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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: keine Note aber in Besprechung , Technische Universität Dresden (Fakultät Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Blockpraktikum A, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kindergarten betreut vier altersgetrennte Kindergruppen in denen jeweils bis zu 20 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren unter der Obhut einer Erzieherin stehen. Im Moment wird an der Einbeziehung der heilpädagogischen Einrichtung im selben Haus gearbeitet. Zur Zeit besteht die pädagogische Konzeption des Kindergartens aus einem „offenen Ansatz“, der folgende Inhalte aufweist: Das Bild vom Kind als eigenständige Persönlichkeit mit bestimmten Entwicklungsbedürfnissen und Interessen steht im Mittelpunkt. Die Kinder werden nach ihren Wünschen und Ideen gefragt, sie haben Mitbestimmungsrechte und beteiligen sich an der Planung von Aktivitäten und dem Festlegen von Regeln. Man lässt sie Probleme und Konflikte artikulieren und auch selbst lösen. Den Kindern werden größere Freiräume gelassen, so dass sie selbständig und eigenverantwortlich Handeln lernen. Es werden auch behinderte, chronisch kranke, verhaltensauffällige, entwicklungsverzögerte, ausländische, Aussiedler- und Asylantenkinder in die Gruppen integriert. Auch die Kindergartengruppen zueinander werden geöffnet. Es gibt gruppenübergreifende Angebote die den Kindern Wahlmöglichkeiten eröffnen. So können Kinder Aktivitäten entsprechend ihrer aktuellen Entwicklungsbedürfnisse und Interessen auswählen und selbstbestimmt handeln. Durch die Öffnung der Kindergruppen zueinander entsteht auch eine Altersmischung, durch die neue Erfahrungs-, Lern-, und Handlungsfelder für die Kinder erschlossen werden. Die pädagogische Arbeit kann von Eltern und anderen Familienmitgliedern unterstützt werden. Ihnen werden Mitbestimmungsrechte und Möglichkeiten zur Mitarbeit eingeräumt.
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