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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Globale Bildproteste, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist eine medienwissenschaftliche Analyse zu Social Media Memen als Zweckmittel einer globalen Protestbewegung. Insbesondere wird die Ausführung das prominente Phänomen von "Pepe the Frog" kontextualisieren und seine Entwicklung als Symbol eines Bildprotestes eingehender beleuchten. Hierfür beschäftigt sich die Arbeit im ersten Abschnitt mit der Funktion von Bildern in Protestbewegungen und darunter insbesondere die Subkategorie der Meme-Proteste. Um ein Verständnis für Memen in ihrer Umsetzung in den sozialen Medien zu gewinnen, werden die Kernfragen zu ihrer medialen Existenz, wie etwa ihr Ursprung und ihre Funktion, beantwortet. Dazu werden alle für diese Arbeit nötigen Fachbegriffe herausgearbeitet, um die Frage zu klären, was ein Mem ist und wie es sich im transkulturellen Diskurs positioniert, vor allem unter der Berücksichtigung von Protestbewegungen im Topos der heutigen Mediennutzung. Hierfür werden einige grundlegende Theorien von Doktor Kerstin Schankweiler, Limor Shifman und Flora Hartmann ausgearbeitet, die im Anschluss unter einer kritischen Betrachtung zusammengeführt werden. Sie sollen die Bildprotestbewegung auf mehreren Ebenen ergründen und als vielschichtige Einleitung dienen. Die weiteren Ausführungen basieren daher auf dem Fallbeispiel "Pepe the Frog". Anhand des konkreten Mediendiskurses wird herausgearbeitet, wie politisch aufgeladene Meme außerhalb ihres ursprünglichen Kontextes und ihrer ursprünglichen Bedeutung neu kontextualisiert werden können, indem die Verwendung des Mems "Pepe the Frog" in der Situation in Hongkong nach 2016 untersucht wird. Aufgrund der Breite dieser Arbeit kann die Beschreibung der Theorieformen zu den Bildprotesten punktuell nur auf die für die Rezession notwendigen zentralen Aspekte reduziert werden, um den Rahmen nicht zu überschreiten. Ebenso werden die verschiedenen Fallbeispiele aus den sozialen Medien nur auf den englischsprachigen Raum aus den Jahren 2015 bis einschließlich 2019 begrenzt.
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