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Magie für deinen Yogaunterricht: Mit den Texten in diesem Buch kannst du deinen Yogaschüler-innen wunderbare Entspannungen und leuchtende Augen schenken. Es sind 30 Texte, um den Atem zu beobachten, durch den Körper zu reisen, Meditation zu unterstützen oder Phantasiereisen zu unternehmen. Dieses Buch ist Band 3 von den schönen Worten im Yogaunterricht mit neuen Texten. Der Begriff der Meditation wird in diesem Buch in einem ganzheitlichen Ansatz verwendet und folgt der Übersetzung aus dem Lateinischen, in dem meditatio: Nachsinnen, in Gedanken vertieft sein bedeutet. Meditationen dienen dazu, die Gedanken im Geiste zur Ruhe zu bringen und den Fokus auf ein Objekt zu legen, um darüber zu tiefen Erkenntnisse zu gelangen. Sie sind ein bedeutender Gegenpol zu unserem oft hektischen und lauten Alltag. Meditationen sind für die Autorin ein Weg, um zur Ruhe und wieder in ihrer Mitte anzukommen, und damit verbunden oft Erkenntnisse für das Leben zu erhalten. Aus dieser inneren Überzeugung heraus entstehen diese Texte. Da Buch ist aus folgenden Kapiteln aufgebaut: 1.) Texte für Atembeobachtungen und Körperreisen 2.) Kurzmeditationen 3.) Phantasiereisen
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Seitenzahl: 91
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Einleitung
Tipps zum Anleiten der Meditationen
Texte für Atembeobachtungen und Körperreisen
Meditation zum inneren Frieden
Der Weg nach Innen
Innerliche Freude spüren
Liebe dich selbst
Innerlich leuchten
Ruhe in dir
Klarheit im Sonnenlicht
Im Atem ankommen
Die Kraft in Dir
Meditationen
Aufbruch und Herzöffnung
Ein Ziel erreichen
Fokussiere dich als Start in einen Workshop
Hoffnung pflanzen
Im Gleichgewicht
Die Lebensbrücke
Innehalten
Vorwärtskommen
Sei stolz auf Dich
Erlebe Leichtigkeit
Aufbruch und Bilder der Zukunft
Phantasiereisen
Sonnenaufgang im Winter
Du bist das Licht der Welt
Im Flow – im Lebensfluss
Wir sind die Götter unseres Lebens
Lebensenergie auf der Wiese spüren
Kraft von Vulkanen
Waldspaziergang
Schwimmen mit einem Wal
Mehr Leichtigkeit im Leben
Innerlich fliegen
Abschluss & Weiterbildungen
Weiterführende Literatur & Informationen
Weitere Bücher von Kathrin Wibbing
Herzlich Willkommen, liebe Leserin – lieber Leser.
Ich freue mich sehr, dass nun schon das dritte Buch mit schönen Worten für den Yogaunterricht den Weg in die Welt geschafft hat. Als ich Anfang 2019 die spontane Idee hatte, ein Buch mit Meditationstexten zu veröffentlichen, konnte ich nicht ahnen, was für eine unglaublich schöne Reise es werden würde. Mittlerweile wurden meine ersten beiden Bände über 6.000 Mal erworben und ich erhalte sehr viel positives Feedback. Darüber bin ich sehr dankbar und ich freue mich über jeden, der die schönen Worte im Yogaunterricht oder zu anderen Gelegenheiten verwendet. Ich stelle mir oft vor, wie die Menschen die Meditationen anleiten und die Teilnehmer-innen mit leuchtenden Augen aus der Anleitung wieder auftauchen. Das motiviert mich sehr.
Falls du Lust bekommst, selbst Texte zu schreiben, besuche mich gerne auf meiner Webseite. Ich biete verschiedene Weiterbildungen für Yogalehrer-innen an. Diese finden überwiegend online statt. Informiere dich auf meiner Webseite zu den aktuellen Terminen:
www.w-in-flow.de
Außerdem freue ich mich über ein Feedback von dir. Als Rezension im Buchhandel oder schreib mir eine E-Mail: [email protected].
Folge mir auch gerne auf Facebook und Instagram: winflowpb
Ich wünsche dir nun viel Freude mit den Texten.
Namaste.
Deine
Ich empfehle dir, die Texte mit ruhiger und langsamer Stimme vorzulesen. Gib den Teilnehmer-innen genügend Raum und Pausen, um den Anleitungen folgen zu können.
Die Texte sind vom Layout so aufgebaut, dass sie dir die Pausen anzeigen. Beginnt der Text in einer neuen Zeile, solltest du ungefähr einen Atemzug lang pausieren. Die Pause von einer ganzen Zeile sollte etwa drei bis fünf Atemzüge lang sein. Längere Pausen werden mit [längere Pause] gekennzeichnet. In diesem Fall kann die Pause gerne mehrere Minuten lang sein.
Der kursiv geschriebene Text sind Regieanweisungen für dich, die natürlich nicht mit vorgelesen werden. Auch die Überschriften dienen lediglich der Strukturierung im Buch. Ich habe mir mittlerweile allerdings angewöhnt, zu Beginn der Meditation ein paar einleitende Worte zum Inhalt der Meditation zu sagen. Aus meiner Erfahrung heraus können die Teilnehmer-innen sich noch besser auf die Inhalte einlassen.
In Abhängigkeit von deiner Lesegeschwindigkeit und der Länge der Pausen kannst du für eine Seite im Buch ca. 2-3 Minuten veranschlagen. Damit hast du einen Richtwert zur Planung deiner Yogastunde. Ich empfehle dir, die Texte mit deinem Smartphone aufzunehmen und sie anschließend mit geschlossenen Augen anzuhören. So bekommst du die beste Rückmeldung, welches Tempo angenehm ist.
Wenn die Pausen länger sind, kannst du auch gerne unterstützend ruhige Musik verwenden oder Klangschalen einsetzen. Ich mache aber auch häufig die Erfahrung, dass die Meditierenden die Stille genießen.
Bei einigen Meditationen bietet sich der Einsatz von kleinen Geschenken an. So verschenke ich bei der Meditation Du bist das Licht der Welt Teelichter oder bei Innerlich fliegen kleine, bunter Federn aus dem Bastelladen. Das kommt sehr gut an. Mit den Geschenken haben die Teilnehmer-innen einen Anker, den sie mit in den Alltag nehmen können und so eine direkte Erinnerung haben.
Achte vor Beginn der Meditation darauf, dass deine Teilnehmerinnen gut und bequem sitzen bzw. liegen. Insbesondere die Anfänger-innen können nicht wirklich gut im Schneidersitz sitzen. Unterstütze sie mit deiner Erfahrung und verschiedenen Hilfsmitteln. Gerne empfehle ich auch die Meditation gut geerdet auf einem Stuhl mitzumachen. Der Sitz sollte sich stabil und leicht anfühlen.
Es gibt auch Teilnehmer-innen, die Schwierigkeiten haben, die Augen zu schließen. Mittlerweile bin ich dort sehr entspannt und biete ihnen an, die Augen zu schließen, wenn sie sich damit wohlfühlen. Die meisten schließen die Augen irgendwann. Manche schauen noch einmal zwischendurch, dann lächele ich sie freundlich an.
Bitte verwende die Texte nur, wenn du bereits Erfahrung mit dem Leiten von Gruppen hast. Im Idealfall hast du eine abgeschlossene Yogalehrer- und/ oder Meditationsleiterausbildung.
Viel Freude beim Anleiten.
Dieses Kapitel enthält verschiedene Texte für die Atembeobachtung und Körperreisen. Diese können als Einleitung zum Yogaunterricht, zwischendurch zur Entspannung oder zur Einführung in eine Meditation oder Phantasiereise verwendet werden.
Führe nach einer Atembeobachtung bzw. Körperreise die Teilnehmer-innen sanft an die nächste Übung heran. Die Teilnehmerinnen benötigen unterschiedlich lange, um aus einer tiefen Entspannung wieder ins Tagesbewusstsein zurückzukehren.
Wenn du magst, schließe deine Augen.
Spüre in deinen Körper.
Spüre deine Füße – deine Beine – dein Gesäß – deinen Oberkörper – deine Arme – deine Hände – deinen Kopf.
Spüre deinen gesamten Körper. Nimm deinen Köper vollständig wahr.
Nimm deinen Körper wahr. Dein Leben findet in diesem Körper statt.
Stell dir einmal vor, dass du deinen Körper in ein goldenes Licht tauchst.
Das Licht erscheint vor dir und taucht deinen gesamten Körper in goldenes Licht.
Stell es dir vor. – Dein Körper in goldenem Licht.
Das Licht strömt durch deinen Körper und kann dich innerlich reinigen.
Lass deinen Körper vom goldenen Licht durchströmen und reinigen.
Ein Strömen von goldenem Licht in deinem Körper.
Lenke nun deine Aufmerksamkeit auf dein Innerstes. Spüre einmal, wohin deine Aufmerksamkeit zieht. Vielleicht in den Bauch, vielleicht in deinen Herzraum, vielleicht auch an eine andere Stelle in deinem Körper. Spüre.
Wo zieht deine Aufmerksamkeit hin?
Und dann verweile an dieser Stelle – dein Innerstes – dein innerer Kern.
Spüre tief in dich hinein.
Lass auch dein Innerstes vom goldenen Licht berühren. Das goldene Licht fließt zu deinem inneren Kern und durchströmt dich.
Vielleicht kannst du nun aus diesem Innersten Frieden entstehen lassen.
Frieden in dir.
Lass tief in dir Frieden entstehen.
Tiefen Frieden.
Lass diesen Frieden in deinen Körper fließen.
Spüre überall Frieden.
Dein innerer Kern von tiefem Frieden – und dieser Frieden durchzieht deinen Körper.
Spüre diesen Frieden in dir.
Innerlichen Frieden.
Lege nun deine Hände zum Namaste vor deinem Herzraum zusammen. Spüre die Verbindung von Daumen und Brustbein. Nimm noch einmal den tiefen Frieden in deinem Körper wahr.
Nimm den Frieden mit nach außen – in deinen Alltag – in dein Leben.
Öffne deine Augen.
Diese Meditation eignet sich wunderbar für den Beginn einer Yogastunde.
Setze dich aufrecht hin und schließe deine Augen, wenn du möchtest.
Lenke die Aufmerksamkeit auf deine Wirbelsäule. Kipp dein Becken etwas nach vorne und richte deine Wirbelsäule gerade auf. Der Kopf thront oben auf der Wirbelsäule.
Beginne nun, deinen Oberkörper in kleinen sanften Bewegungen um deine Wirbelsäule herum zu kreisen. Es ist eine kleine Bewegung. Lass deinen Körper entscheiden, in welche Richtung du kreisen möchtest.
Kreise sanft um die Wirbelsäule.
Lass die Kreise kleiner werden.
Und noch ein bisschen kleiner.
Kreise so klein, dass die Bewegung von außen nicht mehr sichtbar ist.
Lass nun die Bewegung zur Ruhe kommen und kreise gedanklich weiter um deine Wirbelsäule.
Ein innerliches Kreisen.
Stell dir vor, dass das Kreisen spiralförmig ist und immer weiter nach innen geht.
Kreise in Spiralen weiter nach innen.
Spiralförmig kannst du dich innerlich auf deinen innersten Kern hinbewegen.
Lass die Kreise nun in ein Fließen übergehen.
Du kannst ein Fließen in deinem Innersten wahrnehmen.
Beobachte das Fließen in dir.
Lenke deine Aufmerksamkeit auf das Fließen.
Das Fließen kann dir eine Botschaft aus deinem Innersten zeigen – es kann dich dort hinbringen.
Beobachte, wo dich das Fließen hinbringen möchte.
Vielleicht erscheinen innerliche Bilder, Wörter oder Gefühle.
Beobachte das Fließen. Beobachte dein Innerstes.
[längere Pause]
Es wird nun langsam Zeit, zurückzukommen. Löse dich sanft von deinem innerlichen Fließen. Die Botschaften des Fließens kannst du mit nach außen nehmen.
Nimm deine Wirbelsäule wahr.
Nimm deinen Sitz war.
Nimm deinen Körper wahr. Du füllst ihn wieder vollständig aus. Öffne deine Augen.
Schließe deine Augen, wenn es für dich passt.
Spüre in deinen Körper.
Spüre deine Füße – deine Beine – dein Gesäß – deinen Oberkörper – deine Arme – deine Hände – deinen Kopf.
Spüre deinen ganzen Körper. Nimm deinen Köper vollständig wahr.
Nimm deinen Körper wahr. Dein Leben findet in diesem Körper statt.
Stell dir einmal vor, dass du deinen Körper in ein goldenes Licht tauchst.
Das Licht erscheint vor dir und taucht deinen gesamten Körper in goldenes Licht.
Stell es dir vor. – Dein Körper in goldenem Licht.
Das Licht durchströmt deinen Körper und kann dich innerlich reinigen und vielleicht heilen.
Lass deinen Körper vom goldenen Licht durchströmen und reinigen.
Lenke nun deine Aufmerksamkeit auf dein Innerstes. Spüre einmal, wohin deine Aufmerksamkeit zieht. Vielleicht in den Bauch, vielleicht in deinen Herzraum, vielleicht auch an eine andere Stelle in deinem Körper. Spüre.
Und dann verweile an dieser Stelle.
Spüre tief in dich hinein. Dein innerer Kern.
Lass auch dein Innerstes vom goldenen Licht berühren. Das goldene Licht fließt zu deinem inneren Kern und durchströmt ihn.
Vielleicht kannst du nun aus diesem Innersten – aus dem inneren Kern Freude entstehen lassen.
Lass tief in dir Freude entstehen.
Tiefe Freude.
Lass diese Freude in deinen Körper fließen. Spüre überall Freude.
Du kannst übersprudeln vor innerer Freude.
Stell es dir vor.
Es gibt einen inneren Kern von tiefer Freude – diese Freude durchzieht deinen Körper. Lass die Freude auch in deinen Kopf fließen.
Spüre Freude.
Innerliche Freude.
Lege nun deine Hände zum Namaste vor deinem Herzraum zusammen. Spüre die Verbindung von Daumen und Brustbein. Spüre deinen Körper und spüre die Freude.
Nimm die Freude mit nach außen – in deinen Alltag – in dein Leben.
Öffne deine Augen.
Verbinde dich in dieser Meditation mit deinem Herzen und deiner Selbstliebe.
Atme ein paar Mal tief in den Brustbereich. Nimm wahr, wie sich beim Atmen dein Brustbereich – dein Herzraum weitet.
Lass nun deinen Atem fließen. Du kannst deine Hände zum Namaste vor deinen Herzraum zusammenlegen – Handflächen aufeinander – Daumen berühren dein Brustbein.
Spüre zu deinem fließenden Atem. Nimm die sanfte Bewegung des Brustkorbs an deinen Händen wahr.
Lenke die Aufmerksamkeit zu deinem Herzraum und zu deinem Herzen.
Dein Herz schlägt für dich.
Stell dir vor, dass dein Herz zu leuchten beginnt. Es leuchtet in einem satten Rot.
Du kannst dir vorstellen, dass das rote Licht sich von deinem Herzen löst und ein Lichtherz entsteht.