, bildete mir ungeheuer viel darauf ein und arbeitete, um es ihm recht zu machen, so fleißig weiter, daß sein Samen bald hoch aufspritzte und mich beinahe ins Gesicht getroffen hätte, weil ich dicht über seinen Schwanz gebeugt war.