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Lust und Qual, Dominanz und Unterwerfung, Macht und Demut - für Anhänger sadomasochistischer Spiele symbolisiert dies den Himmel auf Erden! Doch dieser Fetisch hat unglaublich viele Facetten, von der tabulosen Gummizofe über den willigen Lustsklaven und die strenge Domina bis hin zur demütigen Sklavia oder zum unnachgiebigen Erzieher. Ob Kliniksex, Dominastudio oder ganz private Sex-Sessions: S/M lässt sich auf viele unterschiedliche Arten erleben; das zeigen auch dei 15 Geschichten dieses Buches. Doch so verschieden diese hocherotischen Erlebnisse auch sind, sie haben eines gemeinsam: nie geahnte Lust, totale Ekstase!
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Seitenzahl: 169
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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.
eBook-Ausgabe 08/2015 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798605480
Diese Story ist meinem Mann gewidmet, dem ich dafür danken möchte, daß er es mir ermöglicht hat, meine geheimen Gelüste auszuleben und in vollem Maße auszukosten. Die meisten Menschen träumen zuviel und trauen sich nicht, ihre Träume auch mal in die Tat umzusetzen. Mir ist es hingegen gelungen, über meinen eigenen Schatten zu springen und endlich meine Phantasien auszuleben.
1. Kapitel: Meine Bewerbung
Es war einer jener langweiligen Sommertage des Jahres 1999. Die Schulferien hatten bereits angefangen, und meine beiden Töchter waren im Urlaub in England. Das Wetter in diesem Sommer war alles andere als schön, so daß man kaum den Sommer mal im Garten genießen konnte. Mein Mann war wieder mal auf einer endlosen Dienstreise, und ich langweilte mich. Beim Aufräumen hatte ich ein Kontaktmagazin meines Mannes gefunden. Eines jener scharfen Hefte, die wir manchmal gemeinsam lasen und nach gleichgesinnten Paaren durchstöberten. Nur hatte sich meist leider nichts ergeben.
Vielleicht lag dies auch an unseren teils recht perversen Vorstellungen. Schon vor Jahren hatte mich mein Mann mit dem Thema Gummi konfrontiert. Anfangs war ich zwar neugierig, aber doch recht zögerlich. Doch dies hatte sich im Laufe der Jahre drastisch geändert. Gerne schlüpfte ich für ihn in die Rolle der strengen Gummidomina oder auch der unterwürfigen Sklavin, je nach Laune. Wir hatten inzwischen ein ganzes Arsenal an Gummiklamotten. Wie schon gesagt, mit den Pärchen, die wir über Anzeigen kennenlernten, kamen wir eigentlich nie so recht auf eine Wellenlänge. Als ich also das betreffende Kontaktmagazin durchstöberte, fiel mir die Anzeige einer Gummidomina auf, die für ihr Studio eine Gummischwester suchte. Früher wäre ich nie im Leben auf die Idee gekommen, auf eine solche Anzeige zu antworten. Ich griff zum Telefon und wählte die Nummer.
Eine Frau mit einer sehr bestimmenden Art meldete sich. Sie quetschte mich regelrecht aus am Telefon. Was ich schon alles gemacht hätte, welche Erfahrungen ich mit Natursekt, Klistier, Nadeln, Kathetern und vielen anderen Dingen hätte, wollte sie wissen. Ich berichtete wahrheitsgemäß und merkte, daß mich dieses Telefonat unheimlich erregte. Wir verabredeten einen Termin für den nächsten Tag um sieben Uhr morgens. Durch meine Kinder bedingt bin ich immer früh auf den Beinen, so daß mir die frühe Uhrzeit nichts ausmachte.
Nachdem ich aufgelegt hatte, merkte ich zwischen meinen Beinen ein wohlbekanntes Kribbeln. Also setzte ich mich in einen Sessel und begann mich zu streicheln. Ich stellte mir den morgigen Tag vor. Da ich meine geliebten Gummihandschuhe trug, machte es besonderen Spaß. Schon nach kurzer Zeit kam ich zum Höhepunkt und schrie meine Lust nur so heraus.
Nachdem ich mich wieder einigermaßen gefangen hatte, urinierte ich. Mein lieber Mann hatte mir beigebracht, wie erregend dies sein kann. Obwohl ich genau wußte, daß ich gleich wieder alles saubermachen mußte, war es mir in diesem Augenblick völlig egal, und ich urinierte einfach ohne zu zögern im hohen Bogen auf den Fußboden.
Den Rest des Tages brachte ich damit zu, mich auf den morgigen Tag vorzubereiten. Ich ging früh ins Bett, um ausgeruht zu sein. Was würde mich alles erwarten? War ich überhaupt gut genug für eine professionelle Gummiklinik? Oder war ich mit meinen 32 Jahren etwa schon zu alt? Mir gingen 100 Fragen durch den Kopf, und darüber muß ich wohl dann auch eingeschlafen sein.
Als Oberschwester Ina aufgelegt hatte, überkam sie ein unbeschreibliches Gefühl. Sie hatte die Anzeige ohne große Hoffnung aufgegeben, und jetzt hatte sich Monica beworben. Aber wie schon so oft, würde sie bestimmt im letzten Moment der Mut verlassen, und sie würde nicht zum vereinbarten Termin erscheinen. Wie oft hatte Ina dies schon erlebt. Nach diesem Telefonat jedoch schöpfte sie ein wenig Hoffnung. Sie saß an ihrem Schreibtisch und setzte sich breitbeinig hin. Sie streifte ihr Gummicape ein wenig nach unten und begann sich zu streicheln. Ja, so eine heiße Gummizofe wie Monica, das wäre genau das richtige! Während Ina darüber nachdachte, streichelte sie sich immer intensiver, und es dauerte nicht lange, bis sie eine extreme Klimax durchschüttelte.
Ich erwachte früh am nächsten Morgen und hatte gut geschlafen. Ein Griff zwischen meine Beine, und ich stellte erneut fest, daß ich erregt war. Sich jetzt zu erlösen, wäre jedoch zu schade gewesen. So stand ich auf und frühstückte. Dann verschwand ich für eine Zeit im Bad. Ich hatte mir einen Ganzanzug aus silbernem Gummi zurechtgelegt, dazu schwarze lange Handschuhe, einen geschlitzten Slip, der meine rasierte Scham mit den Piercings schön zur Geltung brachte, sowie eine Halbcorsage aus extra starkem Latex. Ich war schnell fertig, schaute zur Uhr und wußte, daß es Zeit war. Die Sonne schien ausnahmsweise. Ich griff mir den Schlüssel meines Cabriolets, übrigens ein Geschenk meines Mannes, und machte mich auf den kurzen Weg. Das Bild muß irre ausgesehen haben, als ich im offenen Auto in meinem Gummioutfit durch die Stadt fuhr …
Als ich die Stadt verlassen hatte und fast schon am Ziel war, hatte ich jedoch das Problem, daß sich mein Morgenkaffee bemerkbar machte und ich dringend mußte. Ich hielt an und stieg aus. Zum Glück war weit und breit niemand zu sehen. Ich setzte mich auf den Kotflügel meines Autos, öffnete meinen Anzug und strich über meine Scham. Ich war sehr erregt. Ein Blick zur Uhr: Ja, es würde zeitlich genau hinkommen. Ich massierte mich und hatte binnen kurzer Zeit einen heftigen Orgasmus. Dabei urinierte ich. Der neue Tag fing also gut an!
Es war nicht mehr weit, und ich stand pünktlich vor der Villa der Gummiherrin. Ich läutete, und ein in Gummi gekleideter Sklave öffnete mir die Tür. Da ich immer noch so erregt war, hätte ich ihn am liebsten direkt im Flur vernascht. Aber ich war mir meiner Aufgabe bewußt, und so blieb ich halbwegs ruhig.
Der Sklave führte mich ins Büro der Oberschwester. Genau so hatte ich sie mir vorgestellt: herrisch und mit einem kühlen Äußeren. Die Oberschwester saß in ihrem schwarzen Ledersessel. Sie hatte eine brustfreie Corsage an, dazu eine schrittoffene rote Hose, schwarze Strümpfe, eine Maske, die ihr Gesicht frei ließ, lange schwarze Handschuhe sowie schicke Plateauschuhe. Ich muß wohl nicht erwähnen, daß ihr gesamtes Outfit ausnahmslos aus feinem Gummi bestand.
Sie bot mir einen Stuhl an, und wir unterhielten uns über die Arbeit in der Klinik. Welche Referenzen ich denn hätte, wollte sie wissen. Ich gebe zu, daß ich hier ein wenig geschummelt habe, aber scheinbar machte ich meine Sache gut. Sie bot mir an, mich auf Probe bei sich einzustellen. Scheinbar machte auch sie unser Gespräch an. Sie stand auf und zog sich eine Art Zaumzeug aus – einen Gummidildo! Sie zeigte ihn mir lächelnd und erzählte, daß sie immer einen solchen Gürtel trage. Dann setzte sie sich auf die Tischkante ihres Schreibtisches und forderte mich auf, meine Cunnilingus-Künste unter Beweis zu stellen. Scheinbar wollte sie testen, ob ich eine Bi-Ader hätte.
Nachdem sie sich nach meinen gekonnten Zärtlichkeiten wieder einigermaßen gefangen hatte, wollte sie wissen, ob ich nicht auch ein wenig für sie urinieren wollte. Das dumme war, daß ich ja erst kurz vorher auf dem Weg zu ihr wassergelassen hatte. Ich setzte mich trotzdem auf die Tischkante, und sie streichelte mich. Aber leider kam nichts, so sehr ich mich auch anstrengte. Sie schien nicht böse zu sein, sondern griff zum Telefon und bestellte ihren Sklaven mit einem Katheter für mich. Schon öfter hatte ich mir selbst einen Katheter gelegt, oder mein Mann hatte dies getan. Es ist ein nicht zu beschreibendes Gefühl. Einerseits ein wenig schmerzhaft, andererseits aber auch total schön.
Der Sklave, der mir zuvor bereits die Tür geöffnet hatte, kam herein. Er war natürlich ebenfalls in Gummi gekleidet. Er hatte einen zweiteiligen schwarzen Gummianzug an, reichte der Oberschwester den steril verpackten Katheter und stellte sich neben den Schreibtisch, um mir die Möglichkeit zur oralen Action zu geben. Die Oberschwester führte mir dabei mit geübtem Griff und ohne Zögern den Katheter ein. Ich hörte, wie es plätscherte und sich meine Blase nun ganz entleerte. Es war ein unbeschreibliches Feeling. Eigentlich war jetzt die Situation so, wie ich mir das mit meinem Mann und einem anderen Pärchen immer gewünscht hatte.
Meine Blase war leer, und Ina zog den Katheter heraus. Auch das war wieder ein herrliches Gefühl. Ich dachte, ich könnte jetzt in Ruhe die Fellatio zu Ende bringen, doch weit gefehlt. Die Oberschwester entzog mir den schönen Sklaven und verwies ihn zurück an seine Arbeit. Ich sollte jetzt zunächst das Haus kennenlernen. Die Oberschwester führte mich also durch ihre „Klinik“. Zunächst führte sie mich in eine Art Ruheraum. Die Wände hingen voller Gummiklamotten. Der Boden war wie im ganzen Haus gekachelt. Im Raum gab es etliche Monitore und Kabelbäume. Es stand ein gynäkologischer Stuhl in der Mitte. Dieser war natürlich mit Gummi bespannt. Sie erklärte mir, die Monitore dienten dazu, daß hier sie selbst oder auch eine andere Person auf Knopfdruck das Geschehen im ganzen Haus verfolgen könne. Es gab Spannstangen an den Wänden und an der Decke. Das ganze Haus war also mit Video verkabelt.
Der nächste Raum war einer der Klinikräume. Auch hier gab es einen Untersuchungsstuhl sowie eine weitere Untersuchungsliege. Die Wände hingen voller Gasmasken und allerlei anderen bizarren Utensilien. Auch dieser Raum war gefliest. Hier gab es zig verschiedene Klistiervorrichtungen und allerlei andere Geräte. Zum Beispiel gab es elektrische Vakuumpumpen und Maschinen, auf die man alle möglichen Gummidildos aufschrauben konnte. An der Wand standen verschiedene Rollwagen mit ganzen Arsenalen von Dildos und Klinikzubehör. Ich erkannte Katheter, Darmrohre, Nadeln in verschiedenen Stärken und vieles mehr. Meine Phantasie wurde ganz schön angeregt.
Dann gab es einen weiteren Klinikraum mit ähnlicher Ausstattung für parallele Videobehandlungen, wie die Oberschwester sich ausdrückte. Verschiedene Naßräume für allerlei Sauereien standen natürlich ebenfalls zur Verfügung sowie auch Strafräume mit aufgehangenen Strafböcken oder Slingmatten. Das ganze Haus glich einer bizarren Folterkammer. Die bizarresten und perversesten Phantasien konnten hier ausgelebt werden.
Nachdem ich alles kennengelernt hatte, bekam ich erklärt, daß nun mein erster „Job“, wie sie sich ausdrückte, fällig sei. Eine Herrin mit ihrem Sklaven habe sich zur Ganztagsbehandlung angemeldet und sei bereits eingetroffen. Ich sollte sie in den Ruheraum führen und mich um ihr Wohlergehen kümmern. Vorher jedoch sollte ich mit dem Haussklaven zur Kleiderkammer gehen und mich entsprechend einkleiden.
In der Kleiderkammer gab es stangenweise Gummikleidung. Es gab lange Kleider, Hosen, Strümpfe, alle Arten von Slips und Masken, massenweise Handschuhe und natürlich auch bizarre Dinge wie Strafmasken, Knebelmasken, Zwangsjacken und vieles mehr. Ein Vermögen mußte diese Ausrüstung gekostet haben! Der Sklave legte mir ein komplettes Outfit hin, so wie es die Oberschwester angeordnet hatte. Mein „Arbeitsdress“ bestand aus einer schwarzen langen Hose, die meine Scham gänzlich offen ließ, weil sie von vorne bis hinten geschlitzt war, und einem roten BH, der natürlich meinen Busen frei ließ und so eng war, daß er meine Brüste schön modellierte. Über die Hose bekam ich lange rote Gummistrümpfe, die an einem Taillenmieder mit Strapsen befestigt wurden. Das Mieder wurde supereng geschnürt. Dann bekam ich knielange schwarze Schnürstiefel mit 12 Zentimeter hohen Absätzen und dazu noch oberarmlange schwarze Handschuhe. Daß das komplette Outfit inklusive Stiefeln aus superedlem Gummi bestand, brauche ich wohl kaum noch zu erwähnen.
Als ich schließlich fertig angezogen war, sah ich unglaublich sexy aus. Für viele Frauen mag Latex ja pervers sein, aber wer sich selbst einmal in einem solchen Superoutfit gesehen hat, der wird sicherlich stolz sein und nicht länger denken, daß das pervers ist. Als ich mich im Spiegel betrachtete, kam ich mir jedenfalls unheimlich selbstsicher und sexy vor.
Ich wurde dann mit der Herrin bekannt gemacht und begleitete sie in den „Ruheraum“. Die Herrin schien schon öfter zur Erziehung ihres Sklaven hier gewesen zu sein, denn sie kannte sich bestens aus. Sie war eine gut einsachtzig große Frau mit einem Riesenbusen und hatte ein ähnliches Outfit an wie ich selbst. Auch sie trug eine schrittoffene Hose mit darüberliegenden Strümpfen und eine brustfreie Corsage sowie lange Handschuhe. Sie sah einfach supergeil aus!
Die Kundin legte sich auf den Gyno-Stuhl, und ich half ihr, die Beine ich die Schalen zu legen und zu befestigen. Sie verlangte nach einigen Dildos, und ich stellte diese auf einem Rollwagen für sie bereit. Dann schloß ich ihr einen kleinen Videomonitor an und hängte diesen an eine der Spannstangen, die von Boden bis Decke reichten. Auf diese Art und Weise hatte die Gummiherrin den Monitor direkt vor Augen, ohne den Kopf nach oben bewegen zu müssen. Eine sehr praktische Erfindung!
Sie erzählte mir ausführlich, wie sie sich die heutige Ganztagsbehandlung ihres Sklaven vorstellte: Zunächst solle ich den Sklaven mit aufblasbarer Augenbinde und aufblasbarem Knebel ein wenig traktieren. Dann standen Cunnilingus und Natursekt auf der Tagesordnung. Als nächstes sei ein ausführliches Klistier an der Reihe. Dann mit Schwester Anja zusammen eine Nadeltherapie, danach Katheterbehandlung und so weiter und so weiter. Die Herrin hatte sich wirklich eine schöne Behandlung für ihren Sklaven ausgedacht. Mindestens dreimal sollte er „vor Lust jubeln“, wie sie sich ausdrückte. Ich hatte so meine Zweifel, ob ein Mann derartige Behandlungen an einem Tag verkraftet. Ich sollte es bald erfahren …
Ich verließ die Herrin, die es sich bequem machte und sich den ersten Dildo vom Rollwagen holte. Ich begab mich in den Klinikraum, und da lag auch schon mein erster „Patient“. Schwester Anja, die ich bald auch kennenlernen sollte, hatte ihn schon vorbereitet. Sie hatte ihn in einen schwarzen Ganzanzug mit Handschuhen und Füßlingen gesteckt. Dazu trug er eine rote Ganzmaske nur mit Augen-, Nasen- und Mundöffnung. Ansonsten war er komplett in glattes Gummi verpackt. Nicht ein Zipfel Haut schaute raus – ein superscharfes Bild! Wie es die Herrin angeordnet hatte, trug er einen aufblasbaren Knebel im Mund und hatte eine Augenmaske an, die man ebenfalls aufblasen konnte. Auf diese Art war es ihm nicht möglich, irgend etwas zu sehen. Luft bekam er nur durch die Nase. Total Body-Control nennt man so etwas wohl. Der Ganzanzug, den er trug, war im Schritt geöffnet, und darüber hatte Anja eine Hose gezogen, in die ein Kondom angearbeitet war.
Ich näherte mich dem Stuhl, und der Sklave röchelte etwas durch seinen Knebel, als er merkte, daß jemand in den Raum kam. Ich nahm allen Mut zusammen, ging an das Kopfende und spielte mit den beiden Pumpen von Augenmaske und Knebel. Immer weiter blies ich die Ballons auf. Ich kontrollierte den Sklaven. Dabei faßte ich auch an seine Genitalien. Dies quittierte er mit einem erregten Stöhnen, worauf ich den Knebel noch weiter aufblies. Eigentlich tat ich dies nicht, um ihn zu quälen. Vielleicht konnte ich in diesem Moment sein Stöhnen nicht ertragen. Ich weiß es selbst nicht so genau. Jedenfalls war das, was ich tat und wie ich es tat, scheinbar goldrichtig, denn es erregte ihn, das konnte man durch die Gummihülle erkennen. Ich erinnerte mich an die Vorgaben seiner Herrin und befreite ihn von Augenmaske und Knebel. Dann schickte ich ihn weg, um sein Hose auszuziehen und dann wiederzukommen.
Während er den Raum verlassen hatte, legte ich mich auf den Gyno-Stuhl und streichelte meinen Körper mit den gummibehandschuhten Händen. Der Sklave kam sofort zurück, und ich wies ihn an, mich oral zu verwöhnen. Er setzte sich artig vor mich und begann. Ich stellte fest, daß er es gern hatte, wenn ich seinen Kopf dicht an mich heranzog. So bekam er kaum noch Luft. Ich war so erregt, daß ich binnen kurzer Zeit zweimal zum Höhepunkt kam.
Von meinem Mann hatte ich erfahren dürfen, wie erfüllend Analsex jedweder Art ist. Gehorsam erfüllte mir der Sklave anschließend auch diesen Wunsch. Fast wäre ich dabei erneut zum Orgasmus gekommen.
Hinterher befahl ich ihm, sich säubern zu gehen, damit ich mit der Behandlung fortfahren konnte. Die Oberschwester saß derweil an ihrem Schreibtisch und telefonierte mit einem „Patienten“, der sich für die nächsten Tage anmelden wollte. Es war ihre Spezialität, die Leute schon am Telefon total verrückt zu machen. Nachdem sie aufgelegt hatte, legte sie ein Bein auf den Schreibtisch und ließ einen Dildo zum Einsatz kommen. Kurz, aber heftig!
Mein Sklave war wieder da und lag wieder artig auf dem Gyno-Stuhl. Sein Genitalbereich lag jetzt frei. Seine Lust schwoll wieder zur vollen Größe an, und er wurde unruhig auf dem Stuhl. Während seiner Abwesenheit hatte ich eine Vakuumpumpe angeschlossen und wollte die Wirkung jetzt testen. Die Pumpe war vollelektrisch. Ich setzte den Tubus der Pumpe an das entsprechende Körperteil und schaltete die Pumpe ein. Mit einem leisen Surrton begann das Gerät mit der Arbeit. Immer wieder schaltete ich die Pumpe ein und aus und führte mit der Röhre Auf- und Abwärtsbewegungen aus. Ganz deutlich merkte ich, wie der Sklave sich nach Erlösung sehnte. Just in diesen Momenten schaltete ich die Pumpe aus. Dieses Spiel machte ich ein paarmal, bis ich ihn nur noch jammern hörte. Ich hatte schließlich ein Einsehen und schaltete die Pumpe ab.
Bereitgelegt hatte ich mir ein Ballondarmrohr, und aufgehangen hatte ich einen Klistierbeutel mit gut zwei Litern Seifenlauge. Die Pumpe war noch an ihrem Einsatzort fest, als ich – nachdem ich ein Gleitmittel benutzt hatte – das Ballondarmrohr an seinem Einsatzort plazierte. Wieder Gestöhne. Ich nahm eine Spritze und blies den Ballon auf. Dann ergriff ich die Kanüle des Klistiers und verband diese mit dem Darmrohr. Die warme Flüssigkeit lief durch die Kanüle. Ich entfernte nun den Tubus der Saugpumpe und ging zu Handarbeit über. Der Klistierbeutel leerte sich langsam, und der Sklave wurde zusehends erregter. Doch noch wollte ich ihn nicht erlösen, also verlangsamte ich die Bewegungen meiner Finger.
Die Herrin des Sklaven lag während dessen entspannt zurückgelegt auf ihrem Gyno-Stuhl in der oberen Etage des Hauses und verfolgte aufmerksam die ersten Behandlungsschritte. Sie hatte sich inzwischen einen Analstöpsel gegönnt. Ihr gefiel, was sie auf dem kleinen Monitor, der unmittelbar vor ihrer Nase hing, sah. Ohne sich überhaupt bewegen zu müssen, konnte sie sehen, wie der Sklave genau das bekam, was sie ihm zugedacht hatte.
Als der Klistierbeutel leer war, entfernte ich die Kanüle aus dem Darmrohr und befestigte dort einen Urinbeutel. Der Sklave kämpfte natürlich aufgrund der gut zwei Liter Seifenlauge mächtig. Aufgrund dessen schien es wie eine Erlösung zu sein, als nun die Seifenlauge in den Beutel lief. Ich legte den Beutel beiseite und kümmerte mich wieder manuell und oral um den Sklaven …
Ich war mit mir selbst zufrieden. Hatte ich doch den ersten Behandlungsschritt ordentlich ausgeführt und alles so gemacht wie ich, die Oberschwester und natürlich die Herrin des Sklaven dies für richtig empfunden hatten. Ich war auf dem richtigen Weg, eine sehr gute Gummischwester zu werden, und so fühlte ich mich auch. Ich hatte Macht und war pervers. Pervers war ich eigentlich schon immer. Dieses Machtgefühl jedoch brachte mich fast um den Verstand.
Ich schickte den Sklaven wieder zum Waschen und ließ ihn wieder auf seinem Stuhl Platz nehmen. Die Kondomhose mußte er ebenfalls wieder anziehen. Ich übte noch ein wenig mehr Macht aus, indem ich ihm wieder seinen Knebel verpaßte und auch die aufblasbare Augenbinde. Es war schon erstaunlich, daß er, trotz des gerade Erlebten, sofort wieder erigierte.
Nun kam Gummischwester Anja herein. Sie trug eine brustfreie Corsage, dazu schwarze Strümpfe und Handschuhe, eine schwarze Halbmaske mit langen roten und schwarzen Bändern, die wie ein Zopf aus der Maske hingen, und oberschenkellange, geschnürte Stiefel mit gut und gerne 15 Zentimeter hohen Absätzen. Anja stand nun mir gegenüber am Stuhl und übernahm von mir den Sklaven. Ich mußte kurz zur Oberschwester und bedeutete Anja, sie solle sich doch schon ein wenig mit ihm verlustieren, bis ich zurückkäme.
Anja ging sofort zu Fellatio über. Sie entfernte den Knebel und die Augenmaske wieder, so daß der Sklave besser Luft bekam und sie auch sehen konnte. Es dauerte gar nicht lange, bis Anja ebenfalls sehr erregt war und sie über ihn auf den Stuhl kletterte …