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Schlankheitswahn – ungesund und mörderisch! „Schön, schlank und tot“ von Beatrix Mannel jetzt als eBook bei dotbooks. Radiomoderatorin Marlene Popp bekommt unerwartet Besuch von ihrer Freundin. Die ehemals eher füllige Karin ist nun rank und schlank – und nur wenig später tot. Was für die Polizei nach Selbstmord aussieht, war kaltblütiger Mord – da ist sich die toughe Moderatorin sicher! Auf eigene Faust beginnt sie, zu ermitteln. Die Spuren führen sie zur Diätmafia und deren Profitgier mit dem Pseudo-Beauty-Wahn. Doch steckt sie auch hinter dem Mord an ihrer Freundin? Bald muss Marlene befürchten, dass es der Täter eigentlich auf sie abgesehen hat … Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Schön, schlank und tot“ von Beatrix Mannel. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 424
Über dieses Buch:
Radiomoderatorin Marlene Popp bekommt unerwartet Besuch von ihrer Freundin. Die ehemals eher füllige Karin ist nun rank und schlank – und nur wenig später tot. Was für die Polizei nach Selbstmord aussieht, war kaltblütiger Mord – da ist sich die toughe Moderatorin sicher! Auf eigene Faust beginnt sie, zu ermitteln. Die Spuren führen sie zur Diätmafia und deren Profitgier mit dem Pseudo-Beauty-Wahn. Doch steckt sie auch hinter dem Mord an ihrer Freundin? Bald muss Marlene befürchten, dass es der Täter eigentlich auf sie abgesehen hat …
Über die Autorin:
Beatrix Mannel studierte Theater- und Literaturwissenschaften in Erlangen, Perugia und München. Danach arbeitete sie zehn Jahre als Redakteurin beim Fernsehen. Seitdem schreibt sie auch unter ihrem Pseudonym Beatrix Gurian Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in mehr als zehn Sprachen übersetzt wurden. Für ihre aufwändigen Recherchen reist sie um die ganze Welt. Außerdem unterrichtet sie kreatives Schreiben für alle Altersstufen.
Mehr Informationen auch auf der Website der Autorin: www.beatrix-mannel.de
Bei dotbooks erscheint außerdem Der Brautmörder.
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Neuausgabe Juli 2015
Copyright © der Originalausgabe 2002 Econ Ullstein List Verlag GmbH & Co. KG, München
Copyright © der Neuausgabe 2015 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/pukach
ISBN 978-3-95824-060-5
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Beatrix Mannel
Schön, schlank und tot
Die Fälle der Marlene Popp
»Es ist viel schwieriger, ein Phantom umzubringen, als etwas Wirkliches.«
Virginia Woolf
Überraschung in der Badewanne finden: 475 Kalorien
Das Filterstück wanderte durch die Finger der zierlichen Frau wie die Perlen eines Rosenkranzes. Ihre Augen sahen im Studio nervös hin und her. Marlene warf ihr einen aufmunternden Blick zu.
»Warum sind Sie hier, Anja?« Anja drückte ihre Zigarette aus und zog das perlmuttfarbene Filterstück ab. Sie räusperte sich zweimal, strich ihre müden, dauergewellten Haare hinter die Ohren und beugte sich zum Mikrofon. »Na ja, weil ich diesen Winterwiesn-Vergewaltiger gesehen …«, sie kämpfte mit sich, »… erlebt habe.«
»Danke Anja, dass Sie gekommen sind. Können Sie uns sagen, warum Sie jetzt erst über diesen Mann sprechen wollen? Es ist ja schon acht Monate her, seit das Wintertollwoodfestival auf der Theresienwiese stattgefunden hat.« Marlene war so behutsam, wie es in dieser Situation nur möglich war.
»Ich wollte niemals mit jemandem darüber reden. Weil ich mich geschämt habe. Weil ich so blöde war. Weil ich dachte, ich wäre irgendwie selber schuld.«
»Aber heute wissen Sie, dass das nicht stimmt, oder?«, hakte Marlene nach.
»Von ›wissen‹ kann keine Rede sein. Aber als ich letzte Woche in ihrer Nachtmahr-Sendung von der anderen Frau gehört habe, und dass sie jetzt tot ist, … da dachte ich, ich sollte reden. Damit er …«, Anjas Augen starrten durch Marlene hindurch, »damit er zum Aufhören gezwungen wird.«
Marlene bemerkte, dass Anjas Stimme kräftiger geworden war. Nicht mehr so leise und apathisch, eher zornig. Das schien ihr ein gutes Zeichen zu sein. Jetzt war sie fast sicher, dass Anja bis zum Schluss des Interviews durchhalten würde.
Anja hatte sich beim Sender gemeldet, nachdem sie in Marlenes letzter Sendung erfahren hatte, dass eine Frau an den Folgen einer Vergewaltigung während der Winterwiesn gestorben war. Die zuständige Hauptkommissarin Petra Klein hatte das Radio-Interview unterstützt, weil sie überzeugt war, dass es Hinweise aus der Bevölkerung geben würde. In ähnlichen Fällen hatten Marlene und Petra Klein schon ausgezeichnete Erfahrungen gemacht. Seit sich Marlene und Petra letzten Sommer bei den schrecklichen Ereignissen um den so genannten Brautmörder kennen gelernt hatten, waren sie enge Freundinnen geworden. Sie hatten für Marlenes Sendung Nachtmahr zusammen ein neues Radioformat entwickelt. Immer freitagnachts wurden Kriminalfälle vorgestellt, ähnlich wie bei AktenzeichenXY im Fernsehen. Zusätzlich wurde die Sendung live im Internet übertragen und es gab eine Homepage mit weiteren Informationen zur Sendung, wie beispielsweise Fotos von Vermissten oder Beweisstücken. Marlene hatte im Sender sehr für diese Idee kämpfen müssen. Neue Ideen waren besonders Programmchef Klaus Neumann suspekt. Doch zu seiner großen Überraschung hatten Marlene und Petra damit Erfolg. Die Hörer mochten die Sendung.
»Sie haben vorhin gesagt, dass Sie geglaubt haben, Sie wären selbst an diesem Überfall schuld? Warum haben Sie das gedacht?« Marlene schämte sich ein wenig, Anja diese Frage zu stellen, aber es war wichtig, genau darüber zu sprechen. Denn der Vergewaltiger – oder sollte sie besser sagen: der Mörder – schaffte es, Frauen exakt dieses Gefühl zu geben. Damit verhinderte er, dass seine Opfer sich an die Polizei wandten.
»Weil, also, es war so …« Anjas Stimme war schon wieder sehr leise geworden. »Der Mann war wirklich sehr sympathisch und sah gut aus. Irgendwie edel. Er hat mich in dem Kabarettzelt angesprochen und war überhaupt nicht aufdringlich. Wir haben im Laufe des Abends einiges zusammen getrunken. Er wirkte sehr gebildet und erzählte, dass er Geschäftsführer sei und verheiratet. Na ja, und dann hat er auch für mich bezahlt.« Anja stockte und sah Marlene entschuldigend an.
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