Sagenbuch des Preußischen Staates Band 2 - Johann Georg Theodor Grässe - E-Book

Sagenbuch des Preußischen Staates Band 2 E-Book

Johann Georg Theodor Grässe

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Beschreibung

Erleben Sie die Märchen und Sagen aus aller Welt in dieser Serie "Märchen der Welt". Von den Ländern Europas über die Kontinente bis zu vergangenen Kulturen und noch heute existierenden Völkern: "Märchen der Welt" bietet Ihnen stundenlange Abwechslung. Dieser Band beinhaltet über 1300 Sagen aus dem Preußenreich, u.a. aus Schlesien und der Niederlausitz, Hessen, Hannover, Nassau, Frankfurt u.v.m.

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Sagenbuch des Preußischen Staats,Zweiter Band

Johann Georg Theodor Grässe

Inhalt:

Johann Georg Theodor Grässe – Biografie und Bibliografie

Bibliographie der Sage

Die Rheinprovinz.

1. Suitbert, der Bergische Apostel.

2. Die Brüder vom Berge oder die Gründung des Klosters Altenberg.

3. Die Neubegründung des Klosters Altenberg.

4. Die Rosen zu Altenberg.

5. Die Nachtigallen im Kloster zu Altenberg.

6. Die eilftausend Jungfrauen zu Altenberg.

7. Die Bienenkapelle zu Altenberg.

8. Die Rose im Bergischen Wappen.

9. Bruno von Flittert, der Schenk von Berge.

10. Der Ave-Marien-Ritter zu Altenberg.

11. Der fromme Hirte.

12. Die Sagen von der Entstehung der Burg Altena.

13. Graf Adolf von Berg und sein Sohn.

14. Gezelin, der fromme Einsiedler.

15. Die Legende vom h. Engelbert.

16. Der Strunderbach.

17. Das Zwergjunkerlein an der Kohlfurt.

18. Der Zwerg von Hummelsheim und der störrische Bauer.

19. Die dankbare Zwergin im Isholz.

20. Der Wasserteufel bei Altenberg.

21. Der Teufel im Glas.

22. Die wunderthätige Einfalt.

23. Der Kleine zu Remscheid.

24. Das Marienbild zu Neviges.

25. Die Schatzgräber im Isholz.

26. Bertha von Hall.

27. Der Drache auf Drachenfels.

28. Der schlafende König und die Wichtelmänner im Wolsberge bei Siegburg.

29. Die Hose mit dem Heckthaler.

30. Das versunkene Schloß bei Altenrath.

31. Der starke Hermel.

32. Der wunderthätige Anno zu Siegburg.

33. Die Sage von dem Abt Erpho zu Siegburg.

34. Das Heinzelmännchen.

35. Der Schwanenritter zu Cleve.

36. Siegfrid der Drachentödter zu Xanten.

37. Der Rüden bei Solingen.

38. Die Erfindung der Solinger Klingen.

39. Die Krummbeinigen zu Solingen.

40. Der Graf von Windeck.

41. Der Kipphäuser oder der schwarze Mann in Zitterwalde.

42. Die Roßtrappe bei Overrath.

43. Die wunderbare Nonne zu Gräfrath.

44. Der gespenstige Hase zu Windeck.

45. Das Gottesgericht auf dem Domhofe zu Cölln.

46. Die verbrannten Ketzer zu Cölln.

47. Der Dombaumeister zu Cölln.

48. Der heilige Hildebold.

49. Die Sage von der h. Ursula und den 11000 Jungfrauen.

50. Der heilige Reinold.

51. Frau Richmodis von Aducht und die zwei Schimmel.

52. Die Kirche zu Maria-Ablaß in Cölln.

53. Das wunderbare Kreuz.

54. Albertus Magnus zu Cölln.

55. Der Löwenkampf am Rathhause zu Cölln.

56. Der fromme Hermann Joseph zu Cölln.

57. Die weiße Frau.

58. Das Crucifix im Kloster zu den weißen Frauen.

59. Der h. Marsilius und die Holzfahrt zu Cölln.

60. Der heilige Maternus.

61. Der Weckschnapp zu Cölln.

62. Die Krebse.

63. Die beiden Stadtmusikanten von Cölln.

64. Die Gereonskiste zu Cölln.

65. Die Tempelritter zu Aachen.

66. Die Gründung der Stadt Aachen.

67. Der Münsterbau, die Wolfsthüre und der Daumen des Teufels zu Aachen.

68. Die Klappergasse zu Aachen.

69. Der Loosberg bei Aachen.

70. Die Glocke im Dome zu Aachen.

71. Das Bachkalb oder Baahkauf zu Aachen.

72. Die Mobesin zu Aachen.

73. Die buckligen Musikanten.

74. Wie Kaiser Heinrich II. der Schwiegersohn Kaiser Conrads II. geworden ist.

75. Ludwig der Fromme im Loosberg.

76. Das Wunderbild zu Moresnet.

77. Der Kindertanz auf dem Friedhof Engelbend zu Aachen.

78. Die Erscheinung auf dem Galgenfelde bei Aachen.

79. Der Hinzenthurm.

80. Arimaspes und Eptes zu Trier.

81. Die Teufelskirche zu Trier.

82. Das alte Trier und seine Wahrzeichen.

83. Die Sage vom Constantinischen Palast.

84. Der Basilisk zu Trier.

85. Die Schwalben im Dom zu Trier.

86. Der Zauberstiefel.

87. Der eingemauerte Mönch.

88. Der Wassersalamander.

89. Der Todtenkopfmantel.

90. Der Hirtenknabe zu Fliessem.

91. Der gestrafte Uebermuth.

92. St. Rusticus und St. Goar in Trier.

93. Das Gespenst zu Saarbrücken.

94. Die drei Jungfrauen auf dem Esel zu Auw.

95. Der Altar zu Gerolstein.

96. Der den Teufel austreibende vermessene Priester.

97. Der die Reisenden quälende Geist.

98. Das wunderbare Haupt der h. Anna.

99. Der Teufel und der Laienbruder.

100. Der Zauberer mit den Erbsen.

101. Abt Trittenheim zu Spanheim ein Zauberer.

102. Der heilige Rock zu Trier.

103. Das verwechselte, aber wieder erlangte Kind.

104. Der Rittersprung auf Altenahr.

105. Entstehung des Klosters Steinfelden bei Altenahr.

106. Das Marienbild auf dem Rupertsberg.

107. Der Mäusethurm bei Bingen.

108. Herzog Rupert von Bingen.

109. Das Goarsbett und das Hänseln zu St. Goar.

110. Die Sage von der Lorelei.

111. Die Weingötter am Rhein.

112. Die sieben Schwestern.

113. Die zwei Brüder.

114. Die Säule bei Pfalzfeld.

115. Michael Mort.

116. Der Märtyrer Werner zu Staleck.

117. Die schöne Agnes von Staleck und der Pfalzgrafenstein.

118. Die Sage von Rolandseck.

119. Die Gründung von Fürstenfeld.

120. Die Sage von der Teufelsleiter bei Lorch.

121. Die Sage von Thurnberg.

122. Die Sage von Godesberg.

123. Der Trunk aus dem Stiefel.

124. Die Gründung von Sponheim.

125. Die Nonne vom Kloster Macheren.

126. Die Bedeutung der Rheinfische.

127. Die Sage vom Burgelwald.

128. Die Sage von der h. Genovefa.

129. Die Hechte zu Ulmen.

130. Die Braut vom Rheinstein.

131. Die Gründung des Klosters Marienburg bei Boppard.

132. Das salische Blut.

133. Der h. Lubentius.

134. Das Wahrzeichen von Cobern.

135. Der gewippte Ritter.

136. Die verfluchte Mühle zu Müden.

137. Die Kapelle von Neef.

138. Das Wappen des Geschlechtes von Arras.

139. Die gespenstigen Kogelherren zu Wolf.

140. Der Doctorwein.

141. Das Kreuz zu Tünkel.

142. Der böse Maurus und seine Frau.

143. Das Zeichen auf der Kron zu Neumagen.

144. Der Mann mit dem bleiernen Mantel und Hut.

145. Der heilige Brunnen zu Schweich.

Schlesien und die Niederlausitz.

146. Warum die Schlesier Eselsfresser genannt werden.

147. Die Wahrzeichen von Breslau.

148. Die Armesünderglocke auf dem Maria-Magdalenenthurme.

149. Die steinerne Martersäule zu Breslau.

150. Der steinerne Kopf an der Mittagsseite der Kathedrale St. Johannis des Täufers zu Breslau.

151. Hofer mit dem langen Bart.

152. Die eiserne Jungfrau auf der Burg in Breslau.

153. Wie der Pest in Breslau gesteuert ward.

154. Die weiße Rose zu Breslau.

155. Die schreckliche Nacht zu Breslau.

156. Der Hahnenstein oder die Hahnenkrähe vor dem Nicolaithore zu Breslau.

157. Die Dohle an einem Giebel des Hauptschiffs der Collegiatkirche zum h. Kreuz zu Breslau.

158. Scheitnicht.

159. Hundsfeld.

160. Der böhmische Vielfraß zu Breslau.

161. Der gespenstige Schuster zu Breslau.

162. Kaiser Heinrich V. und die Polen.

163. Anzeichen zu Breslau.

164. Das Gespensterhaus zu Breslau.

165. Die Todte fordert Gericht.

166. Der Ursprung der Sandkirche zu Breslau.

167. Die Erbauung der Kreuzkirche zu Breslau.

168. Die Wunderfahrt des h. Czeslaus.

169. Mönch und Nonne zu Breslau.

170. Die Erde verschlingt Gotteslästerer.

171. Das mit Ruthen gestrichene Wechselkind.

172. Der h. Czeslaus und die Tartaren von Breslau.

173. Das Hahnenschlagen und Gänsehaschen zu Breslau.

174. Warum in Schlesien am Sonntag Lätare der Tod ausgetrieben wird.

175. Warum die Tartaren nach Schlesien gekommen sind und bei Neumarkt erschlagen wurden.

176. Das Ohrenfest zu Wahlstatt.

177. Die Entstehung der Privilegien der Liegnitzer Bäcker und Fleischer.

178. Der schwarze Friedrich zu Liegnitz.

179. Der Teufel zu Bernstadt.

180. Das Perlenhalsband der Haugwitze.

181. Die Erbauung des Klosters Trebnitz.

182. Die Wahrzeichen von Wohlau.

183. Die Mordbrennerbande Wein-Hanses, Wampe-Görgens und Schramme-Hanses zu Wohlau.

184. Der Name der Stadt Glatz.

185. Die heidnische Jungfrau auf dem Schlosse zu Glatz.

186. Die große Linde bei Eisersdorf.

187. Die Hexe zu Lewin.

188. Die bösen Juden zu Glatz.

189. Einem Mörder wird sein Tod vorausgesagt.

190. Hexen zu Glatz verbrannt.

191. Der Teufel zu Neurode.

192. Hexen zu Habelschwerdt.

193. Die Entstehung der Kirchen zu Neuendorf.

194. Die Sage vom Ottenstein bei Hansdorf.

195. Die Sage vom Raubschlosse auf dem Quinga-Berge bei Volpersdorf.

196. Das Hummelschloß.

197. Die Hummelfrau.

198. Der Gang nach dem Hummelberge.

199. Die Hirtensteine bei Glatz.

200. Der goldene Stollen.

201. Die Wahrzeichen von Brieg.

202. Die dreiste Magd hat viel gewagt.

203. Der Poltergeist und Vampyr zu Bendschin.

204. Der Zobtenberg in Schlesien.

205. Die steinerne Jungfer und das Schwein auf dem Zobtenberge.

206. Der Mönch und der Wolf am Zobtenberge.

207. Der Feuermann auf dem Zobten.

208. Wahlenwegweiser im Zobten.

209. Der Kynsberg und seine Sagen.

a) Das steinerne Kreuz im Teufelsthal.

b) Die Gluckhenne auf Kynsberg.

c) Die große Forelle im Eselsbrunnen.

d) Die weiße Frau.

e) Das goldene Eselsfüllen.

f) Der treue Hund.

g) Die drei Altväter.

210. Der Schatz zu Neuhaus.

211. Die kluge Frau zu Neuhaus.

212. Die Sagen von der Burg Greiffenstein.

213. Die Ahnfrau auf Greiffenstein.

214. Die Sagen von der Burg Kynast.

a) Kunigunde von Kynast.

b) Der Sprung vom Kynast.

c) Der gefangene Riter im Thurm.

d) Der goldene Schleier.

e) Der Wolf und das Schaf.

215. Der Hausberg bei Hirschberg.

216. Die Entdeckung von Warmbrunn.

217. Der goldene Esel im Kittnerberg.

218. Jacob Thau, der Hofnarr auf der Bolkoburg.

219. Hans von Schweinichen auf Schweinhaus.

220. Das Schnitzwerk zu Herrn-Motschelmitz.

221. Der Kopf des Rathmanns zu Schweidnitz.

222. Das Licht am Rathhause zu Schweidnitz.

223. Das todte Kind.

224. Die ewige Lampe zu Leubus.

225. Die zwei Grabsteine in der Klosterkirche zu Leubus.

226. Die Todtenmesse auf Leubus.

227. Bräutigam in der Christnacht gesehen.

228. Der kräftige Jesusnamen.

229. Die Pestmachenden Todtengräber in Schlesien.

230. Die Mühlen bei Guhrau.

231. Die Kinderandacht in Schlesien.

232. Das Sprichwort von Parchwitz.

233. Die breiteste Brücke in Deutschland.

234. Das Sprichwort vom Spitzberg.

235. Der Name der Stadt Sagan.

236. Der Herzog von Sagan und die Glogauer Domherrn.

237. Der Thurm zu Sagan.

238. Das Sprichwort von Grottkau.

239. Das Wahrzeichen von Freistadt.

240. Der Hilgenbrunnen bei Freistadt.

241. Der Diebskeller im Burgberg.

242. Der Goldzahn.

243. Der Zauberer Barthek.

244. Das Jungferngrab bei Rauden.

245. Die künstliche Uhr zu Ohlau in Schlesien.

246. Die verhungerten Rathsherrn zu Glogau.

247. Das Bügeleisen zu Glogau.

248. Woislaw mit der goldenen Hand.

249. Der glückliche Schatzgräber.

250. Teufel an die Wand gemalt.

251. Der vom Gespenst Angerührte.

252. Das Wappen der Prittwitze.

253. Der Ursprung des Geschlechts von Hatzfeld.

254. Rechenbergs Knecht.

255. Die wilde Jagd bei Freistadt.

256. Die große Braupfanne beim Dorfe Warthau.

257. Hans Bleihan's Säule zu Bunzlau.

258. Der Gärtner auf Czeschhaus.

259. Der letzte Burgherr von Czeschhaus.

260. Die Nixe im Liskateich.

261. Der Kutschenstein am Falkensteine bei Fischbach.

262. Der Prinzessinstuhl bei Fischbach.

263. Der böse Hans vor Drossen.

264. Der Name und das Wappen von Kosel.

265. Reichenbachs Ursprung.

266. Die Tanzwüthigen zu Reichenbach.

267. Die Gott geweihte Jungfrau zu Löwenberg.

268. Geschichte des Grafen Walther und der Helgunda.

269. Das blutrothe Gemach zu Militsch.

270. Die Perlenschnur der Familie von Maltzan.

271. Des Teufels Dudelsack.

272. Die Teufelseiche.

273. In Goldberg werden die Goldbergwerke versetzt.

274. Die Rabendocke bei Goldberg.

275. Das Jagdschloß an der Katzbach.

276. Der Teufelsgraben.

277. Die Rüttelweiber.

278. Sprichwort von Kanth.

279. Die Sagen vom Rübezahl.

280. Der Mönch und die Nonne.

281. Der Salzbrunner Heilborn.

282. Das Wahrzeichen von Hirschberg und der Ursprung seines Namens.

283. Die zwei Köpfe in der Kirchgasse zu Hirschberg.

284. Die Eisenstange auf dem Schildauer Thurm zu Hirschberg.

285. Wie die Kunst der Schleierverfertigung nach Hirschberg gekommen ist.

286. Die Beinamen der schlesischen Städte.

287. Der Prophet Hans Rischmann von Lomnitz.

288. Die Annenkirche zu Schmiedeberg.

289. Der Türkenkopf zu Arnsdorf.

290. Der Altvater und der Peterstein.

291. Die Sagen von der Brünnelhaide und dem Fuhrmannsberg.

292. Die Sagen von dem Moosbruch.

293. Die Sagen von dem Gröditzberg.

a) Der Mord in der Burgkapelle oder die büßende Burgfrau.

b) Der Burggeist im rothen Mantel.

c) Die schwarze Ahnfrau mit dem silbernen Kreuz.

294. Der Hanka-Brunnen bei Colm.

295. Das Quaritzer Gespenst.

296. Das Wahrzeichen von Jüterbog.

297. Das rothe Meer zu Jüterbog.

298. Tetzel's Ablaßkasten zu Jüterbog.

299. Der Schmied von Jüterbog.

300. Jüterbog.

301. Das Kreuz an der Schmiede zu Jüterbog.

302. Das Loch in der Kirchthüre zu Kohlfurth.

303. Der Ursprung der Stadt Lauban.

304. Die weiße Jungfrau in Lauban.

305. Das angenagelte Hufeisen in Lauban.

306. Das Kreuz an der Laubaner Kirchhofsmauer.

307. Das Männchen ohne Arme und Beine in Lauban.

308. Die Bluttöpfe hinter dem Altar in Lauban.

309. Der Läusebrunnen bei Moys.

310. Die weiße Taube auf dem Schlosse zu Muskau.

311. Die heiligen Eichen bei Muskau.

312. Das böse Ufer bei Muskau.

313. Das besessene Mädchen zu Löwenberg.

314. Der Husarensprung.

315. Der Todtentanz zu Neisse.

316. Die zwei Lilien im Wunzenteich bei Groß-Teuplitz.

317. Die Sagen vom Ursprunge der Stadt Görlitz.

318. Die Peterskirche zu Görlitz.

319. Die Erbauung der Jacobskirche zu Görlitz.

320. Georg Emmerich und das heilige Grab zu Görlitz.

321. Die Kapelle auf der Galgengasse in Görlitz.

322. Die Steinbilder in der St. Barbarakapelle zu Görlitz.

323. Der Mönch und die Verräthergasse zu Görlitz.

324. Der Klötzelmönch zu Görlitz.

325. Der Mann mit dem Kruge zu Görlitz.

326. Die große Linde auf dem Nicolaikirchhofe zu Görlitz.

327. Der Denkstein am Weinberge bei Görlitz.

328. Der Schatz auf der Landskrone.

329. Das Schwein auf der Landeskrone bei Görlitz.

330. Der große Stein bei Görlitz.

331. Der in einen Esel verwandelte Bräutigam.

332. Woher Guben seinen Namen hat und wann seine Bürger Christen geworden sind.

333. Der Nonnenkopf am Gubener Rathhause.

334. Die Vexirlinde bei Hermsdorf.

335. In Sorau ist der Tod verbrannt.

336. Das liebeskranke Mädchen zu Sorau.

337. Das Sorauer Mittel gegen die Pest.

338. Der Teufelsbanner Huser zu Sorau.

339. Wie ein Festgemachter nicht sterben konnte.

340. Die zauberischen Bleichweiber zu Sorau.

341. Wie den Bibersteinen zu Sorau ihr Tod verkündigt worden.

342. Zersprungenes Glas.

343. Der unterirdische Gang in Spremberg.

344. Die Teufelsreiter zu Sorau.

345. Die Teufelsschmiede bei Friedersdorf an der Spree.

346. Der Schlangenkönig zu Lübbenau und das Wappen der Grafen von Lynar.

347. Der Wassernix als Kater in der Buschmühle bei Lübbenau.

348. Die glücklichen Schatzgräberinnen.

349. Der Jungfernstein auf dem Leiper Berge bei Hoyerswerda.

350. Die Schlangenkönigin von Klingewalde.

351. Die tanzenden Steinmänner bei Königshain.

352. Der Teufelsstein bei Königshain.

353. Die Buschmännchen zu Königshain.

354. Die Holzweiblein von Königshain.

355. Eine alte Anweisung für Gold- und Edelsteinsucher im Riesen- und Lausitzer Gebirge.1

Pommern.

356. Die Sagen von der Stadt Rhetra.

357. Die Stadt Wineta.

358. Die Stadt Julin.

359. Der Bischof Bernhard und die Juliner.

360. Die Bekehrung der Pommern durch Bischof Otto von Bamberg.

361. St. Otto's Tritte.

362. Der schwarze Hahn des h. Otto.

363. Die singenden Todtenköpfe zu Stargard.

364. Entstehung der Gertrudenkirche zu Stettin.

365. Die Raubmönche zu Stettin.

366. Die vier Missethäter und der Schüler zu Stettin.

367. Der Teufel poltert in den Kirchen zu Stettin.

368. Eine Historia von einem Knaben, so zu Stettin ist verloren worden.

369. Die besessene Agnes zu Stettin.

370. Der Teufel in der Nicolaikirche zu Stettin.

371. Die Blutflecken in der Jacobikirche zu Stettin.

372. Die ungerathenen Kinder in Stettin.

373. Die Windmühlen bei Stettin.

374. Die Oderburg bei Stettin.

375. Von einem Spiritus Familiaris.

376. Sidonia von Bork die Klosterhexe zu Stettin verbrannt.

377. Der Spuk in der Kirche zu Cöslin.

378. Der Schloßberg bei Bütow.

379. Die Jungfernmühle bei Bütow.

380. Der hohe Stein bei Anklam.

381. Das Anklamische Gespenst.

382. Eine Jungfrau durch die Luft getragen.

383. Die arme reiche Frau zu Stralsund.

384. Der Dänholm bei Stralsund.

385. Herzog Wallenstein vor Stralsund.

386. Der Katzenritter zu Stralsund.

387. Der Kampf der Blinden zu Stralsund.

388. Der Stralsunder Büttel und die grauen Mönche zu Stralsund.

389. Der gotteslästerliche Organist zu Stralsund.

390. Der Teufel in der Nikolaikirche zu Stralsund.

391. Der Kalandsornat zu Stralsund.

392. Der Name der Stadt Greifswald.

393. Der Rechtspruch zu Greifswald.

394. Warum die Greifswalder keine Pferde mehr züchten.

395. Der Wettlauf um das Opfergeld1.

396. Das Nordfenster auf dem Nicolaithurme zu Greifswald.

397. Die Spottnamen der Pommerschen Städte.

398. Der hochgelobte Adel in Pommern.

399. Weh' über Pommerland.

400. St. Nicolaus in Greifswald.

401. Sprüche von Pommern.

402. Bogislaus X. zu Rügenwalde und Hans Lange.

403. Das Sprichwort von Kalisch.

404. Die Sage von der Stadt Stargard.

405. Der Jungfrauenbrunnen bei Stargard.

406. Seejungfern.

407. Die Brunnenkette zu Pudagla.

408. Der große Stein bei Gristow.

409. Reiter auf dem Schimmel.

410. Mahrt gefangen.

411. Klabatersmänneken oder Pukse.

412. Puks zieht mit dem Gebälk.

413. Puks baut einen Zaun.

414. Ritter Neuenkirchen mit der goldenen Kette.

415. Pferdemahrt.

416. Eine Frau ein Werwolf.

417. Teufel als Mädchen.

418. Der Heckethaler.

419. Die Kirche zu Westswine.

420. Hünenstein bei Morgenitz.

421. Der Name Swinemünde.

422. Die weiße Frau auf dem Kalkberge.

423. Die schwarze Frau auf dem Golm.

424. Milch abmelken.

425. Das Maitagshorn bei Rönneby.

426. Der Name Usedom.

427. Sagen vom Schlosse zu Daber.

428. Die drei Ringe zu Pansin.

429. Eine Hexe holt ihren Mann auf einem Bocke aus der Fremde.

430. Liebestrank gegeben.

431. Das fluchende Weib zu Demmin.

432. Der Name Demmin und das Haus Demmin.

433. Der Schatz im Hause Demmin.

434. Der Schatz zu Demmin.

435. Das Kloster am Gollenberge.

436. Die drei Mönche im Dome von Colberg.

437. Der Mann ohne Kopf in Pyritz.

438. Der Spuck auf der Brücke zu Pyritz.

439. Wunderzeichen zu Pyritz.

440. Die Klosterruine zu Eldena.

441. Der Schwarzkünstler zu Eldena.

442. Die Hirtin vom Rugard auf der Insel Rügen.

443. Der Schäfer auf Rügen.

444. Die Unterirdischen auf Rügen.

445. Die Soldaten im Burgwall.

446. Die Entstehung der Insel Hiddensee bei Rügen.

447. Der Mäuseteich zu Pudmin.

448. Der Dubberworth und die dürren Hügel auf Jasmund.

449. Die neun Berge bei Rambin und der Riesenstein bei Nadelitz.

450. Die schwarze Frau auf dem Königsstuhl.

451. Die schwarze Frau auf Stubbenkammer.

452. Die Jungfrau am Waschstein bei Stubbenkammer.

453. Das Nonnenloch auf Mönchgut.

454. Das Zeichen am Thurme zu Bergen.

455. Die Insel Rattenort.

456. Johann Wilde.

457. Fritz Schlagenteufel.

458. Der leichte Pflug.

459. Jochen Schulz.

460. Matthes Pagels.

461. Der Freund der Zwerge.

462. Der Rabenstein.

463. Swantewit und Arkona.

464. Die Götzen zu Carenza.

465. Prinzessin Svanvithe.

466. Der Herthasee und die Herthaburg.

467. Das neue Tief.

468. Der Dollgemost.

469. Der Chimmeke in Loitz.

470. Die Steinprobe.

471. Der Teufel zu Greifenberg.

472. Die Pommerschen Menschenfresser.

473. Das brennende Geld.

474. Mieskater Martinichen.

475. Die alte Burg bei Löbnitz.

476. Der wunderbare Garten bei Lauenburg.

477. Die Vampyre in Cassuben.

478. Der Erbdegen.

479. Der Klabatermann.

480. Das Räuberhorn zu Cöslin.

481. Die beiden Störe und die geizigen Mönche zu Grob.

482. Die Maränen im Madünsee.

483. Die hochmüthige Edelfrau zu Wusseken.

484. Der Gotteslästerer in Lassahn.

485. Ritter Flemming.

486. Der schwarze See bei Grimmen.

487. Der Mäusewagen in Grimmen.

488. Die Hexenmütze und der Kreuzdornstock.

489. Das Gespenst zu Hohen-Bünsow.

490. Der Strand zwischen Swine und Divenow.

491. Der Feuerkönig auf dem Seegrunder See.

492. Der Hofnarr Claus Hinze.

493. Der Ritter mit der goldenen Kette.

494. Baggus Speckin und seine drei Kirchen.

West- und Ostpreußen.

495. Die Sagen von dem König Waidewuttus.

496. Die Tochter Hoggo's.

497. Die heilige Eiche zu Romove.

498. Der Ursprung der Preußen und ihr Name.

499. Die Götter und Feste der alten Preußen.

500. Die Bockheiligung bei den alten Preußen.

501. Wie die alten Preußen die Schlangen verehrt haben.

502. Wie die alten Preußen einen Dieb erkundet haben.

503. Die Rache der Galindischen Frauen.

504. Die zwei heirathslustigen Wittwen zu Culm.

505. Die Pfarrkirche zu Culm.

506. Das vermauerte Thor zu Culm.

507. Das flüchtende Marienbild zu Culm.

508. Das wandernde Marienbild zu Culm.

509. Der heilbringende Quell zu Culm.

510. Der Schwedenstein bei Culm.

511. Das englische Packhaus zu Culm.

512. Der Ursprung der Stadt Thorn.

513. Der Organist als Henker zu Thorn.

514. Ein Dieb rettet die Stadt Thorn.

515. Der Poltergeist zu Thorn.

516. Der wunderliche Traum.

517. Der Teufelsbanner Heinrich Knotte zu Thorn.

518. Der gottlose Wucherer zu Thorn.

519. Das Nachtmahl zu Thorn.

520. Das Thornsche Fastnachtspiel.

521. Das Nonnenkloster zu Thorn.

522. Der Name der Stadt Elbing.

523. Die Wahrzeichen der Stadt Elbing.

524. Das Gottesurtheil zu Elbing.

525. Der Gromannsthurm zu Elbing.

526. Die Statüe auf dem alten Markenthor zu Elbing.

527. Der Ursprung des Namen Artushof.

528. Die Erbauung der Kirche zum h. Leichnam in Elbing.

529. Das Gespenst in der h. Leichnamskirche.

530. Der Knopf auf dem grünen Thurm zu Elbing.

531. Der Seeteich bei Elbing.

532. Der große Krebs zu Mühlhausen.

533. Der Wurf mit dem Teufel.

534. Die Teufelssteine.

535. Die Tannenberger Schlacht.

536. Die Kapelle auf dem Tannenberger Wahlplatz.

537. Gotteslästerung zu Königsberg gestraft.

538. Die Teufelsbeschwörer zu Königsberg.

539. Woher das Sprichwort: »Fromm wird gehangen.«

540. Die wunderbare Schifffahrt zu Königsberg.

541. Die Hexe Stasy zu Königsberg.

542. Die große Bratwurst und der Stritzel zu Königsberg.

543. Die Axt auf der Langgasse zu Königsberg.

544. Das Crucifix in der Tragheimkirche zu Königsberg.

545. Der heilige Brunnen zu Königsberg.

546. Das wunderthätige Marienbild zu Juditten.

547. Die Vierbrüdersäule bei Medenau.

548. Die Neue Sorge.

549. Das Schmeckebier zu Königsberg.

550. Der Teufel entführt einen Schneidergesellen.

551. Wunderzeichen zu Königsberg.

552. Der Königsberger Loth.

553. Eine Magd zu Königsberg hat mit Engeln Verkehr und ein Mann daselbst giebt sich für Gott aus.

554. Ein Landsknecht auf einem Bock entführt.

555. Der verlorene Sohn zu Königsberg.

556. Warum die Königsberger Glansnickels und Sperlingsschlucker heißen.

557. Der schwarze Vogel.

558. Die Messer im Dome zu Königsberg.

559. Die wunderbare Münze.

560. Die wandernde Traube zu Königsberg.

561. Das Kreuzthor zu Königsberg.

562. Die Leiter an dem Dome zu Königsberg.

563. Das Bild der Eva zu Königsberg.

564. Wie der Teufel einen Schusterjungen entführt hat.

565. Der Messerschlucker von Königsberg.

566. Das Crucifix zu Königsberg.

567. Der Arzt seiner Ehre.

568. Woher der Name des Glappenbergs bei Königsberg komme?

569. Syrene auf Christburg.

570. Wie das Schloß Christburg durch Gespenster wüst gemacht worden.

571. Wie es einem Schmied in dem Schlosse ergangen.

572. Schatzgräber zu Christburg.

573. Das fromme Pferd zu Tilsit.

574. Die Seejungfern im Tilsiter Schloßteich.

575. Slomspetters.

576. Gestohlene Hostie verräth sich selbst.

577. Sonntagsschänder bestraft.

578. Mord kömmt wunderbar an den Tag.

579. Der Teufel holt einen Betrüger.

580. Eine Teufelsbuhlin ersäuft sich selbst.

581. Ein Schwarzkünstler bekömmt zur Strafe Geschwulst.

582. Wie der Teufel kein weißes Pferd leiden wollte.

583. Ostertags-Arbeit wird bestraft.

584. Heiligenbeil und sein Name.

585. Der Name Heyligwald.

586. Milch zu verschütten ist Sünde.

587. Das Denkmal bei Angerburg.

588. Gehängte Diebe bitten einen Edelmann, der sie eingeladen, wieder zu Gaste.

589. Kirchenräuber geht als Gespenst um.

590. Gotteslästerer bestraft.

591. Wie einer fremdes Gut in seinem Hause hatte und es einem geizigen Pfaffen wiederbrachte.

592. Woher die Stadt Danzig ihren Namen hat.

593. Woher der Hagelsberg seinen Namen hat.

594. Die Sagen vom h. Adalbert.

595. Von dem Leben und Tode der h. Dorothea.

596. Gert Birnbaum.

597. Wie die Danziger einen falschen König nach Dänemark gebracht haben.

598. Wie ein Dieb dem, der ihn vom Galgen erlöset, gelohnt hat.

599. Unwetter zu Danzig.

600. Der Teufel holt einen Mönch zu Danzig.

601. Das versteinerte Brod zu Danzig.

602. Das Crucifix in der Pfarrkirche zu St. Marien.

603. Das Madonnenbild in der Pfarrkirche zu Danzig.

604. Der Marienbrunnen zu Danzig.

605. Die Wahrzeichen der Stadt Danzig.

606. Das jüngste Gericht in der Marienkirche.

607. Hand aus dem Grabe gewachsen.

608. Der Mönch in der Trinitatiskirche.

609. Der bestrafte Wahrsager.

610. Das Haus »Adam und Eva« zu Danzig.

611. Der Mühlstein in der Ringmauer zu Danzig.

612. Die zwei Pferdeköpfe zu Danzig.

613. Die Uhr in der Pfarrkirche.

614. Der Wirth in Jerusalem.

615. Zwei Diebe werden in demselben Paar Hosen gehangen.

616. Dreifacher Adlerkampf.

617. Der reiche Bauer zu Niclaswalde.

618. Der Fischmeister zu Scharpau.

619. Der Brodstein bei Oliva.

620. Hexen zu Hammerstein und Pagdanzig.

621. Hexerei zu Konitz.

622. Der Name des Vorwerks Hülfe bei Konitz.

623. Ursprung des Namens Konitz.

624. Die eingesperrte Pest.

625. Das Sprichwort vom Fluß Pisse.

626. Der Fluß Schwente.

627. Vom Biertrinken und den Namen der Biere in Preußen.

628. Das Wappen und der Name von Baldenburg.

629. Das Schmochbeal.

630. Die goldene Wiege.

631. Der Starost von Seekath.

632. Ein Todter theilt Ohrfeigen aus.

633. Geisterschaaren in Preußen.

634. Die Bauern von Lichtenau und ihre Streiche.

635. Sagen von Marienburg.

636. Wie der Teufel einem die Stiefeln auszog.

637. Von drei gewissen Schüssen.

638. Böser Scherz aus Buhlschaft.

639. Der Grundstein zu St. Marienburg.

640. Wie die Schnabelschuhe abgekommen sind.

641. Das Gnadenbild zu Marienburg.

642. Die versteinerten Liebenden.

643. Der Erstverstorbene an der Pest frißt die andern.

644. Der Teufel verblendet die Leute, daß sie sich selbst blenden.

645. Wie die Fische in den Seen weggeblieben sind.

646. Die drei Brüder.

647. Die Memelhexe.

648. Die Jünglinge auf dem Schloßberge und der Hirt.

649. Tilsitsch Pryssen.

650. Der schwarze Mann zu Memel.

651. Der Glomssack zu Memel.

652. Das Crucifix zu Braunsberg.

653. Die Geisterschlacht am Kaukarus.

654. Die Leichenflugbahn zu Ragnit.

655. Das fischreiche Schloß bei Ragnit.

656. Der Teufel entführt einen Bauer.

657. Historie von einer Katze, so viele Menschen umgebracht hat.

658. Wie Herzog Swantipol zum Hause der h. Barbara gekommen.

659. Die Hufeisen an der Kirche zu Schwarzenstein.

660. Wie sich ein böser Tyrann selbst verbrannt hat.

661. Warum sonst die Juden nicht in Preußen wohnen durften.

662. Piekerts Bruch.

663. Das Wunschpferd.

664. Eine Magd wird in die Hölle geführt.

665. Der Teufel dreht einem Schatzgräber den Hals um.

666. Wie die ersten Münzen in Preußen geheißen haben.

667. Der Teufel vertreibt Schatzgräber.

668. Wie ein Dieb mit Hilfe des Teufels aus dem Gefängniß kommt.

669. Die große Eiche zu Wehlau.

670. Der Name von Gumbinnen.

671. Der Name Stallupöhnen.

672. Der Kamsvikus.

673. Die Maid von Kreuzburg.

676. Der unfruchtbare Eichwald.

677. Ein Schwarzkünstler fährt mit einer Bürgermeisters-Tochter durch die Lüfte.

678. Wie ein Sohn seinen Vater übel berichtet mit den Glossen des Rechts.

679. Vom Sprichwort: »Amt giebt Kappen.«

680. Von einem himmlischen Sendboten und seiner Betrügerei.

681. Wie ein armer Gesell sich verbürgt hat, sein Weib nur mit guten Worten zu strafen.

682. Der Name Passenheim.

683. Der Name der Stadt Ortelsburg.

684. Der Name der Stadt Rastenburg.

685. Teufelaustreibung in Claussen.

686. Der neue Messias in Preußen oder der Herr-Gott zu Rössel.

687. Die Sage vom Spirding-See.

688. Der Name der Stadt Sensburg.

689. Der dienstbare Geist.

690. Der Wehrwolf.

691. Woher der Name Bartenscher Rekel kommt.

692. Woher das Sprichwort kommt: »Den Butsch steit de Luus op de Reed.«

693. Die Sprichwörter von Domnaw.

694. Warum die Bewohner von Goldapp Ferkelmacher heißen.

695. Sage vom Goldberge in dem Przezdrzedschen Walde.

696. Sage von den Goldbergen bei Neidenburg.

697. Die Irrberge bei Neidenburg.

698. Der Gardwinger Grund.

699. Die Seejungfer.

700. Der Galtgarb.

701. Der Hausen.

702. Der Pilberg.

703. Die Eiche des h. Jodocus.

704. Heiligenlinde.

705. Der Irrgarten bei Riesenburg.

706. Der Todtenberg bei Marienwerder.

707. Der unterirdische Gang im Schlosse zu Marienwerder.

708. Die Braut des Fingerlings und die Unterirdischen auf der Eulenburg.

709. Der Opferstein auf dem Rombinus und der Auszug der Laumen.

710. Die Bekehrung der Oxhöfter.

711. Die beiden Linden zu Jauninen.

712. Der Ohnekopf zu Landsberg.

713. Die Frühpredigt zu Landsberg.

714. Ragaine.

715. Balga.

716. Die zerbissene Hexe.

717. Das Bernhardinerkloster in Bromberg.

718. Woher der Name der Stadt Gnesen kommt.

719. Die faule Magd bei Strzellno.

720. Die Entstehung des Namens Posen.

721. Wie Lech König von Polen geworden ist.

722. Wie die Pestjungfrau nach Posen gekommen ist.

723. Fallende Sucht geheilt.

724. Das eingesetzte Hasenherz.

725. Die Brahejungfern.

726. Der See Skrzynska.

727. Die Eroberung Nakels.

728. Schloß Filehne und Boleslaw's Handschuh.

729. Schloß Bentschen.

730. Die Wunderkrüge von Nochow und Kozielsko.

731. Spruch von Polen.

Die Hohenzollerschen Lande.

732. Graf Friedrich von Zollern.

733. Der Graf von Zollern und die Würtembergerin.

734. Die weiße Frau zu Zollern.

735. Hans Hödiö.

736. Der Heiligenweiher.

737. Ritter von Neunegg zu Glatt.

738. Maria-Zell.

739. Kloster Beuron.

740. Hagenmann.

741. Das Eulengrubenweiblein.

742. Die Heiligenkreuzlinde am Hohenzollern.

743. Die Jungfrauen auf der Schalksburg.

744. Das durchschossene Bild in Wald.

745. Der steinerne Brodlaib zu Neckarshausen.

746. Der Engelgroschen.

747. Die Gründung des Klosters Stetten.

748. Das Narrengericht zu Grosselfingen.

749. Das Bräutlen.

750. Das Eierlesen.

751. Der Pfingstlümmel.

752. Das Feuerspringen.

753. Das Votivbild an dem Schloßthore zu Sigmaringen.

754. Die Geistermesse in der Kapelle zu Nieder-Hechingen.

755. Kloster Inzigkofen.

756. Kloster Inzigkofen.

Frankfurt und Umgegend.

757. Frankfurts Gründung.

758. Der verteufelte Königssohn.

759. Warum in Frankfurt kein Kind sich ohne Willen seiner Eltern verheirathen dürfe.

760. Der Faulbrunnen und der Grindbrunnen bei Frankfurt.

761. Der Hahn auf der Sachsenhäuser Brücke.

762. Der Rattenpfennig zu Frankfurt.

763. Der Schwedenschuß.

764. Das Fettmilchgäßchen.

765. Der Frankfurter Messerschmiede Wappen.

766. Der wunderliche Erbsenhandel.

767. Die letzte Kaisernische und der letzte Krönungsbeutel.

768. Der Neuner in der Wetterfahne.

769. Der kluge Reucker.

770. Der Lump.

771. Die Thurmkrone.

772. Der Frohnhof.

773. Der Schelm von Bergen.

774. Der Türkenschuß.

775. Günther von Schwarzburg.

776. Der fromme Adel.

777. Das Judenspottbild zu Frankfurt.

778. Die Geißler zu Frankfurt a.M.

779. Das Einhorn.

780. Der Feldberg.

781. Der Mönch auf dem Gutleuthofe.

782. Der Altkönig und die Pfingstweide.

783. Der Kapuziner bei Niederrad.

784. Die Bockreiter.

785. Das Bihrenstrenzen.

786. Die Schlacht von Kronberg.

787. Woher das Sprichwort kommt: »Der Pfeffer liegt im Dreck!«

788. Die Erbauung von Gelnhausen.

789. Der Teufelsweg auf Falkenstein.

Nassau.

790. Das Christophelgebet.

791. Der Spörkel und Hartmond.

792. Burg Eppstein.

793. Adolphseck.

794. Blutlinde.

795. Der Grafenroder Hof.

796. Brömser von Rüdesheim und Noth Gottes.

797. Die Heiligenkreuzkapelle bei Lorch.

798. Die Wisperstimme.

799. Der Salusreiter.

800. Die Glauburg.

801. Räderberg.

802. Der Affe zu Dhaun.

803. Taube zeigt den Tod an.

804. Die Frau von Stein.

805. Drutwins I. Tod.

806. Der Schuster auf Ardeck.

807. Das blaue Ländchen.

808. Die Christmette in der Kirche von Bergen.

809. Konrad Kurzbold.

810. Die Kirche von Dietkirchen.

811. Die Zerstörung von Dornburg.

812. Der Hund zu Weilburg.

813. Der wandernde Zwerg.

814. Die Schatzgräber.

815. Der ungerathene Sohn.

816. Das eiserne Männchen.

817. Die Linde zu Frauenstein.

818. Der Mönch zu Eberbach.

819. Das große Faß zu Eberbach.

820. Die vertriebene Pest.

821. Das Heinzelmännchen.

822. Gründonnerstagsei.

823. Johann von Bornich.

824. Das graue Haus zu Winkel und die Ratten.

825. Das gebrannte Heiligenhäuschen zu Winkel.

826. Der Unkenkönig.

827. Die Pest zu Herborn.

828. Der nächtliche Reiter.

829. Die Linde zu Dillenburg.

830. Jungfrauenordnung auf dem Schlosse zu Driedorf (1500-1600).

831. Kloster Marienstatt.

832. Adolph's von Nassau Tod und der seiner Feinde.

833. Die Krebsmühle.

834. Ursler Mark Geding.

835. Der dreibeinige Hase zu Beselich.

836. Der Gangolfsbrunnen zu Mendt.

837. Gottes Finger.

838. Die wunderbaren Steine am Altkönig.

839. Die Leichweishöhle.

840. Der Trompeter und das seltsame Kegelspiel.

841. Cambergs Rettung.

842. Philipp von Reifenberg.

Hessen.

843. Sprüche vom Lande Hessen.

844. Das Wahrzeichen der Stadt Fulda.

845. Das Gnadenbild unter dem Schulthor.

846. Das goldene Rad im Dome zu Fulda.

847. St. Bonifacius Grab.

848. Der Bonifaciusbrunnen zu Horas.

849. St. Bonifacius Fußtritt.

850. Der weiße Teufel im Dom zu Fulda.

851. Die Rathhaustreppe zu Fulda.

852. Die Severus-Kapelle zu Fulda.

853. Der lange Hannes in Fulda.

854. Feierabend.

855. Die Weides.

856. Ziehers.

857. Der Frauenberg und die Pestsäule.

858. Der Unkenteich am Eichsfelde und das Christusbild.

859. Die Todtenlache an der Fulda.

860. Die vier Hände im Dome zu Fulda.

861. Der Brunnenplatz und das Burgverließ zu Steinau.

862. Das Schloß in der Kirche zu Herbstein.

863. Der Goldberg.

864. Das Wendelinuskapellchen am Kreuzwege bei Steinhaus.

865. Die Schauergeschichte der Familie Hertinghausen.

866. Sagen von der Fulda und Lahn.

867. Die geprellten Schatzgräber zu Cassel.

868. Mörder durch Schweine entdeckt.

869. Der Wunderdoktor zu Cassel.

870. Das Basiliskenei.

871. Der Christenberg in Oberhessen1.

872. Der Wallfahrtsort Gottesbüren.

873. Die Jungfrau mit den Schlüsseln bei Breuna.

874. Der goldene Schlüssel des Landgrafen Philipp.

875. Der Ursprung der Familie von Riedesel.

876. Sagen von den Herren von Baumbach.

877. Die Riesenprinzessinnen.

878. Der letzte Schöneberg.

879. Der Würfelthurm zu Geismar.

880. Der Hohlstein.

881. Der Meißner (oder richtiger Weißner) und die in ihm wohnende Frau Holle.

882. Der Liebenbach.

883. Otto's des Schützen Andenken zu Spangenberg.

884. Der St. Gangolphsbrunnen.

885. Der Gesundbrunnen bei Treis.

886. Der Brunnen zu Schöneberg.

887. Der See am Burghasunger Berge.

888. Der See bei Rotenburg.

889. Die Kette Heinzen's von Lüdder.

890. Die Jungfrau im Brunnen bei Trendelenburg.

891. Merkwürdige Brunnen in Hessen.

892. Das Lehnausrufen.

893. Die guten Hollen.

894. Hexenstücke.

895. Die Wichtelmännchen.

896. Die Kobolde im Steckelberg.

897. Das Unkengestade.

898. Der letzte Bielsteiner.

899. Der Schatz auf dem Weidelberg.

900. Der Name von Ulrichstein.

901. Die letzten Herren von Ulrichstein.

902. Die Sage von dem Ursprunge der sogenannten Speck- und Brodstiftung zu Allendorf an der Werra.

903. Die Schätze der Schartenburg.

904. Der Geist auf Ziegenberg.

905. Die Fräulein von Boyneburg.

906. Die weiße Jungfrau und die Schätze auf der Boyneburg.

907. Der Unkenkönig.

908. Warum die Spinnen zu Oberkalbach geehrt werden.

909. Zauberspuk bei Oberkalbach.

910. Wie einer die Geister sehen kann.

911. Hexenbutter.

912. Der Wolfgang bei Hanau.

913. Der ungeborene Reinhard und die Sagen von der Weidelburg.

914. Wie die Herrn von Scheuernschloß in Besitz des Klosters Hachborn gekommen sind.

915. Bonifacius rettet Fritzlar.

916. Der Jungfernberg.

917. Wünschelruthe beim Schatzgraben.

918. Das graue Männchen.

919. Der Dünsberg und die sieben Hügel.

920. Nidda und Altenburg.

921. Der Graf von Ziegenhain.

922. Wie Ziegenhain an Hessen gekommen ist.

923. Otto der Quade.

924. Der letzte Trauerritter.

925. Der Riedesel Name.

926. Die Teufelskanzel im Hangelstein.

927. Die vermauerte Thüre.

928. Zwei Tauben.

929. Die Lahn hat gerufen.

930. Des Fremdlings Fluch.

931. Der Mostmärten zu Schmalkalden.

932. Lollus und das Lullusfest in Hersfeld.

933. Die Hexe zu Schmalkalden.

934. Der betrogene Teufel zu Schmalkalden.

935. Die Todtenhöhe.

936. Der Alp.

937. Ein Gottesurtheil.

938. Zeichen, wo ein Schatz zu graben sei.

939. Tanz und Sang auf Hünengräbern.

940. Schauenburg.

941. Das Wappen von Lichtenau.

942. Das Wappen von Wolfhagen.

943. Der Stadtwald von Wolfhagen.

944. Die Hunde.

945. Das Nadelöhr.

946. Die Haut.

947. Klein Frankreich.

948. Die Glocke zu Haina.

949. Der Name Spangenberg.

950. Der Ursprung von Plesse.

951. Der Schwerttanz zu Weißenstein.

952. Das Fuën und Futteln.

953. Der unglückliche Schnellläufer.

954. Die Sandkirmeß.

955. Der Teufel als Baumeister.

956. Ein Riese baut Spangenberg.

957. Die wilden Leute.

958. Der Brunnen zu Spangenberg.

959. Die geflügelten Ameisen zu Spangenberg.

960. Die eiserne Jungfrau.

961. Frau Schuckel.

962. Jost von Mengersen.

963. Disteln verrathen einen Mörder.

964. Der Schatz in der Seeseburg.

965. Der Sachsenbrunnen.

966. Der Happes-Kippel.

967. Friedrich der Rothbart.

968. Die neun Kinder.

969. Das Kloster Breitenau.

970. Das Kloster Fischbeck.

971. Wein in seiner eigenen Haut.

Hannover.

972. Das Wahrzeichen von Hannöverisch-Münden und der Doctor Eisenbart.

973. Die Gründung der Kirche von Gandersheim.

974. Der Name und die Cedern von Greene.

975. Die sieben Trappen.

976. Ein Teufelsbanner zu Osnabrück.

977. Das h. Sakrament löscht Feuer.

978. Der Darnssee.

979. Die rauhen Leute und der Schmied im Darnssee.

980. Die Meerfrau im Kolk zu Icker.

981. Das Kloster zu Rulle.

982. Das Hemd im Dom zu Osnabrück.

983. Der Hund auf dem Domhofe zu Osnabrück.

984. Die Gebeine des h. Crispin.

985. Die Rosen ohne Dornen.

986. Deichselhammer bricht Zauber.

987. Das weiße Pferd im hannöversch-braunschweigischen Wappen.

988. Die Babylonie.

989. Pferd hockt auf.

990. Des wilden Jägers Hund.

991. Die Mohrenhand.

992. Die Ketten in der Kirche zu Merzen.

993. Drei Kreuze.1

994. Die zwei Kreuze bei Osterkappeln.

995. Der Schatz auf der Burg zu Holte.

996. Der Wehrwolf.

997. Die Hasemeiersche.

998. Potthof.

999. Der Sonnenstein im Verther Bruche bei Venne.

1000. Der Drache.

1001. Ungerechter Richter in einen Hund verwandelt.

1002. Hexen als rothe Kühe.

1003. Das Kloster zu Bersenbrück.

1004. Weiber als Katzen.

1005. Hexen als Hasen.

1006. Der Feuermann.

1007. Der Teufel entführt eine Glocke.

1008. Sonntagskind sieht Geister.

1009. Der Foppenpohl.

1010. Die große Grete.

1011. Springmeiers Kolk.

1012. Die Finger des Hünen.

1013. Die 12 Apostel zu Icker.

1014. Wie kam die Grafschaft Vechta an Münster.

1015. Sprengepyl in Vechta.

1016. Das Pievit-Läuten.

1017. Ankum.

1018. Der feurige Pflüger.

1019. Der Alkenkrug.

1020. Das Fest der h. drei Könige zu Ankum.

1021. Das St. Nicolausfest zu Ankum.

1022. Zweikampf Wittekinds mit Karl dem Großen.

1023. Karlshaar, Karlsfeld, Schlagvörderberg und die alte Schmiede.

1024. Die Karlssteine und die sieben Brüder.

1025. Wallenhorst und das Wittefeld.

1026. Wiecks Burgen.

1027. Wittekinds Taufe.

1028. Wittekinds Grab am Gablin und zu Enger.

1029. Der Teigtrog und der Backofen des Teufels.

1030. Vom König Wieck und Karl Mang.

1031. Die Teufelssteine bei Laer.

1032. Der Mecklenbusch zu Hagen.

1033. Lüürmanns Ding.

1034. Die Glocke zu Laer und Springmeiers Kolk.

1035. Der Geist am Violenbache.

1036. Die Mädchen und die Herrn von Sutthausen.

1037. Das Hemde des Gespenstes.

1038. Der Pfarrer zu Ueffeln.

1039. Der ungerechte Schulze.

1040. Der Hünensohn.

1041. Meerpohl bei Hagen.

1042. Der Schmied zu Astrup.

1043. Die tiefen Pöhle.

1044. Die heilige Halle.

1045. Der Mordkuhlenberg.

1046. Die Vißbecker Braut.

1047. Der Bau der Kirche zu Neuenkirchen bei Verden.

1048. Der Fischwinkel.

1049. Graf Rudolph von Diepholz.

1050. Der Name von Diepholz.

1051. Junker Griese zu Schnappburg.

1052. Das heilige Meer.

1053. Der Eichbaum zu Strohen.

1054. Das Kielkröbchen.

1055. Das witte Feld und der Stein im Hone.

1056. Die Sgönaunken.

1057. Das Kloster zu Börstel.

1058. Die erste Kirche.

1059. Der Drache.

1060. Heidenkirchen.

1061. Der Stretmann.

1062. Der freie Hagen zu Gesmold.

1063. Hexen zu Glandorf.

1064. Der Grinkenschmied.

1065. Das Weingartenloch bei Lauterberg.

1066. Das Königsloch zu Dannenberg.

1067. Die Wahrzeichen der Stadt Hannover.

1068. Kaspar Hanebuth.

1069. Hexen in Hannover.

1070. Der graue Mann.

1071. Das Klageweib.

1072. Die Steinkirche bei Scharzfels.

1073. Die Ablaßsäule und das Kreuz bei Nordheim.

1074. Kindersärge in der Haarburger Stadtmauer.

1075. Die eingemauerte Prinzessin im Schlosse zu Haarburg.

1076. Die Wahrzeichen der Stadt Verden.

1077. Der Teufel hängt eine Frau.

1078. Hexe als Katze.

1079. Der Katzenstein.

1080. Das Waldgespenst.

1081. Der Tod des Grafen Hermann von Wintzenburg.

1082. Der Wintzenburgische Poltergeist Hödecke oder Hütchen.

1083. Ablieferung von zwei Hähnen, jeden in einem Strohhute, am heil. Dreikönigstage vor Sonnen-Aufgang an die Stadt Walsrode.

1084. Der Spruch von Alfeld.

1085. Kaiser Ludwig baut Hildesheim.

1086. Der Rosenstrauch zu Hildesheim.

1087. Der Ursprung des goldenen Domthurms zu Hildesheim.

1088. Das Steinigen des Jupiter auf dem kleinen Domhofe in Hildesheim.

1089. Der Mairitt.

1090. Akenfahrt und Schildbaum.

1091. Rettung durch Todte.

1092. St. Vitus.

1093. Die Entstehung des Bernwardkreuzes.

1094. »Dat is de Garenmate.«

1095. Das geopferte Huhn.

1096. Der verzauberte Ring.

1097. Die schreiende Schlange.

1098. Die Schlange mit der goldenen Krone.

1099. Die Hildesheimer Jungfer.

1100. Teufelshorn.

1101. Der Stein zu Hildesheim.

1102. Das Schauteufelskreuz.

1103. Die beiden Hände auf dem Pfaffenstieg in Hildesheim.

1104. Die gläserne Kutsche.

1105. Die weiße Rose.

1106. Prallâs, Kattenbrâk und Top.

1107. Der Stein an der St. Godehardi-Kirche.

1108. Der große liebe Gott in der St. Godehardi-Kirche.

1109. Fastenlaken.

1110. Der Judenkopf.

1111. Die gespenstige Gans.

1112. Das Wandelkreuz zu Hildesheim.

1113. Zwergsloch.

1114. Lammspringe.

1115a. Die Stadt Einbeck.

1115b. Das Wendfeld bei Einbeck.

1116. Der Nonnenstein in Fredelsloh.

1117. Der goldene Ring der Grafen von Hoya.

1118. Die Dransfelder Hasenjagd.

1119. Die alten Steine am Brackenberge.

1120. Hexen zu Hitzacker.

1121. Zwerge bei Hitzacker.

1122. Die goldene Wiege.

1123. Der schwarze Hund.

1124. Woher der doppelte Reichsadler auf dem Gildesiegel der Schuhmacher stammt.

1125. Der tapfere Bäcker zu Lüneburg.

1126. Der Rattenfänger zu Hameln.

1127. Der wilde Hamelnsche Peter.

1128. Das Kreuz bei Ebstorf.

1129. Das Petersstift zu Goslar.

1130. Der Teufelsthurm zu Goslar.

1131. Der lange Tanz zu Goslar.

1132. Die Zauberurnen.

1133. Das Grab des Johannes Parricida.

1134. Geisterschlacht am Himmel.

1135. Thedel von Wallmoden und sein Zauberroß.

1136. Der Kreuzbaum und der Kronenbaum.

1137. Der schmucke Baum.

1138. Der Brautstein bei Woltersdorf.

1139. Das Marienbild bei Plate.

1140. Die alte Burg zu Lüchow.

1141. Der Zauberstuhl zu Klennow.

1142. Der Vampyr im Wendlande.

1143. Das Jammerholz.

1144. Die Riesen im Hunnenberge.

1145. Graf Isang von Seeburg.

1146. Die schöne Bertha vom Schweckhäuserberge.

1147. Wallfahrt nach den Schweckhäuserbergen.

1148. Der Bessoische Meerpfuhl.

1149. Die Glocke von Covenhausen.

1150. Der Glockensee.

1151. Der Lübbower Stein.

1152. Die Hünenburg.

1153. Die Salz-Sau.

1154. Der goldene Kegel.

1155. Spuk unter den fünf Eichen.

1156. Der Wolfstein bei Aerzen.

1157. Der Bauer aus Gassen.

1158. Guten Abend.

1159. Der Schäfer unter der Eiche.

1160. Das Kreuz zwischen Heidenhoff und Soltau.

1161. Der grundlose Kolk.

1162. Die klugen Bürger von Soltau.

1163. Die Vogelsburg und das Dorf Vogelbeck.

1164. Die Heldenburg.

1165. Die Homburg und die Burg Eberstein.

1166. Die Erbauung der Burg Greene.

1167. Die Leisenröder Kirche.

1168. Der Stein bei Edemissen.

1169. Die vier Linden auf der Hube bei Einbeck.

1170. Die feindlichen Brüder.

1171. Der Schäferstein.

1172. Das Denkmal auf dem Donnersberge.

1173. Der Kuhstein.

1174. Der Kellerstein.

1175. Der Stein bei Sudheim.

1176. Der Seckelnborger.

1177. Hackelbergs Grab.

1178. Die kreißende Zwergin.

1179. Frau als Hexe.

1180. Die zwölf weißen Jungfrauen auf dem Lichtenstein.

1181. Versöhnung nach dem Tode.

1182. Der Wehrwolf.

1183. Das Engelglöcklein.

1184. Die Osterjungfrau.1

1185. Der Schwarzkünstler.

1186. Hans von Eisdorf.

1187. Die Nonne auf dem Schlosse zu Osterode.

1188. Das Teufelsbad.1

1189. Das Höxterthal.

1190. Der Schatz auf dem Blocksberge.

1191. Der Venetianer.

1192. Der Wunderfisch.

1193. Der Stein am Spölinger Wasser.

1194. Der letzte Sichelstein.

1195. Der Burggeist auf Scharzfels.

1196. Der Brunnen zu Robbedissen.

1197. Gottesverächter bestraft.

1198. Das besessene Weib zu Weinhausen.

1199. Der Alchymist.

1200. Meineid bestraft.

1201. Ein Holzbild wandert.

1202. Iberman's Kreuz.

1203. Wittwen sollen nicht wieder heirathen.

1204. Die Unterirdischen auf der Burg Plesse.

1205. Heinrich der Eiserne oder die Ritterburg in Tannensee.

1206. Das Pater-Kleid und der Pater-Busch zu Visselhövede.

1207. Der Drachenstein.

1208. Die Dornenkrone.

1209. Doctor Faust im Lande Wursten.

1210. Der Heuersche Kolk bei Rechtenfleth in Osterstade.

1211. Der Otterstedter See, der Düvelshoop und die Hexenkreise bei Eckstever.

1212. Der Paterborn bei Neukloster und die Kirche zu Bliedersdorf.

1213. Der Wingstbrunnen bei Cadenberge.

1214. Bunder Steenhuus.

1215. Zigeuner versprechen das Feuer.

1216. Der offene Sarg.

1217. Marenholter.

1218. Das Geisterschiff.

1219. Das Teufelsschiff.

1220. Ihlow.

1221. Der Stein zu Burhafe.

1222. Claus Störtebeker und Gödeke Michels.

1223. Das Hexenkreuz vor dem Ekkerfelde.

1224. Das Grab des h. Dionysius.

1225. Der Balksee.

1226. Der Karlstein bei Rosengarten.

Schleswig-Holstein.

1227. Die Entstehung der Sanddünen auf der Insel Amrum.

1228. Die Zauberer auf Amrum und Föhr.

1229. Puck.

1230. Der Schatz auf der Borgsumer Burg.

1231. Die Spinnerinnen am Ockholmer Deich und in St. Peter.

1232. Gotteshand und Teufelshand.

1233. Die Zähne Christi.

1234. Die Fahrt und der Tanz um den Roland.

1235. Das Karnüffelamt zu Neumünster.

1236. Das Balbier.

1237. Die Kapelle in Klein-Zecher.

1238. Der Teufel hilft den armen Bauern.

1239. Der Becher der Buchwalds.

1240. Die Hexe von Schonbulgarde.

1241. Der Schellfisch.

1242. Der viermal todte Pfaffe zu Lüttensee.

1243. Die Unterirdischen zu Lüttensee.

1244. Der Meermann Ekke Nekkepenn.

1245. Der Meermann und die Zwerge auf Sylt.

1246. Die Zwerge im Kampfe mit den Riesen auf Sylt.

1247. Der Friesen Bekehrung.

1248. Karl der Große und die Friesen.

1249. Wie die Reformation von den Friesen angenommen ward.

1250. König Dan.

1251. Röwerlöwe.

1252. Hartwig Reventlow.

1253. Hennarshoog.

1254. Der Mannagfual.

1255. »Aus König Gottfrieds Zeiten.«

1256. Henning Wulf.

1257. Die schwarze Margarethe.

1258. Das Danewerk und die schwarze Greth.

1259. Qualer Brautnacht.

1260. Hecht und Kaulbarsch.

1261. Die tapfere Frau von Pogwisch.

1262. Der Name der Stadt Segeberg.

1263. Die Schlacht auf der Lohheide.

1264. Der Kuchen im Wappen.

1265. Der Mantel in der Bülderuper Kirche.

1266. Steinkreuz.

1267. Die Wundereiche.

1268. Der Kirchenpfuhl.

1269. Der ewige Jude.

1270. Die Seeräuber.

1271. Die Kapelle in Klein-Zecher.

1272. Engel erscheinen Menschen.

1273. Der Ursprung der Friesen.

1274. Rungholts Untergang.

1275. Wunderbare Schifffahrt.

1276. Die Prophetin Heertie.

1277. Der Flöter im Eulengiebel.

1278. Hans Hildebrand.

1279. Benno Butendick.

1280. Der schnelle Reiter Tod.

1281. Die Nachtmahr zu Höstörp.

1282. Das Geisterbankett zu Flensburg.

1283. Die Schwerttänze bei den Dithmarschen.

1284. Hexen in Nordfriesland.

1285. Sachsburg.

1286. Der Hagebuttenstrauch.

1287. Onnerbänkisküül auf Föhr.

1288. Kindergeschrei macht eine Todte lebendig.

1289. Sonderbare Anzeigung einer zukünftigen Braut.

1290. Poltergeist zu Weßlingburen.

1291. Weißer Sperling.1

1292. Meerfrau gesehen.

1293. Zwitter verbrannt.

1294. Der Müllerfisch.

1295. Die Uebertragung der Gebeine des h. Vicelin nach Bordesholm.

1296. Der Strandvogt auf Röm.

1297. Sprüche aus Holstein und Schleswig.

1298. Der spukende Leichenzug.

1299. Wie man Hexen sehen kann.

1300. Die goldene Ankerkette in der Huder With.

1301. Die Weihnachtsfeier im Kloster Preetz.

1302. S. Knud läutet Weihnacht aus.

1303. Wo die Kinder auf der Insel Amrum herkommen?

1304. Kapitänsknob.

1305. Das Glücksbein.

1306. Die Dränger.

1307. Der Nachtrabe.

1308. Der Kum (Goom) oder Gobbe.

1309. Der Hirschhornbrunnen.

1310. Hel.

1311. Der schwarze Tod und die großen Heiden.

1312. Eine Zauberin macht eine Maus aus einem Taschentuche.

1313. Marienstede.

1314. Rabenkirchen.

1315. Die Grönnerkeel.

1316. Der Brutsee.

1317. Der Löwe mit dem Kinde im Rachen.

1318. Das Schwert im Schleswiger Dome.

1319. Die Kirche unserer lieben Frauen in Schleswig.

1320. Die abgehauene Zehe.

1321. Die unruhige Todtenmütze.

1322. Die gelbe Blume.

1323. Die vertriebenen Dorsche.

1324. Die Möven in Schleswig.

1325. König Abel's Jagd.

1326. Die Pferdejungen.

1327. Die Wilsower Mühle.

1328. Geister gebannt.

1329. Der Geldsot.

1330. Wunderbäume in Dithmarschen und Holstein.

1331. Die Schatzquelle.

1332. Schwertmann.

1333. Prinzessin Thyra.

1334. Die Sassen und die Jüten.

1335. Hexen als Wellen.

1336. Die schwarze Schule.

1337. Das Glück der Grafen Ranzau.1

1338. Josias Ranzau's gefeites Schwert.

1339. Das Horn der Büsumer Brandgilde.

1340. Der verteufelte Stock.

1341. Die Wolterkens.

1342. Die Unterirdischen.

1343. Die Ofensteine bei Alversdorf.

1344. Die getreue Alte.

1345. Die nächtliche Trauung.

1346. Der Zauberer von Plön.

1347. Das Osethal.

1348. Die Frau auf der Thyrenburg.

1349. Ein Vogel weiset den Schatz.

1350. Die Unterirdischen.

1351. Die verschworene Stätte.

1352. Die Zauberinnen in Ostfriesland.

1353. Sark Hethk.

1354. Heilig Anna.

1355. Die Schwesternthürme.

1356. Das Kegelspiel im Ratzeburger Dom.

1357. Der Bischof Blücher.

1358. Marienbild in Itzehoe.

1359. Der entweihte Taufstein.

1360. Till Eulenspiegels Grab.

Nachtrag.

1361. Hessische Gespenstergeschichten.

1362. Hexengeschichten aus Hessen.

1363. Die Wunderfliegen zu Allendorf.

1364. Der Teufel holt einen Wittwer und eine Wittwe, weil sie sich wieder verheiratheten.

1365. Silbernes Crucifix schützt gegen den Teufel.

1366. Schatzgräber in Hessen.

Johann Georg Theodor Grässe – Biografie und Bibliografie

Bibliograph und Literarhistoriker, geb. 31. Jan. 1814 in Grimma, gest. 27. Aug. 1885 in Wackerbarthsruhe bei Dresden, studierte in Leipzig unter Hermann Philologie und lief; sich dann in Dresden nieder, wo er 1843 zum Bibliothekar des Königs, 1848 zum Inspektor des Münzkabinetts, 1861 zum Direktor der Porzellansammlung und 1864 zum Direktor des Grünen Gewölbes mit dem Hofratstitel ernannt wurde. Er trat 1882 in den Ruhestand. Sein »Lehrbuch einer allgemeinen Literaturgeschichte aller bekannten Völker der Welt« (Leipz. 1837–60, 4 Bde. in 13 Abtlgn.) war durch die Fülle bibliographischer Nachweisungen und die Masse des zusammengetragenen Stoffes ein seltenes Denkmal deutschen Sammlerfleißes, behandelte jedoch die Literatur mehr vom bibliographischen als vom historischen Standpunkt aus. Einen Auszug daraus mit berichtigender Umarbeitung gab er als »Handbuch der allgemeinen Literaturgeschichte« (Dresden 1844–50, 4 Bde.) heraus. Rein bibliographische Arbeiten sind: die »Bibliotheca magica« (Leipz. 1843); die »Bibliotheca psychologica« (das. 1845) und der »Trésor des livres« (Dresd. 1857–67, 6 Bde.; Suppl. 1869). Von seinen Forschungen über die Sagen des Mittelalters sind außer der Übersetzung der »Gesta Romanorum« (Dresd. 1842, 2 Bde.; Neudruck, Leipz. 1904) und der kritischen Ausgabe der »Legenda aurea« des Jarobus a Voragine (Dresd. 1846) zu nennen: »Die Sage von dem ewigen Juden« (das. 1844), »Die Sage vom Ritter Tannhäuser« (das. 1846; 2. Aufl. u. d. T.: »Der Tannhäuser und ewige Jude«, 1861), »Beiträge zur Literatur und Sage des Mittelalters« (das. 1850), »Sagenschatz des Königreichs Sachsen« (das. 1855, 2. Aufl. 1874), »Sagenbuch des preußischen Staats« (Glog. 1866–71, 2 Bde.) und »Geschlechts-, Namen- und Wappensagen des Adels deutscher Nation« (Dresd. 1876). Er schrieb ferner: »Handbuch der alten Numismatik« (Leipz. 1853); »Beiträge zur Geschichte der Gefäßbildnerei« (Dresd.1853); »Guide de l'amateur de porcelaines et de poteries« (das. 1864, 9. Aufl. 1901); »Guide de l'amateur d'objets d'art et de curiosité« (das. 1871, 2.Aufl. 1876); »Beschreibender Katalog des Grünen Gewölbes« (5. Aufl. 1881) und »der königlichen Porzellansammlung« (1873). Weitere Werke von G. sind: die Märchensammlung »Nord und Süd« (Dresd. 1858, mit Asbjörnson); »Jägerbrevier« (das. 1857; 2. Aufl., Wien 1869); »Jägerhörnlein« (Dresd. 1861); »Hubertusbrüder« (Wien 1875); »Des deutschen Landmanns Practica« (Dresd. 1859); »Orbis latinus, Verzeichnis der lateinischen Benennungen der bekanntesten Städte etc.« (das. 1861); »Bierstudien. Ernst und Scherz, Geschichte des Bieres und seiner Verbreitung« (das. 1872); »Die Quelle des Freischütz« (das. 1875); »Sachsens Fürsten aus dem Hause Wettin« (das. 1876) u. a.

Sagenbuch des pr. Staates Band 2

Jazzybee Verlag Jürgen Beck

86450 Altenmünster, Loschberg 9

Deutschland

ISBN: 9783849602963

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Bibliographie der Sage

Eine Sage istim allgemeinen alles, was gesagt und von Mund zu Mund weiter erzählt wird, also soviel wie Gerücht; im engeren Sinn eine im Volke mündlich fortgepflanzte Erzählung von irgendeiner Begebenheit. Knüpft sich die S. an geschichtliche Personen und Handlungen, indem sie die im Volke fortlebenden Erinnerungen an geschichtliche Zustände, Persönlichkeiten, dunkel gewordene Taten zu vollständigen Erzählungen ausbildet, so entsteht die geschichtliche S. und, sofern sie sich auf die alten Helden des Volkes erstreckt, die Heldensage; sind aber die Götter mit ihren Zuständen, Handlungen und Erlebnissen Gegenstand der S., so entsteht die Göttersage oder der Mythus (s. Mythologie) und auf dem Gebiet monotheistischer dogmatischer Religion die Legende (s. d.). Hastet die Erzählung an bestimmten Örtlichkeiten, so spricht man von örtlichen Sagen. Noch eine Sagengattung bildet endlich die Tiersage, die von dem Leben und Treiben der Tiere, und zwar fast ausschließlich der ungezähmten, berichtet, die man sich mit Sprache und Denkkraft ausgerüstet vorstellt. Ost hat sich um eine besonders bevorzugte Persönlichkeit, wie z. B. König Artus, Dietrich von Bern, Attila, Karl d. Gr. etc., und deren Umgebung eine ganze Menge von Sagen gelagert, die nach Ursprung und Inhalt sehr verschieden sein können, aber doch unter sich in Zusammenhang stehen, und es bilden sich dadurch Sagenkreise, wie deren im Mittelalter in germanischen wie romanischen Ländern mehrere bestanden und zahlreiche Epen hervorgerufen haben (vgl. Heldensage). Die echte S. erscheint somit als aus dem Drang des dichterischen Volksgeistes entsprungen. Wie alle Volkspoesie blüht sie am prächtigsten in der ältern Zeit, aber auch bei höherer Kultur verstummt sie nicht ganz; vielmehr ist der Volksgeist noch heute tätig, bedeutende Vorgänge und Persönlichkeiten mit dem Schmuck der S. zu umkleiden. Die Anknüpfung an ein gewisses Wirkliches ist hauptsächlich das Merkmal, das die S. vom Märchen (s. d.) unterscheidet. Wie das Märchen, liebt sie das Wunderbare und Übernatürliche, obwohl es ihr nicht unentbehrlich ist. Am häufigsten heftet sie sich an Burg- und Klosterruinen, an Quellen, Seen, an Klüfte, an Kreuzwege etc., und zwar findet sich ein und dieselbe S. nicht selten an mehreren Orten wieder. Um die Erhaltung der deutschen S. haben sich zuerst die Brüder Grimm verdient gemacht durch ihre reiche Sammlung: »Deutsche Sagen« (Berl. 1816–18, 2 Bde.; 3. Aufl. 1891). Nächst diesen sind die Sammlungen von A. Kuhn und Schwartz (»Norddeutsche Sagen«, Leipz. 1848), J. W. Wolf (»Deutsche Märchen und Sagen«, das. 1845), Panzer (»Bayrische Sagen«, Münch. 1848, 2 Bde.), Grässe (»Sagenbuch des preußischen Staats«, Glogau 1871) und Klee (Gütersloh 1885) als besonders reichhaltige Quellen zu nennen. Als Sammler von Sagen einzelner Länder, Gegenden und Örtlichkeiten waren außerdem zahlreiche Forscher tätig, so für Mecklenburg: Studemund (1851), Niederhöffer (1857) und Bartsch (1879); für Pommern und Rügen: U. Jahn (2. Aufl. 1890), Haas (Rügen 1899, Usedom u. Wollin 1903); für Schleswig-Holst ein: Müllenhoff (1845); für Niedersachsen: Harrys (1840), Schambach und Müller (1855); für Hamburg: Beneke (1854); für Lübeck: Deecke (1852); für Oldenburg: Strackerjan (1868); für den Harz: Pröhle (2. Aufl. 1886); für Mansfeld: Giebel hausen (1850); für Westfalen: Kuhn (1859) und Krüger (1845), Weddigen und Hartmann (1884); für die Altmark: Temme (1839); für Brandenburg: Kuhn (1843) und W. Schwartz (4. Aufl. 1903); für Sachsen: Grässe (1874) und A. Meiche (1903); für das Vogtland: Köhler (1867) und Eifel (1871); für das Erzgebirge: J. A. Köhler (1886); für die Lausitz: Haupt (1862) und Gander (1894); für Thüringen: Bechstein (1835, 1898), Börner (Orlagau, 1838), Sommer (1846), Wucke (Werragegend, 1864), Witzschel (1866), Richter (1877); für Schlesien. Kern (1867), Philo vom Walde (1333); für Ostpreußen etc.: Tettau (183f) und Reusch (Samland, 1863); für Posen: Knoop (1894); für den Rhein: Simrock (9. Aufl. 1883), Geib (3. Aufl. 1858), Kiefer (4. Aufl. 1876), Kurs (1881), Schell (Bergische S., 1897), Hessel (1904); für Luxemburg: Steffen (1853) und Warker (1894); für die Eifel: P. Stolz (1888); für Franken etc.: Bechstein (1842), Janssen (1852), Heerlein (Spessart, 2. Aufl. 1885), Enslin (Frankfurt 1856), Kaufmann (Mainz 1853); für Hessen: Kant (1846), Wolf (1853), Lynker (1854), Bindewald (1873), Hessler (1889); für Bayern: Maßmann (1831), Schöppner (1851–1853), v. Leoprechting (Lechrain, 1855), Schönwerth (Oberpfalz, 1858), Sepp (1876), Haushofer (1890); für Schwaben: Meier (1852) und Birlinger (1861–1862), Reiser (Algäu, 1895); für Baden: Baader (1851), Schönhut (1861–65), Waibel und Flamm (1899); für das Elsaß: August St ob er (1852, 1895), Lawert (1861), Hertz (1872); für die Niederlande: Wolf (1843), Welters (1875–76); für Rumänien: Schuller (1857); für die Schweiz: Rochholz (1856), Lütolf (1862), Herzog (1871, 1882); für Tirol. [417] Meyer (2. Aufl. 1884), Zingerle (1859), Schneller (1867), Gleirscher (1878), Heyl (1897); für Vorarlberg: Vonbun (1847 u. 1890); für Österreich: Bechstein (1846), Gebhart (1862), Dreisauff (1879), Leed (Niederösterreich, 1892); für Mähren: Schüller (1888); für Kärnten: Rappold (1887); für Steiermark: Krainz (1880), Schlossar (1881); für Böhmen: Grohmann (1863), Gradl (Egerland, 1893); für die Alpen: Vernaleken (1858), Alpenburg (1861) und Zillner (Untersberg, 1861); für Siebenbürgen: Müller (2. Aufl. 1885), Haltrich (1885). Die Sagen Islands sammelten Maurer (1860) und Poestion (1884), der Norweger: Asbjörnson (deutsch 1881), der Südslawen: Krauß (1884), der Litauer: Langkusch (1879) und Veckenstedt (1883), der Esten: Jannsen (1888), der Lappländer: Poestion (1885), der Russen: Goldschmidt (1882), der Armenier: Chalatianz (1887), die der Indianer Amerikas: Amara George (1856), Knortz (1871), Boas (1895); indische Sagen Beyer (1871), japanische Brauns (1884), altfranzösische A. v. Keller (2. Aufl. 1876); deutsche Pflanzensagen Perger (1864), die deutschen Kaisersagen Falkenstein (1847), Nebelsagen Laistner (1879) etc. Die Sagen bilden mit den im Volk umlaufenden Märchen, Legenden, Sprichwörtern etc. den Inhalt der Volkskunde (s. d.), die seit neuerer Zeit Gegenstand reger wissenschaftlicher Forschung ist. Vgl. L. Bechstein, Mythe, S., Märe und Fabel im Leben und Bewußtsein des deutschen Volkes (Leipz. 1854, 3 Tle.); J. Braun, Die Naturgeschichte der S. (Münch. 1864–65, 2 Bde.); Uhland, Schriften zur Geschichte und S., Bd. 1 u. 7 (Stuttg. 1865–68); Henne am Rhyn, Die deutsche Volkssage im Verhältnis zu den Mythen aller Völker (2. Aufl., Wien 1879); v. Bayder, Die deutsche Philologie im Grundriß (Paderb. 1883); Paul, Grundriß der germanischen Philologie, Bd. 2, 1. Abt. (2. Aufl., Straßb. 1901) und die Bibliographie in der »Zeitschrift des Vereins für Volkskunde«; Grünbaum, Gesammelte Aufsätze zur Sprach- und Sagenkunde (Berl. 1901).

Die Rheinprovinz.

1. Suitbert, der Bergische Apostel.

(Poetisch behandelt von Montanus, die Vorzeit der Länder Cleve-Mark, Jülich-Berg und Westphalen. Solingen und Gummersbach. 1837. Th. I. S. 3.)

Der h. Sui(t)bert, ein Schüler des h. Egbert in England, der ihn nebst den h. Willebrord und noch eilf andern ausschickte um die Friesen zu bekehren, war eigentlich ein Prinz, der Sohn des Herzogs Siegfried von Northumberland. Nachdem er seine Sendung erfüllt, zog er weiter gen Preußen, wo er aber von dem wilden Volke gefangen und zum Opfern bestimmt ward. Durch ein Wunder gerettet zog er auf kurze Zeit wieder nach England, dann aber nach Rom, wo ihn der Papst zum Bischoff des Landes der Berge zwischen Ruhr und Wupper salbte. Unterstützt durch den mächtigen Schutz des Frankenherzogs Pipin erbaute er am Rheingestade das Kloster Kaiserswerth, wo er 717 starb und wo seine Reliquien noch jetzt alle vierzig Jahre dem Volke in einem silbernen Sarge zur Verehrung ausgestellt werden. Man sagt, daß noch heute alle Leichen, die der Rhein in seine Fluthen herabreißt, an das dortige Ufer angetrieben werden.

2. Die Brüder vom Berge oder die Gründung des Klosters Altenberg.

(Nach A. Reumont, Rheinlands Sagen, Gesch. und Legenden. Cöln (1849) in 8. S. 25 etc. Poetisch behandelt bei Montanus I. S. 9 und II. S. 174 etc. nach einem Volksliede des 15. Jhdts. in W.v. Waldbrühl, Bardale. Quedl. 1830.)

Um das Jahr 1100 wurden dem Grafen Adolf III. von Berg, den das Volk den Vogt vom Berge nannte, von seiner Gemahlin, der Gräfin Margaretha von Kefernberg, zwei Knaben geboren, die die Namen Adolf und Eberhard erhielten. Leider aber starb ihre Mutter kurz nach ihrer Geburt und nach Ende eines Jahres auch ihr Vater, so daß sie von ihrem Onkel Bruno, Erzbischoff von Cöln erzogen werden mußten. In allen ritterlichen Künsten erfahren, waren sie zu zwei stattlichen Rittern herangewachsen, als sie der Graf von Cleve zur Vermählung seiner ältesten Tochter Gisela mit ihrem Vetter, dem Grafen Siegehardt von Kefernberg einlud. Leider aber verliebte sich hier Eberhard in die letztere so heftig, daß er schwur für immer ledig zu bleiben, da er ihre Hand nicht mehr erringen konnte. Sein Bruder Adolf jedoch gewann die Liebe der jüngeren Schwester Adelheid, mit der er sich auch bald darauf vermählte. Um das Glück der jungen Liebenden nicht mit anzusehen, zog sich Eberhard auf das Schloß Neuenburg an der Wupper zurück, während jene das alte Schloß Berg an der Dhün bewohnten, aber beide ließen keinen Tag vergehen, ohne sich zu sehen und riefen sich jeden Morgen von den Zinnen ihres höchsten Thurmes mit dem Jagdhorn einen schallenden Gruß zu.

Da begab es sich, daß Walram von Limburg die Hilfe der beiden Brüder gegen Gottfried von Brabant anrief. Vereint mit demselben schlugen sie die blutige Schlacht bei Thaldorf, allein obwohl sie den Sieg errangen, so war doch als der Abend über das Schlachtfeld herabsank, nur einer der Brüder, Adolf, frisch und munter zu Rosse, Eberhard aber ward vermißt; zwar durchsuchte man mit der ängstlichsten Sorgfalt die weite Ebene nach seinem Leichnam, allein derselbe fand sich nicht, so daß der tiefbetrübte Adolf ohne seinen Bruder nach Hause ziehen mußte.

Eberhard war aber nicht todt, von einer gewichtigen Streitaxt niedergeschmettert war er lange leblos unter Todten und Verwundeten liegen geblieben, von der Nachtluft aufgeweckt kam er wieder zu sich, als er aber um sich überall die schrecklichen Folgen des Krieges sah, da fühlte er solche Reue über sein bisheriges Beginnen, daß er beschloß, nie wieder ein Schwert zu berühren und fortan nur dem Dienste des Herrn zu leben. Er raffte sich, wiewohl mit Mühe auf, fing sich ein herrenloses Roß ein und ritt auf diesem nach Altena an der Lenne, wo er hoffte, von seinem Bruder nicht gleich wieder gefunden zu werden. Hier ließ er sich heilen und begab sich dann auf eine Pilgerfahrt, zuerst nach Rom, dann aber über die Pyrenäen nach Spanien in das Kloster S. Jago de Compostella. Endlich in sein Vaterland zurückgekehrt beschloß er zu weiterer Buße als Knecht zu dienen und trat in die Dienste eines Pächters nahe bei demselben Thaldorf, wo er damals in der Schlacht gefallen war. Hier lebte er unerkannt fünf ganzer Jahre, bis zufällig zwei Bergische Edelleute, Vasallen seines Bruders, in jene Gegend kamen und ihn erkannten. Vergebens versuchte er sich zu verstellen, es gelang ihm nicht und so geschah es, daß sein Bruder Adolf von seinem jetzigen Aufenthalt Kunde bekam. Derselbe eilte schnell herbei um ihm sein Erbe wieder zu überliefern und ihn zu bereden, wieder in seine frühern Verhältnisse zurückzukehren. Eberhard jedoch wies Beides zurück, zog vielmehr nach der Cisterzienserabtei Morimont in der Champagne, wo er sich zum Priester weihen ließ. Allein da sein Bruder Adolf diese abermalige Trennung nicht ertragen konnte, so veranlaßte er ihn dadurch, daß er ihm das Stammschloß seiner Ahnen, das Schloß Berg schenkte, hierher zurückzukehren und dort das Kloster Altenberg zu gründen, welches denn auch am 3. August 1135, als an dem Tage einer totalen Sonnenfinsterniß, vom Erzbischoff Bruno von Cölln feierlich eingeweiht ward. Hier lebte er nun als Mönch im weißen Cisterzienserkleide, nachdem er seinen Freund, den Abt von Morimont mit zwölf Mönchen veranlaßt hatte, sich ebenfalls hierher zu begeben.