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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Namenkunde, Onomastik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Nomes de lugar e de persoa no noroeste da Península Ibérica, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Überlegung, die dieser Hausarbeit zugrunde liegt, besteht in der Annahme, dass die regionalen Gebiete in einem Land sich sprachlich voneinander unterscheiden und dies je nach Distanz zueinander zu erheblichen Unterschieden führen kann. Bemerkbar macht sich diese Varietät, die es in jedem Land gibt, anhand der Sprache im Allgemeinen. Die Aufzeichnungen sind hier allerdings nicht konserviert worden beziehungsweise. oftmals schlecht nachvollziehbar, zumal sich Nationalsprachen im heutigen Sinne auch erst im späten Mittelalter herauskristallisiert haben. Leichter und ergiebiger wird es jedoch, wenn man Namen betrachtet. Die Onomastik beschäftigt sich mit der Erforschung von Namen im weitesten Sinne. Sie untersucht Ortsnamen sowie Personennamen auf ihren etymologischen Hintergrund, Bedeutung und ihrer geographischen Verbreitung. In dieser Arbeit soll dies im Gebiet des Distrikts Coimbra geschehen, der im nördlichen Teil Portugals gelegen ist. Die Distriktshauptstadt Coimbra ist 200 km nördlich von Lissabon und 100 km südlich von Porto gelegen. Nachdem die Theorie und Überlegungen zur Namenforschung abgeschlossen sind, werde ich eine Klassifizierung vorstellen anhand welcher die Ortsnamen hinlänglich untersucht und eingeteilt werden können. Vollständigkeitshalber widme ich mich anschließend der Antroponymie und erläutere diese. In Kapitel vier werden dann unter Zuhilfenahme der Klassifizierung die untersuchten Ortsnamen eingeteilt. Diese Klassifizierung dient der besseren Übersicht. Aufgrund Zeit- und Platzmangels habe ich mich entschieden, die Personennamen in dieser Arbeit nicht zu untersuchen und mich auf die Ortsnamen zu beschränken.
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