Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Die rumänische Küche wird aufgrund ihrer Vielfältigkeit gelobt und von den Gerichten schwärmen viele. Von der Geschichte Rumäniens zeugt eine beachtliche Anzahl von Büchern. Leider aber gibt es im deutschen Sprachraum kaum ein Kochbuch. Hier schafft der Autor endlich Abhilfe. Erleben Sie mit diesem Buch Delikatessen und die Nationalgerichte Rumäniens. Für jeden einfach nach zu kochen. Mit allen wichtigen Informationen. Das ideale Geschenk für Freunde Rumäniens zu allen Anlässen.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 25
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Konrad Renzinger
Rumänische Rezepte - Das Rumänien Kochbuch
Die besten Rezepte der rumänischen Küche
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Vorwort:
Lapte de pasare
Mititei, rumänisch
Gulli umplute (Gefüllte Kohlrabi)
Ciorba de perisoare (Fleischklößchen Suppe)
Papanasi
Mamaliga, Polenta Kuchen
Rumänische Salatsuppe
Champignons rumänische Art
Rumänische Nusshörnchen aus Sauerrahmteig
Gurken - Salat
Eingelegte Knoblauchzehen
Zucchini - Salat
Rindfleischwürfel mediterran
Hähnchen-Paprikasch
Eier auf Joghurt
Rumänische Pitas Rumunske pitice
Siebenbürgische Zucchini
Hähnchenleber im Rotwein mit Reispilaf
Rindfleischsalat
Papanasi [Papanaschi]
Hühnersuppe à la Radauti
Spinat
Impressum neobooks
Die rumänische Küche ist im Grunde schlicht. Aber durch ihre Vielfalt (russische, türkische, bulgarische, ungarische und österreichische Elemente spielen herein) sowie durch einige Verfeinerungen, die aus Wien und Paris den Weg ins Land fanden, wirkt sie zuweilen raffiniert.
Man würzt gut, aber nicht allzu scharf; man kocht solide, aber nicht schwer. Es gibt viele Eintöpfe - mit Fleisch, mit Bohnen, mit Kohl. Auch Speisen mit Eiern, Milch und Käse sind häufig. Oft bekommt man Maisbrei - als Beilage oder auch als Hauptgericht. Man isst ihn warm oder kalt, gekocht, wie er aus dem Topf kommt, oder gebraten.
Wie fast überall auf dem Balkan findet man auch in Rumänien Röllchen aus Hackfleisch, die am Holzkohlenfeuer gebraten werden. Aber die bei uns üblichen Fleischgerichte wie Steak oder Wienerschnitzel, Kotelett und Rindsbraten gibt es ebenso.
Fische werden sehr gern gegessen, und die Rumänen kennen hunderterlei Arten, sie zuzubereiten. Das gilt vor allem für die Karpfen, die preiswert sind. Es gibt aber auch Hechte, Aale oder den (recht teuren) Stör. Der rumänische Käse ist hervorragend. Bei den Süßspeisen machen sich sowohl österreichische als auch türkische Einflüsse bemerkbar - die Skala reicht von gefüllten Pfannkuchen bis zu süßen Quarkkugeln.
Der rumänische Wein bringt auf allen Ausstellungen Preise, aber er ist nicht jedermanns Sache, weil er oft sehr süß ist. Allerdings ist das eine natürliche Süße und kein Zucker. Man bekommt keine Kopfschmerzen davon. Die Rumänen trinken den Wein meist mit Wasser gemischt.
Schließlich die Schnäpse: Das Nationalgetränk ist ein Zwetschgenbrand, "Tuika". Man trinkt ihn aus langhalsigen Fläschchen. Daneben findet man auch viele Arten von Weinbrand, guten und schlechten. Den trinkt man, wenn man es rumänisch machen will, verdünnt mit einer gehörigen Portion Wasser.
Mahlzeiten und Essgewohnheiten
Die rumänische Gastfreundschaft macht ihrem Namen wirklich alle Ehre. Der energiereiche Mitternachtssnack, bestehend aus getoastetem Brot, Gemüsehäppchen, diversen Brotaufstrichen und ebenso vielen Brotbelägen, ist sehr köstlich.
Käse- und Rahmaufstriche sind besonders beliebt und werden entweder auf das Brot oder die Wurst gestrichen. Neben Streichkäse und Philadelphia gibt es auch eine Paste aus Fischeiern. Traditionellerweise streicht man diese auf ein getoastetes Brot und legt geschnittene Paprika darauf.
Das getoastete und bereits geschnitten gekaufte Brot ist man zum Mittagessen, als Beilage zu einer köstlichen Paprika. Gebratenes Huhn geschnetzeltes an einer würzigen Paprika-Rahmsauce ist wirklich eine leckere Kombination.