Sagenschatz des Königreichs Sachsen - Johann Georg Theodor Grässe - E-Book

Sagenschatz des Königreichs Sachsen E-Book

Johann Georg Theodor Grässe

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Beschreibung

Erleben Sie die Märchen und Sagen aus aller Welt in dieser Serie "Märchen der Welt". Von den Ländern Europas über die Kontinente bis zu vergangenen Kulturen und noch heute existierenden Völkern: "Märchen der Welt" bietet Ihnen stundenlange Abwechslung.

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Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen.

Johann Georg Theodor Grässe

Inhalt:

Johann Georg Theodor Grässe – Biografie und Bibliografie

Bibliographie der Sage

Erster Band.

Vorwort zur ersten Auflage.

Vorwort zur zweiten Auflage.

1) Wie die Raute in das sächsische Wappenschild gekommen ist.

2) Sage von dem unvergänglichen Bestehen des Hauses Sachsen.

3) Das Gesicht der Herzogin Agnes.

4) Traum der Churfürstin Margarethe.

5) Der Traum des Churfürsten Friedrich III. oder des Weisen.

6) Friedrich der Weise und sein Bruder werden aus großer Lebensgefahr gerettet.

7) Friedrich's des Weisen Tod verkündet ein Hirsch.

8) Der Tod des Erzbischoffs von Magdeburg Ernst wird verkündigt.

9) Luther prophezeit einem sächsischen Prinzen den Tod.

10) Unglückliches Vorzeichen der Schlacht bei Mühlberg.

11) Dem Churfürsten Johann Friedrich wird sein Tod verkündigt.

12) Der Tod des Herzogs Heinrich des Frommen wird angezeigt.

13) Ein Gespenst zeigt sich dem Churfürsten Moritz und seinem Bruder.

14) Anzeichen so des Churfürsten Moritz Tode vorhergegangen.

15) Der Traum des Churfürst August.

16) Churfürst August's Tod wird angezeigt.

17) Churfürst Christian's I. Tod wird angezeigt.

18) Churfürst Johann Georg's I. Tod wird angezeigt.

19) Der Churfürstin Magdalena Sibylla Gesicht.

20) Churfürst Johann Georg's III. Tod wird verkündigt

21) Ein Traum zeigt des Churfürsten Georg III. Tod an.

22) Churfürst Georg's IV. Tod wird vorher verkündigt.

23) Der Churfürsten Georg III. und IV. Bezauberung durch die Frau von Reitschütz.

24) Des Herzogs Moritz von Sachsen-Zeitz Tod wird angezeigt.

25) Anna, Tochter Churfürst August's I. erscheint nach ihrem Tode wieder.

26) Ein Talisman oder Schutzgeist des sächsischen Fürstenhauses.

27) Prinz August und der wunderbare Stein auf dem Dresdner Markte.

28) August der Starke, König von Polen und Churfürst zu Sachsen, zeigt seinen Tod selbst an.

29) Anzeichen, welche, wie sich das Volk erzählt, dem Tode König Friedrich August's II. vorhergingen.

30) Die Sagen vom Bischoff Benno von Meißen.

31) Blut aus Brot geflossen zeigt Krieg an.

32) Von Bischoff Krafft's schrecklichem Ende.

33) Vom Bischoff Ido zu Meißen.

34) Vom heiligen Beneda.

35) Wie Markgraf Heinrich der Erlauchte zu dem Beinamen der Hammer gekommen ist.

36) Ein hölzernes Bild des Erzengels Michael singt.

37) Der Weiberfeind zu St. Afra.

38) Wunderbares Gelüste einer Frau zu Meißen.

39) Ein Gotteslästerer kommt im Wasser um.

40) Wunderbare Errettung eines Kindes.

41) Der Grabstein des Wolfgang von Schleinitz in der St. Afrakirche zu Meißen.

42) Ein feuriger Drache zieht gen Meißen.

43) Die Meißner Hungerrosen.

44) Die tapferen Weiber von Meißen.

45) Die Bettelmannskirche zu Meißen.

46) Der Dombrand zu Meißen.

47) Das böse Quiproquo im Schlosse zu Meißen.

48) Woher der Name: Der dumme Junge von Meißen?

49) Räthsel von der Stadt Meißen.

50) Der Götterfelsen bei Meißen.

51) Weißes Hemde im Traum gesehen bedeutet Tod.

52) Die betrunkenen Thiere zu Weinböhle.

53) Der Traum des Georg von Schleinitz.

54) Der Geist im Keilbusche bei Meißen.

55) Karraß in der Nasse.

56) Der versteinerte Mensch bei Diespar.

57) Der Riesenstein in der Nassau.

58) Woher das Wappen derer von Schönberg entstanden sei?

59) Warum die Familie derer von Bünau nur drei bestimmte Taufnamen führt und woher ihr Wappen rührt.

60) Die Sage vom Fahnenträger zu Scharfenberg.

61) Die Entdeckung des Silberbergwerks zu Scharfenberg.

62) Der Todtenkopf zu Batzdorf. (Drei Sagen.)

63) Die Glocke zu Zscheila.

64) Der letzte Bischof von Meißen.

65) Ritter Karraß auf Coswig.

66) Die Gründung des Schlosses Hirschstein.

67) Woher das Sprichwort: Hier ist nicht gut Hirschen essen?

68) Die Amme zu Hirschstein.

69) Der Badenix bei Strehla an der Elbe.

70) Das Wahrzeichen der Stadt Strehla.

71) Wie das Geschlecht derer von Pflug zu ihrem Wappen gekommen ist.

72) Der gespenstige Reiter bei Zabeltitz.

73) Der gespenstige Hund zu Taubenhain.

74) Die sonderbare Stiftung zu Kötzschenbroda.

75) Der gespenstige Hund bei Kötzschenbroda.

76) Der Spuk im goldnen Anker zu Kötzschenbroda.

77) Ursprung der Stadt Großenhayn.

78) Der Löwenborn zu Großenhayn.

79) Das Wahrzeichen der Stadt Großenhayn.

80) Eine Hexe wird zu Großenhayn verbrannt.

81) Ein Zauberer wird zu Großenhayn verbrannt.

82) Der Hahn in der Jacobskapelle zu Großenhayn.

83) Dietz Grünrad, der tapfere Tuchmacher zu Großenhayn.

84) Ein Doppelgänger läßt sich sehen.

85) Das spukhafte Bild zu Kaditz.

86) Der Wundersee zu Lommatsch.

87) Der Drache zu Nickeritz und der Kobold zu Pausitz bei Jahnishausen.

88) Name und Ursprung der Stadt Dresden.

89) Ein Priester zu Dresden hat ein Gesicht.

90) Die Entstehung der Kreuzcapelle zu Dresden.

91) Teufels Fußtapfe in der Kreuzkirche.

92) Der Hahn und die Oelgötzen an der Kreuzkirche.

93) Der h. Benno löscht ein Feuer zu Dresden.

94) Vom Brückenmännchen zu Dresden.

95) Der Stein auf der Dresdner Brücke.

96) Der Kaplan Crosner prophezeit Emsern seinen Tod.

97) Woher die Martersäulen auf der Dresdner Brücke gekommen, und von andern ähnlichen Kreuzen in der Stadt.

98) Der Mönch auf dem Frauenkirchhofe zu Dresden.

99) Der Queckbrunnen zu Dresden.

100) Bestrafter Fluch zu Dresden.

101) Eine Hexe wird zu Dresden verbrannt.

102) Der bärtige Kopf auf der Zahnsgasse.

103) Die Gans auf der großen Brüdergasse.

104) Das Weiberregiment zu Dresden.

105) Der goldne Rabe auf der äußern Pirnaischen Gasse.

106) Der wohlthätige Brunnen bei der heiligen Bartholomäuskapelle.

107) Was die Churschwerter im alten sächsischen Wappen bedeutet haben.

108) Ein Soldat wird zu Dresden bezaubert.

109) Das Trompeterschlößchen zu Dresden.

110) Der Dresdner Mönch.

111) Das garstige Ding zu Dresden.

112) Ein Knabe findet durch einen Traum einen Schatz.

113) Die wiederaufgestandene Goldschmiedsfrau zu Dresden.

114) Der schwarze Herrgott zu Dresden.

115) Das steinerne Kind auf der Schloßgasse und Schreibergasse zu Dresden.

116) Der steinerne Kopf1 auf dem Neumarkte zu Dresden.

117) Das Aber zu Dresden.

118) Woher das Sprichwort kommt: Wer Wittgen fängt, kann auf der Dresdner Brücke jagen!

119) Von des Königs Augustus des Starken ungeheurer Kraft.

120) Ein Geist erscheint dem Feldmarschall Wackerbarth.

121) Eine Frau fliegt durch die Luft.

122) Churfürst Christian I. und Pfalzgraf Johann Casimir.

123) Warum ein Dresdner Scharfrichter geadelt worden sey und den Namen von Dreißigacker bekommen habe.

124) Der Spukgeist im Anton'schen Garten zu Dresden.

125) Das Gespenst auf der Brühl'schen Terrasse.

126) Die sieben Brüder im großen Garten zu Dresden.

127) Der spukhafte Franzose im großen Garten zu Dresden.

128) Der Drache im K. Schlosse zu Dresden.

129) Das goldne Ei im Grünen Gewölbe.

130) Das gespenstige Männchen an der Mauer zu Dresden.

131) Ueber das Sprichwort: »wir werden es müssen in den Spittel schicken.«

132) Ueber das Sprichwort: »der bäckt arme Ritter«.1

133) In der Hofkirche zu Dresden fällt ein Stern von der Decke.

134) Spukhäuser zu Dresden.

135) Das Männchen im St. Jakobsspitale zu Dresden und auf der Sporergasse daselbst.

136) Vergrabene Schätze in und bei Dresden.

137) Der graue Sünder zu Dresden.

138) Die bärtige Jungfer zu Dresden.

139) Hexen zu Dresden verbrannt.

140) Der Spuk im Goldnen Faß.

141) Der Tod am Hause Nr. 2b an der Neustädtischen Brückenseite.1

142) Das wunderbare Lutherbild zu Dresden.

143) Das wunderbare Bild in der Königl. Schloßcapelle zu Dresden.

144) Der Ochsenkopf im Reitstalle zu Dresden.

145) Hexe zu Dresden hingerichtet.

146) Der Drache in Cotta bei Dresden.

147) Das Tragen der Sturmhaube als Strafe am Dresdner Hofe.

148) Die Sagen vom goldnen Reiter zu Dresden.

149) Der Bürgermeister zu Finsterwalde am Hofe zu Dresden.

150) Der merkwürdige Traum D. Caspar Peucers.

151) Fortziehen der Bienen deutet Tod an.

152) Der Hofprediger Steinbach will mit Hilfe des Teufels aus dem Gefängniß entwischen.

153) Heinrich Martin Arnold aus Dresden macht einen Bund mit dem Teufel.

154) Die Sage vom Heidenkirchhof zu Radeburg.

155) Hans Jagenteufel, der wilde Jäger bei Dresden.

156) Die Sage von der Mordgrundbrücke.

157) Das unglückliche Todaustreiben zu Radeberg.

158) Der Schatz in der Kirche zu Eschdorf.

159) Der Nixenhügel bei Rossendorf.

160) Die Zwerge im Hutberge bei Weißig.

161) Der Felsblock bei Weißig.

162) Der gespenstige Wagen zu Eschdorf.

163) Die Sagen von den Zwergen im Cottaer Spitzberg.

164) Der Singestein bei Postelwitz.

165) Der Spielmann am Niederpoiritzer Damm.

166) Der gespenstige Winzer zu Loschwitz.

167) Der gespenstige Hund zu Leubnitz.

168) Der Muttergottesbrunnen bei Heidenau.

169) Die tapfere Jungfrau von Pirna.

170) Peter Bucher ein Barbier von Pirna wird Erzbischoff von Mainz.

171) Der Teufel holt eine Bürgersfrau zu Pirna.

172) Der Erlpeter zu Pirna.

173) Schwarzkünstler zu Pirna.

174) Der Mönch Antonius mit seinem Schweine.

175) Wasserfluth zu Pirna verschont das Weihwasser.

176) Der Wagen ohne Pferde zu Pirna.

177) Die Thurmpflegerstochter zu Pirna.

178) Reise durch die Luft gelingt nicht.

179) Mag. Christoph's Teufelsführung.

180) Das Bäckermädchen zu Pirna.

181) Der Rosenstock in der Kirche zu Pirna.

182) Das Wahrzeichen der Festung Königstein.

183) Das Pagenbette auf dem Königstein.

184) Die Spukgeister auf dem Königstein.

185) Das Zwergloch bei Lohmen.

186) Der Einsiedler im Ottowalder Grunde.

187) Jutta von Duba.

188) Die steinerne Jungfrau auf dem Pfaffenstein.

189) Das Kreuz auf dem Bärenstein.

190) Der Nonnenstein bei Weißig.

191) Wie die Familie derer von Bünau einst in den Besitz von Prossen1 gekommen ist.

192) Woher die Birken von Duba ihren Namen haben.

193) Die Sagen vom Lilienstein.

194) Das Wetterhäuschen auf dem kleinen Winterberge.

195) Wie Burggraf Jeschke um die Hauptmannsbestallung zu Königstein gekommen ist.

196) Der Teufel zu Weesenstein.

197) Der Falkenberg und der Rupprechtsberg bei Neustadt.

198) Die hohe Liebe bei Ostrau.

199) Der Teufelsstein und der Teufelsgrund im Weißbachgrunde.

200) Rübezahl auf dem großen Zschirnstein.

201) Die Sage vom Kuhstalle bei Lichtenhayn.

202) Das Sensenduell im tiefen Grunde bei Hohnstein.

203) Der Ursprung der Stadt Schandau.

204) Der feurige Hund zu Schandau.

205) Der gute Engel zu Hohnstein.

206) Der Pesthändler bei Pirna.

207) Die Zerstörung von Helfenstein.

208) Die weiße Jungfrau bei Hermsdorf.

209) Die Teufelsmühle am Wilischberge.

210) Tanzen unter der Kirche wird von Gott gestraft.

211) Das unglückliche Schuhwerfen zu Cossebaude.

212) Das Crucifix zu Döhlen.

213) Die Pfarrer Martin und Barthel Künzelmann zu Döhlen.

214) Das Gespenst zu Lungwitz.

215) Das wunderbare Gesicht der Sabina Fiedlerin zu Lockwitz.

216) Die Entstehung von Dippoldiswalde.

217) Der dankbare Schuldner.

218) Das Denkmal bei Stolpen.

219) Ursprung des Namens der Katzenhäuser.

220) Die bestraften Sabbatschänder.

221) Das Erdmännchen und der Schafhirt.

222) Die Gräfin Kosel im bezauberten Berge von Langen-Wolmsdorf.

223) Das schwarze Kreuz in der Dresdner Haide.

224) Die bestraften Schatzgräber zu Dörschnitz.

225) Der Teufelsgraben bei Coßlitz.

226) Gott straft einen Meineidigen.

227) Ursprung des Namens der Stadt Frauenstein.

228) Ein Geist zeigt eine Mordthat an.

229) Arndts Paradiesgärtlein ist unverbrennlich.

230) Der böse Pfaffe von Mulda.

231) Die Entstehung von Altenberg.

232) Wie Dr. Martin Luther einen Bergmann zu Altenberg Böses mit Gutem vergolten hat.

233) Der graue Mann zu Neugeißing.

234) Das goldne Lamm.

235) Der große Bergsturz zu Altenberg.

236) Das wandernde Haus in Zinnwald.

237) Das wunderthätige Marienbild zu Fürstenau.

238) Die wüste Mühle im Trebnitzgrunde.

239) Der böse Gecko von Lauenstein.

240) Der Katharinenstein bei Lauenstein.

241) Die wüste Mühle bei Reichenau.

242) Die vierzehn Nothhelfer bei Gottleuba.

243) Der Ursprung des Schlosses Bärenstein.

244) Der Ritter von Bärenstein und der Löwe.

245) Woher die von Ende ihren Namen haben?

246) Der Ursprung des Geschlechts der Herren v. Leipziger.

247) Ursprung des Namens der Freiherrn von Ungnad.

248) Der Ursprung des Namens Reuß.

249) Warum die Fürsten Reuß den einzigen Taufnamen Heinrich führen.

250) Sage von dem Schenken von Tautenburg.

251) Das Wappen der Grafen von Lynar oder die Sage vom Schlangenkönig im Schlosse zu Lübbenau.

252) Der Ursprung des Geschlechtes derer von Hacke.

253) Das Wappen der Grafen von Stolberg.

254) Das Wappen der Nostitze.

255) Woher das Geschlecht derer von Löser seinen Namen erhalten.

256) Die Wahlen in Sachsen und vornehmlich im Plauenschen Grunde bei Dresden.

257) Der Nix in der Weißeritz.

258) Der Hirschsprung im Plauischen Grunde.

259) Der Schatz im Burgwartsberge.

260) Die Entdeckung des Potschappeler Steinkohlenlagers.

261) Das Schweizerbette im Plauischen Grunde.

262) Das Zauberschloß im Windberge bei Burgk.

263) Das Panier des Ritters St. Georg zu Tharand.

264) Der Einsiedel im Thale der rothen Weißeritz.

265) Der Untergang der Grube zu Höckendorf.

266) Die 7 Martersäulen zu Höckendorf.

267) Der gespenstige Reiter bei Hainsberg.

268) Der Todtenteich bei Tharand.

269) Auffindung des Freiberger Bergwerkes.

270) Das Wahrzeichen der Stadt Freiberg.

271) Der Teufel holt einen verliebten Cleriker zu Freiberg.

272) Die Wallfahrt zur schönen Marie in Freiberg.

273) Entstehung des Freiberger Gebäcks: Der Bauerhase.

274) Ein Freiberger Bürger rettet Markgraf Friedrich dem Freudigen das Leben.

275) Die Mordgrube zu Freiberg.

276) Der große Brand zu Freiberg.

277) Die schöne Polyxena zu Freiberg.

278) Der ungerathene Sohn, der zu Freiberg drei Jahre auf einer Stelle gestanden hat.

279) Das Mönchskalb zu Freiberg.

280) Der Affe mit dem Kinde zu Freiberg.

281) Der Teufel hört einen Bergmann beichten.

282) Todter verwest nicht.

283) Der Satan setzt einem Bergmann hart zu.

284) Die vom Teufel besessene Frau zu Freiberg.

285) Kreutze fallen vom Himmel.

286) Der Donatsthurm zu Freiberg.

287) Der Berggeist am Donat zu Freiberg.

288) Die Domkanzel zu Freiberg.

289) Sprüche von der Stadt Freiberg.

290) St. Wolfgang zu Freiberg.

291) Das Wundermehl bei Freiberg.

292) Die Entstehung des Jagdschlosses Grillenburg.

293) Die drei Kreuze bei Brand.

294) Die Entstehung von Halsbrücke bei Freiberg.

295) Ein Traum verkündet Freibergs Befreiung von den Schweden.

296) Der Name der Stadt Oschatz und die Wahrzeichen der Stadt.

297) Der Teufel im Beichtstuhle zu Oschatz.

298) Der große Christoph zu Oschatz.

299) Die schmatzenden Todten zu Oschatz.

300) Die drei Kreuze vor dem Hospitalthore zu Oschatz.

301) Der Mordteich zu Schmannewitz bei Dahlen.

302) Die Kegelspieler zu Döbeln.

303) Vögel brennen Häuser an.

304) Blutzeichen.

305) Der lebendig gewordene Kuchen zu Döbeln.

306) Die Wahrzeichen der Stadt Roßwein.

307) Der Abt im Handwerkshause zu Roßwein.

308) Das Räthsel von der Mulde.

309) Der Sächsische Götze Hennil.

310) Die unglückliche Hochzeit zu Grimma.

311) Das Götzenbild auf der alten Brücke zu Grimma.

312) Das bucklige Kind zu Grimma.

313) Der Bieresel zu Grimma.

314) Der Kreuzweg auf der Straße nach Großbardau.

315) Der Nix bei Grimma und am Schlosse Döben.

316) Der alte Jungfernteich bei Grimma.

317) Die Sage von dem Abendmahlskelche in der Klosterkirche zu Grimma.

318) Die Wunderblume auf dem Tempel bei Grimma.

319) Von dem Ursprunge des Geschlechts derer von Einsiedel.

320) Conrad von Einsiedel auf Gnandstein.

321) Der Schlüssel zu Gnandstein.

322) Warum der Meißner Weihbischoff Dietrich zu Hartha begraben ist.

323) Der Ablaßkäse zu Wickershayn.

324) Ursprung der Stadt Mittweyda.

325) Ladung vor Gottes Gericht zu Mittweyda.

326) Gott straft einen bösen Wunsch.

327) Harras der kühne Springer.

328) Der Teufelsstein bei Mittweyda.

329) Der h. Antonius zu Leuben.

330) Ein Doppelgänger zu Leuben.

331) Der gespenstige Priester zu Leuben.

332) Der grobe Tisch zu Fichtenberg und die wunderbare Bettstelle zu Meißen.

333) Das Rad in der Kirche zu Schweta.

334) Der gespenstige Reiter zu Kieselbach.

335) Die beiden wunderbaren Schlangen bei Leisnig.

336) Der Todtenborn zu Leisnig.

337) Der Theuerborn zu Leisnig.

338) Der Hahnberg und der Hahnborn zu Leisnig.

339) Die sieben Köpfe zu Leisnig.

340) Das Kirchthor zu St. Matthiä in Leisnig.

341) Die sechs Teufelskünstler in Leisnig.

342) Die bösen Söhne zu Leisnig.

343) Der feurige Hund in der Schule zu Leisnig.

344) Die seltsamen Bienen zu Leisnig.

345) Der Teufel holt einen Leisniger Gerber.

346) Der Melinenborn zu Leisnig.

347) Der gespenstige Leichenzug zu Leisnig.

348) Das Wappen der Bienewitze.

349) Der Ritter St. Georg zu Nauenhayn.

350) Die Strafe der Gartendiebe in Leisnig.

351) Der Bergbau bei Leisnig.

352) Der Geist im Forsthause zu Colditz.

353) Die Halssteine am Rathhause zu Colditz.

354) Der Gesundbrunnen bei Döhlen.

355) Der Mönch auf dem Kreuze in Waldheim.

356) Die Nixkluft bei Waldheim.

357) Die Stiftung des Klosters Altenzelle.

358) Die Wunderburg bei Roßwein.

359) Der Poltergeist zu Roßwein.

360) Der Teufel holt ein Mädchen zu Roßwein.

361) Der warnende Engel bei Roßwein.

362) Der Räuber Hartenkopf bei Zelle ist kugelfest.

363) Der Teufel verführt eine Magd zu Zelle.

364) Der Mohr im Schlosse zu Nossen.

365) Die Riesenribbe zu Nossen.

366) Der Gottesleugner zu Nossen.

367) Meineid bestraft.

368) Die Zaubereiche bei Großbucha.

369) Die behexten Brode zu Falkenhayn.

370) Die treue Frau zu Kriebstein.

371) Sprichwort von Rochlitz.

372) Das Alter der Stadt Rochlitz.

373) Die Mönchstaufe zu Wechselburg.

374) Das wunderbare Bild zu Rochlitz.

375) Jemand wird an einen Ort gebannt.

376) Die wüste Kirche bei Rochlitz.

377) Todtenhand verwest nicht.

378) Erheuchelte Krankheit wird von Gott bestraft.

379) Fett aus Todtenbeinen heilt einen Gelähmten.

380) Der Zauberer Narr Hanß zu Rochlitz.

381) Der Currendknabe zu Geithayn.

382) Spruch von der Stadt Geithayn.

383) Der große Topf zu Penig.

384) Die Sage von dem Liebchenstein bei Penig.

385) Der brennende Mönch bei Rochsburg.

386) Das Zauberpferd bei Bottelsdorf.

389) Das Räthsel von der Stadt Wurzen.

390) Das wunderbare Lutherbild zu Wurzen.

391) Der Tod bei Wurzen.

392) Der Heuschreckenkönig zu Wurzen.

393) Der gespenstige Leichenzug zu Wurzen.

394) Die Zaubermartha zu Wurzen.

395) Die drei goldnen Brodchen zu Pomsen.1

396) Der Nixenstein bei Waldenburg.

397) Die Sagen vom Schlosse Mutzschen bei Grimma.

398) Das Marienbild zu Eicha bei Naunhof.

399) Die Sage von der Schlacht bei Lucka.

400) Der Ursprung von Leipzig und seinen Linden.

401) Die Wahrzeichen von Leipzig.

402) Der Blechschmidt'sche Leichenstein.

403) Die Wettermacher zu Leipzig.

404) Die Eule in Leipzig.

405) Das Kind auf dem Apfel in Leipzig.

406) Der Bettelborn zu Leipzig.

407) Die weiße Frau in der Pfarrwohnung zu St. Thomas.

408) Die Sage vom Johannishospital zu Leipzig.

409) Die Karthaunenkugel auf dem Gottesacker zu Leipzig.

410) Das Hufeisen an der Nicolaikirche zu Leipzig.

411) Das Kind auf dem Neumarkt zu Leipzig.

412) Das unglückliche Pflugziehen zu Leipzig.

413) Feurige Drachen zu Leipzig.

414) Der Teufel verlockt zum Selbstmord.

415) Das Johannismännchen1 zu Leipzig.

416) Der Teufel entführt eine Frau.

417) Der schwarze Bruno zu Leipzig.

418) Die Funkenburg zu Leipzig.

419) Verschiedene Gespenster zu Leipzig.

420) Die drei Goldstücke der Familie von Hahn.

421) Die Magd bei dem Nix in der Nähe von Leipzig.

422) Wöchnerinnen werden von Gespenstern angefochten.

423) Ein Geist zeigt einen Schatz an.

424) Leipziger Schatzgeschichten.

425) Das Nixweibchen bei Leipzig.

426) Verschiedene Gespenstergeschichten aus Leipzig.

427) Festmachen hilft nichts.

428) Ein Mönch sieht seinen Tod voraus.

429) Der Ursprung des Namens Uebelessen in Leipzig.

430) Die heilige Brücke bei Leipzig.

431) Das Ritterloch bei Leipzig.

432) Das Brautwehr bei Leipzig.

433) Lieschens Büsche bei Schönefeld.

434) Das Todtengerippe auf dem Johanniskirchhofe zu Leipzig.

435) Der Eselsplatz zu Leipzig.

436) Die Todtengräber zu Großzschocher.

437) Das Frankengrab bei Connewitz.

438) Wie einer Hexenbutter geprüft hat.

439) Schatz rückt fort.

440) Gespenster stören Schatzgräber.

441) Der Kobold am Barfußpförtchen zu Leipzig.

442) Dr. Faust in Leipzig.

443) Der spukende Mönch im St. Georgenhause zu Leipzig.

444) Die alte Frau in der Thomasschule.

445) Der alte gespenstige Mann in der Goldschmiedswerkstatt.

446) Das steinerne Bild im St. Johannishospital.

447) Das verliebte Gespenst zu Leipzig.

448) Nix-Annchen zu Leipzig.

449) Der Grabstein des Ritter Harras in der Thomaskirche zu Leipzig.

450) Der Mönch und der Harnisch in der Paulinerkirche.

451) Der Leipziger Warzenschuster.

452) Der Teufelsbeschwörer im Leipziger Universitätscarcer.

453) Der Schatzgräber in der Angermühle zu Leipzig.

454) Der Spiritus Familiaris in Leipzig.

455) Der Nix bei Lindenau.

456) Das dreibeinige Thier zu Leipzig.

457) Die Riesenhand bei Leipzig.

458) Der Gänserich zu Pegau.

459) Das Vesperlied zu Pegau.

460) Der Gewinneberg bei Taucha.

461) Wie die Babuschen nach Groitzsch gekommen sind.

462) Die Melanchthonsbirnen zu Pegau.

463) Der treue Hund zu Pegau.

464) Der Melkstein bei Pegau.

465) Die tapfere Gastwirthin zu Quesitz.

466) Der prophetische Barfüsser zu Chemnitz.

467) Die Sagen von der Schloßkirche zu Chemnitz.

468) Die Wahrzeichen der Stadt Chemnitz.

469) Der spukhafte Mönchskopf zu Chemnitz und Dresden.

470) Der gespenstige Reiter bei Flöhe.

471) Der gespenstige Hase bei Frankenberg.

472) Das wilde Weibchen bei Chemnitz.

473) Sage vom Schloß Lauterstein bei Zöblitz.

474) Prophezeiung vom Bergwerk zum Bährenstein.

475) Die Eichen bei Callenberg.

476) Der gespenstige Zwerg auf der Eisenburg bei Schneeberg.

477) Geschichten vom Schneeberger Berggeist.

478) Wie das Schneeberger Silberbergwerk entdeckt ward.

479) Keglers Pflaster in Schneeberg.

480) Das verschworene Bergwerk zu Schneeberg.

481) Der Teufel läßt ein ungeladenes Gewehr losgehen.

482) Woher das Sprichwort: Fägel stillt seine Gäste.

483) Das Schneeberger Sprüchwort: Toffel, das gilt Dir auch mit.

484) Woher der Name Silberstraße komme?

485) Ein Berggeist betrüg einen Schatzgräber.

486) Christoph Schürer in Schneeberg.

487) Die große Glocke in Geyer.

488) Sechs Brüder bei Geyer.

489) Der alte Thurm in Tanneberg.

490) Der Schwarzkünstler zu Geyer.

491) Die Staatslaterne bei Geyer.

492) Das Fegeweib vom Katzenstein.

493) Die Entbindung im Grabe zu Olbernhau.

494) Woher das erzgebirgische Sprichwort komme: je, daß Dich der Bär hertze!

495) Der Frau-Mutterstuhl zu Oberforchheim.

496) Der Jungferngrund bei Wiesenthal.

497) Der Goldbrunnen auf dem Fichtelberge bei Wiesenthal.

498) Ein Gespenst verfolgt einen Mann bis in sein Haus.

499) Das wüthende Heer bei Wiesenthal und im Erzgebirge.

500) Der Doppelgänger zu Wiesenthal.

501) Die Perlenschoten zu Wiesenthal.

502) Die Tellerhäuser bei Wiesenthal.

503) Das Gespenst auf der Superintendentur zu Wiesenthal.

504) Die Fichte auf dem Gottesacker in Annaberg.

505) Die Linde auf dem Kirchhofe zu Annaberg.

506) Der erste Klöppel in Annaberg.

507) Das Geschwistergrab in der Kirche zu Annaberg.

508) Der rothe Stein auf der Kirchgasse zu Annaberg.

509) Das Gespenst in dem Zobelschen Hause zu Annaberg.

510) Der Berggeist zu Annaberg.

511) Der Fallsüchtige in der Kirche zu Annaberg.

512) Die Entstehung von Annaberg.

513) Die beiden Brüder zu Frohnau.

514) Die Kapelle zu Frohnau.

515) Die Bäuerin in Frohnau.

516) Die Sagen vom Greifenstein.

517) Die Sagen vom Scheibenberge und seinem Zwergkönig.

518) Die lange Schicht zu Ehrenfriedersdorf.

519) Der Käthelstein bei Annaberg.

520) Der Ottenstein bei Schwarzenberg.

521) Die Todtenhand zu Buchholz.

522) Der Traum von den goldnen Eiern.

523) Das himmlische Heer bei Annaberg.

524) Die Jungfrau vom Bielberge.

525) Die Katzenmühle bei Buchholz.1

526) Das Mönchsgesicht an der Kirche zu Schlettau.

527) Der Jäger ohne Kopf im Hofbusch bei Schlettau.

528) Der Kirchbau in Crottendorf.

529) Der reiche Fund oder die Kutte bei Elterlein.

530) Die Winselmutter bei Grünhain.

531) Die Oswaldskirche bei Elterlein.

532) Das nächtliche Fallen im Erzgebirge.

533) Der gespenstige Schmiedegeselle zu Johann-Georgenstadt.

534) Das Männchen in der Grube zu Johann-Georgenstadt.

535) Die zwei Messer zu Eibenstock.

536) Das Kreuz und der Kelch zu Wolkenstein.

537) Die weiße Frau zu Scharfenstein.

538) Die weiße Frau zu Venusberg.

539) Die weiße Frau zu Neustädtel.

540) Die eifersüchtige todte Frau.

541) Die geizige Müllerin zu Brand.

542) Das Hammergespenst.

543) Todte verhelfen Lebenden zu ihrem Recht.

544) Die weißen Frauen zu Blumenau.

545) Der Kobold zu Grüna.

546) Der Kobold zu Thalheim.

547) Der Kobold zu Lauter.

548) Der wunderliche Katzentanz.

549) Der schwarze Mann zu Königswalde.

550) Das Waldweibchen in Steinbach.

551) Der böse Seidelmann in den Sechsruthen bei Glöße.

552) Die Hexen zu Schellenberg.

553) Die Teufelskanzel in der Schloßkirche zu Schloß Chemnitz.

554) Geist Mützchen.

555) Der Wappenschild der Schönburge.

556) Der gespenstige Freier auf Hartenstein.

557) Die Eiche bei Hartenstein.

558) Die Prinzenkleider in der Kirche zu Ebersdorf.

559) Die Betfahrt nach Ebersdorf.

560) Das Goldschiffchen in der Kirche zu Ebersdorf.

561) Das Jüdel.

562) Der Friedenstein am Streitwald.

563) Der Stein bei Rauenstein.

564) Der Waldteufel im Erzgebirge.

565) Der gespenstige Mönch bei Grünhain.

566) Der gespenstige Bergmann bei Rittersgrün und Scheibenberg.

567) Wo die Bergmännchen im Gebirge jetzt hingekommen sind.

568) Die Wehklage im Erzgebirge.

569) Die Pestmacher im Erzgebirge.

570) Der St. Annenbrunnen bei Niederzwönitz.

571) Die St. Blasiuskirche zu Niederzwönitz.

572) Der Reiter ohne Kopf auf dem Ziegenberge bei Zwönitz.

573) Die Teufelswand bei Eybenstock.

574) Der Panzerreiter zu Stollberg.

575) Der Kärrner zu Stollberg.

576) Der thörigte See bei Satzung.

577) Sagen vom Wassermann im Erzgebirge.

578) Die Irrlichter im Grundtümpel zu Wildenau.

579) Der Bock von Bockau.

580) Die Räuberhöhle am Schafteiche zu Glauchau.

581) Der Getreideschneider im Erzgebirge.

582) Der Kaspar auf dem Greifenstein.

583) Der Schlettenberg bei Marienberg.

584) Das verschwundene Bergwerk im Theesenwalde.

585) Die Wehklage bei Bockwa.

586) Der Ursprung der Namen Schellenberg, Lichtenwalde und Neuensorge.

587) Der Bärenschädel zu Augustusburg.

588) Die Vögelgesellschaft zu Dittersbach.

589) Der Schatz in der Klosterkirche zu Grünhain.

590) Der Schatz im Vorwerk zu Elterlein.

591) Der Mönchsgang in und der Nixentumpf bei Weesenstein.

592) Wahlenberichte über die sächsische Schweiz etc. und das Erzgebirge.

593) Die unterbrochne Schatzgräberei zu Schneeberg.

Anhang.

594) Die Sage von der breternen Saloppe zu Dresden.

595) Das graue Männchen zu Dresden.

596) Gespenster zu Königstein.

597) Der Tod des Churfürsten Johann wird angezeigt.

598) Das Gespenst bei dem Churfürsten Moritz in Torgau (s. vor S. VII.).

Zweiter Band.

599) Der Ursprung der Stadt Zwickau.

600) Die Wahrzeichen der Stadt Zwickau.

601) Wie die große Glocke in der Marienkirche ihre Stimmung bekommen hat.

602) Die Sage von dem Stück vom Kreuze Christi in der Marienkirche zu Zwickau.

603) Der Riese Einheer zu Zwickau.

604) Der böse Brunnen bei Zwickau.

605) Der Teufel bietet einer Frau zu Zwickau Geld an.

606) Gottesspeise bei Zwickau.

607) Das Paradies zu Zwickau.

608) Der bestrafte Gotteslästerer zu Zwickau.

609) Die Zauberelse zu Zwickau.

610) Die Eselswiese bei Zwickau.

611) Das gefährliche Feld bei Zwickau.

612) Wie die Herren von Römer zu Zwickau zu ihrem Wappen gekommen.

613) Der krumme Schuß in Zwickau.

614) Der Galgenbaum bei Blankenhain.

615) Dr. Faust's Höllenzwang.

616) Der Katzenveit im Kohlberge bei Zwickau.

617) Spottverse vom Voigtland.

618) Wahlensagen im Voigtlande.

619) Ein Herr von Arnim kann das Feuer versprechen.

620) Die Klagemutter, die Schretzelein, die Druden und die Feuermänner bei der Stadt Hof.

621) Der Hehmann bei Süssebach.

622) Der Taufstein zu Pechtelsgrün.

623) Wie Meerane ehemals in übelem Rufe gestanden hat.

624) Die weiße Frau im Pfarrgarten zu Meerane.

625) Die Christmette in der Todtenkirche zu Elsterberg.1

626) Das alte Haus bei Laubetha.

627) Der Ursprung des Schlosses Voigtsberg.

628) Der Rabe im Voigtlande.

629) Der Teufel als Fuhrmann.

630) Das Geldgewölbe.

631) Das Zimmermannsbeil in Reichenbach.

632) Der Stierschlag August's des Starken bei Reichenbach.

633) Die Entstehung von Schöneck.

634) Das Heugütel.

635) Der gespenstige Hase.1

636) Der ewige Jude im Voigtlande.

637) Der Todtenschänder zu Schöneck.

638) Das zerbrochene Glas.

639) Der gespenstige Leichenzug am Sylvesterabend zu Schöneck.

640) Der Köhler von Klingenthal.

641) Die zwölf Apostel in der Kirche zu Ebersgrün.

642) Der Propst des Klosters Ebersgrün.

643) Die Entstehung von Plauen.

644) Das Hufeisen zu Plauen.

645) Die steinerne Nonne im Gottesacker zu Plauen.

646) Der Uhlanensprung bei Planschwitz.

647) Das Wahrzeichen von Plauen.

648) Die Stiftung des Klosters Mildenfurth bei Weida oder Heinrichs des Reichen von Plauen Traum.

649) Der Mühlgötz zu Plauen.

650) Die Klagemutter zu Plauen.

651) Das Blutbad auf dem alten Schlosse zu Plauen.

652) Die beiden Pappeln in Plauen.

653) Der Todtenweinbach.

654) Das Menschengerippe in einem Pfeiler der alten Michaeliskirche zu Adorf.

655) Das Hänseln zu Adorf.

656) Die Voigtsberger Laterne.

657) Das gespenstige Kalb in Oelsnitz.

658) Der Mönch im Oels'schen Hause in Oelsnitz.

659) Der wilde Jäger im Röhrholze bei Oelsnitz.

660) Die nackte Frau bei den Schafhäusern bei Oelsnitz.

661) Die Geldstücke an dem Gemeindeberge bei Oelsnitz.

662) Der Schatz in der Strecke bei Oelsnitz.

663) Klopfen zeigt einen Todesfall an.

664) Das Erdhühnchen.

665) Die unheimlichen Gäste in Werda.

666) Der Teufel in der Rockenstube.

667) Zacher Gocof.

668) Sagen von Elsterberg.

669) Der wilde Jäger im Pöhlgrunde.

670) Der Stein zu Waldkirchen.

671) Das Schnitzwerk in der Kirche zu Neumark.

672) Pumphut in der Burkhardtsmühle.

673) Pumphut im Bauerhause zu Wallengrün.

674) Der Klapperer auf dem Kirchhofe zu Thierbach.

675) Das Diakonat zu Pausa.

676) Die Duellanten im alten Gasthofe zu Pausa.

677) Der schwarze Bär im Wäldchen bei Mittelhöhe.

678) Der Schatz im Steinbühel zu Oberhermsgrün.

679) Die heilige Vehme am Wünnelstein.

680) Der Lindwurm bei Syrau.

681) Der Spannbauer im Syrauer Walde.

682) Der unheilvolle Andreasabend.

683) Von alten Goldstücken in Treuen.

684) Der Gott Thor in Thossen.

685) Die Bruderfichte bei Thossen.

686) Sage vom Entstehen des Stelzenbaumes.

687) Die Kiefer zu Steltzen.1

688) Sage von einem reichen und gelehrten Bauer.

689) Sage von einem Wilddieb.

690) Sage von einem weißen Vogel.

691) Sage vom Fürstensaale in Neuendorf.

692) Sage von der Burg Gößwein.

693) Sage von der weißen Frau zu Stein.

694) Der Uhlanensprung bei Stein.

695) Die Sage vom Falkenstein.1

696) Sage von dem Bauer Kilian in Neuendorf.

697) Sage von dem Goldmacher im Neuendorfer Schlosse.

698) Sage von der Gründung Neuendorfs.

699) Sage von der Kapelle am Kapellenberg.

700) Sage vom heiligen Brunnen auf dem Kapellenberg.

701) Sage von der weißen Frau bei der Tränke am westlichen Abhang des Kapellenberges.

702) Sage von der Goldgrube auf dem Kapellenberg.

703) Die Teufelskammer in der Pfarre zu Brambach.

704) Sage vom Galgenberg bei Brambach.

705) Sage von einem alten Brauburschen zu Brambach.

706) Sage vom steinernen Kreuz auf der Höhe zwischen Ober- und Unterbrambach.

707) Sage vom steinernen Kreuz bei Hohendorf.

708) Sage vom Wassermann bei Oelsnitz.

709) Der Bieresel im Voigtlande.

710) Sage vom Otterkönig bei Oelsnitz.

711) Der Zweikampf in Röthenbach aus dem Jahre 1705.

712) Sage vom Feuersegen in Schönberg.

713) Sage vom hohen Stein bei Erlbach.

714) Der gespenstige Hund zu Weißig.

715) Die Sage von der Wasserkunst zu Bautzen.

716) Die Luten, die Sueven und die Serben in der Lausitz.

717) Einzug der Wenden.

718) Grausamkeit der alten Wenden.

719) Wie sich die Deutschen und Sorben gegenseitig nennen.

720) Der H. Benno und die H. Walpurgis in der Lausitz.

721) Die heutigen Wendenkönige.

722) Das Wappen der Herren von Gersdorf.

723) Der Ursprung der Carlowitze.

724) Das Wappen der Haugwitze.

725) Das Wappen der Herren von Löben.

726) Woher die Prittwitze ihre Namen haben.

727) Das Wappen der Herren von Tschirschky.

728) Das Wappen der Seidlitze.

729) Das Wappen der Biberstein und der Tschammer.

730) Das Wappen der Uechtritze.

731) Das Wappen der Zedlitze.

732) Die Sage von der Entstehung des Namens Budissin.

733) Der Stein auf dem Markte in Budissin.

734) Der Kopf an der Nicolaipforte zu Budissin.

735) Der Franziskanermönch in Bautzen.

736) Der Todtengottesdienst in der Taucherkirche zu Bautzen.

737) Der feurige Hund von Budissin1.

738) Das Budissinische Gespenst.

739) Der Dutschmann zu Budissin.

740) Der Schatz in der Mönchskirche zu Budissin.

741) Die steinernen Köpfe an der Ortenburg.

742) Der Blutflecken an der großen Mühle in Budissin.

743) Das Kreuz am Wege zur Königsmühle in Budissin.

744) Blutende Leiche verräth einen Mörder.

745) Von der Wallfahrt zum Marienbilde in Eilewitz.

746) Wie vier Gehängte zu einem Futterschneider zu Gaste gebeten worden und auch gekommen sind.

747) Gotteslästerer bestraft.

748) Die verhängnißvolle Hochzeit.

749) Der Kinderengel zu Steinicht Wolmsdorf.

750) Der Teufel entführt einen Gotteslästerer durch die Luft.

751) Woher das Bautzner Sprichwort kommt: »Zu Bautzen hängt man die Diebe zweimal«.

752) Was das Rennen nach dem Semper der Budissiner Frauen im 15. Jahrhundert zu bedeuten gehabt?

753) Woher das Sprichwort kommt: Es bekommt ihm, wie das Hundeführen bis Bautzen.

754) Des Büttels Flasche zu Bautzen.

755) Die Sagen vom Protschenberge bei Budissin.

756) Die Lauengasse zu Budissin.

757) Die Venus in Budissin.

758) Der schwarze Hund zu Budissin.

759) Der Obelisk bei Oehna.

760) Pfarrer und Hexenmeister.

761) Der Fuhrmann ohne Kopf auf dem Worbisberge bei Oppach.

762) Der Bludnik in der Oberlausitz.

763) Der Kobold in der Lausitz.

764) Die Sage vom Rabensteine in Budissin.

765) Der Feuersegen zu Budissin.

766) Der Basilisk zu Budissin.

767) Die Goldquelle zu Budissin.

768) Der Kochjunge auf der Ortenburg.

769) Der Goldkeller am Frageberge.

770) Der Thronberg oder Kronenberg bei Ebendörfel.

771) Das Teufelsfenster am Czorneboh.

772) Der Teufel will eine Jungfrau verführen.

773) Blauhütel.

774) Der Eigen.

775) Die Gräfin Kielmansegge.

776) Eine Teufelsdohle besucht die Oberlausitzischen Stände.

777) Die Saufgespenster.

778) Der Teufel verführt eine Magd.

779) Das Veilchen vom Czorneboh.

780) Das weiße Pferd zu Löbau.

781) Sage von der Gründung Löbaus.

782) Der feurige Hund am Löbauer Berge.

783) Noch eine Sage vom feurigen Hunde auf dem Löbauer Berge.

784) Die Sagen von dem Geldkeller auf dem Löbauer Berge.

785) Der Kampf nach dem Tode.

786) Der Wechselbalg.

787) Der Feuerhusar.

788) Die Wassermannsfrau und die Wehmutter.

789) Der ewige Durst.

790) Das Mittagsgespenst.

791) Die Wunderblume auf dem Löbauer Berge.

792) Noch eine Sage von der Wunderblume auf dem Löbauer Berge.

793) Der wilde Jäger bei Löbau.

794) Die Kegelschieber auf dem Löbauer Berge.

795) Bergbau zu Löbau.

796) Der vergrabene Schatz bei Löbau.

797) Das Galgengespenst bei Löbau.

798) Unterirdischer Gang in Löbau.

799) Der Judenkopf an der Rathhausuhr zu Löbau.

800) Sage vom Hans-Christel.

801) Das Banngehölz zu Diehsa.

802) Der Drache in der Lausitz.

803) Der Wassermann in der Lausitz.

804) Die Wehklage.

805) Die böse Frau bei den Wenden.

806) Das Holzweibchen in der Lausitz.

807) Die Murawa und Mara in der Lausitz.

808) Die wendische Jagdgöttin.

809) Der Pan Dietrich oder der wilde Jäger in der Lausitz.

810) Warum zu Sora bei Bautzen keine Sperlinge sind.

811) Wahrzeichen der Stadt Zittau.

812) Das Wahrzeichen der Stadt Zittau.

813) Das Bratwurstspiel zu Zittau.

814) Die Wasserfrau und der Fleischerbursche zu Zittau.

815) Die Bierglocke zu Zittau.

816) Schön-Gretchen hinter dem Berge.

817) Die unglückliche Wette in Zittau1.

818) Sage von den Steinringen zu Zittau.

819) Das bezauberte Mädchen in Zittau.

820) Der tolle Junker zu Zittau.

821) Teufel heulen im Feuer.

822) Das Aschenweibchen zu Zittau.

823) Der gespenstige Lautemann zu Zittau.

824) Das steinerne Kreuz an der Dreifaltigkeitskirche zu Zittau.

825) Der Teufelsbeschwörer Pursche in Zittau.

826) Der Malzmönch zu Zittau.

827) Der Semperstein.

828) Die tapfere Magd zu Poritsch bei Zittau.

829) Der Hungerbrunnen bei Olbersdorf.

830) Die Säule bei Marienthal.

831) Der Jungfernsprung auf dem Oybin.

832) Der Schatz auf dem Oybin und die Sage von der ersten Bebauung des Felsens.

833) Die Kirche auf dem Oybin.

834) Die beiden Zauberer.

835) Der Ameisenberg.

836) Der Keuler zu Kreckwitz.

837) Das Königsholz bei Zittau.

838) Der falsche Schwur.

839) Das verfallene Schloß auf dem Stromberge bei Weissenberg.

840) Die Georgenkapelle auf dem Rothstein.

841) Martin Pumphut in der Lausitz und der General Sybilski.

842) Der Wundervogel auf der Lausche.

843) Der Zwerg bei Hörnitz1.

844) Der Teufel in der Oberlausitz.

845) Der Veenstein bei Neudörfel.

846) Der Veens- oder Feensmännelberg bei Ostritz.

847) Die Bierpfütze bei Ostritz.

848) Das Ostritzer Rathhaus und die tapferen Nonnen.

849) Zwergsagen in der Gegend um Zittau.

850) Der Nachtjäger.1

851) Der gespenstige Ochse bei Horka.

852) Das Grab des bösen Jägers zu Horka.

853) Der Alex zu Horka.

854) Die Zwerghochzeit.

855) Die kostbaren Kegel.1

856) Das Bild zu Baruth.

857) Der Feuermann bei Baruth.

858) Die drei goldenen Kronen zu Neschwitz.

859) Der blutende Geist zu Neschwitz.

860) Der Holzmann.

861) Der Schatz im Kirschauer Raubschlosse.

862) Der wilde Ruprecht auf dem Hutberge.

863) Der Hutberg bei Bernstadt.

864) Der Schatz auf dem Hutberge.

865) Entstehung der Stadt Königsbrück.

866) Der Vogelberg bei Gräfenhain.

867) Der Gotschdorfer Heilbrunnen.

868) Der Schenkwirth zu Postwitz.

869) Der schwarze Mann bei Postwitz.

870) Das Eierfest auf dem Protschenberge am ersten Osterfeiertage.

871) Die Camenzer Nasen.

872) Der kluge Mönch von Camenz.

873) Das kleine graue Männchen bei Camenz.

874) Die drei Kreuze zu Camenz.

875) Der Brunnen zu Camenz.

876) Der Eichenbaum zu Camenz.

877) Das Kreuz am Elstraer Wege bei Camenz.

878) Der einsame Stein bei Camenz.

879) Der Zauberer Caspar Dulichius.

880) Die Gründung des Klosters Marienstern.

881) Die Gebeine des h. Bernhard (v. Kamenz).

882) Die heilige Maria von Rosenthal.

883) Das Kreuz bei Schwosdorf.

884) Die verbannten Bauernburschen.

885) Der Frosch bei Nebelschütz.

886) Das Silbergeschenk.

887) Die Luchsenburg.

888) Der Pelzmann zu Schmölln.

889) Das Holzweibchen zu Thiemendorf.

890) Der Heidut bei Pulsnitz.

891) Das Militairgespenst.

892) Das Weihnachtsgeschenk.

893) Das Bergmännlein auf dem Hochwalde.

894) Der Krystallsarg im Kottmarberge.

Anhang.

Die Sagen des Herzogthums Sachsen-Altenburg.

1) Das Wappen der Stadt Altenburg.

2) Das Bild in der Kirche zu Altenburg.

3) Gespenster bei Altenburg.

4) Ein Mädchen erbricht Kröten.

5) Wie der Galgen am Markte zu Altenburg wegkam.

6) Die rothen Spitzen.

7) Vom verhungerten Schüler.

8) Die spielenden Mönche.

9) Das mit Holz um sich werfende Gespenst.

10) Die Flasche zu Altenburg.

11) Anzeichen beim Einsturz des Kirchthurms zu St. Bartholomäi in Altenburg 1659.

12) Wilhelm der Reiche speist bei einem Bauern.

13) Drei Kreuzsteine bei Altenburg.

14) Der Hundekönig zu Schmölln.

15) Der Pestgottesacker zu Lohma.

16) Das Wahrzeichen von Eisenberg.

17) Das behexte Mädchen zu Eisenberg.

18) Ein Ehebrecher ohne Gleichen und der für ihn gebaute Galgen.

19) Der Mönch und die Nonne zu Eisenberg.

20) Marie Sophie, Herzogin von Eisenberg als Wollespinnerin und die Quarkbemme im Schlosse zu Eisenberg.

21) Bastian der Bärenhäuter.

22) Die neun Aecker bei Eisenberg.

23) Herzog Christian von Sachsen-Eisenberg und seine Unterhaltungen mit den Geistern.

24) Das Wahrzeichen von Buchheim.

25) Der Ursprung von Hermsdorf.

26) Die Entstehung von Kloster Lausnitz.

27) Die drei Kreuzsteine bei Kloster Laußnitz.

28) Anzeichen bei Eisenberg.

29) Das Wahrzeichen von Lohma.

30) Die Weidenrosen1 bei Eisenberg.

31) Der Reiter in den Klosterlaußnitzer Buchen.

32) Die Jacobseiche und der Jägerschuß bei Kloster Laußnitz.

33) Das Steinkreuz in der Weißenmühle.

34) Die Zwerge in der Raudamühle.

35) Die vier Spieler in Seyfertsdorf.

36) Die blutige Hand.

37) Die Gespensterhochzeit im wüsten Dorfe Scortowe.

38) Die Kriegswiesen bei Tautenhain.

39) Das sechste und siebente Buch Mosis.1

40) Der Schwarzkünstler Irmisch zu Tautenhain.

41) Der Schütze Moortopf zu Tautenhain.

42) Der Sinketeich bei Tautenhain.

43) Der Goldbrunnen bei Tautenhain.

44) Die sieben Eichen bei Meusebach.

45) Warum in Meusebach keine Sperlinge sind.

46) Die Rosen auf dem Birnbaume zu Bleifeld.

47) Das Wappen von Roda.

48) Der Kobold im Pfarrhause zu Gröben.

49) Der Evangeliensteg.

50) Strafe für Heiligenverachtung.

51) Sprüche von Altenburg.

52) Die weiße Rose im Magdalenenstift.

53) Die Sage vom Teufelsbruch.

54) Das Bild des h. Michael zu Gerstenberg.

55) Der Nixtümpel bei Breitenhain.

56) Eine Todte kommt in Altenburg wieder.

57) Durch den Korb springen.

58) Vom Galgen durch eine Frau losgebeten.

59) Das Gänseopfer zu Altkirchen.

60) Die Nahrungsfliege.

61) Das Graumännchen.

62) Das Wahrzeichen von Schmölln.

63) Der gespenstige Reiter bei Ronneburg.

64) Der dreibeinige Dachs.

65) Der dreibeinige Hase.

66) Die Goldschmiede zu Ronneburg.

67) Der Ursprung und die Wahrzeichen von Ronneburg.

68) Feuersbrunst zu Ronneburg prophezeit.

69) Die Ruttersdorfer Schuhe.

70) Die Hölle bei Rückersdorf.

71) Der Kuhtanz bei Ronneburg.

72) Teufelsbruch und Teufelshut.1

73) Ursprung des Dorfes Heiligen-Leichnam.

74) Sage von der Zerstörung der Kapelle zu Heiligen-Leichnam.

75) Das Dorf Monstab.

76) Der Teufelsbruch bei Löhnitsch.

77) Der Teufel führt drei Bauern in die Luft.

78) Der geheimnißvolle Bettler zu Nischwitz.

79) Wunderbare Geburt.

80) Die Hexen zu Meuselwitz.

81) Das Brod mit harten Thalern.

82) Die Saalnixe bei Kahla.

83) Das Schlachtfeld bei Kahla.

84) Der Blutteich zu Kahla.

85) Der Trompeter von Rothenstein.

86) Der Heckethaler.

87) Das Burgding zu Engerda.

88) Das Mägdekreuz und der Pfaffensteig bei Ruttersdorf.

89) Geister zu Uhlstädt, Werfen und Obercrossen.

90) Der Bierkeller zu Gödern.

91) Die tapfere Frau zu Lucka.

92) Eine Hingerichtete kommt wieder zum Leben.

93) Todter kommt wieder.

94) Das Jagdhaus zur fröhlichen Wiederkunft.

95) Der schwarze Teich bei Mötzelbach.

96) Den Letzten hole der Teufel.

97) Das Thüringische Bethlehem.

98) Luther in Orlamünde.

99) Die Gräfin von Orlamünde.

100) Der Stadtpfeifer von Orlamünde.

101) Schauenforst.

102) Das Ritterfräulein zu Heilingen.

103) Die Silberschaumquelle.

104) Das goldene Kegelspiel.

105) Der arme Musikant auf dem Schauenforst.

106) Die wandelnde Laterne.

107) Von den merkwürdigen Ceremonien derer Altenburgischen Bauern, wie sie es nämlich bey Hochzeiten, Heimführung der Braut, Kindtauffen, Gesindemiethen, Beerdigungen, Kleidung und Tracht etc. im J. 1703 zu halten pflegten.

Johann Georg Theodor Grässe – Biografie und Bibliografie

Bibliograph und Literarhistoriker, geb. 31. Jan. 1814 in Grimma, gest. 27. Aug. 1885 in Wackerbarthsruhe bei Dresden, studierte in Leipzig unter Hermann Philologie und lief; sich dann in Dresden nieder, wo er 1843 zum Bibliothekar des Königs, 1848 zum Inspektor des Münzkabinetts, 1861 zum Direktor der Porzellansammlung und 1864 zum Direktor des Grünen Gewölbes mit dem Hofratstitel ernannt wurde. Er trat 1882 in den Ruhestand. Sein »Lehrbuch einer allgemeinen Literaturgeschichte aller bekannten Völker der Welt« (Leipz. 1837–60, 4 Bde. in 13 Abtlgn.) war durch die Fülle bibliographischer Nachweisungen und die Masse des zusammengetragenen Stoffes ein seltenes Denkmal deutschen Sammlerfleißes, behandelte jedoch die Literatur mehr vom bibliographischen als vom historischen Standpunkt aus. Einen Auszug daraus mit berichtigender Umarbeitung gab er als »Handbuch der allgemeinen Literaturgeschichte« (Dresden 1844–50, 4 Bde.) heraus. Rein bibliographische Arbeiten sind: die »Bibliotheca magica« (Leipz. 1843); die »Bibliotheca psychologica« (das. 1845) und der »Trésor des livres« (Dresd. 1857–67, 6 Bde.; Suppl. 1869). Von seinen Forschungen über die Sagen des Mittelalters sind außer der Übersetzung der »Gesta Romanorum« (Dresd. 1842, 2 Bde.; Neudruck, Leipz. 1904) und der kritischen Ausgabe der »Legenda aurea« des Jarobus a Voragine (Dresd. 1846) zu nennen: »Die Sage von dem ewigen Juden« (das. 1844), »Die Sage vom Ritter Tannhäuser« (das. 1846; 2. Aufl. u. d. T.: »Der Tannhäuser und ewige Jude«, 1861), »Beiträge zur Literatur und Sage des Mittelalters« (das. 1850), »Sagenschatz des Königreichs Sachsen« (das. 1855, 2. Aufl. 1874), »Sagenbuch des preußischen Staats« (Glog. 1866–71, 2 Bde.) und »Geschlechts-, Namen- und Wappensagen des Adels deutscher Nation« (Dresd. 1876). Er schrieb ferner: »Handbuch der alten Numismatik« (Leipz. 1853); »Beiträge zur Geschichte der Gefäßbildnerei« (Dresd. 1853); »Guide de l'amateur de porcelaines et de poteries« (das. 1864, 9.Aufl. 1901); »Guide de l'amateur d'objets d'art et de curiosité« (das. 1871, 2.Aufl. 1876); »Beschreibender Katalog des Grünen Gewölbes« (5. Aufl. 1881) und »der königlichen Porzellansammlung« (1873). Weitere Werke von G. sind: die Märchensammlung »Nord und Süd« (Dresd. 1858, mit Asbjörnson); »Jägerbrevier« (das. 1857; 2. Aufl., Wien 1869); »Jägerhörnlein« (Dresd. 1861); »Hubertusbrüder« (Wien 1875); »Des deutschen Landmanns Practica« (Dresd. 1859); »Orbis latinus, Verzeichnis der lateinischen Benennungen der bekanntesten Städte etc.« (das. 1861); »Bierstudien. Ernst und Scherz, Geschichte des Bieres und seiner Verbreitung« (das. 1872); »Die Quelle des Freischütz« (das. 1875); »Sachsens Fürsten aus dem Hause Wettin« (das. 1876) u. a.

Sagenschatz des Königreichs Sachsen

Jazzybee Verlag Jürgen Beck

86450 Altenmünster, Loschberg 9

Deutschland

ISBN: 9783849602949

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Bibliographie der Sage

Eine Sage istim allgemeinen alles, was gesagt und von Mund zu Mund weiter erzählt wird, also soviel wie Gerücht; im engeren Sinn eine im Volke mündlich fortgepflanzte Erzählung von irgendeiner Begebenheit. Knüpft sich die S. an geschichtliche Personen und Handlungen, indem sie die im Volke fortlebenden Erinnerungen an geschichtliche Zustände, Persönlichkeiten, dunkel gewordene Taten zu vollständigen Erzählungen ausbildet, so entsteht die geschichtliche S. und, sofern sie sich auf die alten Helden des Volkes erstreckt, die Heldensage; sind aber die Götter mit ihren Zuständen, Handlungen und Erlebnissen Gegenstand der S., so entsteht die Göttersage oder der Mythus (s. Mythologie) und auf dem Gebiet monotheistischer dogmatischer Religion die Legende (s. d.). Hastet die Erzählung an bestimmten Örtlichkeiten, so spricht man von örtlichen Sagen. Noch eine Sagengattung bildet endlich die Tiersage, die von dem Leben und Treiben der Tiere, und zwar fast ausschließlich der ungezähmten, berichtet, die man sich mit Sprache und Denkkraft ausgerüstet vorstellt. Ost hat sich um eine besonders bevorzugte Persönlichkeit, wie z. B. König Artus, Dietrich von Bern, Attila, Karl d. Gr. etc., und deren Umgebung eine ganze Menge von Sagen gelagert, die nach Ursprung und Inhalt sehr verschieden sein können, aber doch unter sich in Zusammenhang stehen, und es bilden sich dadurch Sagenkreise, wie deren im Mittelalter in germanischen wie romanischen Ländern mehrere bestanden und zahlreiche Epen hervorgerufen haben (vgl. Heldensage). Die echte S. erscheint somit als aus dem Drang des dichterischen Volksgeistes entsprungen. Wie alle Volkspoesie blüht sie am prächtigsten in der ältern Zeit, aber auch bei höherer Kultur verstummt sie nicht ganz; vielmehr ist der Volksgeist noch heute tätig, bedeutende Vorgänge und Persönlichkeiten mit dem Schmuck der S. zu umkleiden. Die Anknüpfung an ein gewisses Wirkliches ist hauptsächlich das Merkmal, das die S. vom Märchen (s. d.) unterscheidet. Wie das Märchen, liebt sie das Wunderbare und Übernatürliche, obwohl es ihr nicht unentbehrlich ist. Am häufigsten heftet sie sich an Burg- und Klosterruinen, an Quellen, Seen, an Klüfte, an Kreuzwege etc., und zwar findet sich ein und dieselbe S. nicht selten an mehreren Orten wieder. Um die Erhaltung der deutschen S. haben sich zuerst die Brüder Grimm verdient gemacht durch ihre reiche Sammlung: »Deutsche Sagen« (Berl. 1816–18, 2 Bde.; 3. Aufl. 1891). Nächst diesen sind die Sammlungen von A. Kuhn und Schwartz (»Norddeutsche Sagen«, Leipz. 1848), J. W. Wolf (»Deutsche Märchen und Sagen«, das. 1845), Panzer (»Bayrische Sagen«, Münch. 1848, 2 Bde.), Grässe (»Sagenbuch des preußischen Staats«, Glogau 1871) und Klee (Gütersloh 1885) als besonders reichhaltige Quellen zu nennen. Als Sammler von Sagen einzelner Länder, Gegenden und Örtlichkeiten waren außerdem zahlreiche Forscher tätig, so für Mecklenburg: Studemund (1851), Niederhöffer (1857) und Bartsch (1879); für Pommern und Rügen: U. Jahn (2. Aufl. 1890), Haas (Rügen 1899, Usedom u. Wollin 1903); für Schleswig-Holst ein: Müllenhoff (1845); für Niedersachsen: Harrys (1840), Schambach und Müller (1855); für Hamburg: Beneke (1854); für Lübeck: Deecke (1852); für Oldenburg: Strackerjan (1868); für den Harz: Pröhle (2. Aufl. 1886); für Mansfeld: Giebel hausen (1850); für Westfalen: Kuhn (1859) und Krüger (1845), Weddigen und Hartmann (1884); für die Altmark: Temme (1839); für Brandenburg: Kuhn (1843) und W. Schwartz (4. Aufl. 1903); für Sachsen: Grässe (1874) und A. Meiche (1903); für das Vogtland: Köhler (1867) und Eifel (1871); für das Erzgebirge: J. A. Köhler (1886); für die Lausitz: Haupt (1862) und Gander (1894); für Thüringen: Bechstein (1835, 1898), Börner (Orlagau, 1838), Sommer (1846), Wucke (Werragegend, 1864), Witzschel (1866), Richter (1877); für Schlesien. Kern (1867), Philo vom Walde (1333); für Ostpreußen etc.: Tettau (183f) und Reusch (Samland, 1863); für Posen: Knoop (1894); für den Rhein: Simrock (9. Aufl. 1883), Geib (3. Aufl. 1858), Kiefer (4. Aufl. 1876), Kurs (1881), Schell (Bergische S., 1897), Hessel (1904); für Luxemburg: Steffen (1853) und Warker (1894); für die Eifel: P. Stolz (1888); für Franken etc.: Bechstein (1842), Janssen (1852), Heerlein (Spessart, 2. Aufl. 1885), Enslin (Frankfurt 1856), Kaufmann (Mainz 1853); für Hessen: Kant (1846), Wolf (1853), Lynker (1854), Bindewald (1873), Hessler (1889); für Bayern: Maßmann (1831), Schöppner (1851–1853), v. Leoprechting (Lechrain, 1855), Schönwerth (Oberpfalz, 1858), Sepp (1876), Haushofer (1890); für Schwaben: Meier (1852) und Birlinger (1861–1862), Reiser (Algäu, 1895); für Baden: Baader (1851), Schönhut (1861–65), Waibel und Flamm (1899); für das Elsaß: August St ob er (1852, 1895), Lawert (1861), Hertz (1872); für die Niederlande: Wolf (1843), Welters (1875–76); für Rumänien: Schuller (1857); für die Schweiz: Rochholz (1856), Lütolf (1862), Herzog (1871, 1882); für Tirol. [417] Meyer (2. Aufl. 1884), Zingerle (1859), Schneller (1867), Gleirscher (1878), Heyl (1897); für Vorarlberg: Vonbun (1847 u. 1890); für Österreich: Bechstein (1846), Gebhart (1862), Dreisauff (1879), Leed (Niederösterreich, 1892); für Mähren: Schüller (1888); für Kärnten: Rappold (1887); für Steiermark: Krainz (1880), Schlossar (1881); für Böhmen: Grohmann (1863), Gradl (Egerland, 1893); für die Alpen: Vernaleken (1858), Alpenburg (1861) und Zillner (Untersberg, 1861); für Siebenbürgen: Müller (2. Aufl. 1885), Haltrich (1885). Die Sagen Islands sammelten Maurer (1860) und Poestion (1884), der Norweger: Asbjörnson (deutsch 1881), der Südslawen: Krauß (1884), der Litauer: Langkusch (1879) und Veckenstedt (1883), der Esten: Jannsen (1888), der Lappländer: Poestion (1885), der Russen: Goldschmidt (1882), der Armenier: Chalatianz (1887), die der Indianer Amerikas: Amara George (1856), Knortz (1871), Boas (1895); indische Sagen Beyer (1871), japanische Brauns (1884), altfranzösische A. v. Keller (2. Aufl. 1876); deutsche Pflanzensagen Perger (1864), die deutschen Kaisersagen Falkenstein (1847), Nebelsagen Laistner (1879) etc. Die Sagen bilden mit den im Volk umlaufenden Märchen, Legenden, Sprichwörtern etc. den Inhalt der Volkskunde (s. d.), die seit neuerer Zeit Gegenstand reger wissenschaftlicher Forschung ist. Vgl. L. Bechstein, Mythe, S., Märe und Fabel im Leben und Bewußtsein des deutschen Volkes (Leipz. 1854, 3 Tle.); J. Braun, Die Naturgeschichte der S. (Münch. 1864–65, 2 Bde.); Uhland, Schriften zur Geschichte und S., Bd. 1 u. 7 (Stuttg. 1865–68); Henne am Rhyn, Die deutsche Volkssage im Verhältnis zu den Mythen aller Völker (2. Aufl., Wien 1879); v. Bayder, Die deutsche Philologie im Grundriß (Paderb. 1883); Paul, Grundriß der germanischen Philologie, Bd. 2, 1. Abt. (2. Aufl., Straßb. 1901) und die Bibliographie in der »Zeitschrift des Vereins für Volkskunde«; Grünbaum, Gesammelte Aufsätze zur Sprach- und Sagenkunde (Berl. 1901).

Erster Band.

Vorwort zur ersten Auflage.

Es ward von unsern Vätern mit treue uns vermacht

Die Sage, wie die Väter sie ihnen überbracht,

Wir werden unsern Kindern vererben sie auf's neu,

Es wechseln die Geschlechter, die Sage bleibt sich treu.

A.v. Chamisso.

Als im Jahre 1817 die Gebrüder Grimm dem deutschen Volke ihre Sammlung deutscher Sagen überlieferten, da leiteten sie dieselben mit den Worten ein: »Es wird dem Menschen von Heimathswegen ein guter Engel beigegeben, der ihn, wenn er in's Leben auszieht, unter der vertraulichen Gestalt eines Mitwandernden begleitet; wer nicht ahnt, was ihm Gutes dadurch widerfährt, der mag es fühlen, wenn er die Grenze des Vaterlands überschreitet, wo ihn jener verläßt. Diese wohlthätige Begleitung ist das unerschöpfliche Gut der Märchen, Sagen und Geschichte, welche neben einander stehen und uns nach einander die Vorzeit als einen frischen und belebenden Geist nahe zu bringen streben.« Der allgemeine Beifall, mit dem das deutsche Volk diese erste ungeschmückte Sammlung vaterländischer Sagen begrüßte, zeigt am Besten, wie wahr jene Worte waren, aber erst lange nachher (1835) führte Jacob Grimm durch seine Deutsche Mythologie den Beweis, wie ohne eine möglichst vollständige Zusammenstellung der in den verschiedenen Theilen unseres großen Gesammtvaterlandes noch bewahrten Localsagen ein vollständiges System der altgermanischen Religion nicht aufgestellt werden könne, weil erst durch die von ihm und seinem Bruder gegebene Anregung zur vaterländischen Sagenforschung auch von anderer Seite her Material zu jenem classischen Werke herbeigeschafft ward, welches wir eben erst wieder in einer viel vermehrten und verbesserten Ausgabe (d.h. als Abdruck der zweiten von 1844) vor uns liegen haben. Ist aber der rein wissenschaftliche Nutzen, welchen die Sagenforschung, insofern jeder Sage ein wirkliches Factum zum Grunde liegt, dem Alterthumsforscher und Historiker gewährt, an sich schon Grund genug, warum dieselbe nach besten Kräften gepflegt werden muß, so wird sich auch noch eine so zu sagen moralische Nothwendigkeit zu ihrer Empfehlung herausstellen, insofern die Sage unbezweifelt als Nährerin und Pflegerin der Vaterlandsliebe betrachtet werden darf. Darum hat man auch den früher so verschrieenen Vater der Baierschen Geschichte, Aventinus, erst in neuerer Zeit so hoch schätzen gelernt, weil er fast der einzige Geschichtschreiber der drei letzten Jahrhunderte ist, der seine Quellen nicht blos in trockenen Urkunden und Jahrbüchern, sondern auch in den mündlichen Ueberlieferungen der Nation suchte, während ein späteres Geschlecht dieselben vornehm verachtete und dadurch die Geschichtschreibung ihrer romantischen Arabesken beraubte. Denn diesen Namen verdienen unsere Sagen, da in ihnen ein ganzer Schatz frischer Volkspoesie verborgen liegt, und seitdem die moderne Aufklärung, das nüchterne Princip der Negation, dem Volke seine Wunder- und Märchenwelt geraubt hat, seitdem mit den alten Volksbüchern auch der alte Aberglaube vertrieben wurde, ist die alte Gemüthlichkeit, Treue und Glaube im Volke um Vieles seltner geworden. Der modernen Bildungsperiode aber, die über Alles Auskunft zu geben sich vermißt, die das Gräschen wachsen hört, die das gemüthvolle Leben deutscher Vorzeit verhöhnt, ist gleichwohl Eins nicht möglich, sie kann keine echten Volkssagen erfinden, denn es mangelt ihr die wahre Poesie. Doch das deutsche Volk hat sich nicht so leicht seine Sagen nehmen lassen, es hängt so fest an ihnen wie an der Scholle, worauf es geboren ist, und darum haben sich auch noch so zahlreiche Reste alter Gebräuche, Sitten und romantischer Traditionen erhalten, daß wir fast von den meisten deutschen Ländern mehr oder weniger vollständige Sagensammlungen vor uns haben. Es kann hier nicht der Ort sein, ein vollständiges Verzeichniß dieser in neuerer Zeit täglich zusehends anwachsenden Literatur zu geben, ich beschränke mich nur darauf, zu bemerken, daß außer den Gebrüdern Grimm neuerdings Bechstein die bedeutendsten Sagen unseres gemeinsamen Vaterlandes zusammenzustellen suchte, während speciell den Sagenschatz von Thüringen und Franken der letztgenannte Gelehrte, den rheinischen Simrock, den elsässischen Stöber, den niederländischen und niederdeutschen Wolf, Schwartz und die Gebrüder Colshorn, den schleswig-holsteinschen Müllenhoff, den preußischen Tettau und Temme, den märkischen Temme und Kuhn, den schwäbischen Schwab und Meyer den badischen Schnetzler und Baader, den baierschen Panzer und Schöppner, den des Harzes Pröhle etc. mit großem Fleiße zusammen trugen und so die Strebepfeiler des einstigen Rundbaues deutscher Sagenvergleichung aufführten. Freilich fehlt zur Vollendung desselben noch mancher Stein, weil, abgesehen davon, daß einige neuerlich angelegte Sammlungen, wie z.B. die über Luxemburger, Mecklenburger, Anhaltiner etc. Sagen durch Beimischung fremder Zuthaten verballhornt wurden, ganze Staaten, wie z.B. Oestreich, Sachsen etc. bis jetzt noch fast gar nicht vertreten sind, allein die Gründung eines förmlichen Organs für unsere Wissenschaft durch J.W. Wolf's treffliche Zeitschrift für deutsche Mythologie und Sittenkunde (Göttingen 1853) hat diesem Studium einen neuen Impuls gegeben, der hoffentlich bald die bisher noch fühlbaren Lücken auszufüllen streben wird.

Darum übergebe ich denn auch hiermit dem deutschen und vorzugsweise dem sächsischen Volke einen kleinen Beitrag zur Vervollständigung des großen Cyclus seiner Nationalsagen, indem ich, was ich seit langer Zeit, freilich anfangs zu einem andern Zwecke (zur allgemeinen Sagenvergleichung), über die Sagen des Königreichs Sachsen zusammengebracht habe, veröffentliche. Ich kann sagen, daß meine Arbeit, so mangelhaft sie auch vielleicht sein mag, jedenfalls der erste Versuch ist, die sächsischen Sagen in ihrer ursprünglichen Form, so wie dieselben in Chroniken und Zeitbüchern, sowie in andern Werken und im Munde des Volks erhalten sind, wiederzugeben. Darum vermeide ich es auch, hier weitläufiger von den von mir benutzten Quellen zu sprechen, da dieselben bei jeder einzelnen Sage angegeben sind, nur das will ich erwähnen, daß wesentliche Vorarbeiten nicht existiren, denn die Werke von W. Ziehnert (Sachsens Volkssagen. Annaberg 1838-39. III. 8. 1851. 8.) und Ad. Segnitz (Sagen, Legenden, Märchen und Erzählungen aus der Geschichte des sächsischen Volkes. Meißen 1839-54. II. 8.) können, weil sie in gebundener Rede abgefaßt sind, nicht als solche betrachtet werden, wären sie selbst, was eben ihrer Form wegen nicht möglich war, vollständig. Außerdem hat sich besonders Ziehnert vielfacher, unverzeihlicher Abweichungen und Veränderungen der einzelnen Sagenstoffe schuldig gemacht, was bei Segnitz, der sich einer möglichst treuen Auffassung derselben befliß, nicht der Fall ist. Indeß gilt von der poetischen Behandlungsweise der Volkssagen das Urtheil, welches Grimm, Deutsche Mythologie. (II. Ausg.) S. XII. über die Behandlung der Sagenstoffe in folgenden Worten gefällt hat: »Die Volkssage will aber mit keuscher Hand gelesen und gebrochen sein. Wer sie hart angreift, dem wird sie die Blätter krümmen und ihren eigensten Duft vorenthalten. In ihr steckt ein solcher Fund reicher Entfaltung und Blüte, daß er auch unvollständig mitgetheilt in seinem natürlichen Schmuck genug thut, aber durch fremden Zusatz gestört und beeinträchtigt wäre. Wer diesen wagen wollte, müßte, um keine Blöße zu geben, in die Unschuld der ganzen Volkspoesie eingeweiht sein, wie der ein Wort zu ersinnen ausgienge, in alle Sprachgeheimnisse etc.« Uebrigens haben beide Herren Verfasser ihre Aufgabe von ihrem Gesichtspunkte aus glücklich gelöst, und die von ihnen gewählte Form hat neuerlich noch an Schöppner (Baiersches Sagenbuch I. S. XI.) einen warmen Vertheidiger gefunden, allein jedenfalls habe ich mit ihnen, da sie überdem einen ganz andern Zweck verfolgen, durchaus keine Vergleichung zu scheuen und bemerke nur noch, daß mir des Herrn Rentamtmann Dr. Preusker treffliche Blicke in die vaterländische Vorzeit (Leipz. 1841. III. 8.) von besonderem Nutzen gewesen sind, wie denn auch die Sammlung Lausitzer Volkssagen von Gräve (Bautzen 1839. III Hefte. 8.) stets eine der Hauptquellen für diesen Theil Sachsens bleiben wird1, während wiederum Hager in seinen Voigtländischen Sagen (1839-40. II Hefte. 8.) seine Stoffe poetisch behandelt und darum für die critische Benutzung fast unbrauchbar gemacht hat.2 Sonst haben Herr Dr. Wilhelm Schäfer hierselbst, durch seine Forschungen über sächsische Geschichte rühmlichst bekannt, und der bekannte Lyriker, Herr Professor J. Schanz die Güte gehabt, mich mit verschiedenen schätzbaren Notizen zu unterstützen, wofür ich ihnen hiermit pflichtschuldigst danke. Zu bedauern ist es, daß der bekannte Dresdner Geistliche Hilscher, der zu Anfange des vorigen Jahrhunderts verschiedene Monographieen über hier einschlagende Gegenstände veröffentlichte, aus übel angebrachter Aufklärungswuth Vieles, was er wußte und seitdem verloren gegangen ist, ganz verschwieg, und das, was er mittheilte, aus Zelotismus verdrehte und verdarb. Was endlich die Einrichtung meines Werkes selbst anlangt, so habe ich gewissermaßen als Einleitung des Ganzen einige sich an den Namen der Sachsen knüpfende Sagen vorausgeschickt, die zwar speciell nicht auf das heutige Königreich Sachsen Bezug haben, aber doch nicht füglich wegzulassen sind, schon weil sie ein treues Bild des alten naiven Chronikenstyls geben; auf diese habe ich einige das sächsische Fürstenhaus betreffende Traditionen folgen lassen und dann die übrigen Sagen, nach den Kreisdirectionen geordnet, hinzugefügt; am Schlusse des Werkes werden einige Anmerkungen verschiedene Stellen im Texte erläutern, und hoffe ich, daß die geehrten Leser, wenn sie berücksichtigen, wie viele Bücher durchgelesen werden mußten, ehe gegenwärtiges Werk entstehen konnte, etwa noch gelassene Lücken nachsichtig beurtheilen werden.

Dresden, den 25. November 1854.

Fußnoten

1 Dies ist ein Irrthum. Neuerdings hat Hr. Dr. Haupt in seinem trefflichen Sagenbuche der Lausitz, einer gekrönten Preisschrift (Lpzg. 1862. 2 Bde. m. Nachtr. im N. Laus. Mag. Bd. 41 u. 44.) nachgewiesen, daß Gräve viele Sagen durch fremdartige Zusätze verballhornt hat. Folglich kann man eigentlich jetzt nur Haupt folgen.

2 Diese Lücke ist jetzt ausgefüllt durch: J.A.E. Köhler, Volksbrauch, Aberglauben, Sagen etc. im Voigtlande. Lpzg. 1867 in 8. – R. Eisel's Sagenbuch des Voigtlandes. Gera, 1871 in 8. betrifft das sächsische Voigtland nicht.

Vorwort zur zweiten Auflage.

Im Laufe von 19 Jahren, denn soviel Zeit liegt zwischen der ersten und dieser zweiten Auflage, ist im sächsischen Volke trotz mancher äußerer politischer Veränderungen die Liebe zum sächsischen Vaterlande nicht geringer geworden und darum hoffe ich auch, wird diese neue Auflage meines sächsischen Sagenschatzes, der bei seinem ersten Erscheinen so viele Freunde fand, gewiß mit Freude begrüßt werden. Derselbe ist im Ganzen ziemlich unverändert geblieben, nur sind als weniger passend die in der ersten Auflage die Einleitung bildenden allgemeinen Sagen über den Ursprung der Sachsen weggelassen worden, weil dieselben eigentlich auf unser spezielles engeres Vaterland keinen Bezug haben. Dafür ist eine große Anzahl anderer Sagen, namentlich Dresden und Leipzig betreffend, hinzugekommen, überhaupt sind mehrere Sagen der ersten Auflage nochmals durchgesehen und überarbeitet worden. Einzelne etwas modern gehaltene Sagen der ersten Auflage hätte ich gern geändert, allein da es zufällig solche waren, welche mir von Andern mitgetheilt worden, z.B. von dem zu früh verstorbenen (1874) Dichter Kauffer, glaubte ich aus Pietätsgründen verbunden zu sein, sie so, wie sie ursprünglich geschrieben waren, auch beibehalten zu müssen. Für die historische Begründung mich bei einigen Sagen verantwortlich zu machen, wird wohl Niemandem, der überhaupt ein Verständniß für Sagen hat, einfallen: ich habe eben zusammengestellt und nacherzählt, was mir mitgetheilt ward, ohne weiter groß zu untersuchen, in wieweit der mir zugekommene Stoff einen Fond hatte oder nicht. So ist es gekommen, daß auch einige offenbar erst neugemachte Sagen in meine Sammlung sich eingeschlichen haben, z.B. Nr. 520. Durch Versehen ist eine andere Sage (Nr. 13) doppelt erzählt worden (Nr. 598). Für letztere will ich gleich hier noch eine mir neuerlich erst bekannt gewordene einschalten1. Noch muß ich hier dem Hrn. Pastor Dr. Haupt zu Lerchenborn bei Liegnitz und Hrn. Oberlehrer Scholze in Bautzen, sowie Hrn. Dr. Löbe in Rasephas für die mir gemachten Mittheilungen meinen besten Dank sagen.