Ökonomische Kosten psychischer Erkrankungen. Analyse direkter und indirekter Kosten - Philipp Stücker - E-Book

Ökonomische Kosten psychischer Erkrankungen. Analyse direkter und indirekter Kosten E-Book

Philipp Stücker

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 2.0, Ruhr-Universität Bochum (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar zur Empirischen Wirtschaftsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht und analysiert direkte und indirekte Kosten psychischer Erkrankungen in Deutschland. Sie nutzt dazu diverse aktuelle und frei verfügbare Reports unterschiedlicher Krankenkassen der Bundesrepublik. Psychische Erkrankungen von Arbeitnehmern stellen ein viel diskutiertes Thema in Politik und Wirtschaft dar. Die ökonomische Relevanz des Themas drückt sich dabei in den negativen Auswirkungen für Unternehmen wie Produktionsausfällen, Lieferschwierigkeiten und Terminverzug durch unbesetzte Arbeitsplätze aus. Werden Behandlungskosten und indirekte unternehmensinterne Kosten durch Produktivitätsverfall addiert, so wird eine Summe von 6 Billionen US-Dollar weltweit im Jahr 2030 prognostiziert. Die Hauptursache psychischer Erkrankungen ist laut dem Projekt ‘psychische Gesundheit in der Arbeitswelt‘ ein erhöhtes Stressaufkommen am Arbeitsplatz. Gemäß einem Report der Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD) waren im Jahr 2016 in der Europäischen Union (EU) 84 Millionen Menschen von seelischen Gesundheitsproblemen betroffen. Der OECD Health at a Glance Report 2018 liefert eine aktuelle Analyse des Gesundheitszustandes von EU-Bürgerinnen und EU-Bürgern sowie der Leistung der Gesundheitssysteme und wird jährlich veröffentlicht. Der Report für 2018 demonstriert unter anderem, dass das Alter, Geschlecht und das Bildungsniveau sowie die Einkommensklasse eines Individuums eng mit der Anzahl von gemeldeten chronischen Depressionen verknüpft sind. In der EU erkranken jährlich auf Basis unterschiedlicher Einflussfaktoren ungefähr 25% der Bevölkerung an einer Depression oder Angststörung. Aufgrund ihrer Auftretenswahrscheinlichkeit innerhalb der Gruppe psychischer Erkrankungen wird in dieser Arbeit der Fokus auf die Depression gelegt.

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