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Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 3,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit will anhand der Konzeption und Durchführung einer Unterrichtseinheit überprüfen, inwieweit das Thematisieren von Herkunftsländern der Familien von Kindern in einer multikulturellen Grundschulklasse von den Schülern und Schülerinnen begrüßt und als identitätsstiftendes Angebot akzeptiert wird. Dazu wird zunächst im ersten Teil der Arbeit der Sachverhalt der Migration in Deutschland skizziert. Besondere Schwierigkeiten von Schülern und Schülerinnen mit familiärem Migrationshintergrund werden benannt. Abschließend werden Konzepte zum Umgang mit kultureller Vielfalt in deutschen Schulen aufgezeigt. Merkmale der Interkulturellen Pädagogik werden beschrieben. Im zweiten Teil der Arbeit wird der Prozess der Identitätsbildung bei Kindern und Jugendlichen beschrieben. Besondere Schwierigkeiten und Möglichkeiten zum Unterstützen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund werden aufgezeigt. Dann wird überprüft, ob Interkulturelles Lernen ein solches Unterstützen als Aufgabe betrachtet, welche Rolle dabei in Grundschulen der Sachunterricht spielt und was zu beachten ist, wenn Sachunterricht durch das Thematisieren von Herkunftsländern positiv zur Identitätsbildung von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunft beitragen möchte. Im dritten Teil der Arbeit wird die Klasse vorgestellt, in der die Unterrichtseinheit durchgeführt wurde, die die Grundlage der Arbeit bildet. Nach einem Exkurs zu Kasachstandeutschen, zu denen die größte Gruppe von Kindern mit Migrationshintergrund in der Klasse gehört, wird die Unterrichtseinheit beschrieben. Im vierten Teil wird der Fragebogen vorgestellt, mit dem der Unterricht durch eine Befragung der Schüler und Schülerinnen überprüft wurde. Die Ergebnisse werden genannt und gewertet.
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