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Der Mensch hat sich in Abermillionen Jahren entwickelt. Seine sozialen, intellektuellen und kognitiven Fähigkeiten haben sich im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt und verbessert. Die Verbesserungen lassen sich besonders in der Arbeitswelt des Menschen widerspiegeln. Jeder Mensch trägt zum Ausstoß von Kohlendioxid bei, manche mehr, manche weniger. Wie dem auch sei, der Fußabdruck der Menschheit in seiner Entwicklung zeigt, dass die Emissionen zunehmen, seit der industriellen Revolution. Wir haben heute einen Menschen gemachten Klimawandel zu respektieren und erleben daraus folgende Veränderungen. Dafür gibt es verschiedene Ansätze wie den Wandel der Techniken und den Wandel hin zur Kohlendioxid-Bilanz. Die Frage, die man sich bei all diesen Veränderungen stellen muss, ist die: Wie sieht die Zukunftsentwicklung des Menschen aus, oder besser ausgedrückt, wie kann jeder Einzelne die Zukunftsentwicklung der Menschheit positiv beeinflussen? Dies soll ausgehend von der Arbeitswelt und der Beleuchtung des Konsumverhaltens global und nach Regionen unterteilt geschehen um über das gemeinsame Maß Energie, deren Verwendung und Bereitstellung, zur Kreislaufwirtschaft zu kommen. Die komplexen Zusammenhänge zwischen Konsum, Arbeit, Leben und Energie führen zwangsläufig zur Kreislaufwirtschaft, die in Kapitel 4 vorgestellt wird. Kapitel 5 subsummiert die erarbeitende Information und will einen Anstoß geben zum großen Ziel: Zukunftsentwicklung der Menschheit.
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Der Mensch hat sich in Abermillionen Jahren entwickelt. Seine sozialen, intellektuellen und kognitiven Fähigkeiten haben sich im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt und verbessert.
Die Verbesserungen lassen sich besonders in der Welt der Arbeit des Menschen widerspiegeln. Vom Jäger und Sammler wurde der Mensch sesshaft, hat Häuser gebaut und seine Arbeit wurde immer mehr mechanisiert. Durch die industrielle Revolution übernahmen immer mehr Maschinen die vorher körperliche menschliche Arbeit. Parallel zu dieser Abnahme der körperlichen Arbeit des Menschen ist festzuhalten, dass global gesehen, immer mehr Landbevölkerung in die Städte zieht. Diese mit dem Schlagwort Urbanisierung umschriebene Veränderung hat in einigen Regionen auf diesem Planeten zu erheblichen Verwerfungen geführt.
Jeder Mensch trägt zum Ausstoß von Kohlendioxid bei, manche mehr, manche weniger. Wie dem auch sei, der Fußabdruck der Menschheit in seiner Entwicklung zeigt, dass die Emissionen zunehmen, seit der industriellen Revolution. Wir haben heute einen Menschen gemachten Klimawandel zu respektieren und erleben daraus folgende Veränderungen. Dafür gibt es verschiedene Ansätze wie den Wandel der Techniken und den Wandel hin zur CO2-Bilanz.
Die Frage, die man sich bei all diesen Veränderungen stellen muss, ist die: Wie sieht die Zukunftsentwicklung des Menschen aus, oder besser ausgedrückt, wie kann jeder Einzelne die Zukunftsentwicklung der Menschheit positiv beeinflussen?
Dies soll in den folgenden Kapiteln ausgehend von der Arbeitswelt und der Beleuchtung des Konsumverhaltens global und nach Regionen unterteilt geschehen um über das gemeinsame Maß Energie,deren Verwendung und Bereitstellung, zur Kreislaufwirtschaft zu kommen.
Stand heute ist, dass durch den erhöhten Maschineneinsatz in der Herstellung von Produkten immer weniger körperliche Arbeit durch den Menschen zu leisten ist. Es wird beobachtet, dass immer mehr Landbevölkerung in die Städte geht, sicher trägt dazu auch der Klimawandel bei. Durch den Technikwandel inklusive Einsatz an Künstlicher Intelligenz ergeben sich riesige Potenziale, die auch angesichts des CO2-Wandels gehoben werden müssen.
Kapitel 1 geht auf die Neue Arbeit und Neues Leben ein. Kapitel 2 betrachtet die Entwicklung des Konsums in globaler Sicht sowie auch nach Regionen. Kapitel 3 beleuchtet was das in den vorhergehenden Kapiteln Beschriebene für die Energie und deren Entwicklung bedeutet.
Die komplexen Zusammenhänge zwischen Konsum, Arbeit, Leben und Energie führen zwangsläufig zur Kreislaufwirtschaft, die in Kapitel 4 vorgestellt wird. Kapitel 5 subsummiert die erarbeitende Information zum großen Ziel: Zukunftsentwicklung der Menschheit.
Nach diesen Staccato kommt nun eine kurze Beschreibung des Kapitels 1, dass sich mit der Neuen Arbeit und dem Neuem Leben beschäftigt.
Im Lauf der menschlichen Entwicklung hat der körperliche Anteil der Arbeit stetig abgenommen. Die Einführung von Computern und deren Programme hat die Arbeit des Menschen oft nur zu einer sitzenden Tätigkeit unter Betätigung einer Maus zur Steuerung von Programmen ausgestaltet.
In Vorzeiten hatte die menschliche Arbeit viel Kraft gekostet, die durch eine entsprechende Kalorienzufuhr wieder ausgeglichen wurde. Durch die Veränderungen der Arbeitswelten nimmt immer mehr derkörperliche Anspruch der Arbeit ab, die Kalorienzufuhr ist aber in den meisten Fällen nicht angepasst worden, so dass die Menschen in Summe immer mehr an Gewicht zunehmen und somit die Anfälligkeit für Herzkreislaufprobleme und andere körperliche Probleme zunehmen.
Die Arbeit des Einzelnen ist so fragmentiert in der Gesamtgestaltung der Arbeit in den Unternehmen, dass er zwar seine geleistete Arbeit erkennen kann, das große Ganze seiner Tätigkeit aber nicht erfassen kann. Daher ist dem Einzelnen auch nicht bewusst, welche Auswirkungen seine Arbeit auf die Umwelt von allen Menschen hat.
Neue Arbeit muss so gestaltet werden, dass dem Einzelnen sein Einfluss auf die Umwelt bewusst gemacht wird. Dies beschränkt sich nicht nur auf die Arbeit, sondern gilt für alle Lebensinhalte, weshalb wir von Neuer Arbeit und Neuem Leben sprechen werden.
Dies soll in den folgenden Kapiteln ausgehend von der Arbeitswelt und der Beleuchtung desKonsumverhaltens global und nach Regionen unterteilt geschehen um über das gemeinsame Maß Energie, deren Verwendung und Bereitstellung, zur Kreislaufwirtschaft zu kommen.
Kapitel 2 geht auf den globalen Konsum ein, betrachtet aber auch den nach Regionen, denn in den bisherigen Industrieländern hat die Geburtenrate schon seit langem einen Abwärtstrend. Folge der daraus wirkenden Vergreisung ist eine Änderung des Konsumverhaltens der alternden Gesellschaft.
In den noch nicht so ganz entwickelten Ländern sind dagegen die Geburtenraten auch heute noch sehr hoch. Das heißt, dass trotz der Verringerung der Bevölkerungszahl in den Industrieländern durch den massiven Anstieg in den unterentwickelten Ländern die Gesamtzahl der Menschen auf der Erde zunehmen wird.
Gesteht man jedem dieser Menschen ein vernünftiges Maß an Verbrauch von Ressourcen, wie Wasser, Nahrung, Energie usw., zu, damit er sein Lebenin Würde fristen kann, so bedeutet dies, dass wir noch mehr Ressourcen in Zukunft benötigen werden als heute.
Doch schon heute reichen unsere Ressourcen wie beispielsweise Energie schon nicht, zudem nimmt unsere Umweltverschmutzung immer mehr zu. Wenn alles so bleibt wie bisher, werden wir keine Ressourcen mehr haben und die Verschmutzung wird uns übermannen.
Die vielen Geburten in den neuen Ländern werden noch mehr Nachfrage nach Konsum und Energie bedeuten. Daher die Frage: Was kann man tun?
Was kann man tun, wenn es zu mehr Konsum in Summe kommt, da die Gesamtbevölkerung steigt obwohl pro Kopf weniger verbraucht wird? Antwort kann nur sein: man muss zu saubererem Konsum ohne Abfall und ohne Verschleiß kommen.
In Kapitel 3 wird der Frage nach der Energie auf dem Planeten mit wachsender Bevölkerungszahl nachgegangen. In Summe wird mehr Energie verbraucht werden, siehe Argumentation oben. Aber es muss sauberere Energie wie durch Sonne, Wind, Biogas kommen statt fossiler Quellen. Zudem müssen Reste einer besseren Verwertung zugeführt werden.
Einen weiteren wichtigen Gesichtspunkt für die Zukunftsentwicklung der Menschheit nimmt Kapitel 4 in das Visier. Die Menschheit muss trotz der schon erreichten Abfallentsorgung einen Quantensprung in Richtung Kreislaufwirtschaft machen, denn die komplexen Zusammenhänge zwischen Konsum, Arbeit, Leben und Energie führen zwangsläufig zur Kreislaufwirtschaft, die in Kapitel 4 vorgestellt wird.
Kapitel 5 subsummiert die erarbeitende Information zum großen Ziel: Welche Konsequenzen ergeben sich aus dieser Information für die Zukunftsentwicklung der Menschheit?
Als Folge der Digitalisierung und auch durch die Pandemie mit dem Covid-Virus gab und gibt es einen Schub in Richtung Neue Arbeit. Diese Neue Arbeit und ihre Formen sind deutlich anders als die bisherigen Arbeitsformen. Die nun geschehenden Umbrüche werden auf die Arbeitswelt einen deutlich stärkeren Einfluss haben im Vergleich mit dem Einführen von Maschinen in der Industrielen Revolution. Die neuen Arbeitsformen sind theoretisch schneller als die alten. Frage ist dabei, ob die jeweiligen Systeme wirklich die Geschwindigkeit erhöhen. Auf dem Papier sollten die neuen Arbeitsformen besser die Menschen und Kollegen miteinander vernetzen, Informationen in besserer Art und Weise zur Verfügung stellen als bisher. Ob aus der besseren Verarbeitung der Informationen auch eine bessere Entscheidung folgt, muss sich noch zeigen. Das kann und soll hier nicht beurteilt werden. Fakt ist, die Arbeitswelt hat sich verändert und wird sich weiter verändern.
Diese Weiterentwicklung ist auch deshalb nötig, weil in den „alten“ Industrieländern die Mitarbeiter nicht mehr in ausreichender Anzahl vorhanden sind oder sein werden. Denn die Demographie in diesen „alten“ entwickelten Ländern zeigt eindeutig eine Verschiebung des Bevölkerungsanteils vom aktiven Erwerbsalter in Richtung Pensionierung oder Rente. Die Zahl der aktiven im Erwerbsleben stehenden Menschen wird weiterhin rückläufig sein. Daher muss sich die Arbeitswelt an diese demographische Entwicklung anpassen. Die eingetretene Veralterung führt nicht zu weniger Arbeit, sondern die Verteilung von Arbeit wird sich verändern müssen.
Dem gegenüber stehen in den „neuen“ noch nicht voll entwickelten Ländern eine Vielzahl von Geburten, aber aus heutiger Sicht keine ausreichende Zahl von Arbeitsplätzen. Dieser Überschuss an jungen arbeitsfähigen Menschen kann in den „neuen“ Ländern nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden, zumal dieser durch Klimawandel sich auch ständig verändert. Denn gerade die „neuen“ Länder liegen in dengeographischen Bereichen, in denen sich der Klimawandel besonders stark bemerkbar macht mit zum Beispiel Verwüstung und Versandung. Da in diesen Regionen auch der Industrialisierungsstand nicht hoch ist, und, falls vorhanden, auf Ausbeutung der natürlichen Reserven abzielt, ist folglich der Arbeitsmarkt begrenzt. Daher werden immer mehr junge Menschen ihr Land hinter sich lassen und sich auf den Weg nach in eine aus ihrer Sicht bessere Zukunft machen.
Da der demographische Rückgang in den „alten“ Ländern langsamer als der Geburtenanstieg in den „neuen“ Ländern ist, nimmt global die Bevölkerungszahl zu. Als Folge wird es aus globaler Sicht dies zu mehr Konsum führen, was mit einem Mehrverbrauch an Energie und mehr Abfall einhergeht.
Da stellt sich die Frage: Was kann man tun?Des Weiteren zieht es immer mehr Bevölkerung aus ländlichen Regionen in die Städte, was in einigen Gegenden zu Megacities führt.
Auch ist zu berücksichtigen, dass der Einzelne sich bewusst machen muss, was er in seinem Leben und seiner Arbeit für einen Einfluss auf die Umwelt hat und haben wird. Denn der Technikwandel einhergehend mit dem Klimawandel durch die Zunahme der Kohlendioxidkonzentrationen in der Luft müssen nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch den Einzelnen zwingen, sich nicht nur anzupassen. Es muss das Leben und die Arbeit erneut werden.
Jeder Einzelne muss Bewusstsein aufbauen für seinen Beitrag zur Umwelt. Je positiver der Einzelne seine persönliche Ökobilanz gestaltet, desto besser wird das in Summe für seine Nation und darauffolgend in der Welt zu einer nachhaltigeren Entwicklung für alle führen.
Dafür muss aber jeder Einzelne wissen, was für einen Einfluss sein Schaffen und sein Leben auf dieUmwelt hat und haben wird. Sind wir ehrlich: wen interessiert es eigentlich, was sein persönlicher Fußabdruck auf diesem Planeten ist? Sicher gibt es sogenannte grüne Bewegungen, ja sogar die Partei Grüne, aber sie vermitteln jedem Einzelnen nicht, was sein Beitrag zur Verbesserung der Umwelt sein könnte. Aktionen wie Fridays for Future hätten die Freitage nicht zum Schule schwänzen nutzen sollen, sondern eine Diskussion anfangen sollen, wie junge Menschen in ihrem heutigen Umfeld Probleme erkennen, benennen und, das ist das Wichtigste an der ganzen Diskussion, diese nicht nur beim Namen nennen, sondern auch Konzepte vorstellen, wie diese Probleme gelöst werden könnten. Außer den Freitagsdemonstrationen ist nichts geschehen, so dass die Bewegung im Sande verlief.
Ein konkretes Beispiel wie die Jugend positiv und konstruktiv Einfluss nehmen kann. In München war in Folge des zweiten Weltkrieges der sogenannte Westpark eigentlich nur ein riesiger Bombenkrater. Mit dem wieder aufkommenden Wirtschaftsleben und den Geburten nach dem Krieg wurde an derSeite des Westparks ein Areal mit zwei Gymnasien, ein sprachwissenschaftliches und ein naturwissenschaftliches Gymnasium, versehen. Mitte der siebziger Jahre wurden die Aktivitäten im Kunstunterricht an beiden Schulen geändert. Die Schüler sollten in Klassenarbeiten auf ca. zwei Quadratmeter Fläche ihre Vorstellung zur künftigen Gestaltung der Fläche des Westparks einbringen. Es sollten Modelle gebaut werden, wie die Schüler das Areal gestalten würden mit Wegen, Pflanzen, Gebäuden usw. Neben dem Vertiefen von einfachen handwerklichen Fähigkeiten, dem sozialen Gedanken das zu Erbauende mit den Mitschülern zu diskutieren, war allein schon der Gedanke nicht nur etwas zu schaffen, sondern einen Vorschlag zur Bebauung einer hässlichen Fläche Ansporn genug. Auch die Stadtverwaltung konnte durch diese Alternativen auf neue Gedanken gebracht werden. Die Architekten der Stadt nahmen Elemente der von den Schülern vorgestellten Projekte auf und formten daraus einen schönen Westpark.
Schule darf nicht nur das Lernen vermitteln, gerade in dieser Zeit der Umbrüche durch die Folgen derKlimaveränderungen muss die Institution Schule das kindliche Potential zur Lösung von Problemen mehr und besser nutzen und in unseren alltäglichen Umweltfragen mehr einbringen. Die soziale Gruppe einer Schulklasse muss mehr ermutigt werden nicht nur in der Schule zu sitzen, sondern ihre Vorstellungen von einer besseren Welt benennen zu dürfen.
Durch die Unterschiede der demographischen Entwicklungen in den „alten“ Industrieländern im Vergleich mit den „neuen“ nicht ganz entwickelten Ländern betrachten wir diese beiden Gruppen zuerst einmal getrennt.