Relevanz und Einsatzbereiche von Bildern in der modernen Pädagogik - Christian Göbel - E-Book

Relevanz und Einsatzbereiche von Bildern in der modernen Pädagogik E-Book

Christian Göbel

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Bilder sind allgegenwärtig, sie spielen schon seit jeher eine zentrale Rolle im Leben von Menschen. Bilder und bildhafte Erzählungen erschließen unser Verständnis von Wirklichkeit, ebenso wie sie unser Selbstbild mitbestimmen. Menschen sind von Beginn ihrer Existenz an mit Bildern konfrontiert, als visuell wahrgenommene, als Vorstellungen, als Phantasien, als Erinnerungen. Sie wirken unmittelbar, bewusst oder unbewusst.“ So lautet ein Zitat in einem Werk der pädagogischen Grundlagenforschung aus aktueller Zeit. Dadurch wird deutlich, dass Bilder anscheinend einen sehr großen Stellenwert in der heutigen Gesellschaft aufweisen und aus unserem Alltag nicht wegzudenken sind. Tatsächlich begleiten uns Bilder in allen Lebenssituationen , beginnend von Betriebsanleitungen über Werbung, über die Kunst bishin zu banalen Dekorationen. Aufgrund dieser Bilderflut in der heutigen Gesellschaft kann sich die Erziehungswissenschaft und vor allem die Psychologie der Bearbeitung dieser Thematik nicht verwehren, zumal es überaus interessant ist herauszustellen welche Wirkungen Bilder auf uns Menschen haben, wie die Einsatzmöglichkeiten und wo auch die Grenzen sind. Grundlage für die Betrachtung ist die Analyse von Ergebnissen aus der kognitiven Psychologie, um empirisch Wirkungen von Bildern zu verifizieren oder zu falsifizieren sowie Ergebnisse aus pädagogischen Studien zur Lernsituation im Kontext mit Bildern. Gerade hierbei liegt jedoch die Schwierigkeit der Thematik. Es existieren leider nur wenige Forschungsansätze zu dem Wirkungskomplex aus Bildern und Lernsituationen, so dass Erkenntnisse häufig nur marginal sind. Zwar beschreiben viele pädagogische Werke häufig die Wichtigkeit von Bebilderung in Lernkontexten, doch wird selten ein Beweis für die Relevanz aufgeführt. Die Problematik liegt dabei in der Grundsatzdiskussion der pädagogischen Psychologie und der Unvereinbarkeit dieser zwei Wissenschaften. Meine Arbeit stellt nun also den Versuch dar, diese zwei Disziplinen ein Stück weit zusammenzuführen, sei es auch nur auf dieser geringen Stufe. Ich verwende hierfür die Standardliteratur der pädagogischen Vorreiter dieser Thematik wie Klaus Mollenhauer und Schleiermacher, die bezeichnend für die Verwendung von Bildern in pädagogischen Prozessen zu nennen sind. Auf Seiten der Psychologie fällt es hingegen schwer exponierte Wissenschaftler zu nennen, die maßgeblich an der Erforschung dieser Thematik beteiligt sind.

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