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Ausgehend von der Hypothese, dass der Vorsehungslaube das vormoderne, okzidentale Weltbild begründet, untersucht Martin Hille in dieser Studie die politisch-religiösen Gegenwartsperspektiven altkirchlicher Chronisten zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg. Dem zugrunde liegt ein Interpretationsverfahren, das von der Biographie der Autoren und ihrem lebensweltlichen Umfeld ausgeht. Vor diesem Hintergrund werden ihre Bewertungen der großen religiösen und politische Herausforderungen des 16. Jahrhunderts analysiert: die Reformation und ihre Nachwirkungen, die Türkengefahr und der Status von Reich und Kirche.
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