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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Projekt Schülerfirma lernte ich im Rahmen meines zweiten Blockpraktikums im September 2006 an einer „Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung“ (SFG) kennen. Da ich mein Praktikum nicht in der Klasse mit der Schülerfirma absolvierte, lernte ich diese zunächst nur durch Erzählungen und als Kunde des „Schülercafes“ kennen. Mein Interesse daran war geweckt, denn das sah nicht nach normalem Unterricht aus. Ich informierte mich bei Lehrern aus der Schule darüber, und je mehr sie davon erzählten, desto erstaunter war ich, dass dies an einer „Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung“ möglich war. Da ich zu dem Zeitpunkt ein Thema für meine Examensarbeit suchte, entschied ich mich, diese über Schülerfirmen zu schreiben. Nun wollte ich mehr darüber wissen. Ich absolvierte ein weiteres Praktikum an dieser Schule, dieses Mal in der Werkstufe, der Klasse mit der Schülerfirma. Ich lernte die Arbeit der Schüler in einem zweiwöchigen Praktikum kennen und war erstaunt, zu welchen Leistungen sie in der Lage sind. Jeden Freitag versorgten sie die komplette Schule mit ihrem Angebot zum Frühstück. Und jeden Dienstag bereiteten sie ein Catering für die Menschen aus der WfbM (Werkstatt für behinderte Menschen) in ihrer Stadt vor. Doch nicht nur die Vorbereitung war ihr Job; auch der Einkauf und der Verkauf gehörten zu ihren Aufgaben. Die Schüler sind dadurch in der Lage, mit Geld umzugehen, aber auch Begriffe wie Umsatz und Gewinn waren ihnen bekannt und konnten berechnet werden. Durch die-se Leistungen, mit denen auch die Lehrer nicht gerechnet haben, ließ ich mich immer mehr von dieser Methode begeistern. Doch bisher kannte ich nur die Praxis. Wie sieht es mit der Theorie aus? Was sagt die wissenschaftliche Literatur zu Schülerfirmen in der SFG?
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