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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Gesellschaft kann insgesamt als geprägt durch Diversität beschrieben werden, wobei sich dieses pluralistische Gesamtbild auf vielerlei Bereiche bezieht. In Deutschland leben Menschen aus verschiedenen Nationen, Ethnien, Kulturen und Religionen zusammen, sodass im Laufe der letzten 20-30 Jahren die Fülle an Religionen und anderen spirituellen Angeboten deutlich zunahm. Desweiteren ist ein erheblicher Bedeutungszuwachs der etablierten christlichen Konfessionen festzustellen. Hinzukommt, dass es in Deutschland, gerade durch die Flüchtlingssituation zu einer Zunahme an vertretenen Religion kommt, sei das der Islam oder christliche Konfessi-onen aus dem Orient. Grundsätzlich gilt es daher festzustellen, dass es "Religion" heute in Deutschland nur noch im Plural gibt. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Gesellschaft, sondern insbesondere auch auf den Religionsunterricht an deutschen Schulen. Hier gilt es abzuwägen, inwiefern ein konfessioneller Religionsunterricht dieser Situation entgegenwirken kann. Im Folgenden soll vorab die Situation des religiösen Pluralismus in Deutschland erläutert werden. Anschließend wird sich der Zivilreligion sowohl in historischer als auch aktueller Perspektive gewidmet, bevor auf Basis beider Ausführungen Konsequenzen für die Religionspädagogik abgeleitet werden.
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