Schmeckt. Immer. - Theresa Knipschild - E-Book

Schmeckt. Immer. E-Book

Theresa Knipschild

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Beschreibung

In der Küche von Zora und Theresa gibt's sowohl herzhafte als auch süße, einfache, aber raffinierte Gerichte für jeden Geschmack. Ob süß oder salzig, klassisch und modern: Das Koch- und Back-Duo setzt dabei auf frische einfache Zubereitung und Rezepte mit wenigen, preiswerten Zutaten, die man problemlos zu Hause nachmachen kann. Norddeutsche Szeneköchin trifft Meisterkonditorin aus Nordrhein-Westfalen. Die erfolgreiche Koproduktion von NDR und WDR geht 2024 in die 3. Staffel – und wird mit dem ersten Kochbuch zur Sendung ausgiebig gefeiert. Ab Herbst 2024 laufen die neuen Folgen im NDR und WDR Fernsehen und in der ARD Mediathek. Zora und Theresa zeigen in ihrem Buch in über 80 herzhaften und süßen Rezepten aus all ihren Sendungen, wie einfach kochen und backen sein kann und verraten außerdem ihre besten Tricks und Geheimrezepte. Ob Brunch, Feierabendküche, Last-Minute-Menü, Lieblingsessen aus der Kindheit oder italienischer Abend: Alle Gerichte sind schnell zubereitet, haben einen besonderen Kniff und lassen sich leicht variieren – es schmeckt wirklich immer!

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Seitenzahl: 158

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INHALT

Vorwort

Über „Schmeckt. Immer.“

Schnell & einfach

Extra „Für unterwegs“

Lieblingsessen

Extra „Fast-Food-Lieblinge selbst gemacht“

Aus aller Welt

Extra „Italien“

Extra „Frankreich“

Extra „Amerika“

Zum Beeindrucken

Extra „Brunch“

Impressum

»OB HERZHAFT ODER SÜSS, FRISCH ZUBEREITETSCHMECKT‘S BEI UNS IMMER.«

In diesem Buch zur Sendung gibt es über 90 herzhafte, süße, klassische oder ausgefallene Rezepte, die Lust auf gute Zutaten, guten Geschmack und Kreativität beim Kochen oder Backen machen sollen. In mehr als 20 Folgen unserer Sendung „Schmeckt. Immer.“ haben wir unsere Lieblingsrezepte gesammelt und verfeinert. Kochen und Backen mit frischen, guten und saisonalen Zutaten muss nicht viel Zeit und Geld kosten. Mit den passenden Tricks, Handgriffen und Zubereitungstechniken können auch Küchenunerfahrene Tolles und vor allem Leckeres herstellen. Bei vielen unserer Rezepte gibt es außerdem Tipps zum Variieren, das sorgt für noch mehr Kreativität, und viele Zutaten können je nach Saison und Geschmack einfach ersetzt werden.

Vegane und vegetarische Rezepte sind übrigens mit markiert. verrät die Arbeitszeit, die Garzeit und Ruhe-, Geh- oder Kühlzeiten. Besonders schnelle Rezepte sind im Kapitel „Schnell & einfach“ zu finden. Lust auf Lieblingsessen und selbst gemachtes Fast-Food? Im Kapitel „Lieblingsessen“ gibt es nicht nur selbst gemachte Pommes, sondern auch einfach hergestelltes Eis oder Döner. Dass wir am liebsten auf der ganzen Welt essen, wird im Kapitel „Aus aller Welt“ schnell klar. Eine kulinarische Reise, von Frankreich und Italien über Amerika, Asien und Schweden. Und im Kapitel „Zum Beeindrucken“ gibt es Gerichte, die Freunde und Familie ab jetzt regelmäßig faszinieren.Wir lieben es flexibel und entspannt und möchten diese Freude und geschmackliche Vielfalt mit euch teilen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Backen, Ausprobieren und Neu-Erfinden!

Zora & Theresa

Das Team von „Schmeckt. Immer.“

ÜBER„SCHMECKT. IMMER.“

Über uns Wer könnte sich besser für eine Koproduktion von NDR und WDR eignen als wir beide. Die eine aus dem Norden, die andere aus dem Westen, die eine kocht, die andere backt. Auch wenn wir auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten, uns verbinden viele Gemeinsamkeiten. Wir sind gleich alt (nur 13 Tage Unterschied), lachen oder ärgern uns über dieselben Dinge und ergänzen uns durch unsere unterschiedlichen Fähigkeiten. Wenn die eine eine Entscheidung trifft, kommt es selten vor, dass die andere anderer Meinung ist. Wir inspirieren uns gegenseitig, sei es beruflich oder privat.

Über „Schmeckt. Immer.“ Ob Aromen-Küche, One-Pot-Rezepte, Klassiker aus der Kindheit oder Foodtrends – in jeder Folge werden zu einem bestimmten Motto vier bis sechs süße oder herzhafte Gerichte vorgestellt, deren Herstellung wir genau beschreiben. Das Allerwichtigste ist für uns dabei immer, dass jedes der Rezepte ohne außergewöhnliche Werkzeuge oder Zutaten nachzumachen ist. Dazu gibt es noch einfache, praktische Tipps, Gerichte mit saisonalen, preiswerten Zutaten und Techniken, die das Leben in der Küche leichter und spannender machen. Wir wollen aber nicht nur Rezepte bieten, sondern auch Einblicke in die Herkunft der Zutaten und unsere persönlichen Geschichten und Anekdoten zu den Gerichten teilen. Mit frischer Perspektive geben wir auch alten Klassikern die nötige Aufmerksamkeit und vereinfachen Foodtrends, sodass sie auch zu Hause gut nachzumachen sind.

Ein Blick hinter die Kulissen

Das Team Ob Kameraleute, Requisite, Ton, Maske, Grafik, Schnitt, Fotografin oder Regie: Jede einzelne Position sorgt dafür, dass diese bunte, leckere Sendung entsteht. Kein Drehtag ist wie der andere, aber die Stimmung ist immer fröhlich, witzig, trotzdem konzentriert und professionell. Alle im Team sind kulinarisch sehr interessiert (spätestens nach einem Drehtag, wenn die fertigen Gerichte probiert werden dürfen) und bringen persönliche Vorschläge, Tipps oder Alltagsgeschichten zu den Rezepten mit ein.

Danke Was für ein Glück, bei jedem Drehblock mit so einem tollen Team arbeiten zu dürfen. Ein Team, das gute Laune verbreitet, Interesse an und Lust auf schönes Essen hat und das in schwierigen Situationen mit Pflastern, Brandsalbe, beruhigenden Worten oder Witzen zur Seite steht. Und was für ein Glück, dass ihr, ihr Zuschauenden, nun schon drei Staffeln mit uns kocht und backt. Wir freuen uns auf viele weitere tolle Rezepte!

Ein besonderer Dank gilt Klaus Brock, der dieses Projekt mit ins Leben gerufen hat. Danke, lieber Klaus, jetzt im Ruhestand hast du ja genug Zeit, alle Rezepte auszuprobieren!

»Florian hält die Fäden zusammen, behält den Überblick und gibt allem den Feinschliff. Er wählt die passende Musik aus und setzt Schnitte genau so, dass alles einen Sinn ergibt. Danke Florian, dass du die Sendung zu genau dem machst, was sie ist und ausmacht.«

ZORA & THERESA

KRÄUTERPFANNKUCHENmit Pfannengemüse und Blitz-Hollandaise

Für 4 Personen

Pfannengemüse

Salz∙ 1 Brokkoli oder Blumenkohl

100 g Zuckerschoten (ersatzweise 100 g breite Bohnen)

3 Möhren

Pflanzenöl∙ Zucker

1 ½ EL kalte Butter

Pfeffer aus der Mühle

Pfannkuchenteig

1 Bund Schnittlauch

3 Eier (Größe M)∙ ¼ l Milch

200 g Weizenmehl (Type 405)

Salz∙ Zucker

Pflanzenöl oder Butterschmalz zum Ausbacken

Blitz-Hollandaise

250 g Butter

3 Eigelb (Größe M)

1 TL mittelscharfer Senf

1 EL Crème fraîche

1 Spritzer Zitronensaft (ersatzweise Weißweinessig)

Salz∙ Zucker

Zum Servieren

Sprossen oder Kräuter

 

30 Min.

einfach

vegetarisch

Für das Pfannengemüse einen großen Topf mit Salzwasser aufsetzen. Das Gemüse putzen, waschen bzw. schälen und in walnussgroße Stücke schneiden. Im kochenden Salzwasser etwa 4 Minuten garen, danach in ein Sieb abgießen und gut abtropfen lassen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin 2 bis 3 Minuten anbraten, leicht salzen und zuckern. Kalte Butter in Flocken hinzufügen und mit dem Gemüse mischen. Dann alles noch so lange schmoren, bis die Flüssigkeit fast vollständig verdampft ist und das Gemüse einen schönen Glanz hat. Zuletzt nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für den Pfannkuchenteig den Schnittlauch waschen, trocken tupfen und in feine Röllchen schneiden. Eier, Milch und Mehl glatt verrühren und mit je 1 Prise Salz und Zucker sowie dem Schnittlauch würzen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und 1 Kelle Teig darin bis zum Rand dünn verteilen. Die Unterseite etwas stocken und bräunen lassen. Dann den Pfannkuchen wenden, die andere Seite ebenfalls bräunen. Bei 60 °C Ober-/Unterhitze im Backofen warm halten, bis alle Pfannkuchen gebacken sind.

Für die Blitz-Hollandaise die Butter in einem Topf schmelzen. Die Eigelbe mit Senf, Crème fraîche, Zitronensaft oder Essig, Salz und Zucker in einem hohen Rührbecher mit dem Stabmixer mixen. Dann langsam und portionsweise unter beständigem Mixen so viel Butter hinzufügen, bis eine cremige Konsistenz entstanden ist.

Zum Servieren die Pfannkuchen auf Teller geben, mit Gemüse belegen und zusammenklappen. Die Hollandaise großzügig darüberträufeln und alles nach Belieben mit Sprossen oder Kräutern garnieren.

Schmeckt.Mit vielen Kräutern.

Wer mag, kann anstelle des Schnittlauchs auch andere zarte Kräuter verwenden, beispielsweise Petersilie, Kerbel oder Bärlauch in der Saison. Das frische Gemüse für das Gericht am besten nach Geschmack und Jahreszeit zusammenstellen. Die gewählten Sorten sollten aber eine ähnliche Garzeit haben.

GEBACKENER CAMEMBERTmit Salat

Käse und Obst sind eine bewährte Kombination. Hier ergänzen Orangen und Pflaumen den Salat, der Camembert wird in Panko würzig umhüllt und ausgebacken. Panko ist ein etwas gröberes Paniermehl aus der traditionellen Küche Japans, es sorgt für eine superknusprige Panade.

Für 4 Personen

Salat

3 Bio-Orangen

einige Feigen oder Pflaumen

400 g Blattsalat (Sorten nach Saison und Geschmack)

1 EL mittelscharfer Senf

4 EL Aceto balsamico bianco

1 TL flüssiger Honig

Salz∙Pfeffer aus der Mühle

4 EL Olivenöl

4 EL Walnussöl

50 g Walnusskerne

Camembert

2 Eier

1 TL getr. Rosmarin

Salz∙ Pfeffer aus der Mühle

50–100 g Weizenmehl (Type 405)

1 Tasse Panko (asiat. Paniermehl; ersatzweise Paniermehl)

4 mittelgroße Camemberts

200 ml Sonnenblumenöl

 

35 Min.

einfach

vegetarisch

Für den Salat 1 Orange waschen, abtrocknen und die Schale fein abreiben. Dann alle Orangen schälen und in Scheiben schneiden. Die Feigen oder Pflaumen waschen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Den Salat putzen, waschen, trocken schleudern und in eine Schüssel geben.

Für die Vinaigrette den Senf mit Essig, Orangenschale, Honig sowie Salz und Pfeffer gründlich verrühren. Beide Ölsorten langsam hinzufügen und unterrühren, sodass eine geschmeidige Vinaigrette entsteht.

Für den Camembert die Eier mit dem Rosamarin in einem tiefen Teller verquirlen, mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Mehl und Panko separat ebenfalls in tiefe Teller füllen. Die Camemberts zuerst in Mehl wenden und überschüssiges Mehl abklopfen. Dann durch die verquirlten Eier ziehen. Zuletzt von allen Seiten (auch die Ränder) im Panko oder Paniermehl wenden.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und den panierten Käse darin bei mittlerer Hitze auf jeder Seite 2 bis 3 Minuten goldbraun ausbacken. Dabei lieber etwas mehr Öl in die Pfanne geben, damit die Camemberts nicht am Boden festklebt.

Zum Servieren den Salat mit der Vinaigrette mischen, auf Teller verteilen und mit Walnusskernen, Orangenfilets und Feigen oder Pflaumen garnieren. Jeweils 1 panierten Camembert dazulegen.

Schmeckt.Auch mit extra Crunch.

Man kann die Panade auch noch mit Körnern und Kernen wie gehackten Sonnenblumenkernen und Sesamsamen ergänzen.

BLÄTTERTEIGPIZZAmit Gemüse und Pilzen

Pizza mal anders! Mit einem Blätterteig und andersherum gebacken hat man hier immer ein kleines Überraschungsmoment. Und noch ein Vorteil: Langes Teigkneten und Gehzeiten für einen Hefeteig entfallen, denn der Blätterteig liegt bereits fix und fertig im Kühlregal.

Für 4 Personen

1 Zucchini

1 rote Paprikaschote

1 Aubergine

200 g Pilze (z. B. Champignons oder Kräuterseitlinge)

1 Knoblauchzehe

Olivenöl

Salz∙ Pfeffer aus der Mühle

2 Zweige Oregano

1 Packung Blätterteig (aus dem Kühlregal)

20 g Tomatenmark

1 Ei

2 Kugeln Büffel-Mozzarella

Zum Servieren

3 EL geriebener Parmesan

einige Basilikumblätter

Auflaufform (in der Größe der Blätterteigplatte) ∙ Backpapier

 

30 Min.

15 Min.

einfach

vegetarisch

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Gemüse putzen, waschen und in Scheiben bzw. Stücke schneiden. Die Pilze putzen, falls nötig, trocken abreiben, dann vierteln oder in Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln.

Das Gemüse sowie den Knoblauch in einer Pfanne in etwas Öl goldbraun anbraten. Die Auflaufform mit Backpapier auslegen, das Gemüse darin verteilen und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Oregano waschen, trocken tupfen, die Blätter abzupfen und auf dem Gemüse verteilen.

Den Blätterteig ausrollen (Papier entfernen!) und mit dem Tomatenmark bestreichen. Den Teig mit der Tomatenseite nach unten auf das Gemüse legen. Das Ei verquirlen und den Teig damit bestreichen. Die Pizza im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 15 Minuten backen.

Zum Servieren die Pizza aus dem Ofen nehmen und die Ränder vom Backpapier ablösen. Ein ausreichend großes Brett darauflegen und die Pizza vorsichtig stürzen. Den Mozzarella in Stücke zupfen und auf dem heißen Gemüse verteilen. Mit Parmesan und Basilikum garnieren und mit Olivenöl beträufeln. Die Pizza anschließend in Stücke schneiden und auf Tellern anrichten.

ONE-POT-PASTA

Nudeln mit Sugo – alles in einem Topf gekocht. Für das superpraktische Rezept nimmt man am besten einen Topf, der so breit ist, dass die Linguine-Nudeln flach hineingelegt werden können. Die Nudeln saugen sich so mit Aroma voll und machen gleichzeitig die Sauce etwas sämig.

Für 4 Personen

3 Chorizo- oder geräucherte Andouille-Würstchen

1 Bund Basilikum

1 Knoblauchzehe

50 g Kalamata-Oliven (mit oder ohne Stein)

1 Packung Linguine (500 g)

2 EL Kapern

abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone

1 Dose geschälte Tomaten (400 g)

50 ml Olivenöl

Salz∙ Pfeffer aus der Mühle

Chiliflocken

Zum Servieren

100 g geriebener Parmesan

 

30 Min.

einfach

Die Würstchen in mundgerechte Stücke schneiden. Das Basilikum waschen, trocken tupfen, die Blätter abzupfen und grob hacken. Den Knoblauch schälen und grob würfeln. Die Oliven ganz lassen oder in Ringe schneiden, falls welche ohne Stein genutzt werden.

Die Pasta in einen großen Topf legen und Würstchen, Basilikum, Knoblauch, Oliven, Kapern, Zitronenschale, geschälte Tomaten und Olivenöl auf die Pasta geben.

Alles mit 1 l Wasser bedecken und mit geschlossenem Deckel zum Kochen bringen. Dann die Pasta bei schwacher Hitze noch 5 bis 6 Minuten köcheln lassen, bis die Nudeln gar sind und die Flüssigkeit aufgesogen ist. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken würzen.

Zum Servieren die Pasta einmal gut durchrühren und auf tiefen Tellern oder in Schalen anrichten. Mit Parmesan bestreuen.

TORTELLINI VOM BLECHmit Brokkoli und Ricotta

Ein supersimples Rezept, das sich in Nullkommanix für die große Runde zubereiten lässt. Einfach das Blech mit den lecker dampfenden Tortellini in die Mitte des Tisches stellen, sodass sich jeder selbst bedienen und zugreifen kann. Auch Kinder sind davon total begeistert!

Für 4 Personen

200 g Brokkoli

100 g Cocktailtomaten

1 rote Zwiebel

1 Knoblauchzehe

2 Zweige Rosmarin

250 g frische Tortellini oder Ravioli (aus dem Kühlregal; Füllung nach Geschmack)

100 ml Olivenöl

Salz∙ Pfeffer aus der Mühle

200 g Ricotta (ersatzweise Ziegenfrischkäse)

Zum Servieren

100 g Parmesan oder Pecorino

einige Blätter Basilikum

Backblech

 

30 Min.

10–15 Min.

einfach

vegetarisch, je nach Füllung

Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Brokkoli putzen, waschen und in Röschen teilen. Die Stiele schälen und in Stücke schneiden. Die Cocktailtomaten waschen und halbieren. Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Streifen schneiden. Den Rosmarin waschen, trocken tupfen und die Nadeln abzupfen.

Das Gemüse in eine große Schüssel geben. Die Tortellini oder Ravioli hinzufügen, das Öl dazugeben und alles mit Salz und Pfeffer würzen. Die Rosmarinnadeln ebenfalls in die Schüssel geben. Alles gut mischen, sodass die Zutaten rundum von Öl überzogen sind.

Den Nudel-Gemüse-Mix gleichmäßig auf einem Backblech verteilen und im Ofen auf der mittleren Schiene je nach Größe der Nudeln 10 bis 15 Minuten garen. Herausnehmen und den Ricotta in Klecksen auf Nudeln und Gemüse verteilen.

Zum Servieren Parmesan oder Pecorino darüberreiben und alles mit Basilikumblättern garnieren.

Schmeckt.Auch mit Resten.

Für dieses Gericht eignen sich auch Gemüsereste aus dem Kühlschrank sehr gut: Zucchini, Aubergine, Paprika – was gerade so da ist. Im Frühsommer passt auch Spargel gut zur Ofenpasta.

PFANNENPITASmit Hackragout gefüllt

Für 4 Personen

Pfannenpitas

400 g Weizenmehl (Type 405)

½ Würfel Hefe (21 g; oder 1 Päckchen Trockenhefe)

150 ml lauwarmes Wasser

1 ½ TL Salz

Füllung

1 grüne Spitzpaprikaschote

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

200 g Blattspinat

200 g Rinderhackfleisch

etwas Olivenöl

Salz∙ Pfeffer aus der Mühle

½ TL Kreuzkümmelpulver

1 Msp. Zimtpulver

½ TL edelsüßes Paprikapulver

1 EL Tomatenmark

1 Tomate

200 g Feta (Schafskäse)

1 Bund Petersilie

Außerdem

Mehl zum Arbeiten

200 g Naturjoghurt zum Servieren

 

40 Min.

30 Min.

mittel

Für die Pfannenpitas alle Zutaten in einer Rührschüssel zu einem geschmeidigen Hefeteig verarbeiten. Mit einem Küchentuch abgedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen.

Für die Füllung inzwischen die Paprika öffnen, entkernen, waschen und in Ringe oder Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Streifen schneiden. Den Spinat verlesen, waschen und trocken schleudern, dabei etwas zerkleinern.

Das Hackfleisch in einer Pfanne in etwas Öl unter Wenden krümelig anbraten. Paprika, Zwiebel, Knoblauch, Gewürze und Tomatenmark hinzufügen und noch 3 bis 4 Minuten braten. Den Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen, dann die Pfanne vom Herd nehmen. Die Tomate waschen, vierteln und den Stielansatz entfernen. Tomate und Feta in kleine Würfel schneiden und ebenfalls untermischen.

Zum Füllen der Pfannenpitas den Teig in 8 Portionen teilen und jede Teigportion in der Größe der gewählten Pfanne ausrollen. 4 Teigfladen mit je einem Viertel der Füllung belegen, dabei einen etwa 1 cm breiten Rand frei lassen. Den Rand mit etwas Wasser bestreichen, einen weiteren Teigfladen genau darauflegen und die Ränder rundum mit einer Gabel zusammendrücken.

Zum Garen der Pfannenpitas etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Fladen darin nacheinander auf jeder Seite goldbraun ausbacken.

Zum Servieren die Pfannenpitas vierteln und mit dem Joghurt zum Dippen auf Tellern anrichten.

Schmeckt.Auch vegetarisch.

Für eine vegetarische Variante statt Hack geräucherten Tofu verwenden. Diesen einfach mit einer Gabel zerdrücken, sodass hackfleischähnliche Brösel entstehen.

Dann wie beschrieben zubereiten. Feine Sojaschnetzel eignen sich auch gut.

GLUTENFREIE PFANNKUCHENmit Gemüse und Kräuterdip

Pfannkuchen ganz ohne Weizenmehl? Bitte schön! Ihr müsst nur beim Wenden aufpassen, denn die hauchdünnen glutenfreien Omeletts sind etwas weniger stabil als die aus klassischen Mehlteigen.

Für 8 Personen

Füllung

90 g bunte Quinoa (ca. 250 g gegart)

½ Salatgurke∙ 2 Tomaten

¼ Rotkohl

2 Avocados

je 3 Stiele Koriandergrün und Petersilie

250 g junger Spinat

Dip

½ rote Paprikaschote

1 Knoblauchzehe

5 getr. Tomaten (in Öl)

100 g Feta (Schafskäse)

2 EL Frischkäse

2 EL Milch

1 TL Oreganoblätter

Salz ∙ Cayennepfeffer

Pfannkuchen

100 g Blattspinat

6 Eier (Größe M)

Salz∙ Pfeffer aus der Mühle

frisch geriebene Muskatnuss

Öl zum Braten

 

35 Min.

einfach

vegetarisch

Für die Füllung die Quinoa in Wasser nach Packungsanweisung rechtzeitig bissfest garen und abkühlen lassen. Gurke und Tomaten putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Den Rotkohl von den äußeren Blättern und vom harten Strunk befreien und in feine Streifen schneiden. Die Avocados halbieren, entkernen, schälen und ebenfalls in Streifen schneiden. Die Kräuter waschen, trocken tupfen und fein hacken. Den Spinat verlesen, waschen und trocken schleudern, dabei grobe Stiele entfernen.

Für den Dip die Paprika waschen, putzen und in grobe Stücke schneiden. Knoblauch schälen und grob würfeln. Die getrockneten Tomaten und den Feta ebenfalls grob zerkleinern. Alle Zutaten in einem hohen Rührbecher mit dem Stabmixer zu einem cremigen Dip verarbeiten und mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken.

Für die Pfannkuchen den Spinat verlesen, waschen und trocken schleudern. Die Eier in eine Rührschüssel aufschlagen und mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Muskatnuss würzen. Alles dem Stabmixer vermischen, dabei nach und nach den Spinat untermixen.

Den Backofen auf 60 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine beschichtete Pfanne erhitzen und mit etwas Öl ausstreichen. Aus dem Teig darin nach und nach 8 Pfannkuchen ausbacken. Auf einem Teller im Backofen warm halten, bis alle Pfannkuchen gebacken sind.

Zum Servieren die Pfannkuchen mit den vorbereiteten Zutaten füllen und mit dem Dip anrichten.

FLADENBROTPIZZAmit Spinat

Fast-Food mal anders – in Nullkommanix steht hier eine superleckere Pizza „American Style“ auf dem Tisch. Die Fladenbrotpizzen lassen sich gut vorbereiten und natürlich auch mannigfach in Sachen Belag variieren.

Für 4 Personen

500 g tiefgekühlter Spinat (aufgetaut)

1 Knoblauchzehe

1 weiße Zwiebel

3 Strauchtomaten

250 g Hartkäse (z. B. Bergkäse oder Gouda; am Stück)

200 g Gorgonzola

250 g saure Sahne

Salz∙ Pfeffer aus der Mühle

2 türkische Fladenbrote

2 Backbleche ∙ Backpapier

 

30 Min.

2 × 15 Min.

einfach

vegetarisch

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier belegen.

Für den Belag den aufgetauten Spinat in ein Sieb geben und die Feuchtigkeit gut ausdrücken. Dann in eine Schüssel geben und salzen. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden, dabei die Stielansätze entfernen.

Den Hartkäse grob raspeln. Den Gorgonzola in Stücke zupfen. Saure Sahne mit Knoblauch, Salz und Pfeffer verrühren.

Die Fladenbrote horizontal aufschneiden und die Hälften mit den Schnittflächen nach oben nebeneinander auf die Backbleche legen. Die Fladen zuerst mit der sauren Sahne bestreichen, dann mit Spinat und Zwiebelstreifen belegen. Den Hartkäse auf den Fladenbroten verteilen, dann die Tomaten und zuletzt den Gorgonzola.

Die Fladenbrotpizzen im Ofen ggf. nacheinander auf der mittleren Schiene etwa 15 Minuten backen. Herausnehmen und kurz abkühlen lassen.

Zum Servieren wie klassische Pizzen in Segmente schneiden.

ARME RITTER mit gebackenen Pflaumen