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Der zweifelnden Leserschaft "Kehr um, bleib hier!" "Was willst Du von mir?" "Ich will Dich verführen, ganz sacht berühren, will Dich erschrecken. Deine Sinne wecken, ich will Dich ganz und gar." "Wirst Du mich nicht enttäuschen?" "Lies jetzt und schweig still!"
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Seitenzahl: 27
Gisela Wielert lernte noch vor dem geplanten Studium Fachrichtung Physik mit dem Ziel: Gesundheitsingenieur ihren Mann kennen und ist seit 1971 verheiratet.
Sie haben einen Sohn und leben auf dem Lande in der Nähe von Lübeck Beruflich war sie als Arztsekretärin, zwischenzeitlich Chefarztsekretärin an der Uni Lübeck, tätig. Nebenberuflich arbeitete Wielert 10 Jahre als Buchhalterin für bis zu 4 Restaurants gleichzeitig. Von 1998 bis 2014 Tätigkeit als Managerin in einer Klinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie.
Ihre Schreibbegeisterung begann früh. Seit ihrem 17. Lebensjahr sind circa 100 Gedichte entstanden, viele Kurzgeschichten, Tagebuchaufzeichnungen mit Schreibmaschine ohne Seitenzahl, 2,3 kg und Essays. 2013 kam ein Kinderbuch für ihr Enkelkind hinzu.
Bisher erscheinen im Buchhandel: 2017 im Februar: Durch die Zeiten (Band I Die erste Generation)
Kontakt [email protected]
Der Dichter
Flambierter Salat 1968
Gegen Frühjahr
Definition des Wortes Frust
Alpha und Omega
Blödelei I
Was wir in Berlin, Lübeck und München tun
Zwischen Nacht und Tag
Rosen und Fragezeichen
Moral für Jedermann direkt aus dem Grundgesetz
Das philosophische Missverständnis
Drei Beiträge ohne Überschrift
Gedanken über Gedanken
Gestern
Dichtung im 21. Jahrhundert
Ciao
Jean-Marie
Dankbar
Resignation
Leute
Menschen und die Zeit
Tod
Worte
Verbündete
Ich liebe dich
Tristesse
Traum
Ballade für den Griechen Georgios M. genannt: Der Kapitän
Damals
Katalonien
Deutschland 2000
Ein Brief nach Zimbabwe
Ein kurzer Albtraum
Gau 86 – eine Rückblende
Getroffen
Hass und Vernunft
Ihr
Im November gegen 7 Uhr in der Frühe
Jeder weiß
Irgendwann war da dieser Traum
Liebeserklärung
Schopenhauer oder eine Frage der Perspektive
An Ilses einem Geburtstag
Haifischzähne
Nacht
Wer war das
Gnade
Atemlos
Man
Blödelei II oder: Ortswechsel
Blödelei III oder: Plötzlich doch Optimist in verkehrter Sache
Andalusische Impression
Meine unwirkliche Wirklichkeit
Idee
Manhattan
Rom
Eine Station auf Jamaica
Ein Clown ist er
ein Scharlatan
ein armer Tropf
ein Harlekin
der tanzen muss auf dem Papier
zu Klängen die sein Kopf erfindet
Und im Tango Blues und Rock ’n’ Roll
entzückt sich sein reger Geist
dreht wirbelt kriecht auf dem Boden
zügelloses Peitschen auf den Ohren
und Blatt für Blatt
schwitzt er die dicke Schminke ab
Dann ein Knall
und die Musik verhallt für diese Nacht
ein müder Mensch erscheint
mit dünner blasser Haut
den steifen Rücken streckend
Ein Publikum
er denkt es sich
hat nicht geweint und nicht gelacht
doch bis in seinen tiefen Schlaf
hört er es giftig spotten
Daraus erwacht
kann er kaum die Musik erwarten
kopfüber stürzt er sich hinein
in eine leere Welt aus lauter weißen Bögen
die er mit seinen Tänzen füllen will
der Clown
der Scharlatan
der arme Tropf
der Harlekin
Man nehme
einen kriegs- und lebenserfahrenen Dozenten
einige außerparlamentarisch opponierende Studenten
und die Vater-Kiesinger-Regierung
mische alle Teile mit Mao-Thesen
und füge als besondere Geschmacksunterstreichung
einen kleinen Schuss
amerikanische Vietnam-Politik hinzu
dieses lasse man nun eine gute koalitionsdauerlang
in der Berliner-Pfanne gären.
Inzwischen nehme man eine frische EWG-Krise und rühre langsam
den granatenbespickten Nasser unter die dünne Masse