Schatten der Vergangenheit - Amanda Ciesing - E-Book

Schatten der Vergangenheit E-Book

Amanda Ciesing

0,0
2,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Dr. Oliver Bergmann ist ein äußerst erfolgreicher und gutaussehender Oberarzt an der Südstadtklinik im kleinen, fiktiven Örtchen Kaltensee. Sein Vater Wolfgang Bergmann hat die Klinik gegründet, aus altersbedingten Gründen hat Wolfgang seinen beiden Golffreunden Professor Dr. Dr. Conrad Möbius und Professor Dr. Dr. Paul Thomsen die Leitung seiner Klinik übertragen. Oliver Bergmann lebt glücklich mit seiner Verlobten, der Kinderärztin Dr. Ellen Roth, in einer wunderschönen Villa. Seine 6-jährige Tochter Nele, aus erster Ehe sieht er regelmäßig an Vater Wochenenden. Die Schwierigkeiten beginnen, als Nele erkrankt, auch wird das Verhalten des Mädchens zunehmend seltsamer… Was steckt dahinter?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 105

Veröffentlichungsjahr: 2014

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



www.tredition.de

Über die Autorin:

Amanda Ciesing schreibt vorwiegend Arztromane, Liebes- und Familienromane, sowie Kurzgeschichten und Kurzromane. Ihr ist es ein wichtiges Anliegen, dass der Arztroman ein besseres Image bekommt. Auch ist es für Amanda Ciesing sehr wichtig, dass sie Lesermeinungen und Rückmeldungen zu ihren Büchern erhält, damit sie sich stetig weiter verbessern kann. Leser können ihr wie folgt Rückmeldungen erteilen:

Rezensionen auf der Amazon-Autorenseite:http://www.amazon.de/Amanda-Cising/e/B00IQ8VOMG/ref=sr_ntt_srch_lnk_1?qid=1395177480&sr=1-1 Eintrag im Gästebuch ihrer Homepage:http://amandaciesing.de.to/oder: http://amandaciesing.npage.de/ Oder per Mail:[email protected]

Über das Buch:

Dr. Oliver Bergmann ist ein erfolgreicher Oberarzt an einer renommierten Klinik im kleinen, beschaulichen, fiktiven Örtchen Kaltensee. Oliver ist bereits einmal geschieden, inzwischen aber wieder verlobt. Mit seiner Ex-Frau, der Chirurgin Dr. Nicola Voss, versucht er, wegen der gemeinsamen Tochter Nele ein normales Verhältnis zu bewahren. Dann erkrankt Nele schwer; die Ungewissheit, ob die vermutete Krankheit bei Nele wirklich ausgebrochen ist, belastet die beiden Geschiedenen. Dann erreicht sie ein Brief …

Trau keinem Arzt,

sein Gegengift ist Gift.

William Shakespeare

Englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter

(1564-1616)

Amanda Ciesing

Schatten der Vergangenheit

Die NIOL-Trilogie, Teil I

www.tredition.de

© 2014 Amanda Ciesing

Umschlaggestaltung, Illustration: Berthold Sachsenmaier Lektorat, Korrektorat: Susanne Junge

Verlag: tredition GmbH, Hamburg ISBN: 978-3-8495-7867-1

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Danksagung

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

„Schatten der Vergangenheit” ist mein erstes Buch, der erste Teil der NIOL-Trilogie, meiner Arztroman-Serie mit Dr. Nicola Voss und Dr. Oliver Bergmann. Der Name NIOL leitet sich aus den ersten beiden Anfangsbuchstaben meiner Protagonisten ab.

Der erste Roman ist für jeden Autor, jede Autorin zweifellos etwas ganz Besonderes.

Warum schreibe ich einen Arztroman?

Ich habe mich mit der Frage beschäftigt, warum so viele Menschen laut der Einschaltquote Arztserien im Fernsehen anschauen, Arztromane jedoch einen derart schlechten Ruf haben.

Mit diesem und den darauf folgenden beiden Bänden der NIOL-Trilogie möchte ich meinen Beitrag leisten, dass der Arztroman wenigstens ein bisschen von seinem „Groschenroman-Image” verliert und hoffentlich eines Tages aus dem Online-Buchhandel und den stationären Buchhandlungen nicht mehr wegzudenken ist.

Tauchen Sie ein in den Klinik-Alltag und fiebern Sie mit. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre

Herzlichst,

Ihre Amanda Ciesing

Prolog

08. Februar 2010Kaltensee

Dr. Oliver Bergmann war Oberarzt an einer renommierten Klinik in Kaltensee, der Südstadtklinik; umgenau zu sein, war die Klinik die angesehenste inganz Kaltensee. Kaltensee war eine kleine Stadt inSüddeutschland. Die Straßen waren geteert, die Bürgersteige mit Backsteinen gepflastert. Die Stadt hatte zweiSeiten, die durch den See getrennt waren, der die Stadtihren Namen verdankte. Im Süden der Stadt sah man dieluxuriösen weißen Villen, die sich nur Doktoren, Ärzte undProfessoren leisten können. Im Norden standen Fachwerk-undalte, heruntergekommene Holzhäuser. Jedes Grundstück in Kaltensee, egal, ob Fachwerk-, Holzhaus oder Villa, war von hohen, schwarzen Bäumen umgeben. Nachbarn konnten sich also nie direkt durch ihre Fenster beobachten.

Der Erfolg der Klinik kam natürlich keineswegs von ungefähr. Es war Dr. Wolfgang Bergmann, Olivers Vater, gewesen, der sie alleine aufgebaut und zu dem gemacht hatte, was sie heute war. Dabei hatte er auf ein, wie er fand, einfaches Prinzip der Medizin gesetzt, nämlich die Verknüpfung der guten alten Schulmedizin mit alternativen Heilmethoden, wobei er letztere sehr genau prüfte und untersuchte, ehe er ihre Anwendung in der Klinik gestattete.

Jetzt, da Wolfgang Bergmann im Ruhestand war, hatte er seinen beiden langjährigen Freunden Conrad Möbius und Paul Thomsen, mit denen er ebenfalls gelegentlich Golf spielte, die Leitung seiner Klinik übertragen.

Olivers Mutter Cosima-Mathilde Bergmann hatte zunächst als Physiotherapeutin gearbeitet, doch nach einigen Jahren wurde ihr diese Tätigkeit körperlich zu anstrengend – oder zu langweilig, sie wusste es selbst nicht mehr so genau. Sie hatte etwas Kreatives arbeiten wollen, einen Beruf, bei dem man neue „Welten” aus den verschiedensten Perspektiven „entdecken” und festhalten konnte. Deswegen entschloss sie sich, als ihre Kinder bereits erwachsen waren, Tierfotografin zu werden - von Tieren, die in der Region Neuguinea leben. Wolfgang war zwar nicht glücklich mit dieser Entscheidung, aber sie hatte sich durchgesetzt. In den langen Zeiten ihrer Abwesenheit pflegte es Wolfgang, Golf zu spielen.

Am heutigen Abend fand in Kaltensee der traditionelle Ärzteball statt und Oliver beschloss hinzugehen. Er streifte sich den schwarzen Smoking über, dazu wählte er das passende Hemd in Weiß und eine schwarze Fliege. Die edlen, schwarzen Schuhe waren perfekt zum Tanzen geeignet.

Als er auf dem Ball ankam, stand er zunächst eine Weile an der Bar und trank einen Single Malt. Der Tag war lang gewesen und langsam wurde er müde. Das Licht glich einem Nebelvorhang.

Wolfgang Bergmann praktiziert noch gelegentlich, heute war er allerdings wegen einer Erkältung nicht anwesend. War es wirklich eine so gute Idee gewesen herzukommen?

„Entschuldigung, ist hier neben Ihnen noch frei?”, hörte er eine melodische Frauenstimme hinter sich fragen.

„Sicher”, entgegnete er.

Sie setzte sich auf den Barhocker neben ihn und zum ersten Mal sah er die Frau an. Sie war groß, schlank und hatte grau-grüne Katzenaugen, die ihn anleuchteten. Ihr Haar war blond und lockig. Durch den Rauch und den Nebel in der Bar wirkte es jedoch matt und ein wenig zerzaust.

„Hallo, schöne Frau”, grüßte er die ihm Unbekannte.

„Guten Abend, der Herr.”

„Ich bin Oliver Bergmann und wie heißen Sie?”.

„Das verrate ich Ihnen erst, nachdem Sie mir einen Single Malt bestellt haben. Ab jetzt muss ich erst einmal aufs Klo, stellen Sie sich also auf einen langen Abend ein”, verkündete sie lächelnd, machte auf dem Absatz kehrt und ging in Richtung der Damentoilette. Sie grinste. Sie mochte Männer, die zeigten, dass sie Interesse an ihr hatten, und dieser Mann da draußen hatte definitiv ein Interesse an ihr, das hatte sie sofort gespürt.

Oliver saß an der Bar und wartete darauf, dass die Lady ohne Namen zu ihm zurückkehrte. Entweder sie benötigte tatsächlich so viel Zeit auf der Toilette, oder sie puderte sich noch schnell das Näschen, oder sie ließ ihn absichtlich warten? Egal, was der Grund für ihren langen Toilettengang war, eines hatte er sofort bemerkt: sie war eine Frau, um die man werben und kämpfen musste, eine Frau, die erobert werden wollte. Also würde er das auch tun.

Er trank seinen Single Malt leer und wandte sich mit dem Kopf wieder in Richtung der Toiletten. Da entdeckte er plötzlich ihren blonden Haarschopf. Sie steuerte geradewegs auf ihn zu und setzte sich wieder auf den Hocker neben ihm.

„Entschuldige”, meinte sie lächelnd, „es hat etwas länger gedauert.”

„Kein Problem”, er lächelte sie ebenfalls an, dann hob er sein Glas.

„Auf einen unvergesslichen Abend”, und sie hob ebenfalls ihr Glas.

„Mal sehen, was der Abend so bringt”, entgegnete Oliver, und sie stießen miteinander an.

Beide lächelten sich an.

Kapitel 1

Dr. Oliver Bergmann saß gemütlich mit seiner Verlobten, Frau Dr. Ellen Roth, in der gemeinsamen Villa, die beide von Olivers Eltern zur Verlobung geschenkt bekommen hatten, auf dem Sofa. Es war einegroßzügig geschnittene Villa, die luxuriöse Ausstattungentsprach dem Lebensstil der Familie. Die Fußböden imBad, im Wohnzimmer und in der Küche waren weiß gefliest. Das Schlafzimmer war mit einem hellbraunen, warmen Laminat-Fußboden bedeckt. Die Zimmer waren durchweiße Schiebetüren mit goldenen Türgriffen getrennt.Durch die bodentiefen Fenster sah man hinaus auf die Terrasse und dahinter konnte man die wunderbare Aussichtauf den Kaltensee genießen. Doch jetzt prasselte der Regen gegen die Scheiben.

Oliver und Ellen ließen sich davon keineswegs stören. Die beiden genossen ihren freien Tag, Ellen kuschelte sich eng an ihn, er schlang seine Arme um ihren großen und schlanken Körper und vergrub seine Nase in ihrem schokobraunen Haar, das er so besonders liebte, weil es perfekt mit ihren Augen in der Farbe von Nuss-Nugat-Creme harmonierte.

Olivers Hund Gorgonzola, der diesen Namen trug, weil er so unglaublich gerne den gleichnamigen Käse verzehrte, legte sich gemütlich vor das weiße Sofa auf den weißen Teppich aus Kunstfell. Gorgonzola war ein „Shetland Sheepdog”, sein Fell war weiß, braun und schwarz.

Gorgonzola war allerdings keine gemeinsame Anschaffung von Ellen und Oliver, sondern stammte aus Olivers erster Ehe. Oliver und seine Ex-Frau hatten sich seinerzeit gemeinsam den Rüden Gorgonzola und eine Katze namens Mika gekauft. Beide Tiere waren der Wunsch der gemeinsamen Tochter Nele gewesen. Nach der Scheidung war der Rüde bei seinem Herrchen geblieben, während Nicola die grau-getigerte Katze Mika mit in ihre Villa genommen, welche sie von Olivers Eltern zur Scheidung geschenkt bekommen hatte.

Nach allem, was zwischen Oliver und Nicola vorgefallen war, und nach allem, was sie sich geleistet hatte - eine Affäre mit dem Postboten - das war einfach nur armselig, bemitleidenswert und unter der Würde der Familie Bergmann, fand Olivers Vater. Er wollte sie nicht mehr in unmittelbarer Nähe der Familie Bergmann wissen. „Natürlich – allein schon wegen seiner Enkeltochter - bleibt sie in Kaltensee wohnen, und natürlich soll auch das Niveau erhalten bleiben. Nicola soll es schick und exklusiv haben, dann wird sie Oliver vielleicht bald gar nicht mehr sehen, das wäre das Beste für uns alle”, so dachte Wolfgang Bergmann damals und so dachte er auch noch heute. Somit kaufte er eine Villa, die zwar auf der Südseite des Sees stand, aber am anderen Ende der Stadt, weit entfernt von der Klinik und dem Anwesen der Familie. So war das Verhältnis zwischen Nicola und Olivers Eltern komplett „eingeschlafen”.

Cosima-Mathilde war anfangs anderer Meinung gewesen. Sie hatte immer wieder versucht zu sagen, dass sie sich doch mit Nicola gut stellen und versuchen sollten, so gut wie möglich mit ihr und ihrem „Fehltritt” umzugehen. Aber ihr Ehemann Wolfgang ließ, seit er von ihrem Seitensprung, von ihrer Affäre gehört hatte, kein gutes Haar mehr an seiner damaligen Schwiegertochter. Wolfgangs Verhalten hatte der Ehe seines Sohnes damals den Rest gegeben und schließlich war sie in sich zusammengefallen, wie ein Kartenhaus. Wenngleich Nicola und Oliver noch versucht hatten, die Ehe zu retten – stets hatte Dr. Wolfgang Bergmann den Keil weiter zwischen die beiden getrieben, Intrigen gestreut und die Scheidung vorangetrieben. Während Cosima-Mathilde dann immer stummer werdend neben ihrem Gatten gegessen hatte und dessen Aussagen, Forderungen und Erniedrigungen, sowohl gegenüber dem gemeinsamen Sohn Oliver, als auch gegenüber Nicola, abgenickt hatte, wie ein monotoner, emotionsloser, ferngesteuerter Roboter; Cosima-Mathilde wurde zu einer Marionette, zur Marionette ihres eigenen Mannes Wolfgang. Jeder, der ihn kannte, wurde zu seiner Marionette, so er unfähig oder nicht gewillt war, sich zu wehren. Außer Nele und Oliver. Nele las er jeden Wunsch von den Augen ab, ihr wurde jedes Begehr erfüllt. Und Oliver hatte seinem Vater rechtzeitig die Stirn geboten. Doch die Sache mit Nicolas Affäre hatte ihm förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen; er hatte völlig neben sich gestanden und war deshalb nicht Manns genug gewesen, sich wie sonst gegen seinen Vater zu behaupten.

Den Gedanken daran hatte Oliver mittlerweile verdrängt. Die Scheidung war gelaufen, damit hatte er sich abgefunden. Seine Ehe war gescheitert, Erinnerungen daran ließ er meist nicht zu. Was sollte es bringen, der Vergangenheit hinterher zu trauern?

Aber wenn er seine Mutter ansah, dann überkamen ihn doch manchmal wehmütige Gedanken. Sie war noch immer eine wunderschöne Frau, die elegante, bezaubernde Cosima-Mathilde Bergmann mit dem schmalen, blassen, makellosem Gesicht, den grünen Augen und dem tizianroten, welligen Haar. Wann war sie zur Marionette ihres Mannes geworden? Sie hing bereits unwiderruflich an den Fäden ihres Mannes, und er zog sie, wie er es gerade bevorzugte und für richtig hielt. Oliver hatte Fotos seiner Mutter gesehen, Fotos, die sie lächelnd, unbeschwert zeigten. Mit ihren Freundinnen, vor ihrer Hochzeit. Früher, vor der Hochzeit hatte sie das gemacht, was sie wollte. Sie war spontan gewesen. Doch nach der Hochzeit mit Wolfgang und der Geburt ihrer Kinder wurde sie disziplinierter und passte sich den Wünschen und Vorstellungen ihres Mannes nach und nach an. Und die sahen folgendermaßen aus: Eine Frau hatte sich um den Haushalt, das Essen, das Putzen und die Kinder zu kümmern. Erst, als die Kinder schon ausgezogen waren, emanzipierte sie sich, sehr zu Wolfgangs Missfallen.

Oliver hatte sich geschworen, dass würde er einer Frau niemals antun. Oliver wollte keine Maschine, nie. Er wollte schon immer eine Frau, mit der er lachen und Spaß haben konnte. Mit der man spontan sein konnte. Mit Nicola hatte er das gekonnt. Aber Nicola war Vergangenheit. Nun war da Ellen. Lachen? Spaß haben? Spontan und verrückt sein? Mit Ellen konnte er das, zumindest in der Anfangsphase ihrer Beziehung. Doch bereits nach kurzer Zeit wurde Ellens Wesen kälter und härter, wie ein Stück scharfkantiges Eis von einem Eisberg. „Naja, jeder hat seine Macken, seine Ecken und Kanten, so auch Ellen”