Reise Know-How CityTrip Rom - Frank Schwarz - E-Book

Reise Know-How CityTrip Rom E-Book

Frank Schwarz

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Beschreibung

Dieser aktuelle Stadtführer ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der Tibermetropole selbstständig zu entdecken: - Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie weniger bekannte Attraktionen und Viertel ausführlich vorgestellt und bewertet - Faszinierende Architektur: antike Ruinen, kirchliche Repräsentanzbauten und klassizistische Schmuckstücke - Vier abwechslungsreiche Stadtspaziergänge durch die interessantesten Viertel - Erlebnisvorschläge für einen Kurztrip - Ausflüge nach Ostia Antica und zu den Katakomben von San Callisto - Shoppingtipps vom traditionellen Markt bis zu den schönsten Antiquitätengeschäften - Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die römische Küche - Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: vom centro sociale bis zur klassischen Theaterbühne - Der kleinste Staat der Welt: der Vatikan - Rom zum Träumen und Entspannen: Parco Oppio, Park der Villa Borghese, Via Appia - Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen - Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall ... - Hintergrundartikel mit Tiefgang: Geschichte, Mentalität der Bewohner, Leben in der Stadt ... - Kleine Sprachhilfe Italienisch mit den wichtigsten Vokabeln für den Reisealltag CityTrip - die aktuellen Stadtführer von Reise Know-How, mit über 160 Städtezielen die weltweit umfangreichste Kollektion. Fundiert, übersichtlich, praktisch. REISE KNOW-HOW - Reiseführer für individuelle Reisen

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Seitenzahl: 226

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Inhalt

Hinweise zur Benutzung

Stadtplan für Smartphone und Tablet

Verweise im Buch

Vorwahlen

Restaurantkategorien

Unterkunftskategorien

Rom entdecken

Willkommen in Rom

Kurztrip nach Rom

Stadtspaziergänge

Im Zentrum des alten Rom

Zwischen Via del Corso und Campo de’ Fiori

Zwischen Piazza del Popolo und Fontana di Trevi

Monti

Trastevere

Engelsburg und Vatikan

Flaminio und Foro Italico

Entdeckungen außerhalb des Zentrums

Rom erleben

Rom für Architektur- und Kunstfreunde

Rom für Genießer

Rom am Abend

Rom zum Stöbern und Shoppen

Rom zum Durchatmen

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Rom verstehen

Rom – ein Porträt

Von den Anfängen bis zur Gegenwart

Leben in der Stadt

Von Wildschweinen und anderen Unwägbarkeiten

Praktische Reisetipps

An- und Rückreise

Autofahren

Barrierefreies Reisen

Diplomatische Vertretungen

Elektrizität

Geldfragen

Hunde

Informationsquellen

Internet

LGBT+

Medizinische Versorgung

Mit Kindern unterwegs

Notfälle

Öffnungszeiten

Post

Radfahren

Sicherheit

Sprache

Stadttouren

Telefonieren

Toiletten

Trinkwasser

Unterkunft

Verhaltenstipps

Verkehrsmittel

Wetter und Reisezeit

Anhang

Register

Impressum

Der Autor

Kartenanhang

Hinweise zur Benutzung

Stadtplan für Smartphone und Tablet

Ergänzend zum Zentrumsausschnitt am Ende dieses Ebooks können Sie sich den Faltplan zum Buch auf Ihr mobiles Gerät laden: Einfach die kostenlose App „Avenza Maps“ der Firma Avenza™ installieren (erhältlich für Android, iOS und Windows Phone) und anschließend in der App den Stadtplan zum Buch herunterladen.

Die App „Avenza Maps“ ist ohne Internetverbindung nutzbar, es fallen bei der Nutzung keine Datengebühren an. Sie bietet einige Features, z.B. die Anzeige des eigenen Standorts auf der Karte oder den Import und das Speichern von Ortsmarken. Weitergehende Informationen: www.avenza.com/pdf-maps

Verweise im Buch

Alle Sehenswürdigkeiten und interessanten Orte (Points of Interest) im Buch haben eine eindeutige Nummer, die sich als Ortsmarke im Kartenmaterial wiederfinden. (Nummern von Sehenswürdigkeiten stehen in geschweiften Klammern, z.B. {2}, Nummern von Points of Interest in spitzen Klammern, z.B. <16>.) Beim Klick auf die Nummer öffnet sich die Web-App zum Buch und der ausgewählte Punkt wird auf einer Online-Karte als Ortsmarke angezeigt. Die Web-App ermöglicht zudem die Routenführung vom aktuellen Standort zur ausgewählten Ortsmarke: www.reise-know-how.de/citytrip/rom23

Vorwahlen

> Italien: 0039

> Rom: 06. Die Ziffer „0“ muss immer mitgewählt werden.

Restaurantkategorien

Preis für ein Menü:

€: bis 25 €

€€: 25–50 €

€€€: ab 50 €

Unterkunftskategorien

Die Preise gelten jeweils für eine Übernachtung im Doppelzimmer.

€: bis 150 €

€€: 150–300 €

€€€: ab 300 €

Rom entdecken

Rom, die Ewige Stadt, quillt über vor Historie und ist dennoch lebendig und ständig in Bewegung – Sinnbild hierfür ist der seit Jahren anhaltende Ausbau der Metro, der immer wieder Archäologen auf den Plan ruft, weil man in jedem Kubikmeter Erde auf wertvolle Überreste vergangener Epochen stößt. Unter dem meist wolkenlosen Himmel Roms finden sich die wohl schönsten erhaltenen Bauwerke der Antike und das päpstliche Rom verewigte sich mit Renaissance- und Barockkirchen wie dem Petersdom {37} und Plätzen wie der Piazza Navona {19} im Stadtbild. Prachtstraßen wie die Via Cavour [H8–J7] und Stadtviertel wie Prati und Testaccio sind Zeugen des „jüngeren“ Rom.

Mit der stolzen Vergangenheit als Zentrum des römischen Weltreichs, Kapitale der katholischen Christen und Sitz der Päpste hat für die Römer der heutige Status als Hauptstadt Italiens eher geringes Identifikationspotenzial. Es ist etwas Urrömisches, das die Mentalität der Bewohner bis heute ausmacht. Zuerst sieht man sich als Römer, dann erst als Italiener. Die Familienbande zählen viel, im Guten wie im Schlechten. Vielleicht deswegen hat Rom die Herausforderungen der letzten Jahre gut überstanden, in schwierigen Zeiten rückt man zusammen. Nicht selten weisen die krisenerprobten Römer gelassen darauf hin, dass Rom in seiner 3000-jährigen Geschichte Schlimmeres erlebt habe.

Mitten in der Coronapandemie konnte sogar endlich das renovierte Mausoleum des Augustus {17} der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das historische Zentrum ist autofrei geworden und Kolosseum {4}, Fontana di Trevi {25} sowie die Spanische Treppe {27} sind renoviert. Die Stadt macht sich bereit für die Zukunft und erprobt Konzepte für einen neuen Qualitätstourismus.

2025 steht ein Heiliges Jahr an, zu dem 25 Mio. Besucher erwartet werden. Dem typisch römischen Chaos im Nahverkehr, der Korruption in der Stadtverwaltung und den nicht entsorgten Müllbergen zum Trotz bin ich mir sicher: Die Römer werden auch das meistern.

Die Engelsburg {34} aus der Touristenperspektive (316ro Abb.: nw)

Willkommen in Rom

Rom ist eine Stadt für Fußgänger. Alles kann und sollte zu Fuß erschlossen werden. Das Stadtzentrum ist eine große Bühne für die Flaneure, egal ob Römer oder Touristen.

Die Hauptachse, die schnurgerade die römische Innenstadt teilt, ist die Via del Corso {12}, an der entlang sich schon bei Goethes Besuch vor mehr als 200 Jahren der römische Alltag abspielte. Ab dem späten Nachmittag beginnen die Römer mit dem Spaziergang auf dem Corso. Am Wochenende ist es hier so voll, dass es von der Piazza del Popolo {21} bis zur Piazza Venezia {10} gut und gerne eine Stunde dauern kann. In den Seitenstraßen der Via del Corso sind heute alle italienischen Modemarken versammelt, allein schon die Schaufenster laden zu einem Bummel durch die kleinen Altstadtgassen ein. Wer von den langen Spaziergängen müde wird, kann in den vielen Straßencafés und Eisdielen rund um den Corso eine Pause einlegen. Auf der anderen Seite der Via del Corso ist das Regierungsviertel untergebracht, genauer gesagt der Palazzo Chigi, der Sitz des italienischen Ministerpräsidenten, und der Palazzo Montecitorio {15}, das Parlament der Republik.

Auch der Stadtteil Trastevere {31} lädt zu Spaziergängen ein. Der größte Teil des Stadtviertels ist Fußgängerzone. Die Einheimischen behaupten, hier würden noch die einzigen echten Römer leben. In einigen Winkeln des Quartiers, die man natürlich am besten zu Fuß erkundet, beschleicht einen wirklich das Gefühl, die Zeit wäre stehen geblieben.

Etwas schwierig wird das Flanieren in den Ruinen des alten Rom. Zwischen Kolosseum {4}, Fori Imperiali und Palatin {3} zerschneiden Hauptverkehrsstraßen die Spazierwege – ein ungeeignetes Gelände für Flaneure. Hierher kommt man daher am besten mit einem konkreten Besuchsinteresse.

Inmitten des hektischen Zentrums trifft man aber immer wieder auf Orte, die klein, still und provinziell sind, etwa in den Gassen von Trastevere oder in den Stadtteilen Testaccio und San Lorenzo. Und natürlich gibt es auch in den vielen Parks Rückzugsmöglichkeiten für gestresste Rombesucher. Selbst hinter dem Kolosseum gibt es im Park des Colle Oppio schattige Plätze unter Schirmpinien, die zum Verweilen einladen.

Vielleicht unternehmen Sie eine Tour mit der Vespa oder mit dem Fahrrad. Damit kommt man schnell überallhin, man sollte sich aber im Klaren sein, dass es nicht einfach ist, sich auf einem Zweirad durch Rom zu bewegen. Im Straßenverkehr herrschen raue Sitten und wer sich darauf einlässt, sollte ein geübter Motorradfahrer sein.

Man kann auch mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln eine Stadtrundfahrt unternehmen. Dafür bietet sich u. a. der Bus Nr. 62 an, der vom Petersdom {37} (Haltestelle am Tiberufer) über die Piazza Venezia {10} und die Via del Corso {12} bis zur Piazza Barberini {24} fährt. Man kann alternativ auch einen der offenen Doppeldeckerbusse nehmen und eine Panoramafahrt durch Rom unternehmen.

Kurztrip nach Rom

Welches Liebespaar träumt nicht von ein paar Tagen in der Ewigen Stadt mit nächtlichen Spaziergängen durch dämmrige Gassen, von verträumten Plätzen und romantischen Restaurants. In keiner anderen europäischen Stadt ist es möglich, innerhalb von zwei Tagen eine Zeitreise durch 2000 Jahre europäischer Geschichte zu unternehmen.

1. Tag: Quer durch die Altstadt

Morgens

Frühstück gibt es auf dem Campo de’ Fiori {20}, Roms beliebtestem Marktplatz. Der Markt ist am schönsten am frühen Morgen, deshalb lohnt es sich, früh aufzustehen. Hier kann man die Gemüsehändler und ihre Kundschaft beim Feilschen und Lamentieren über die viel zu hohen Preise beobachten. Wer sich etwas mit nach Hause nehmen möchte, sollte vielleicht einmal an einem Käsestand nach einem lange gelagerten Käse aus Schafsmilch (pecorino) fragen.

Bummeln Sie dann vorbei an der Piazza Farnese über die Via Giulia [E7–8], eine der romantischsten Straßen Roms, bis zur Piazza Navona {19}. Der Platz ist ein Kontrast zum rustikalen Campo, mit überschäumendem Barock ausgestattet und in seiner Schönheit atemberaubend.

Mittags

Gegenüber dem Torso des Pasquino gibt es im Cul de Sac 1 viele leckere Kleinigkeiten zu essen.

Danach geht es zu Fuß zum Pantheon {18}, dem besterhaltenen Tempel aus römischer Zeit. Schräg gegenüber gibt es im Tazza d’Oro, zu Deutsch „Die goldene Tasse“, einen ausgezeichneten Espresso, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Nun führt der Weg in das „Goldene Dreieck“, die exklusive und sündhaft teure Einkaufsmeile Roms rund um die Via Condotti [G6].

Abends

Am Abend steht ein Abstecher zu den zwei schönsten Brunnen Roms an. Die Fontana di Trevi {25} ist sicherlich einer der romantischsten Plätze der Stadt. Hier treffen sich die Liebespaare an dem prächtigen barocken Brunnen, der einst einer der wichtigsten Schauplätze in dem Film „La dolce vita“ mit Anita Ekberg und Marcello Mastroianni war.

Ausklingen lassen kann man den Tag an Berninis Tritonbrunnen an der Piazza Barberini {24}. In Pepy’s Bargibt es gute Cocktails und ausgezeichnete tramezzini. Nach Einbruch der Dunkelheit kann man den Blick auf den beleuchteten Barockbrunnen genießen.

2. Tag: Von Trastevere zum Vatikan

Morgens

Heute geht es über die Viale di Trastevere mitten in den romantischen Stadtteil Trastevere mit seinen verwinkelten Gassen und verwitterten Hausfassaden. Die Santa Maria in Trastevere {33}, am gleichnamigen Platz gelegen, ist eine der ältesten und schönsten Kirchen Roms.

Mittags

In der Bar San Calisto treffen sich noch die Einheimischen, ein wunderbarer Ort für ein Glas Wein oder einen Espresso zu günstigen Preisen. Ein kurzer Spaziergang führt zum Tiberufer (Lungotevere), von wo man den Bus zum Vatikan nehmen kann. Besuchen Sie zuerst den Petersdom {37}.

Danach geht es um die Ecke in die Viale Vaticano, wo sich der Eingang zu den Vatikanischen Museen {38} befindet. Das in Form einer Grabkammer gestaltete Ägyptische Museum (Museo Egiziano) sollten Sie sich nicht entgehen lassen, ebenso wie die Stanzen des Raffael, eine Zimmerflucht, deren Wände mit den wahrscheinlich berühmtesten Fresken der Welt bemalt sind. Danach geht es in die Sixtinische Kapelle, wo Michelangelos erhabenes Deckenfresko „Die Erschaffung der Welt“ die Besucher beeindruckt.

Abends

Auf der Dachterrasse des Hotels Atlante Star kann man den Kurztrip bei einem Aperitif ausklingen lassen. Von hier hat man eine der schönsten Aussichten auf die von Michelangelo geschaffene Kuppel des Petersdoms.

Das gibt es nur in Rom

> In Rom wird die Pizza gerne hauchdünn gegessen. Bei Baffetto ist das beliebte Fladenbrot zur Perfektion gereift.

> Im Juli und August finden in Rom unter dem Motto Romarama, meistens unter freiem Himmel, unzählige Konzert- und Theaterveranstaltungen statt.

> Die Römer lieben Artischocken. Nur in Rom wird das leicht bittere Distelgewächs auf „jüdische Art“ (alla gudia) in Öl frittiert, sodass die Blätter kross gebacken sind, während das Herz zart und saftig bleibt.

> Der Vatikanstaat ist der kleinste autonome Staat der Welt. Er umfasst einen halben Quadratkilometer und wird von etwa 800 Menschen bewohnt. Amtssprachen sind Latein und Italienisch.

Stadtspaziergänge

Spaziergang 1: Im Zentrum des antiken Rom

Länge: ca. 3 km

Dauer: ca. 3 Stunden (ohne Besuch von Sehenswürdigkeiten)

Tages-/Jahreszeit: am frühen Morgen, zu jeder Jahreszeit möglich

Startpunkt: Piazza Venezia [G8] (Bus Nr. 62)

Endpunkt: Metro Circo Massimo [I11]

Den Leser erwartet ein Spaziergang durch einen weltweit einzigartigen archäologischen Park. Sie werden zu den wichtigsten Vergnügungsstätten des alten Rom geführt, kommen an den Palästen der Kaiserzeit vorbei und können einen Blick auf die Gründungsstätte Roms werfen. Man sollte sich sich vorher (am besten online unter www.parcocoloseo.it) ein Kombiticket für Forum/Kolosseum/Palatin kaufen (16 €).

Wir schlendern über den Corso bis zur Piazza Venezia {10}. Von hier aus ist schon das Nationaldenkmal zu sehen. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurde der sogenannte „Altar des Vaterlandes“ mit allen Insignien des italienischen Nationalismus fertiggestellt. In der Mitte befindet sich die 12 m hohe Reiterstatue von Vittorio Emanuele II., dem ersten König des 1870 geeinten Italiens. Von dem Monument aus hat man einen wundervollen Blick über die Dächer von Rom. Wer richtig hoch hinaus will, kann mit einem Aufzug auf die Spitze des Denkmals fahren. Das Denkmal kann übrigens kostenfrei besichtigt werden (9.30–18.45 Uhr), die Aussichtsterrasse (terrazza panoramica) kostet 12 €.

Danach geht es nach rechts auf die Via dei Fori Imperiali, die aufgrund von Bauarbeiten für die Metrolinie C zurzeit eine einzige Baustelle ist. Auf der linken Seite erhebt sich die Trajanssäule, das Zentrum des gleichnamigen Forums. Auf der Säule wird der Krieg gegen die Daker in einem spiralförmig angelegten Relief erzählt. Dahinter befinden sich die Trajanischen Märkte, in deren Halbrund Geschäfte untergebracht waren, die alles verkauften, was die von Rom besetzten Länder hergaben.

Neben dem Trajansforum sind die Überreste des Augustusforums zu erkennen. Mittelpunkt der Anlage war der Tempel des Mars Ultor, von dem nur noch einige Säulen zu sehen sind. Hier plante der römische Senat seine Feldzüge. Der Tempel wurde übrigens zur Erinnerung an die Ermordung Cäsars errichtet.

Nun unternehmen wir einen Rundgang durch das Forum Romanum {2}. Der Eingang befindet sich am Largo Romolo e Remo auf der Via dei Fori Imperiali gegenüber dem Augustusforum. Das Forum Romanum war bis zur Kaiserzeit der Lebensmittelpunkt Roms. Hier wurde zwischen Tempeln und Markthallen Geschäfte und Politik gemacht, religiöse Riten durchgeführt und Gericht gehalten.

Zunächst führt unser Weg zu den Überresten der Basilika Aemilia. Rechts daneben sehen Sie die Kurie, die Tagungsstätte des römischen Senats. Gegenüber der Kurie befindet sich der Lapis Niger, ein schwarzer Marmorblock, unter dem der Legende nach Romulus, der Gründer Roms, begraben sein soll. Gegenüber der Basilika Aemilia erheben sich die Überreste der fünfschiffigen Basilika Julia, die im 1. Jh. v. Chr. von Julius Cäsar in Auftrag gegeben wurde. Gleich daneben steht der Tempel von Castor und Pollux, eines der ältesten Gebäude auf dem Forum Romanum (484 v. Chr.). Der Tempel wurde zur Erinnerung an den Sieg über die Latiner (499 v. Chr.) errichtet. Nebenan befindet sich der Tempel der Vestalinnen. Die wichtigste Aufgabe dieser Priesterinnen war das Hüten der ewigen Flamme. Am Neujahrstag, im alten Rom war das der 1.3., löschten die Römer in ihren Häusern das Feuer und holten sich an der Flamme des Vesta-Tempels ein neues. Gegenüber dem Vestatempel befindet sich der Antonius- und Faustina-Tempel aus dem 2. Jh. n. Chr., dessen Eingangshalle mit den hohen Marmorsäulen noch gut erhalten ist. Von hier aus geht es nun leicht bergauf zur Maxentius-Basilika aus dem 4. Jh. n. Chr., einst eines der prächtigsten Gebäude Roms mit einer Grundfläche von 6000 m², das entspricht etwa der Fläche eines Fußballfelds.

Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum Titusbogen, der zu Ehren Kaiser Titus’ im Jahre 70 n. Chr. errichtet wurde. Der Triumphbogen erinnert an die Eroberung Jerusalems und die Vertreibung der Juden aus Israel. Die Darstellungen auf dem Bogen erzählen die Geschichte des Feldzugs.

Nach wenigen Gehminuten auf der Via Sacra erreicht man das weiß erstrahlende Kolosseum {4}, das größte Amphitheater der Antike. Vor dem Kolosseum steht der Konstantinsbogen {9}, der von dem gleichnamigen ersten christlichen Kaiser Roms im 4. Jh. n. Chr. errichtet wurde.

Nun biegen Sie rechts in die Via di San Gregorio ein. Auf der rechten Seite befindet sich nach etwa 200 Metern der Eingang zum Palatinhügel {3}, einer der magischsten Orte in Rom. Hier wurde die Stadt der Legende nach vor rund 2700 Jahren von den Zwillingen Romulus und Remus gegründet. Auf dem Hügel errichteten die römischen Kaiser einst ihre prächtigen Paläste.

Nach 200 Metern sehen Sie auf der rechten Seite die langgezogene Rennbahn des alten Rom, den Circo Massimo. Hier wurden unter anderem die legendären Pferde- und Wagenrennen abgehalten. Die Rennbahn wurde genau in der Senke zwischen dem Palatinhügel und dem gegenüberliegenden Aventin errichtet, auf dem in der Antike die den Patriziern untergeordneten Plebejer siedelten. Von der Architektur des einst größten öffentlichen Bauwerks der römischen Antike (175.000 Sitzplätze) ist so gut wie nichts mehr übriggeblieben.

Das weiße Marmorgebäude schräg gegenüber des Circo Massimo beherbergt den Sitz der Welternährungsorganisation F.A.O. [H11]. Das Gebäude stammt aus den 1930er-Jahren und war eigentlich als Sitz des Afrikaministeriums Mussolinis geplant.

Biegen Sie nun nach links in die Via delle Terme ein. Nach einem knapp 10-minütigen Fußweg sehen Sie auf der rechten Seite den Eingang zu den Caracalla-Thermen {42}, die nach den Diokletiansthermen zweitgrößte Therme in Rom. Wie alle Thermen aus der Kaiserzeit besteht das Gebäude aus zwei identischen, für Frauen und Männer getrennten Umkleide- und Sportbereichen. Die Badeeinrichtungen wurden aber gemeinsam genutzt. Das größte Schwimmbecken in den Caracalla-Thermen hatte eine Länge von 50 Metern. Um zum Kolosseum zurückzukehren, gehen Sie einfach wieder die Via delle Terme zurück und nehmen die Metro B Richtung Kolosseum.

Spaziergang 2: Von Trastevere auf den Gianicolo

Länge: ca. 3 km

Dauer: ca. 4 Stunden

Zeitpunkt: am Sonntagmorgen

Startpunkt: Tiberinsel [F9]

Endpunkt: Piazzale Garibaldi [D9]

Dieser Spaziergang führt uns in Roms Ausgehviertel Trastevere am westlichen Tiberufer. Wir flanieren durch verwinkelte Gassen auf einen der schönsten Hügel der Stadt, der aber nicht zu den berühmten sieben Hügeln der italienischen Kapitale zählt, da Trastevere in der Antike auf außerrömischem Gebiet lag. Auf dem Gianicolo erwartet Sie ein wundervoller Blick auf Rom. Außerdem können Sie die beiden wichtigsten Kirchen Trasteveres besichtigen.

Unser Spaziergang beginnt an der schönen Tiberinsel (zu erreichen mit dem Bus Nr. 23). Die Isola Tiberina ist über zwei Brücken aus vorchristlicher Zeit mit dem Stadtgebiet verbunden. In den alten Gassen befinden sich heute ein Restaurant (Sora Lella), Kirchen und zwei Krankenhäuser. Eines davon wird von der jüdischen Gemeinde betrieben, die hier außerdem eine kleine Synagoge unterhält.

Wir verlassen die Tiberinsel über die Ponte Cestio, die uns nach Trastevere führt, und biegen links in den Lungotevere degli Alberteschi ein. Danach geht es rechts in die Via dei Vascellari. Wenn Sie immer geradeaus gehen, gelangen Sie nach 5 Minuten zur Kirche Santa Caecilia {32}. Das Gotteshaus ist nach der Schutzheiligen der Musik benannt, die der Legende nach in ihrem Wohnhaus, das an der gleichen Stelle stand, von den Römern gefoltert und ermordet wurde, weil sie sich zum Christentum bekannte. Der Überlieferung nach soll sie während der Folter gesungen haben. Im Innern der Kirche befindet sich die berühmte Statue der Leiche Caecilias von Stefano Maderno. Von der Krypta aus kann man in ein römisches Wohnhaus hinabsteigen, was vermuten lässt, dass die Heilige wirklich hier gelebt hat.

Nachdem Sie die Kirche verlassen haben, gehen Sie nach links in die Via dei Genovesi [F9/10]. Danach biegen Sie wieder nach links in die Via Anicia und dann nach rechts in den Viccolo dei Tabacchi. Überqueren Sie dann die Viale di Trastevere, um danach in die Via delle Fratte di Trastevere [F9] einzubiegen. Danach gehts nach rechts in die Via di San Francesco a Ripa. Nach knapp 500 Metern erreichen Sie die belebte Piazza di Santa Maria mit der gleichnamigen Basilika {33}. In der Kirche sind die Mosaiken aus dem 12. Jahrhundert in der Apsis besonders sehenswert. Dargestellt wird das Leben Marias von der Geburt bis zu ihrem Tod.

Nachdem Sie die Kirche verlassen haben, gehen Sie nach links in die Via della Paglia. Nach 200 Metern biegen Sie rechts in den Viccolo della Frusta ein.

Am Ende der Straße führt Sie eine Treppe nach oben auf die Via Garibaldi. Wenn Sie nun nach links gehen, sehen Sie nach 50 Metern auf der rechten Seite ein Tor.

Dieses durchschreitet man und gelangt so auf die Piazza di San Pietro in Montorio mit der gleichnamigen Kirche. Sie wurde an diesem Platz errichtet, weil man glaubte, hier habe der heilige Petrus den Märtyrertod gefunden. Heute vermutet die Wissenschaft, dass die Kreuzigung doch auf dem Gelände des heutigen Vatikan stattfand. Berühmt ist San Pietro in Montorio [E9] aber vor allem wegen des von Bramante erbauten Tempels rechts neben der Kirche. Der Tempel befindet sich hinter dem Eingang zur Academia de Espana. 16 Granitsäulen stützen den Renaissancebau, eine schöne Miniaturausgabe antiker Bauten.

Von der Piazza di San Pietro in Montorio aus geht es rechts die Via Garibaldi hoch. Auf der linken Seite kommen Sie an einer Gedenkstätte für die bei dem Kampf um Rom (1870) gefallenen Soldaten vorbei. Nach weiteren 100 Metern gibt es auf der rechten Seite gegenüber dem Brunnen schon einen ersten Blick auf Rom (Belvedere Niccolò Scatoli). Durch ein Tor führt der Weg nun nach rechts in die Passegiata del Gianicolo, vorbei an den Büsten italienischer Nationalhelden.

Am höchsten Punkt des Gianicolo steht die Reiterstatue Giuseppe Garibaldis, unter der seine brasilianische Frau Anita begraben ist. Hier fand 1849 eine Schlacht zwischen den Garibaldianern und den Soldaten des Papstes statt. Damals konnte der Papst seinen Kirchenstaat noch verteidigen. Erst 1870 erlitt er eine Niederlage und Rom wurde die Hauptstadt Italiens.

Die Terrasse vor dem Reiterdenkmal ist seit Generationen Treffpunkt römischer Liebespaare. Am schönsten ist es hier am frühen Abend, wenn die Sonne die Stadt in ein goldenes Licht taucht. Der Bus 115 (Haltestelle neben dem Garibaldidenkmal) bringt Sie zurück nach Trastevere.

Spaziergang 3: Von der Piazza Barberini bis zur Piazza Navona

Länge: ca. 2,5 km

Dauer: ca. 3 Stunden

Tages-/Jahreszeit: am Vormittag, zu jeder Jahreszeit möglich

Startpunkt: Piazza Barberini {24} (Metro A, Barberini) [H6]

Endpunkt: Piazza Navona {19} (Corso del Rinascimento, Bus 62) [F7]

Unternehmen Sie einen Spaziergang durch das barocke Rom entlang seiner schönsten Brunnen. Zwei der größten Baumeister der Stadt, die übrigens eine lebenslange Feindschaft pflegten, haben hier bis heute ihre Spuren hinterlassen: Francesco Borromini und Gian Lorenzo Bernini. Außerdem können Sie unterwegs, nach der Meinung vieler Römer, den besten Kaffee der Stadt probieren.

Beginnen Sie Ihren Spaziergang in Pepy’s Bar an der Piazza Barberini {24}. Hier gibt es eine riesige Auswahl an typisch römischen tramezzini (belegtes Toastbrot) mit außergewöhnlichen Kreationen wie beispielsweise Gorgonzola mit Radicchio. Bedenken Sie allerdings, dass sie zwar an den Tischen vor der Bar einen wundervollen Blick auf Berninis Tritonbrunnen haben, dass aber, wie überall in Rom, ein Tischaufschlag von 3 € erhoben wird.

Nach dem Imbiss folgen sie der dicht befahrenen und lebendigen Via del Tritone [G/H6] mit ihren unzähligen Bekleidungsgeschäften und Bars. Nach etwa 15 Minuten Fußweg ist auf der linken Seite der Eingang zur Galleria Alberto Sordi am Largo Chigi erreicht. Die 1922 eröffnete, im Stil des Eklektizismus gehaltene Einkaufsgalerie ist erst seit einigen Jahren wieder zugänglich. Sie ist eine Miniaturausgabe ihres berühmten Vorbildes in Mailand, der Galleria Vittorio Emanuele II. Wenn in Rom mal schlechtes Wetter ist, kann man hier shoppen oder einen Kaffee trinken.

Nach dem Verlassen der Galleria gehen Sie am Largo Chigi wieder zurück Richtung Via del Tritone. Biegen Sie gleich rechts in die Via Santa Maria und dann wieder nach links in die Via dei Crociferi ein. Nach wenigen Metern stoßen Sie auf die Fontana di Trevi {25}, einer der Hauptanziehungspunkte für Touristen in Rom.

Nach aufwendigen Renovierungsarbeiten erstrahlt der prächtigste Brunnen der Stadt seit ein paar Jahren wieder in seinem ursprünglichen Glanz. Der von Nicola Salvi entworfene Barockbrunnen ist eine einzige Huldigung an die Kraft des Wassers. 30 Jahre dauerten die Bauarbeiten – als der Brunnen 1762 fertiggestellt wurde, war Salvi schon tot. In der Mitte erhebt sich die Gestalt des Meeresgottes Neptun, in der Nische links davon wird der Überfluss in einer allegorischen Plastik dargestellt, rechts die Heilkraft.

Weiter geht es durch die Via della Muratte, auf der sich gerne Straßenhändler, Musiker und Maler tummeln. Nach wenigen Metern erreichen Sie die Via del Corso {12}, die eine Achse zwischen der Piazza del Popolo {21} (rechts) und dem Nationaldenkmal {10} (links) bildet. Gehen Sie auf der Via del Corso nach links und dann nach rechts in die Via Caravita.

Nach etwa 400 Metern sieht man schon die mächtigen Säulen des Pantheon {18}, des besterhaltenen Tempels aus der Kaiserzeit. Der „allen Göttern“ gewidmete Tempel wurde 125 n.Chr. unter Kaiser Hadrian vollendet. Der Kuppelbau bezieht seine ungeheure Wirkung vor allem durch das Opaion, das Loch in der Kuppel (Durchmesser: 9 Meter), durch das der Innenraum beleuchtet wird. Im Pantheon sind neben den italienischen Königen des 19. und 20. Jahrhunderts auch prominente Künstler wie Raffael und Peruzzi beigesetzt. Der Marmorfußboden stammt übrigens noch weitgehend aus der Antike.

Nachdem Sie das Pantheon verlassen haben, gehen Sie nach links in die Via Rotonda, dann wieder rechts in die Via della Palombella. Nach wenigen Metern erreichen sie die Piazza Sant Eustacchio. In der gleichnamigen Bar gibt es einen außergewöhnlich guten Kaffee, dessen Konsistenz an eine Praline erinnert. Von hier aus können Sie den Blick auf Borrominis Meisterwerk, die barocke Kirche Sant’Ivo della Sapienza, genießen. Das Gebäude hat den Grundriss einer Biene. Borromini wollte mit der Anspielung auf das Wappentier der Familie Barberini seinem Auftraggeber, dem Barberinipapst Urban VIII., schmeicheln.

Von der Piazza di Sant’Eustacchio [F7] biegen Sie nach links in die Via del Teatro Valle, dann geht es nach rechts in die Via Sediari. Überqueren Sie den dicht befahrenen Corso del Rinascimento. Nach wenigen Schritten taucht rechts die vielbesuchte Piazza Navona {19} auf.

Den Mittelpunkt des Platzes bildet der barocke Vierströmebrunnen (Fontana dei Fiumi) von Bernini. Die Figuren auf den Ecken des Brunnens symbolisieren Flüsse aus vier Kontinenten (Nil, Ganges, Rio de la Plata und Donau). Achten Sie auf die Figur, die ihre Hand scheinbar schützend vor die Augen hält. Ihr Blick ist auf die Kirche San Agnese gerichtet, erbaut von Borromini, Berninis Erzfeind. Der Legende nach soll die Figur von Bernini so gestaltet worden sein, um seiner Abscheu vor der von seinem großen Gegenspieler gestalteten Kirchenfassade Ausdruck zu geben. Gehen Sie nun wieder zurück auf den Corso del Rinascimento. Der Bus Nr. 62 bringt Sie wieder zur Piazza Barberini zurück.

Spaziergang 4: Durch das Trendviertel Flaminio

Länge: ca. 2,5 km

Dauer: ca. 4 Stunden

Tages-/Jahreszeit: am frühen Nachmittag, zu jeder Jahreszeit möglich

Startpunkt: Foro Italico {39} (Bus Nr. 32)

Endpunkt: Ponte Milvio {40} (Bus Nr. 32)

Wir beginnen unseren Spaziergang an dem Obelisken, der einst zu Ehren Mussolinis aufgestellt wurde und den noch heute die Aufschrift „Mussolini Dux“ (Führer Mussolini) ziert. Dahinter steht das Fußballstadion, in dem die römischen Fußballvereine AS und Lazio Rom ihre Heimspiele absolvieren. Etwa 200 Meter weiter nördlich kann man das Stadio dei Marmi aus den 1930er-Jahren mit seinen gewaltigen Marmorfiguren, die in einem Oval rings um die Sportstätte aufgestellt sind, besichtigen.

Wenn Sie ein Stückchen Richtung Süden gehen, kommen Sie zu einer neuen, stählernen Fußgängerbrücke, die in das Stadtviertel Flaminio führt. Folgen Sie immer geradeaus der Via Guido Reni. In der Straße befindet sich auf der rechten Seite (Hausnummer 31a) eine schöne Markthalle, in der Sie sich mit belegten Brötchen für den weiteren Verlauf der Stadttour eindecken können.

Nach etwa 500 Metern erreichen Sie dann auf der linken Seite der Straße das Museum für zeitgenössische Kunst (MAXXI) {41}. Auf einem früheren Kasernengelände hat die mittlerweile verstorbene britisch-irakische Architektin Zaha Hadid ein beeindruckendes Gebäude geschaffen. Das Museum ist selbst ein Kunstwerk und ein wundervolles Beispiel dekonstruktivistischer Architektur, ein gewaltiges, verschachteltes futuristisches Gebäude aus Glas und Beton. Das Museum beherbergt auch das MAXXIart, eine Dauerausstellung, die über 300 Werke umfasst, unter anderem von Gerhard Richter, Mario Merz und Anish Kapoor. Das Innere des Gebäudes ist durchzogen von zahlreichen Treppen und Rampen, die über die verschiedenen Stockwerke des Museums führen.

Im Innenhof des Museums lädt eine Bar ein. Es gibt paninis und kleine Speisen zu akzeptablen Preisen.

Wenn Sie das MAXXI verlassen, gehen Sie nach links auf die Via Guido Reni. Nach etwa 200 Metern überqueren Sie die Viale Tiziano. Nach weiteren 100 Metern erhebt sich auf der linken Seite der etwas heruntergekommene Palazetto dello Sport des bekannten Architekten Luigi Nervi. Die Sporthalle wurde anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1960 errichtet und gilt als Meisterwerk der Betonarchitektur. Die zeltförmige Kuppel wird von 36 Betonpfeilern getragen. Heute dient das 20.000 Zuschauer fassende Gebäude neben der sportlichen Nutzung hauptsächlich als Konzerthalle.

Wenn Sie der Straße, die ab hier Viale Pierre de Coubertin heißt, weiter geradeaus folgen, erreichen Sie nach etwa 200 Metern auf der rechten Seite den Parco della Musica.

Der Komplex des Parco della Musica besteht aus drei unterschiedlich großen Konzerthallen,