Personalbilanz Lesebogen 42 Intellektuelles Kapital im Vorfeld vom StartUp - Jörg Becker - E-Book

Personalbilanz Lesebogen 42 Intellektuelles Kapital im Vorfeld vom StartUp E-Book

Jörg Becker

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Beschreibung

Im vorrangigen Blickfeld eines Start-ups stehen oft „nur“ Gründungs-Formalitäten, rechtliche und steuerliche Gesichtspunkte. Die eigentliche Person dahinter gerät einschließlich der sie umgebenden privaten Netzwerke leicht, vielleicht allzu leicht, aus dem engeren Blickfeld. Bei einer Existenzgründung steht und fällt aber alles mit der dahinter stehenden Person. Von der Person hängt neben einer trag- und zukunftsfähigen Geschäftsidee alles ab. Im Rahmen von Existenzgründungen ist das Intellektuelle Kapital das Wichtigste, auf das eine Einzelperson ein Geschäftsmodell aufbauen kann. Da oft nur geringe Vermögenswerte ausgewiesen werden können ist das Informationsbedürfnis insbesondere hinsichtlich vorhandener immaterieller Werte umso dringender. Neben einer trag- und zukunftsfähigen Geschäftsidee hängt bei einer Existenzgründung alles von einer oder einigen wenigen Personen ab. Neben den immateriellen Werten des Unternehmens rücken damit gleichermaßen persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten, d.h. spezifische Personalfaktoren in das Blickfeld einer Existenzgründung. Die Personalbilanz ist auf dem Weg zu einer zahlenmäßigen Erfassung inzwischen ein gutes Stück des Weges vorangekommen und hat hierfür auch praxistaugliche Instrumente, Verfahren und Software entwickelt. Der zu einer Personalbilanz als detailliertes Arbeitsprogramm mit ca. 500 Einzelschritten gesäumte Weg ist nicht immer nur einfach, sondern kann an manchen Stellen durchaus auch steil und steinig sein. Wird er konsequent beschritten, führt er jedoch mit hoher Erfolgssicherheit zu einem wertvollen Kommunikations-, Berichts- und Planungsinstrument, das zuerst immer auch für den Personalbereich selbst einen Zuwachs an Erkenntnis und fundierten Entscheidungsgrundlagen garantieren kann.

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Inhaltsverzeichnis

1 StartUp - intensive und gründliche Vorarbeit zahlt sich aus2 Personalbilanz mit Intellektuellem Kapital3 Qualifizierungslücken zielbezogen auffüllen4 Virtuelle Personalität5 Privatheit im Wandel6 Personalbilanz - die eigentliche Person dahinter7 Prinzip Potenzialanzeige8 Anzeige nach Lage und Größe von Bubbles9 Ein Selbstständiger ist einer, der ständig alles selber machen muss10 Es gibt noch ein StartUp-Kapital neben dem Euro11 Sich Klarheit über Sinn, Zweck und Ziele einer Personalbilanz verschaffen12 Umfeld, Vision, Strategie13 Bündeln zum Cluster14 Personal-Geschäftsprozesse, Erfolgs- und Beziehungsfaktoren15 QQS-Bewertungsverfahren16 Konkrete Bewertung im Detail17 Grundsätzliches zur Indikatorvermessung18 Analyse der Wirkungen und Vernetzungen19 Portfolioanalyse der Einflussfaktoren20 Ampel mit einem Blick21 Management Zusammenfassung22 Gesamtprofile gebündelter Cluster23 Regeln aus der digitalen Welt24 Personalbilanz PotenzialtransparenzImpressum

1 StartUp - intensive und gründliche Vorarbeit zahlt sich aus

Jedes intensive Nachdenken und Analysieren im Vorfeld oder der Startphase einer Existenzgründung bringt allein für sich betrachtet bereits Vorteile. Zu den vielleicht größten zählt, dass alle möglichen Fehler und Risiken, die noch gewissermaßen während der Existenzgründung auf Papier erkannt werden, mögliche Schäden und Gefahren in der realen Praxis verhindern helfen. Der Existenzgründer wird mehr oder weniger direkt dazu gezwungen, sich über dynamische  Wirkungsbeziehungen zwischen seiner Person und der Geschäftsidee Klarheit zu verschaffen. Auch wäre dies nochmals eine Gelegenheit, an Konzepten und Planungen zu feilen und sie möglichst krisenfest und zukunftssicher zu gestalten. Zu geldwerten Vorteilen kann ´die beschriebene Vorgehensweise immer dann beitragen, wenn es um Geld geht, das sich der Existenzgründer von anderen leihen möchte. Je besser der Existenzgründer für Kreditgespräche gerüstet ist umso selbstbewusster kann er verhandeln und umso sicherer auftreten, da er sich auch für ansonsten manchmal als unangenehm oder privat empfundene Fragen zu seiner Person gut vorbereitet weiß:

Existenzgründung folgt eigenen Regeln und Personenprofilen

Im Mittelpunkt: die Person des Existenzgründers

Einbinden in eine umfassende Personenbilanz

Grundmuster strategischer Überlegungen

Existenzgründerprofil mit 3 Bewertungsdimensionen

Umsetzung in Bewertungsnetze

Die Bewertungs-Ampeln des Existenzgründers

Existenzgründer im Rating-Portfolio

Ausblick auf Potentiale und Strategien

Zu den vielleicht größten Vorteilen einer solchen Vorgehensweise zählt, dass alle möglichen Fehler und Risiken, die noch gewissermaßen während der Existenzgründung auf Papier erkannt werden, mögliche Schäden und Gefahren in der realen Praxis verhindern helfen. Der Existenzgründer wird mehr oder weniger direkt dazu gezwungen, sich über dynamischen  Wirkungsbeziehungen zwischen seiner Person und der Geschäftsidee Klarheit zu verschaffen. Auch wäre dies nochmals eine Gelegenheit, an Konzepten und Planungen zu feilen und sie möglichst krisenfest zu gestalten.

2 Personalbilanz mit Intellektuellem Kapital

Personalbeurteilung und Personalauswahl – Verbindung Wissensbilanz – Portfolio und Profil – Bewerber und Stellenprofil – Eigenbild und Fremdbild – Erfolgsfaktoren und Beziehungsfaktoren – Headhunter und Personalchef – Bewertung und Arbeitsprogramm. Jedermann, der sich näher mit Wissensbilanzen beschäftigt, ist begeistert von der Eleganz und durchgängigen Logik der hierbei verwendeten Konzepte. Damit stellt sich die Frage, warum in der täglichen Praxis von Unternehmen solche Wissensbilanzen nur zögerlich oder überhaupt nicht eingesetzt werden. Eine der möglichen Antworten hierauf liegt wohl nach wie vor in der vermeintlichen Nichtfassbarkeit und Nichtmessbarkeit menschlichen Wissens.

Ein weiterer Grund könnte darin liegen, dass ein in vielen Köpfen der Mitarbeiter eines Unternehmens gespeichertes Wissen als quasi Gedächtnis des Unternehmens zu komplex und vielfältig für eine genaue Kartierung des Wissenslandschaft erscheint. Im Rahmen eines StartUp ist allerdings das Intellektuelle Kapital das Wichtigste, auf das eine Einzelperson ihre Vermarktung aufbauen kann. Was also liegt näher, als für gut und ausgereift befundene Entwicklungen eben auf jenen leichter überschaubaren Bereich der Einzelpersonen zu übertragen  und für vielleicht noch neue Wege zu nutzen. Die gleichen Verfahren können ebenso von der anderen Marktseite wie Personalleitern, -beratern u.a. mit gleich hohem Wirkungsgrad und Nutzen eingesetzt werden.