Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Ein Buch mit Sprengstoff. Ist es nur eine Vision oder arbeiten unsere Politiker daran unsere Bevölkerung immer gläserner zu machen und sie in ihrer Freiheit zu beschneiden? Der Autor hat diese Thematik aufgenommen. Kann man wirklich mit der Einstellung von 500 Euro Scheinen Terror bekämpfen? Berechtigt Terror dazu in das Leben der eigenen Bevölkerung, unbescholtener Menschen derart einzugreifen? Ist der nächste Schritt die Einführung eines Bargeldverbotes? In diesem Buch werden die Wege, die in diese Richtung bereits gehen, aufgezeigt. Der Autor stellt eine mögliche Reaktion dar, sollte die Regierung ein Bargeldverbot beschließen. Das große Chaos beginnt, der Bargeldverkehr wird eingestellt. Viele Bürger hatten den Petitionsantrag unterzeichnet, anscheinend nicht genug. Es konnte nicht mehr verhindert werden, was im Stillen schon längst beschlossene Sache war, das Bargeldberbot. Am 17. Oktober 2017 wurde der Beschluss im Parlament mit Mehrheit abgestimmt, der zum 01. Januar 2018 bereits greifen sollte. Die Politiker erahnten nicht welches Chaos sie damit verursachten.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 85
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Thilo von Weissenlitz
Nur eine Vision oder bald Wirklichkeit?
© 2017 Thilo von Weissenlitz
Autor: Thilo von Weissenlitz
Umschlaggestaltung, Illustration: Thilo von Weissenlitz
Verlag und Druck:
tredition GmbH, Halenreie 40 – 44, 22359 Hamburg
ISBN: 978 – 3 – 7439 – 2156 – 6
Paperback
ISBN: 978 – 3 – 7439 – 2157 – 3
Hardcover
ISBN: 978 – 3 - 7439 – 2158 – 0
e-Book
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Das Große Chaos beginnt, der Bargeldverkehr wird eingestellt.
Viele Bürger hatten den Petitionsantrag unterzeichnet, anscheinend nicht genug. Es konnte nicht mehr das verhindert werden was im Stillen schon längst beschlossene Sache war, - das Bargeldverbot!
Am 17. Oktober 2017 wurde der Beschluss im Parlament mit Mehrheit abgestimmt, der zum 01. Januar 2018 bereits greifen sollte. Doch die Politiker erahnten nicht welches Chaos sie damit verursachten.
Wie fing alles an?
Bereits im Jahr 2015 wurden immer wieder Vorstöße veröffentlicht, dass es Überlegungen gebe, dass Kleingeld abzuschaffen. Es wurde so dargestellt, als ob die Bevölkerung keinen negativen Nutzen davon hätte. Ganz im Gegenteil, hätte man jetzt sein Portemonnaie mit Kleingeld überfüllt, so würde dies wegfallen. Bei den Preisen sollte auf,- bzw. abgerundet werden, so dass ein Ausgleich gegeben sei. Für viele erschien dies logisch. Zudem gab es Länder die, auf freiwilligen Basis, dies schon so handhabten. Was viele nicht wahrnahmen, die meisten Preise in Deutschland, und nicht nur der Treibstoff an der Tankstelle, endeten mit „9“. Ab der „5“ hinten sollte aufgerundet werden. Dies machte einen Großteil aller Waren aus, bedeutete so also eine Verteuerung für den Verbraucher.
Dann gab es ein weiteres Vordringen. Der 500,00 € Schein sollte zunächst nicht mehr gedruckt werden und dies sollte schließlich zu einer Abschaffung führen. Des Weiteren sollten Obergrenzen ein geführt werden bei Bargeldzahlungen und Bargeldabhebungen.
Bürger gaben eine Petition ein.
Petition 63703Bankenwesen - Keine Obergrenze für Bargeldzahlungen und -Abhebungen vom 03.02.2016
Text der Petition
„Der Deutsche Bundestag möge beschließen…
keine Obergrenze für Bargeldzahlungen und Bargeldabhebungen einzuführen.
Begründung
Aus dem Grundrecht der informationellen Selbstbestimmung ergibt sich, dass es auch eine Zahlungsmöglichkeit geben muss, die der Staat nicht nachvollziehen kann. Außerdem wird die Vertragsfreiheit unangemessen eingeschränkt wenn Bargeld nicht als Zahlungsweg vereinbart wird. Das einzige uneingeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel würde abgeschafft. Bei Zwangsversteigerungen oder Sicherheitshinterlegung fiele auch die Möglichkeit weg Bargeld zu hinterlegen, sodass dann nur teurere selbstschuldnerische Bankbürgschaften als Sicherheit möglich sind.
Der Wegfall der Zahlungsfunktion von Bargeld sowie das geplante Abhebungslimit (Erfüllung des Anspruchs auf gesetzliche Zahlungsmittel in Form von Bankguthaben wird unmöglich gemacht) stellen einen Eingriff in das Eigentumsgrundrecht dar.“
Online eingestellt gab es einige Kommentare hierzu, einige hier zitiert:
e: Bargeld ist nicht anonym!
Erstellt 16.02.2016 - 09:50 von Jedermann
Zitat: von Alexander37(...) Zumindest Banken werden die Seriennummer mit Sicherheit regelmäßig erfassen und speichern.
Das sind dann aber ausgesprochen löchrige Daten ... so richtig brauchbar wäre es nur, wenn der Weg Bank > Käufer > Verkäufer > Bank sichergestellt ist. Banknoten gehen aber i.d.R. durch weitaus mehr Hände, ehe sie wieder mal eine Bank aufsuchen. Und das nachzuvollziehen, ist extrem aufwändig.
Zudem ... wenn ich Geld zu Bank bringe, dann wirft die Kassiererin die Scheine nach dem Zählen einfach in die Fächer ihrer Kasse, und wenn ich Geld am Schalter hole, holt sie die Scheine dort heraus. Alles ohne die Dinger zu fotografieren oder durch einen Scanner zu zerren. Ich wage sogar zu bezweifeln, dass Geldautomaten solche Aufzeichnungen machen. Damit ist die Zuordnung Banknote <-> Person komplett aufgelöst.
Die Seriennummern werden wohl nur bei Lösegeld oder im Zusammenhang mit anderen kriminell fragwürdigen Zahlungen aufgezeichnet ...
Insofern ist Bargeld zwar prinzipiell verfolgbar, praktisch aber so gut wie anonym.
Diskussionszweig: Absolut gegen eine Obergrenze!
Erstellt 15.02.2016 - 08:51 von Testsearching. (Zuletzt geändert am 15.02.2016 - 08:52 von Testsearching)
Eine Obergrenze finde ich als zu starke Einschränkung meiner Zahlmöglichkeiten. Vor allem wäre, dann die dauerhafte unkontrollierbare Überwachung möglich.
Selbst wenn jetzt jemand sagen würde "So viel zahle ich nie in Bar!".
Dem kann ich nur sagen, JETZT sind es "nur" 5000€, in der ZUKUNFT wird es gar kein Bargeld mehr geben! Ich finde man muss diese Entwicklung JETZT stoppen, um in der Zukunft noch Bargeld zu haben! Die Wahlmöglichkeit muss bleiben für jeden einzelnen Bürger...
Re: Absolut gegen eine Obergrenze!
Erstellt 17.02.2016 - 17:50 von Nutzer2394956
Die Bargeldnutzung darf nicht beschränkt werden.
1. Man zwingt den Bürger zu einem Bankkonto, das heißt, muss bei einer Transaktion > 5000 Euro zwingend einen externen Dienstleister nutzen.
2. Es gibt nach wie vor Menschen, die kein Bankkonto bekommen.
3. Bargeld ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel.
4. Es gibt kein staatliches Bankkonto ohne Kontoführungs-Überweisungsgebühren, unbeschränkter staatlicher Haftung für Bankguthaben und ohne Zinsen (die möglicherweise negativ werden könnten); dies setze ich voraus, wenn ein Bankkonto Pflicht werden sollte.
5. Die Bargeldbegrenzung bietet neue Überwachungsmöglichkeiten, die die Privatsphäre der Menschen einschränkt, es kann einfach nach Transaktionen gesucht werden; außerdem können dadurch bestimmte Transaktionen verhindert werden. (Wie bezahlt man ein Geschenk/die Prostituierte/ein kritisches Medium?)
6. Bargeld ist einfacher zu "bedienen" als die elektronischen Zahlungsverfahren. Außerdem ist die Zahlung damit sofort abgeschlossen. (Wie bezahlt man den Zeitungsverkäufer an der Haltestelle ohne Bargeld?)
7. Die Bargeldbegrenzung kann dazu führen, dass die Summe immer weiter gesenkt wird und schließlich das Bargeld komplett abgeschafft wird. Das kann dazu führen, dass man der Staats-/Bankenwillkür (Negativzinsen, Einziehung von Teilen des Ersparten) schutzlos ausgesetzt ist.
8. Ich glaube nicht, dass durch die Bargeldbegrenzung Mafia-/Terrororganisationen eingeschränkt werden. Dann werden die Geldströme auf andere Weise verschleiert.
Re: Absolut gegen eine Obergrenze!
Erstellt 19.02.2016 - 10:28 von Nutzer29
Schon in vorgeschichtlicher Zeit gab es Bargeld in Münzen, wie Ausgrabungen längst vergessener Kulturen zeigen. Man hat damals schon begriffen, dass Geld DAS Tauschmittel ist, das von nahezu jedermann akzeptiert wurde. Geld abzuschaffen, wäre ein Schildbürgerstreich, der zum Zusammenbruch vieler Branchen führen würde. Nach einer gewissen Zeit des Lernens würde Bargeld wieder eingeführt werden. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Nur wäre der Lernprozess ein schmerzhafter Vorgang.
Schon jetzt sind Barzahlungen in 5-stelliger Höhe eher die Ausnahme. Deshalb könnte ich eine Grenze von 20.000 bis 30.000 € akzeptieren, wobei ich u.a. an den privaten Gebrauchtwagenhandel denke, dessen Niveau jedoch mit den Jahren steigen wird.
Re: Absolut gegen eine Obergrenze!
Erstellt 20.02.2016 - 07:48 von StefanJ
Zitat: von Nutzer291
Schon jetzt sind Barzahlungen in 5-stelliger Höhe eher die Ausnahme.
Deshalb könnte ich eine Grenze von 20.000 bis 30.000 € akzeptieren, wobei ich u.a. an den privaten Gebrauchtwagenhandel denke, dessen Niveau jedoch mit den Jahren steigen wird.
Ja, und Vater Staat wird die Obergrenze so aktiv mitwachsen lassen wie bei der kalten Progression, den Bemessungsobergrenzen, usw. ... *LOL*
Re: Absolut gegen eine Obergrenze!
Erstellt 20.02.2016 - 09:37 von rupert1159
Das Problem ist nicht die „kalte Progression".
Jetzt wird zunächst mal entschieden, OB eine solche Begrenzung eingeführt wird.
Sowie bei den grenzüberschreitenden Bargeldbegrenzungen.
Und wenn das mal durch ist:
Kann man später deren HÖHE jederzeit reduzieren, faktisch bis auf null. Und wie immer: einmal da kriegen wir sie nie wieder weg.
Terrorismus ist ja als vorgeschobenes Argument wirklich eine feine Sache: bloß sind die Jungs derart gut organisiert und vernetzt, dass sie schon lange ganz andere
Möglichkeiten haben.
Kaufen die ihren Sprengstoff im Fachhandel? Oder ihre Waffen?
Wann wurde der letzte Terrorist mit Millionen im Koffer vom Grenzschutz verhaftet?
Leute barzahlen kann man auch in USD, wie ich hörte ohnehin die dort gängigere Währung.
Nagelt euch euren 500er ans Knie, man will nicht an den IS 'ran, sondern an EUCH.
Diskussionszweig: Terrorbekämpfung ist eine Schutzbehauptung
Erstellt 15.02.2016 - 22:45 von apollo567 .
Terrorbekämpfung ist eine Schutzbehauptung zur Einführung einer stärkeren finanziellen Kontrolle der breiten Bevölkerung. Ziel ist langfristig die 'Finanzielle Repression' durchzusetzen, wie z.B. Negativzinsen, der man durch Bargeldhaltung entgehen kann.
Gleichzeitig wurde heute ein riesiger Umsatzsteuerbetrug im Umfeld des Energiehandels bekannt, durch den Terrorfinanzierung im Millionenbereich erfolgt ist. Denke solchen Betrug abzustellen wäre wichtiger für die Bekämpfung der Terrorfinanzierung und sinnvoller als die Einschränkung der Barzahlung und/oder die Abschaffung des EUR 500 Scheins.
Mein Geld- mein Recht!
Erstellt 17.02.2016 - 21:15 von Malika2000W
Wieso soll das eigentlich für alle Bürger gelten? Immerhin wird dem Sozialversicherungspflichtigem Steuerzahler doch alles bereits vom Bruttolohn abgezogen.
Ich sehe keinen einzigen Grund, weshalb bei diesen Menschen die Barzahlung ausgehebelt werden sollte.
Vielmehr sollten Politiker, Unternehmen, Millionäre usw. dazu "verurteilt" werden ihre Einnahmen und Ausgaben auf dem bargeldlosen Weg zu tätigen. Vielleicht wird dann auch endlich mal der Korruption in Deutschland Einhalt geboten. Die wächst und gedeiht ja wie Unkraut.... Der Rauschgiftmafia kann man so nicht beikommen, weil die unsere Gesetze überhaupt nicht interessieren und sie ihre krummen Dinger weiterhin ohne Angst machen werden.
Re: Bargeld ist nicht anonym! - aber das Beste, was wir haben!
Erstellt 19.02.2016 - 21:20 von wahr
Es ist nicht völlig anonym, aber anonym genug, wenn man es nicht selbst aus dem Automaten zieht, sondern von anderen Leuten bezieht. Viel entscheidender ist, dass es das Beste ist, was wir an Zahlungsmitteln haben.
Bargeld ist gedruckte Freiheit und der beste Datenschutz im Bereich Zahlungsmittel.
Außerdem verhindert es wirksam Negativzinsen. Bargeld nützt daher den Bürgern, nur den Banken nicht, die es gern abschaffen möchten: 1. um Ihre Macht ins unermessliche zu vergrößern, 2. weil es Handling Kosten verursacht.
Jetzt haben wir tausende Jahre Bargeld und auf einmal will man es uns nehmen - wer den Braten nicht riecht verdient es nicht besser.
Wie willst Du dann auf dem Flohmarkt bezahlen - anonym???
Erstellt 22.02.2016 - 15:01 von warntjens
Wie willst Du dann auf dem Flohmarkt bezahlen - anonym???, und wie gibst Du dem Straßenmusiker und dem Bettler auf der Straße ....., sollen die Lesegeräte bei sich führen, die die als Bettler sich nicht leisten können!!
Diskussionszweig: Bargeld ist die Urform des Tauschhandels
Erstellt 03.03.2016 - 23:25 von Nutzer2351336 .