Propaganda Audiovisuell - Nationalsozialistische Propaganda in Film- und Wochenschau - Karin Aldinger - E-Book

Propaganda Audiovisuell - Nationalsozialistische Propaganda in Film- und Wochenschau E-Book

Karin Aldinger

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2005
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Propaganda, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Zitat stammt aus der Goebbels Rede vom 5. März 1937, die er anläßlich der ersten Jahrestagung der Reichsfilmkammer in der Krolloper Berlin vor Filmschaffenden hielt. In den Tagebüchern des Propagandaministers und auch bei seiner Arbeit im Filmbereich, mit Mitarbeitern des NS – Propagandaapparates und v.a. in Kontroversen mit anderen NS – Führungspersonen wird diese Grundhaltung Goebbels immer wieder zu Tage treten. Felix Möller liefert mit seinem Buch »Der Filmminister« eine umfassende Übersicht zur Arbeit Goebbels auf dem Gebiet des Films und der Wochenschau. Tagebucheintragungen, die bisher noch nicht veröffentlicht, bzw. entziffert wurden ermöglichen auch die Aufklärung über die Funktion bestimmter Regisseure und Führungspersonen im NS-Filmsystem. Grundlage der folgenden Arbeit ist das Werk Möllers, zusätzlich wurde die Arbeit Wolf Donners »Propaganda und Film im Dritten Reich«, sowie Hans Barkhausens Gesamtdarstellung »Filmpropaganda für Deutschland«. Historische Quellen, wie beispielweise Protokolle oder Reden sind bei Gerd Albrecht in »Nationalsozialistische Filmpolitik« abgedruckt. Wolf Donner hat es sehr schön formuliert: Goebbels war »die Spitze eines gigantischen, in der Geschichte einmaligen Kontroll- und Manipulations-Apparates.« (Donner 1995: 14) »Propaganda – Audivisuell, Der Film und die Wochenschau im Nationalsozialismus«, unter diesem Thema ist die folgende Arbeit zu lesen. Unter Annahme, dass der größte Teil der zwischen 1933 und 1945 produzierten Filme reine Propaganda gewesen sind, habe ich mich dem Thema gewidmet. Die ursprüngliche Bedeutung des Begriffes »weiterverbreiten« aus dem Lateinischen »Congregatio de propaganda fide« (Gesellschaft zur Verbreitung des Glaubens) soll hier nic ht die Rede sein. Wenn von Propaganda zur Zeit des Nationalsozialismus gesprochen wird, meine ich die Form persuasiver (überzeugender) Kommunikation, die bewusst mit ideologischen Elementen, dem Aufbau von Feindbilder, der bewussten Täuschung und Manipulation arbeitet.

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