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Ein seltsames Erwachen stürzt Runa ins Chaos. Sie findet sich in einem Albtraum wieder, ohne jegliche Erinnerung an die vergangene Nacht. Auch die mysteriösen Geschehnisse vor ihrem Haus werfen Fragen auf. Was wollen diese Menschen von ihr? Erst allmählich sickert die Wahrheit in Runas Gedächtnis ...
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Ein seltsames Erwachen stürzt Runa ins Chaos. Sie findet sich in einem Albtraum wieder, ohne jegliche Erinnerung an die vergangene Nacht. Auch die mysteriösen Geschehnisse vor ihrem Haus werfen Fragen auf. Was wollen diese Menschen von ihr? Erst allmählich sickert die Wahrheit in Runas Gedächtnis …
Hinweis: Bei diesem eBook handelt es sich um einen Kurzkrimi, der direkt ins Geschehen einsteigt. Auch ein offener Schluss ist möglich.
Alle Rechte vorbehalten. Alle Personen und Handlungen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit echten, lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
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Impressum
Vorschau
Ich erwachte mit einem kurzen Ruck. Die Muskeln schmerzten heftig, als hätte man mich mit unsichtbaren Ketten gefesselt. Aber wen wunderte es. Schließlich hatte ich den harten Boden als Schlafstätte benutzt. Ufff. Ich rappelte mich auf. Es war das seltsamste Erwachen seit ich denken konnte. Letztlich hatten mich die Geräusche von draußen aus meiner Benommenheit gerissen. Ich schleppte mich zum kleinen Küchenfenster im Erdgeschoss und öffnete es. Dabei hagelte ein Blitzlichtgewitter auf mich ein. Das grelle Licht von Kameraflashes blendete mich.
Was sollte denn dieser Scheißmist? Anscheinend stand ich im Fokus. Aber ich glaubte nicht, dass ich bekannt war. Die Leute sahen mich hinter ihren Objektiven mit starrer Miene an. Ich hatte genug gesehen und schlug das Fenster so heftig wieder zu, dass die Scheibe klirrte. Doch das bizarre Ereignis vor meinem Haus war nicht das Einzige, was mich erschaudern ließ. Der Blick in den ovalen Spiegel verriet meinen desolaten Zustand. Fettige, schwarze Haarsträhnen klebten an meinem schwitzigen Gesicht und meine Augen waren schockgeweitet. Anscheinend musste ich die Nacht durchgemacht haben. Ich hielt mein Gesicht an das Spiegelglas. Bei näherer Betrachtung konnte ich noch etwas anderes in meinem Ausdruck erkennen: Etwas, das mich förmlich zerfraß und mich in den Wahnsinn zu treiben schien.