Ruby Fairygale und der Zauber des Meeres  (Erstlese-Reihe, Band 5) - Kira Gembri - E-Book

Ruby Fairygale und der Zauber des Meeres (Erstlese-Reihe, Band 5) E-Book

Kira Gembri

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Beschreibung

Ruby Fairygale und der Zauber des Meeres Wenn auf Patch Island etwas Merkwürdiges vor sich geht, dann sind die Kobolde nicht weit. Als Ruby frühmorgens von Giddy und Paddy aus dem Schlaf gerissen wird, ist ihr daher klar, dass etwas passiert sein muss. Doch dieses Mal ist es kein Drachenbaby und kein verlorener Topf Gold. Ein Delfin hat sich in die Bucht verirrt und verhält sich sehr merkwürdig. Welches Geheimnis wohl dahintersteckt? Tauche ein in Ruby Fairygales magische Welt! - Unsere Bestseller-Reihe von Kira Gembri jetzt auch für Erstleser! - Zum ersten Selberlesen ab 7 Jahren - Das perfekte Geschenk für Fans von Delfinen und Meerjungfrauen! - Extragroßer Lesespaß: Kurze Kapitel und viele Bilder - Spannende Wohlfühl-Fantasy-Reihe mit einer starken weiblichen Hauptfigur - Fantastische vierfarbige Illustrationen von Mila Marquis - Mit Quizfragen bei Antolin

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Inhaltsverzeichnis

Geblödel im Morgengrauen

Langweiliger Eintopf und ein zuckersüßes Ungeheuer

Chaos in der magischen Pflegestation

Brendas geniale Idee

Auf der Suche nach Clickers Geheimnis

Freudensprünge

Geblödel im Morgengrauen

Der Keks ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Er war ein Prachtexemplar, tellergroß und verziert mit bunten Streuseln. Und sein Duft … einfach himmlisch!

Unsere Inselbäckerin Kathleen hatte sich ein brandneues Rezept ausgedacht und ich durfte es als Erste testen.

Voller Vorfreude führte ich den Leckerbissen an den Mund. Ich wollte gerade hineinbeißen – da riss mich ein lautes Geräusch aus meinem zuckersüßen Traum.

„Was?“, nuschelte ich verschlafen und schielte zum Wecker auf meinem Nachttisch. Doch in meinem Zimmer war es noch so dunkel, dass ich nicht einmal die Zeiger vor dem Ziffernblatt sah. Das bedeutete, dass der Wecker unmöglich geläutet haben konnte! Auch von meiner Oma, die ich Nana nannte, war nichts zu hören. Also hatte ich sicher noch etwas Zeit, bevor ich mich für die Schule fertig machen musste.

Erleichtert ließ ich mich in mein Kissen zurückfallen. Ich kuschelte mich unter die warme Decke, während der Wind pfeifend über die Hügel von Patch Island strich. Das sanfte Rauschen des Meeres holte mich wieder ins Land der Träume … Doch kaum war ich eingeschlummert, ertönte erneut dieses laute Geräusch.

Müde und verwirrt zugleich setzte ich mich auf und horchte.

Da! Schon wieder. Und noch einmal! Es klang, als würde jemand Steinchen gegen die Fensterscheibe werfen.

Gähnend kniete ich mich aufs Bett, öffnete das Fenster und blinzelte hinaus. Im nächsten Moment erwischte mich etwas am Kopf. Es prallte ab und landete auf der Fensterbank.

„Au!“, rief ich leise und streckte neugierig die Hand nach dem Etwas aus.

War das etwa ein …? Nein, unmöglich!

Schlagartig war ich hellwach und betrachtete das winzige Ding. Zwischen Daumen und Zeigefinger hielt ich tatsächlich – einen grünen Schnallenschuh!

Hastig lehnte ich mich aus dem Fenster und da sah ich sie: Kobolde! Ausgerechnet Giddy und Paddy, zwei besonders freche Vertreter ihrer Art.

„He, du-hu! Wo ist jetzt mein Schuh-huh?“, hörte ich Paddy motzen.

„Heul hier nicht rum, sondern mach dich schnell krumm“, erwiderte Giddy und versuchte umständlich, auf Paddys Rücken zu steigen. So wollte er wohl näher an mein Fenster gelangen.

„Mach bloß nicht weiter, ich bin keine Leiter!“, drohte Paddy seinem Kumpel und schubste ihn weg. Da blies Giddy wütend seine Wangen auf und schubste zurück. Schon begannen die beiden eine wilde Rangelei.

„Hört sofort auf, euch zu zanken!“, rief ich leise. Wie blitzgefroren hielten die Kobolde inne. „Was macht ihr überhaupt hier?“, schimpfte ich mit gedämpfter Stimme weiter. „Ihr wisst ganz genau, dass diese Seite der Insel tabu für euch Fabelwesen ist. Hier leben Menschen. Was, wenn euch jemand entdeckt?“

„Es ist aber wirklich wichtig. Zu warten wäre nicht richtig!“, sagte Paddy mit ernster Miene und Giddy nickte eifrig.

Genau da fiel Licht auf die beiden und im nächsten Augenblick hörte ich die Stimme meiner Oma, die anscheinend die Haustür geöffnet hatte.

„Was geht denn hier vor?“, fragte sie gähnend.

„Das wüsste ich auch gern!“, rief ich von oben.

„Ruby?“ In ihren Morgenmantel gewickelt, erschien Nana neben den Kobolden und sah zu mir herauf.

„Hi.“ Ich winkte ihr.

„Los, komm runter. Und ihr beiden – ab ins Haus!“, kommandierte sie, worauf wir alle gehorchten.

Nana konnte ganz schön streng sein, doch im Grunde war sie einer der liebsten Menschen auf der Welt.