Optimisten lachen länger - Kurt Tepperwein - E-Book

Optimisten lachen länger E-Book

Kurt Tepperwein

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Beschreibung

Tu nichts, was deine kostbare Zeit schmälert, sondern mache Zeit kostbar – durch wertvolles und richtiges Tun. Gedanken sind unsere allgegenwärtigen Begleiter und haben einen ständigen Einfluss auf unser Leben. Sie bringen uns dazu, Initiativen zu ergreifen und uns selbst zu vertrauen. Aber wie gehen wir am besten damit um, wenn sich unsere Gedanken in eine andere Richtung wandeln wollen? Kurt Tepperwein gibt nicht nur Antworten, sondern bietet auch Beispiele zum Mitmachen und persönliche Übungen. Optimisten lachen länger ist ein Alltagshelfer, der es uns ermöglicht, jedem Tag mit Gelassenheit und Zuversicht zu begegnen. Er schenkt uns einen Einblick in die Welt der positiven Gedanken und ist ein praktisches Werkzeug für mehr Lebensfreude und Optimismus. Damit wir jeden Tag Ja! zum Leben sagen wollen.

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Seitenzahl: 84

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Kurt Tepperwein

OPTIMISTEN

lachen

LÄNGER

100% LEBENSFREUDE

Alle Rechte vorbehalten.

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Copyright © 2023 Verlag »Die Silberschnur« GmbH

ISBN: 978-3-96933-076-0

eISBN: 978-3-96933-920-6

1. Auflage 2024

Umschlaggestaltung & Satz: XPresentation, Güllesheim; unter Verwendung eines Motivs von © Plasteed, shutterstock.com

Verlag »Die Silberschnur« GmbH · Steinstr. 1 · 56593 Güllesheim

www.silberschnur.de · E-Mail: [email protected]

INHALT

Heilung

Gedanken

Gefühle

Handeln

Worte

Natürlichkeit

Lebensinhalt

Zeit

Ordnung schaffen

Selbstbewusstsein

Von Träumen und Wünschen

Ich bin …

Nachklang

Über den Autor

HEILUNG

Heilung – ein machtvolles Wort, das fasziniert, beeindruckt, aber auch verunsichert oder sogar belächelt wird. Die Bedeutung dieses Ausdrucks ist wie alle Begriffe von unseren Vorstellungen, Erfahrungen und unserem Wissen abhängig, wie sonst ist es möglich, dass er von jedem anders interpretiert und verstanden wird? Die Mehrzahl der Menschheit verknüpft das Wort Heilung mit körperlicher Genesung oder Wundern. Wenn ein schwer kranker Mensch wider Erwarten gesundet, wird das als Wunder abgetan. Etwas Wundersames ist geschehen, doch wirklich daran glauben will man nicht. Man ist skeptisch, zweifelt – und überhaupt! Man kann sich nicht vorstellen, wie so etwas möglich sein kann. Sind Dinge nicht zu begreifen und werden nicht verstanden, werden wir misstrauisch. Es gibt keinen Grund für Verunsicherung, nur weil wir Vorkommnisse mit unserem begrenzten Denken nicht erfassen können. Es geschehen so viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich nicht erklären lassen. Warum also soll es nicht auch das Unvorstellbare geben? Warum zweifeln wir? Wieso beschränken wir uns? Weshalb schenken wir dem, was im Leben geschieht, nicht einfach unser Vertrauen? Der Mensch scheint sich in Beschränktheit und Begrenzung rundum wohlzufühlen, warum sonst sollte er die Tür in seinem Lebenskäfig ignorieren, die weit offen steht? Wohlwollen dem Leben mit all seinen Eigenarten und Spezies gegenüber ist eine Tugend, die wir nicht aus den Augen verlieren sollten.

Wunder sind etwas ganz Natürliches. Es sind Geschehnisse, die wir als Wunder bezeichnen, weil wir sie uns nicht vorstellen können.

Wir sind in der Regel so geartet, dass wir alles hinterfragen oder gar ablehnen, was wir nicht begreifen. Nur weil wir glauben, dass etwas nicht möglich ist, bedeutet das noch lange nicht, dass wir recht haben. Wunder als Hirngespinste abzutun, zu belächeln oder infrage zu stellen, ist eine Schwäche der menschlichen Gattung. Es ist gut, Dinge zu hinterfragen, doch Zweifel stehen für mangelndes Vertrauen. Ist es nicht auch ein Wunder, dass jeden Tag aufs Neue die Sonne aufgeht, dass wir jeden Morgen aufwachen und ohne unser Zutun atmen, Dinge bewerkstelligen und uns austauschen können? Ja, das ist es, aber für uns ist es zur Selbstverständlichkeit geworden. Würden wir täglich Zeuge von Spontanheilungen sein, wäre das vollkommen normal. Es wäre selbstverständlich und wir würden das Wort Wunder erst gar nicht in den Mund nehmen.

Ob etwas als Wunder gilt oder nicht, ist also von unserer Sichtweise und Offenheit abhängig. Jede Geburt ist ein Wunder. Es lässt sich nicht wirklich erklären, dass ein Baby, das aus dem Mutterleib kommt, so aussieht, wie es ist. Es ist alles dran und es funktioniert in der Regel tadellos, was man mit dem ersten Schrei bestätigt bekommt. Man kann in allem und überall kleine Wunder entdecken, wenn man sich bewusst ist, dass sie etwas ganz Natürliches sind und keineswegs außergewöhnlich. Sie sind Teil unseres Lebens und werden vermehrt auftreten, wenn wir sie zulassen.

Wunder sind nichts Spezielles. Sie geschehen, indem man sie zulässt und erkennt.

Ich erinnere mich an die Geschichte einer Frau, die in der Talk-Sendung Nachtcafé zu Gast war. Nachdem sie an Krebs erkrankte, musste sie einige Operationen über sich ergehen lassen. Es folgten mehrere Chemotherapien, das volle Programm an Behandlungen. Die Frau ließ ein ziemlich straffes Prozedere über sich ergehen und ging in dieser Zeit so oft sie konnte in die Natur. Dort entwickelte sie ein unglaubliches Vertrauen und schöpfte Kraft. Während des ganzen Behandlungszeitraumes verspürte sie keine Übelkeit, hatte mit keinerlei Nebenwirkungen zu kämpfen und verlor auch keine Haare. Ist das ein Wunder? Wenn wir zweifeln, nicht glauben und uns zu sehr von negativen Erinnerungen und Erlebnissen anderer beeinflussen lassen, verhindern wir das, was wir als unmöglich erachten.

Wer vertraut, sich nach innen wendet und die Natur als Teil seines Selbst entdeckt, überschreitet seinen engen Horizont und setzt Möglichkeiten frei, die uns allen zur Verfügung stehen.

Es ging durch alle Medien: Eine amerikanische Profitänzerin wird plötzlich so schwer krank, dass sie sich nicht mehr bewegen kann. Ein Jahr lang verbringt sie im Bett. Die Ärzte prophezeien ihr keine Gesundungschancen. Sie würde mit ihren schwerwiegenden Einschränkungen weiterleben müssen. Die Frau gab nicht auf und kämpfte sich nicht nur ins Leben zurück, sondern auch wieder aufs Parkett. Heute ist sie wieder als erfolgreiche Turniertänzerin im Einsatz, gesünder und schöner als jemals zuvor und keiner hatte das zu hoffen gewagt. Unglaubliches wurde wahr. Wie kann es so etwas geben? Gibt es eine Kraft in uns, die das ermöglicht, und wenn ja, wie aktivieren wir sie? Nicht aufzugeben und an sich selbst zu glauben, ist eine Grundeinstellung, die jeder Mensch in sich trägt. Was tun, wenn ein Schatz unter der Erde liegt? Graben! Was tun, wenn unser Naturell verschüttet ist? Graben! In seine eigenen Tiefen abzutauchen, das Ufer und die Wellen hinter sich zu lassen und ganz in seine Seelenwelt einzutauchen, ist wohl das Hilfreichste, was der Mensch tun kann. Nur wer den Mut hat, sich selbst zu entdecken, wird sich dieser Aufgabe aufrecht und mutig stellen.

Wir sollten das Leben nicht infrage stellen, sondern uns lieber dem Leben stellen und besonders in schwierigen Situationen die Liebe entdecken, die zu allem fähig ist.

Lebensgeschichten mit unglaublichem Ausgang und Verlauf gibt es zuhauf, spreche ich von Heilung, meine ich aber nicht die Wiederherstellung körperlicher Gebrechen. Heilung bedeutet für mich etwas anderes. Man heilt sich selbst, indem man einen Zugang zu seinem Inneren schafft und sich nach und nach selbst entdeckt. Es gilt, den Trugbildern und Missverständnissen, die wir erschaffen, auf die Schliche zu kommen. Sie haben sich über Jahre hinweg angesammelt und sind hartnäckig und zäh. Jeder kann sich mithilfe dementsprechender Gedanken, Gefühle, Worte und Taten, durch Glaubenssätze, durch seine Verhaltensweisen sowie der gesunden Einstellung zum Leben selbst heilen. Unser ganzes Sosein entscheidet darüber, wie unser Leben verläuft. Wir gestalten es. Wir haben es in der Hand, glücklich oder traurig zu sein. Bist du traurig? Dann entscheide dich, voller Freude zu sein. Du hast die Wahl!

Wenn dir etwas arg zusetzt, dich etwas belastet oder bedrückt, vergiss nicht, dass du die Gedanken daran jederzeit sein lassen kannst.

Auch wenn wir nicht entscheiden können, ob wir in einem gesunden Körper leben oder nicht, so tragen wir unbewusst doch etwas zu unserem Wohlbefinden bei. Ob gesund oder krank, ob arm oder reich, komplizierte oder günstige Lebensumstände – Wohlbefinden ist jederzeit möglich.

Jeder Mensch möchte glücklich und gesund sein. Doch was spielt es für eine Rolle, was der Körper gerade durchlebt, wenn man realisiert, dass man viel mehr als dieser eine Körper ist?

Was bedeutet Heilung für mich?

GEDANKEN

Bist du im Einklang mit deinen Gedanken? Warum spricht man eigentlich immer von seinen Gedanken.

Ich habe mir Gedanken über dies und jenes gemacht …

Meine Gedanken gestalteten sich wie folgt: …

Ich habe mir das so vorgestellt: …

Mein Nachdenken hat mich zu folgendem Entschluss gebracht: …

Sind Gedanken unser persönliches Gut? Niemand außer uns kennt sie. Sie sind still und leise und doch hören wir sie. Wenn uns Gedanken gehören, müssten sie ja eigentlich von Bestand sein. Sie kommen und gehen, somit können sie weder unser Besitz noch unser Eigentum sein. Und wenn sie kommen und gehen, was haben sie dann mit uns zu tun? Scheinbar viel, wenn wir uns mit ihnen beschäftigen. Scheinbar nichts, wenn wir sie liegen lassen. Aber was davon ist richtig? Kaum jemand stellt sich die Frage, wie wir Gedanken überhaupt wahrnehmen. Wir können sie nicht sehen und nicht fühlen, und auch wenn Gedanken mit Gefühlen gekoppelt sind, lässt sich ihre Herkunft weder erklären noch begreifen.

Gedanken entstehen nicht im Kopf, sie werden aus einer Quelle gespeist, die dem Körper Leben überhaupt erst ermöglicht.

Denken geschieht über das Gehirn, aber wie können Gedanken überhaupt entstehen? Hinter diesen Fragen versteckt sich die Wahrheit. Ist es nicht sinnvoll, diesen auf den Grund zu gehen? Wir machen uns über so viele Dinge Gedanken und sind uns nicht bewusst, welche Auswirkungen das hat.

Sicher haben wir schon alle irgendwo gehört oder gelesen, dass Gedanken Ursachen sind, denen eine Wirkung folgt. Dennoch scheinen wir das nicht wirklich verstanden, geschweige denn realisiert zu haben. Würden wir nicht versuchen, unsere Gedanken im Zaum zu halten und darauf zu achten, dass sie anders geartet sind? Wir würden von bösartigen Gedanken Abstand nehmen und sie gegen liebevolle eintauschen. Denn Bösartiges bringt Bösartiges und Liebevolles Liebevolles hervor.

Wir würden uns schämen, wenn andere unsere Gedanken lesen könnten. Haben wir uns schon mal die Frage gestellt, wie viele Gedanken den ganzen Tag über überflüssig sind? Wie viele sind gut, wie viele notwendig, wie viele überflüssig? Das meiste, das wir tun, tun wir automatisch und meist unbewusst, also ohne darüber nachzudenken, wie wir es machen oder ob wir es überhaupt tun können. Ein gutes Beispiel dafür ist das Autofahren. Wir überlegen nicht, was wir tun müssen, wenn wir uns ans Lenkrad setzen, wir fahren einfach los. Gedanken an sich sind etwas Wunderbares. Sie helfen uns im Leben zurechtzukommen und dienen der grundlegenden Orientierung. Doch neben herkömmlichen Gedanken gibt es diese Fallgruben, die sich Nachdenken nennen. Sind wir einmal hineingefallen, finden wir nur schwer wieder heraus. Das hat jeder schon einmal erlebt, aus diesem Grund muss das hier daher nicht weiter erläutert werden.

Wir müssen dem Geheimnis, durch weises Denken ein harmonisches Leben zu erfahren, auf die Schliche kommen.