Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Nun, für die Protagonistin Sabine ist das, was sie nun liest und lesen wird, wirklich etwas Besonderes. Der Autor geht jede Wette darauf ein, dass ihr noch nie jemand ein Buch als Unterstützung für Ihr Leben geschrieben hat. Das ist kein Bewerbungsschreiben, dafür ist es viel zu lange und ausführlich, nein es soll Sabine zeigen, dass die Beziehung von Frau und Mann nicht nur bei ihr hinterfragt wird, sondern auch wo anders. Die Zeilen werden nicht immer voll und ganz den tatsächlichen Abläufen gerecht können. Das ist auch nicht Sinn und Zweck dieser Zeilen. Das vorliegende Werk soll einfach nur sensibilisieren. Das, was einer Frau in Beziehung auf dem Mann durch ihren Kopf geht, gilt auch in umgekehrter Richtung: was geht einem Mann durch den Kopf, wenn er an die holde Weiblichkeit denkt? Vielleicht können diese Zeilen Sabine unterstützen. Wenn nicht, dann ist es einfach eine sehr seichte Literatur. Wie kann also ein Mann Sabine erklären, dass die Beziehung von Frau und Mann auch in seiner Entwicklung einige Fragen aufgeworfen hat, die er bis heute noch nicht beantworten kann? Wie kann ein Mann Sabine darauf hinweisen, dass das Leben lebenswert ist und die Liebe ein äußerst schwieriges Wort ist, denn es wurde und wird zu oft missbraucht. Daher sollen diese Zeilen helfen, dass Sabine sehen und verstehen kann, bei aller Deutlichkeit einiger Beschreibungen, nur Agape ist ewig (das Wort Agape und Bedeutung wird Dir an der richtigen Stelle genau erklärt, daher bitte etwas warten beziehungsweise weiterlesen).
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 63
Veröffentlichungsjahr: 2025
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
1 Einleitung
2 Lebensweg Sabine
3 Adam und Eva
4 Was fehlt ihr?
5 Warum fehlt Ihr das?
6 Was kann man tun?
7 Wie muss man das machen?
8 Was kann ich ihr Gutes tun?
9 Was lerne ich von ihr?
10 Mann/Frau
11 Was können wir beide besser machen?
12 Prolog
Nun, für Sabine ist das, was sie nun liest und lesen wird, wirklich etwas Besonderes. Ich gehe jede Wette darauf ein, dass ihr noch nie jemand ein Buch als Unterstützung für Ihr Leben geschrieben hat. Das ist kein Bewerbungsschreiben, dafür ist es viel zu lange und ausführlich, nein es soll Sabine zeigen, dass die Beziehung von Frau und Mann nicht nur bei ihr hinterfragt wird, sondern auch wo anders.
Die Zeilen werden nicht immer voll und ganz den tatsächlichen Abläufen gerecht können. Das ist auch nicht Sinn und Zweck dieser Zeilen. Das vorliegende Werk soll einfach nur sensibilisieren. Das, was einer Frau in Beziehung auf dem Mann durch ihren Kopf geht, gilt auch in umgekehrter Richtung: was geht einem Mann durch den Kopf, wenn er an die holde Weiblichkeit denkt?
Vielleicht können diese Zeilen Sabine unterstützen. Wenn nicht, dann ist es einfach eine sehr seichte Literatur.
Wie kann also ein Mann Sabine erklären, dass die Beziehung von Frau und Mann auch in seiner Entwicklung einige Fragen aufgeworfen hat, die er bis heute noch nicht beantworten kann? Wie kann ein Mann Sabine darauf hinweisen, dass das Leben lebenswert ist und die Liebe ein äußerst schwieriges Wort ist, denn es wurde und wird zu oft missbraucht.
Daher sollen diese Zeilen helfen, dass Sabine sehen und verstehen kann, bei aller Deutlichkeit einiger Beschreibungen, nur Agape ist ewig (das Wort Agape und Bedeutung wird Dir an der richtigen Stelle genau erklärt, daher bitte etwas warten beziehungsweise weiterlesen).
Ich wünsche Dir viel Spaß beim staunenden Lesen und stehe natürlich gerne zur Verfügung, wenn Du Fragen hast.
Sabine ist als Einzelkind aufgewachsen. Ihre Mutter hat die Beziehung, aus der Sabine als Sprössling hervorging, aufgegeben, weil ihr Partner nicht zu einer Familie fähig war. Es gibt leider Männer, die eine gewisse Wirkung auf Frauen haben, denn wie sonst könnte man erklären, dass die Mutter von Sabine sich auf solch einen Typen eingelassen hat. Wie gesagt, es gibt Männer mit dieser Wirkung auf Frauen. Aber diese Männer sind nicht in der Lage, wenn sie nun die Frau zu „haben“ glauben, sie an sich zu binden. Weiter unten gehen wir genauer auf dieses Phänomen ein. Das geht deshalb nicht, da solche Männer sich nicht binden lassen wollen. Sie sehen eine Bindung als Einschränkung. Sie wollen unabhängig sein, aber sie können nicht allein sein, aber können nicht mit einer Frau und einem Kind leben. Sicher, wenn ein Mann eine Beziehung zu einer Frau aufbaut, dann nimmt seine Freiheit, seine persönliche Freiheit, ab. Wenn eine Frau eine Beziehung zu einem Mann aufbaut, so nimmt ihre persönliche Freiheit ab. Aber, die Summe der persönlichen Freiheiten, also die Summe der „reduzierten“ Freiheiten der Frau und des Mannes sind größer als die für jeden einzeln. Das mag etwas theoretisch klingen, ist es aber nicht. Ich möchte ein Beispiel nennen. Als Junggeselle ohne Beziehung schlafe ich als Mann in einem Einzelbett von 2 m Länge auf 1 m Breite. Also habe ich allein die Hoheit über die 2 qm Bett. Eine Frau, die allein lebt und schläft, hat sicher auch ein Bett. Nehmen wir einmal an, dass dieses Bett auch das Maß hat: 2 m Länge und 1 m Breite. Also, unsere alleinlebende Frau schläft in einem 2 qm Bett und hat komplett die Hoheit darüber. Nun lass‘ uns doch aus dieser Frau und dem Mann ein großartiges Gespann formen. Lass‘ uns eine Lebensgeschichte begingen, in der beide von dem anderen lernen können und wollen. Lass‘ uns eine Beziehung formen, in der Mann und Frau gleichberechtigt sind und über ihren jeweiligen Tellerrand hinausgucken. Was wird nun passieren? Die beiden Protagonisten, also die Frau und der Mann, passen zusammen. So werden sie sicher ein gemeinsames Leben aufbauen. Zu einem gemeinsamen Leben braucht man ein entsprechendes Bett. Jeder soll gut und richtig erholt schlafen können. Also wird sich unser Traumpaar für ein Bett von 2 m Länge und 2 m Breite entscheiden. Mit anderen Worten, die beiden liegen auf 4 qm und teilen sich diese je nach Lebenslage auf. Wenn sie müde ist und Ruhe braucht, bleibt sie in ihren Federn, also auf „ihren“ 2 qm. Wenn er müde oder erschöpft ist, bleibt er auf „seinen“ 2 qm Federn. Wenn beide im Bett etwas gemeinsam machen wollen, dann haben sie 4 qm, jeder also mehr als der hatte, als er allein schlief. Man muss ich das gemeinsame Leben nur richtig einteilen. Jeder braucht seine eigene Freiheit und muss diese auch ausleben. Aber es gibt genügend Momente im Leben von Mann und Frau, wo sie sich gemeinsam über Sorgen und Freude austauschen wollen und müssen. Grundlage für dieses harmonische Leben ist aber ein totaler Respekt für den anderen. Der Mann respektiert seine Frau voll und ganz, mit all ihren Fehlern und guten Seiten. Die Frau akzeptiert und respektiert ihren Mann voll und ganz mit alle seinen Fehlern und guten Seiten.
Kulturhistorisch gibt es das Bild des Adams. Adam kommt aber in der Bibel erst in das Spiel nachdem Gott die Welt erschaffen hat. Nachdem Himmel und Erde geformt wurden, die Wassermassen in Kontinente geteilt waren, das Land begrünt war, wurden die ersten Lebewesen erschaffen. Als dann dieses Paradies fertig war, war es leer. So kommt Adam als der erste Mensch in das Spiel.
Entwicklungshistorisch muss man sehen, dass durch die Schaffung der Erde voller Wasser und Kontinente in dieser sogenannten Ursuppe unter der kosmischen Strahlung viel Chemie abging. Man weiß heute, dass durch die Schichtsilikate in den guten und altbekannten Tonen die in der Uratmosphäre vorhandenen Verbindungen Kohlendioxid, Wasser und Ammoniak durch hefigste Energieeinwirkung (Blitze und Strahlung) in Reaktionen zu Eiweißen umgewandelt wurden. Diese Eiweiße ordneten sich auf Grund ihrer Chemie in bestimmter Anordnung an und im Laufe der Evolution entwickelten sich aus einfachen Proteinen höhere Lebewesen. Aus diesen Entwicklungen entstand der Mensch, unter Gottes Hilfe.
Diese gerade beschriebene Art und Weise des evolutionären Entwicklungsweges der Menschwerdung kann und konnte man natürlich nicht so den Menschen erklären. Wie konnte man dann aber im Altertum dem einfachen Menschen erklären, woher wir kamen? Da war natürlich die in der Bibel beschriebene Art und Weise der „Herstellung“ des Adams akzeptierbar. Wenn man aber genauer die Bibel liest, hat sie ja eigentlich immer genaue Angaben, wie alt die Menschen im Alten Testament wurden. Ja, genaue Familienbeschreibung der verschiedenen Stämme Judas und Israels werden gegeben. Aber nach der Beschreibung der Erschaffung der Erde durch Gott in sieben Tagen geht nicht hervor, wann er sich entschied, Adam zu formen. Wie dem auch sei, man muss bei den kulturhistorischen Begebenheiten immer fragen, was haben die Menschen damals verstanden und was war es, was sie damals verstehen und verarbeiten konnten. Da ist der von der Bibel beschriebene Weg zur Formung Adams nachvollziehbar. Also Adam ist in dieser Beschreibung der erste Mensch. Dann wurde im Eva zur Seite gestellt. Daraus zu schließen, dass der Erstgeborene über den Zweitgeborenen Rechte hat, war kulturhistorisch natürlich einfacher als Botschaft zu verkaufen als der Ansatz, dass beide gleichberechtigt wären. Also wurde Adam als der erste Mensch und Eva als der zweite Mensch gesehen und man interpretierte, dass Eva von Adam abhing.