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Wenn auch Ihr zu den Yachties gehört, die bei ihren Törns nicht nur Marinas, Stadthäfen oder Buchten vom Boot aus sehen wollen, dann ist dieses Buch sicher genau das Richtige für Euch. Habt Ihr auch Lust auf etwas mehr als nur Meer und nicht nur auf Smalltalks von Reling zu Reling oder das bekannte Hafenkino? Dann verbindet doch einfach Meer und Land. Entspannt Euch und gönnt Euch einen Landgang, der auch mal den Blick von ganz oben eröffnet. Unser Buch enthält in der aktuellen 7. Auflage 2024 auf 214 Seiten inzwischen 150 verlockende "Bewegungsvorschläge" vom kurzen, völlig problemlosen Landgang bis zu längeren und teilweise anspruchsvollen Wanderungen und Bergtouren. Zusätzlich geben wir Euch Tipps zum Einkauf von Naturprodukten, natürlich nicht in Supermärkten. Geht auf Entdeckungsreise, lernt Land und Leute kennen, wir tun dies seit mehreren Jahren und - es lohnt sich. Land ahoi - Euer wanderndes Segelpaar Elke & Gerhard vom Albatros
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Seitenzahl: 245
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Wir sind so etwas wie „Alpinisten unter Segel“. Es ist einfach das Zusammenspiel von Meer und Bergen, auch wenn es manchmal nur Hügel sind, was uns fasziniert. Die Idee dazu hatten wir schon immer, wenn wir mit unseren kleineren und etwas größeren Booten an auf großen Binnenseen, in den Gewässern Griechenlands, im Mittelmeer oder auf der kroatischen Adria an Bergen vorbeisegelten. 2015 haben wir es endlich realisiert und unsere Entdeckungen in der kroatischen Adria erstmals veröffentlicht. Wir halten weiter Ausschau nach verlockenden Zielen und sind uns sicher, dass wir sie finden werden.
Übersichtskarte
Ein paar Worte zu diesem Buch
Wandern in Kroatien
1. Von der Stadt Krk nach Punat
2. Von Punat nach Baska über die Obzova
1. Auf den Kamenjak, höchster Inselberg
2. Zum Franziskanerkloster Sveta Eufemija
1.Panoramaweg auf den Sis
2.Vom Bergdorf Beli in die Tramuntana
3.Auf der „Wasserstraße“ vom Hauptort Cres nach Valun
4.Von Hrasta über das Piratennest Lubenice nach Valun
5.Von der Kolorat Bucht nach Punta Kriza
1.Überschreitung der Osorscica
2. Rundweg über den Kronprinz-Rudolf-Weg auf die Osorscica
3.Rundwanderung von Osor über die Hütte Sveti Gaudent auf den Televrin
4.Auf alten Hirtenwegen nach Nerezine
5.Von der Krivica Bucht nach Veli Losinj
Rundwanderung über die Insel
1 Von der Bok Bucht über Gornje Selo nach Donje Selo
2. Von Donje Selo zum Leuchtturm – höchster Punkt der Insel, die Graba
1.Rundweg über die Insel
2.Auf den Dida – den höchsten Inselberg
3.Zu den Buchten auf der Nordseite der Insel: Nozdre, Mal Draga, Vela Draga und Siroki
Auf den Sveti Vid – höchster Inselberg
1.Von der Sveti Nikola Bucht zum Ort Olib
2.Zu den Buchten Slatinica und Slatina auf der Ostseite
Von der Sveti Ante Bucht zum Ort Silba
Auf die Straza – den höchsten Berg der Insel
Auf den Korinjak – höchster Berg der Insel und zur niedrigst gelegenen Berghütte der Welt Snijeg do Mora“
1.Zum Scah – höchster Berg der Insel
2.Zur venezianischen Festungsruine Sveti Mihovil auf dem Veliki Brodo
3.Variante über einen teils versicherten Steig
4.Rundwanderung von Muline über den Aussichtspunkt Strazica zum Ort Ugljan
5.Panoramaweg oberhalb der Mala Lamjana Bucht über die Sveti Pelegrin Kapelle
6.Rundwanderung von der Mala Lamjana Bucht zum Fischerort Kali und über den Veliki Vrh
1.Zum Benediktinerkloster auf dem Berg Cakovac4
2.Zum Veliki Bokolj – höchster Inselberg
3.Zum Robinsondorf an der Südküste der Insel
4.Zur Loretta Kapelle oberhalb von Banj
Rundwanderung im Telascica Naturpark
1.Konobarunde von der Strunac Bucht nach Luka Hiljaca
2.Rundweg von der Hiljaca Bucht zur Kapelle Sveta Kriz
1.Zur Festungsruine Tureta und zur Kapelle Gospa od Tarca
2.Auf die Metlina – höchster Kornaten-Berg
2.1. Wanderweg von der Vrulje Bucht
2.2. Wanderweg von der Striznja Bucht
2.3. Anstieg von der Kravljacica Bucht
3.Von Vrulje auf den Vrh Ante
4.weitere Tipps für kurze sportliche Einlagen
4.1. Insel Kornat – auf den Opat
4.2. Insel Smokvica
4.3 Insel Levnarka – auf den Veli Vrh
4.4 Insel Piskera - auf den Otocevac
4.5.Insel Lavsa
Naturpark Vraner See und Umgebung
1.Auf dem Lehrpfad (pouzna staza) im Vogelschutzreservat
2.Auf den Aussichtspunkt Kamenjak (290 m)
3.Rundweg von Pakostane zum Ort Drage und über den Aussichtspunkt Celinka
1.Klein aber fein - zum Gospe od Gradine (63 m)
2.Auf den Berg Vrsini (70 m) mit der Kirche Sveti Roko
3.Von Tisno über einen Kreuzweg zur Kapelle Madonna von Caraveggio nach Jezera
1.Zu den Krka Wasserfällen
2.Zur Festungsruine von Skradin und zur Kirche Sveta Petka
1.Auf die Kopara
2.Zum Drachenaugensee – Halbinsel Gradina
3.Zur Kapelle Gospa od Kapelica - Halbinsel Gradina
Panoramarundweg über die Insel
1.Rundwanderung auf den höchsten Inselberg Klepac
2.Zum Kap mit der Kapelle Sveti Mikule
1.Velika Glavica – höchster Inselberg
2.Auf den Uljenak – zweithöchster Inselberg
Zur byzantinischen Festungsruine
1.Auf die Vela Straza
2.Rundweg-Straußenfarm und Agrikultur Iko
3.Von der Bucht Necujam zum Hauptort Grohote
1.Bobovisca na Moru–zum Aussichtsturm und griechischen Pavillon
2.Von Bobovisca na Moru zum Hafenort Milna
3.Von Bobovisva na Moru nach Sutivan
4.Ins Landesinnere zum Ort Bobovisca
5 3 Wege zum Kloster Blaca
5.1. Direkter Weg von der Blaca Bucht
5.2 Von Bol über Murvica zum Kloster Blaca und zur Drachenhöhle
5.3. Vom Landesinneren zum Kloster
6.Rundwanderung auf die Vidova Gora, höchster Berg der kroatischen Inseln
7.Panoramafels in der Luka Bucht bei Povlja
Von Omis über die Festung Starigrad auf den Kula
1.Rundwanderung von der Zavala Bucht über die Glavica nach Stari Grad
2.Rundwanderung auf die Glavica von Starigrad aus
3.Zum Beobachtungsposten „Tor“ und zur Festungsruine „Grad“ bei Jelsa
4.Zur ehemaligen Hirtensiedlung Humac und zur Höhle Grapceva Spilja
5.Auf den Sveti Nikola –höchster Inselberg
6.Wanderungen ab Milna an der Südküste
6.1. Zum verlassenen Dorf Malo Grablje
6.2. Zum ehemaligen Lavendeldorf Velo Grablje
6.3. Rundwanderung zum Berg Motokit über die Babina Spilja
6.4. Rundwanderung über den Ort Hvar
7.Zum Leuchtturm von Sucuraj
Auf die Zelenikova Glava
Panoramawanderung zur Kapelle Sveti Klement
1.Tri Tenore – ein kleines Paradies
2.Zur Festung Georg III
3.Rundwanderung über die Gornja und Donja Poljica
4.Rundwanderung über die Hochfläche Dragodid
5.Zur Tito Höhle und auf den Sveti Duh
6.Vom Ort Vis nach Komiza an der Westküste der Insel
1.Auf den Sveti Ilja – höchster Berg der Halbinsel
2.Zu den Kapellen von Zuljana
3.Rundwanderung von Trpanj
4.Rundwanderung auf den Milosevica und zum Weinort Gornje Vrucica
1.Auf den Vranac oberhalb von Vela Luka
2.Zur Vela Spilja oberhalb von Vela Luka
3.Auf den Festungsberg Hum - Vela Luka
4.Zur Gradina Bucht bei Vela Luka
5.Auf den Aussichtsberg Kom
6.Auf die Klupca (568 m) – höchster Inselberg
7.In das Naturschutzgebiet Kocje
1.Von der Bucht Zaklopatica zum Kastell Lastovo und Fischerort Lucica
2.Auf den Sozanj
3.Wanderungen von der Skrivena Luka Bucht aus
3.1. Zum höchsten Punkt in der Bucht und zum Leuchtturm Struga
3.2. Zur Kapelle St. Cyprian - Skrivena Luka Bucht
3.3 Panorama-Rückweg von der Kapelle St. Cyprian
3.4. Panoramaweg über einen kleinen Pass und durch Weingärten zum Hauptort Lastovo
3.5. Rundweg im Ort Lastovo „From the present to the past“
4.Von der Bucht Veli Lago durch den Zauberwald nach Pasadur
1.Zum Veliki Grad) – höchster Inselberg
2.Zur legendären Odysseus Grotte
3.Rundwanderung um die zwei Salzseen im NP
4.Zum Feuerwächterhaus auf dem Montokuc
5.Auf den Veliko Gradac
6.Wanderungen von der Bucht Okuklje aus
6 1. Zur St. Nikolaus Kapelle
6.2 Zur benachbarten Prozura Bucht
7.Von der Podskolj Bucht zum Pjenak Planak
8.Weitwanderweg MPO über die Insel Mljet
1.Aufstieg zur Kirche Sveti Ivan und zur spanischen Festungsruine
2.Spaziergänge von Lopud aus
2.1. Zum Pavillon am Kap Benesin
2.2.. Zum Sandstrand Sunj
1.Von Donje Celo nach Gornje Celo
2.Von Donje Celo zum Gipfel „ohne Namen“
1.Ronald Brown Weg zum Vrh Strazisce
2.Panoramaweg von Cavtat nach Cilipi
3.Auf den Sveti Ilija im Snijeznica Massiv
Gehört Ihr auch zu den Yachties, die nach einem Törn nur Marinas, Stadthäfen oder eine Bucht vom Boot aus gesehen haben? Nein, selbstverständlich seid Ihr von Bord gegangen oder habt vielleicht die als Geheimtipp empfohlene Konoba oder ein Restoran besucht, was natürlich längst kein Geheimtipp mehr ist. Oder habt Ihr auch schon einmal „etwas mehr als nur Meer“, Smalltalks von Reling zu Reling, verknüpft mit etwas Seemannsgarn oder das bekannte „Hafenkino“ gewünscht? Ein Tag in einer Bucht, in einem Stadthafen oder einer Marina, den man vielleicht wegen ungünstigem Wetter dort verbringen muss, muss kein „verlorener Tag“ sein, wenn man etwas daraus macht. Verbindet doch einfach einmal „Meer und Land“, Ihr werdet Dinge erleben, die Euch sonst verborgen bleiben – es lohnt sich. Entspannt Euch, atmet kurz durch und gönnt Euch einen Landgang, der nicht nur schnell zum nächsten Bier oder zum nächsten Espresso führt. Wir geben Euch „heiße“ Tipps wie Ihr auch etwas anderes entdecken könnt, Kultur und Geschichte inbegriffen. Pivo, Vino, Cappuccino und sonstige Genüsse kommen natürlich nicht zu kurz.
Unser Buch enthält „Bewegungsvorschläge“ vom kurzen völlig problemlosen Rundgang bis zu längeren und langen teilweise anspruchsvollen Wanderungen und Bergtouren. Zusätzlich geben wir Ihnen Hinweise zu Kultur und Geschichte und zum Einkauf von Naturprodukten, natürlich nicht in den Supermärkten. Dies ist vielleicht etwas aufwändiger, aber erlebnisreicher und besser. Dabei lernt man ganz kostenlos „Land und Leute“ kennen – es lohnt sich auf jeden Fall. Wir haben sorgfältig recherchiert, alle Wanderungen oder Spaziergänge selbst durchgeführt, erlebt und nicht kopiert.
Tipps für die Ziele erhielten wir durch Recherchen und von kroatischen Freunden, wie z.B. von unserem Bergfreund Branko aus Karlovac (leider gestorben 2020). Wir haben aber mehrere Ziele auch einfach selber „entdeckt“, „bestiegen“ und dokumentiert.
Auf Kartenskizzen haben wir bewusst verzichtet, da wir meinen, dass eine sehr genaue Beschreibung wertvoller ist. Außerdem haben wir aus Gründen einer vereinfachten Schreibtechnik bei den Wörtern in kroatischer Sprache auf spezielle Zusatzzeichen für die korrekte Aussprache verzichtet. Wir gehen davon aus, dass uns diese kleine Unrichtigkeit „verziehen“ wird. Herzlichen Dank.
Alle abgebildeten Kartenauszüge sind aus dem Internet von urheberrechtlich nicht geschützten Seiten entnommen oder von öffentlichen touristischen Info-Tafeln als Fotografie wiedergegeben. Reise- und Wanderführer werden immer nur eine gewisse Zeit aktuell sein, da sich im Laufe der Zeit doch Einiges verändern kann. Das betrifft Liegeplätze ebenso wie Konobas oder manche Wegweiser. Aber Berge und Hügel verändern sich nicht. Wenn Ihr etwas Neues entdeckt oder etwas, das nicht mehr stimmt, dann schreibt es uns doch bitte an [email protected] oder [email protected] die Ausrüstung betrifft haben wir uns im wesentlichen auf Hinweise zu den Schuhen beschränkt. Und selbst das ist nicht immer so ganz einfach. Stabile albschuhe, stabile Sandalen, Trekkingschuhe oder Wanderschuhe? Wir haben uns auf den allgemeinen Begriff „Outdoor-Schuhe” verständigt. Hier müsst Ihr also auch Euer eigenes Potenzial aufgrund unserer genauen Wegbeschreibung einschätzen. Badelatschen sind jedoch bis auf sehr wenige Ausnahmen sicher die falsche Variante.
Viel Spaß beim Entdecken von „etwas mehr als nur Meer“ Euer wanderndes Segelpaar von der SY Albatros Elke & Gerhard
2 heiße Tipps von uns für Rigg & Co und Elektronik
Standort „D-Marina Sukosan“
„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“ (Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749 – 1832)
Kroatien ist mehr als nur Meer und auch Segeln in Kroatien kann viel mehr als nur Meer sein. Das Land an der östlichen Adria ist nicht nur eines der beliebtesten Reiseziele für Segel- und Badeurlaub. Nein, Kroatien hat mehr zu bieten als schöne Buchten, Hafenstädte, Marinas oder Bojenfelder. Wer wunderschöne Naturschauspiele, eine einzigar tige Pflanzen- und Tierwelt und atemberaubende Aussichten sucht, wird es in Kroatien entlang der Wander- und Spazierwege finden. Und bei der Kombination „Segeln und Wandern“ ist keine aufwändige alpine Ausrüstung notwendig. Es genügt in der Regel sehr wenig, je nach Ziel.
Geologie und Morphologie
Mit ihrem Karstrelief, ihren Kontrasten, ihrer Vielfältigkeit, den Gipfeln über grünen Waldhängen und dem traumhaften Blick aufs Meer sind die Gebirge Kroatiens eine wunderbare Landschaft für sich und bieten unvergessliche Ergebnisse. Die vielen Bergzüge auf den Inseln ermöglichen es Seglern und Motorbootfahrern gleich nach dem Anlegen den Aufstieg zu beginnen. Die Gebirgszüge am Festland gehören zum Gebirgssystem der Dinariden (Dinarische Alpen), einem typischen Karstgebiet. Die Schichten der Kalksteinsedimente sind über 2000 m dick. Aufgrund geologischer und tektonischer Prozesse sind die Küstenhänge in der Regel steil, häufig auch felsig, während die Hänge an der Landseite sanft abfallen. Ein weiteres typisches Merkmal ist es, dass alle Gebirgszüge dieser Region in parallelen Ketten, der sogenannten Dinarischen Ausrichtung - das heißt von Nordwest nach Südost - verlaufen. Dies gilt auch für alle Berge auf den Inseln. Einen so regelmäßig parallelen Verlauf findet man in Europa selten. Die Mehrzahl der Gebirgszüge weist keinen Gebirgsrücken auf, sondern Hochflächen mit zerklüftetem Relief, mit zahlreichen trichterförmigen Dolinen und häufig bodenlosen Abgründen. Auf den Hochebenen dominiert der nackte Karst mit ungewöhnlich reichem Relief, wasserarm und arm an Vegetation, mit rauem Klima und spärlich besiedelt. Alle Niederschläge verschwinden schnell im Untergrund, so dass das Gelände auch nach den stärksten Regenfällen in ein oder zwei Stunden wieder abgetrocknet ist.
Klima
Die meisten klaren Tage und die wenigsten Niederschläge gibt es im Sommer und Frühherbst, allerdings auch die stärkste Sonneneinstrahlung und drückende Hitze. Deshalb empfiehlt es sich, den Aufstieg in den frühen Morgenstunden zu unternehmen und für ausreichenden Schutz von Haut und Augen (Sonnenbrille, Kopfbedeckung und Sonnencreme) sowie für genug Trinkwasser zu sorgen. Für die Berge in Kroatien ist besonders der Nordostwind - die Bora – charakteristisch, die mit bisweilen orkanartiger Stärke von den Gebirgen die Hänge hinunterstürzt. Typisch für die Bora ist, dass sie unverhofft in starken Böen zuschlägt, die selbst Bergwanderern gefährlich werden können. Auf der anderen Seite trocknet sie die Luft aus und vertreibt die Wolken, so dass ein Aufstieg nach der Bora die schönste und weiteste Fernsicht garantiert.
Vegetation und Tierwelt
Durch das mediterrane Klima wachsen an der Küste und auf den Inseln immergrüne Buschwälder (Macchia) und aromatische Kräuter wie Salbei, Rosmarin, Basilikum, Beifuß, Erika, Curry und Lavendel. Föhren, Eichen, Kiefern, Buchen, Platanen, Zypressen und Zedern finden sich mehr in höher gelegenen Wäldern. Neben den auch in Mitteleuropa bekannten Obstbäumen gedeihen hier Feigen, Granatäpfel, Maulbeeren, Zitronen, Orangen, Mandarinen, Nüsse, Mandeln, Johannisbrot und natürlich Oliven.
Kein Land Südosteuropas besitzt mehr nur dort vorkommende Pflanzenund Tierarten. Auf den Wanderungen auf schmalen Pfaden durch Macchia, durch Weinberge und Olivenhaine begegnen wir auf Schritt und Tritt Eidechsen, die sich in der Sonne aalen und durchs Gebüsch rascheln. Überall flattern, hüpfen, surren und leuchten unterschiedlichste Spinnen, Käfer und Schmetterlinge. Oft begegnet man freundlichen Eseln, Ziegen, Schafen und vielen einheimischen Vogelarten. An Greifvögeln gibt es den Habicht und den Sperber. In einsamen Gebieten findet man Wanderfalken, Eulen, Uhus und Steinkäuze. Manchmal hat man auch das seltene Glück einen Adler oder Geier zu entdecken. Aber Achtung, es gibt auch giftige Schlangen in den Karstgebieten, aber zum Glück sind sie sehr scheu. Die Insel Mljet kriechenden ist schlangenfrei, seitdem zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Mungo aus Indien eingebürgert wurde. Diese scheue Schleichkatze ist mittlerweile auf vielen Inseln eingeschleust worden. Und obwohl die meisten dieser Artgenossen zu der Gattung der völlig ungefährlichen Nattern gehören, ist neben der Kreuzotter vor allem die Hornviper (kroatisch: Poskok) mit Vorsicht zu genießen. Ihr Gift reicht aus, um einen Menschen zu töten. Nach ihrem Biss bleiben nur ungefähr 30 Minuten, um ein Gegengift zu spritzen. Zudem ist diese Viper taub und flüchtet nicht durch Geräusche. Trotzdem will sie nichts von uns, wir gehören nicht zu ihrem Beuteschema. Wenn wir sie aber stören, wird sie zubeißen. Sowohl übertriebene Angst als auch völlige Ignoranz sind hier schlechte Begleiter. Wenn man in solchen Gegenden unterwegs sein will, dann sollte man sich mit der Lebensart dieser Tiere befassen. Sie gehören zu dieser Welt, ebenso wie wir Menschen.
Wege und Markierungen
An der kroatischen Adriaküste und auf den Inseln findet man ein breites Netz an Wander- und Spazierwegen vor. Meist sind sie gut beschildert und markiert. In den örtlichen Tourismusbüros erhält man wertvolle Informationen und teilweise kostenloses Kartenmaterial. Auf den meisten dieser Routen haben Sie auch die Möglichkeit die einzigartige Flora und Fauna Kroatiens zu entdecken und zu bewundern. Bleiben Sie auf den markierten oder in diesem Buch beschriebenen Wegen! Die meisten Wanderwege werden durch Markierungen auf Felsen oder Bäumen gekennzeichnet. In Kroatien sind diese Markierungen weiße Punkte mit rotem Rand. Auf schmalen Baumstämmen, Steinen und Felsplatten kann auch ein rot-weiß-roter Strich den Punkt ersetzen. Manchmal sogar mit „Herz“. „Herz”. Das rote Zeichen X weist darauf hin, dass in Kürze eine Kreuzung mit einem markierten Weg folgt. Die Pfade und Wege in diesem Führer sind zum größten Teil gut begehbar. Gutes Schuhwerk ist natürlich empfehlenswert. Bei einigen Wanderungen sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Orientierungssinn Voraussetzung. Darauf wird in der jeweiligen Tourenbeschreibung ausdrücklich hingewiesen. Auf den beliebtesten Gipfeln befinden sich kleine Metallkisten, die Gipfelbuch und Stempel enthalten. Die Zeitangaben für die einzelnen Touren enthalten nur die reine Gehzeit ohne Rast oder Fotopausen. Die Gehzeiten beziehen sich auf ein Tempo von etwa 4 km und 300 Höhenmeter (Aufstieg) pro Stunde bei normalen Verhältnissen, Karten bekommen Sie in Buchhandlungen, Supermärkten oder an Zeitungskiosken (Tisak). Oft erhält man auch lokale Karten in den Informationsbüros kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr.
Ausrüstung
Nehmen Sie Regen- und Sonnenschutz, eine Kopfbedeckung und je nach Wanderung ausreichend Trinkwasser und Proviant mit. Ein großer Teil der Touren führt durch Karstlandschaft, in der kaum Trinkwasser zu finden ist. Ganz wichtig sind in vielen Fällen auch solide Schuhe. Für verbuschte Passagen einzelner Wanderwege und zum Schutz vor der sehr giftigen Hornviper sind lange Hosen von Vorteil. Wir raten Ihnen bei längeren Touren ein Erste-Hilfe-Set und Orientierungshilfen mitzuneh men.
Zeitangaben zu den Wanderungen
Unsere Angaben entsprechen den üblichen Berechnungen von Wanderrouten und Bergbesteigungen und beruhen auf eigenen Erfahrungen. Sie sind nicht immer identisch mit Angaben auf vorhandenen Schildern. Die Angaben zeigen die Gesamtdauer vom Start bis zum Endpunkt also auch die Dauer für den Auf- und Abstieg.
Notfall-Nummern und Rettung
Kroatien ist Mitglied der Europäischen Union, daher unter der Notrufnummer 112 erreichbar. Zur Sicherheit wählen Sie mit dem Mobiltelefon 00385112. Kroatien ist mit dem Mobilfunk bestens ausgestattet, was aber nicht heißt, dass in jedem Winkel, vor allem in Gebirgsgegenden, immer volle Abdeckung vorhanden ist. Die Rettung mit Hubschraubern ist nicht mit der bei uns vergleichbar. Sie funktioniert, die Heliflotte ist aber wesentlich kleiner als z.B. in Deutschland oder Österreich und damit sind die Rettungszeiten eventuell länger.
„Das heißt aber nicht >nichts tun>, sondern genauso gut aufpassen, wie bei uns“. Man muss nur wissen, dass es so ist..
36 Inseln zählen zur Kvarner Bucht. Die größten bewohnten Inseln sind Krk, Rab, Cres und Losinj. Die kleineren Inseln Unije, Susak und Ilovik liegen im Westen bzw. im Süden der Insel Losinj. Die dem Festland zugewandten Ostseiten von Krk und Rab sind fast vollständig kahl und erinnern an eine im Meer versunkene Mondlandschaft. Die kalte Bora erlaubt mit ihren hier oft orkanartigen Böen kaum Wachstum.
Die Insel Krk ist über eine Brücke mit dem Festland verbunden. Für Wanderer ist der südliche gebirgige Teil am interessantesten. Dort erstrecken sich zwei parallele Bergrücken, die das weite Tal Basko Polje umschließen. Der höchste Gipfel ist die Obzova (568 m) im südlichen Bergkamm. Sie hat die Form einer karstigen Hochebene ohne einen markanten höchsten Punkt.
Die Wanderung vom Hauptort der Insel Krk bis in die geschützte große Bucht von Punat mit der riesigen Marina ist ein abwechslungsreicher Uferspaziergang mit vielen Bademöglichkeiten.
Ausgangspunkt:
Hauptplatz von Krk in Hafennähe
Endpunkt:
Punat - mit dem Bus oder per Anhalter geht es zurück nach Krk
Liegeplatz:
einige Liegeplätze an der Ostseite der Hafenmole mit Murings, Wasser und Strom Bojen in der Portapizona Bucht Muringplätze in der Marina Punat
Dauer:
2 Stunden
Charakter:
einfache Wanderung
Schuhe:
Outdoorschuhe
Tipp:
Badesachen für Badestopps
Einkehr:
Konobas u. Cafés in Krk und Punat
Einkaufstipps:
großer Bauernmarkt vor der Altstadt von Krk auf dem Trg Josipa Jelacica
Wir verlassen den Ort Krk über die Küstenpromenade, durchqueren das Gelände einer Hotelanlage und kommen weiter oben auf die Straße nach Baska. Hier gehen wir 200 m nach rechts. Später biegen wir gegenüber einer Tankstelle rechts ab und gehen hinunter zum FKK Campingplatz „Politin“. Wir durchqueren diesen Campingplatz auf dem
Hauptweg in Meeresnähe und verlassen ihn wieder, indem wir eine Schranke passieren. Unser Weg zieht sich nun teils durch lichten Wald, teils durch Gebüsch über die Landzunge Prniba bis in die Bucht von Punat. Etwa eine Stunde nach dem Campingplatz treffen wir auf eine Abzweigung, an der eine rot-weiße Markierung beginnt. Wir biegen links ab und erreichen nach ca. 500 m eine weitere Abzweigung ohne Markierung. Hier halten wir uns rechts und sehen durch den Wald wieder das Meer. Vor uns liegt die kleine Klosterinsel Kosljun. Auch die riesige Marina Punat können wir schon erkennen. Der nun folgende Weg verläuft meist auf dem felsigen, schmalen Ufer, zunächst am Waldrand entlang, dann auch auf Trampelpfaden über die ans Meer angrenzenden Wiesen. Nach 20 Minuten erreichen wir die Straße zum Ort Punat und die Uferpromenade, die uns zuerst zur Marina führt. Über die Hafenpromenade gelangen wir bald ins Zentrum von Punat.
Das Stadtbild des hübschen Urlaubsortes Baska wird von Karstbergen bestimmt. Der lange Kiesstrand rund um die große Bucht im Südosten der Insel Krk lädt zum Baden ein. Baska ist auch idealer Ausgangspunkt für herrliche meist gut markierte Wanderungen mit eindrucksvollen Rundumblicken.
Ausgangspunkt
Busbahnhof von Punat
Endpunkt:
Busbahnhof von Baska –mit dem Inselbus geht es zurück nach Punat.
Liegeplatz:
Muringplätze in der Marina Punat
Dauer:
5 Stunden
Höchster Punkt
Obzova (568 m)
Charakter:
einfache Gipfelbesteigung ohne Schatten, die auf einigen
Passagen Trittsicherheit erfordert
Schuhe:
stabile Outdoorschuhe
Tipp:
Sonnenschutz, Trinkwasser und Proviant einpacken
Einkehr:
Konobas und Cafés in Punat und Baska
Vom Busbahnhof im Urlaubsort Punat gehen wir die Straße hinauf bis zur Hauptstraße. Auf dieser laufen wir in Richtung Stara Baska weiter. Nach ca. 800 m steht gegenüber dem Restaurant „Ribaru“ eine große Holztafel mit Wanderrouten. Wir folgen dem rot-weiß markierten Pfad über den Veli Vrh (Großer Gipfel) bis zum Gipfel der Obzova. Zunächst führt unser Wanderweg auf alten Schäferwegen durch Olivenhaine und durch mit Steinmauern begrenzte Schafweiden. Wir passieren mehrere Gatter, bis wir zur ersten Wegkreuzung am Vrh Runtel kommen. Der Weg geht geradeaus weiter in Richtung Veli Vrh. Niedrige Nadelbäume und Wacholder bestimmen für die nächsten 30 Minuten die Vegetation. Der bis hier gut sichtbare Pfad geht allmählich in steiniges, schotteriges Gelände über. Die Markierungen sind aber zahlreich und gut sichtbar. Wir gelangen an die dritte Gabelung. Links geht es zur Straße Punat – Baska. Wir biegen aber rechts ab und haben noch eine Höhendifferenz von 100 m zu überwinden, um auf den Veli Vrh zu gelangen. Erst erreichen wir noch den Aussichtspunkt Mali Vrh (Kleiner Gipfel), von dem aus wir die Inseln Losinj und Cres sowie die Stadt Krk sehen. Wir machen hier in windgeschützter Lage eine Picknickpause, da sich solche Möglichkeiten später nur wenig ergeben. Die Vegetation hört nun vollständig auf. Auf dem ganzen Bergrücken sind runde, von Steinmauern begrenzte Weideplätze, angelegt. Bald stehen wir auf dem mit einem Sockel markierten Veli Vrh und genießen die schöne Aussicht auf die nördliche Kvarner Bucht und die istrische Halbinsel mit dem Ucka-Massiv. Nach 30 Minuten erreichen wir den höchsten Gipfel – die Obzova. Auch hier genießen wir bei gutem Wetter wieder den herrlichen Panoramablick. Von der Obzova folgen wir nun einer weiß-blauen Mar kierung in Richtung Baska und nach 30 Minuten erreichen wir den Aussichtspunkt Zminja, von dem wir auf das Tal von Baska und auf die kilometerlangen Trockenmauern, die diesen Teil der Insel durchziehen, hinunterblicken können. Sie dienen schon seit Jahrhunderten vor allem als Windschutz für die Schafherden. Der Weg führt weiter über Veli Hlam bis zur nächsten Wegkreuzung, an der wir links der grün-weißen Markierung bis zum Ort Baska folgen. Der Abstieg dauert ca. 20 Minuten. Danach verläuft der Wanderweg über asphaltierte Straßen bis in den hübschen Küstenort. Vom Ortszentrum erreichen wir den Busbahnhof über die Hauptstraße, wenn wir bei der Abzweigung rechts in Richtung der ausgeschilderten Kirche Sveti Ivan ca. 50 m bergan gehen.
Rab ist mit ihren 94 Quadratkilometern die grünste der Kvarner Inseln. Mildes Klima, üppige Pflanzenwelt und der schöne mittelalterliche Stadtkern des Hauptortes Rab sind ihre Anziehungspunkte. Die Bergkette des Kamenjak, die im Nordosten bis auf 408 m ansteigt, schützt die Insel vor der Bora, einem kalten Fallwind, der böenartig vom Küstengebirge fällt. Im Osten ist daher eine typisch kahle Landschaft entstanden. Während der Westen vor allem auf der Halbinsel Kalifront von Eichenwäldern bedeckt ist, finden wir im Landesinneren Weinbau, Gemüse- und Obstanbau sowie Olivenbäume.
Ausgangspunkt:
Rab
Rückweg:
wie Hinweg
Liegeplatz:
Muringplätze in der Marina Rab
Dauer:
3 Stunden
Höchster Punkt:
Straza auf dem Kamenjak (408 m)
Charakter:
leichte Bergwanderung
Schuhe:
Outdoorschuhe
Einkehr:
Restaurants und Cafés in Rab Konoba etwas unterhalb des Gipfels (nur in der Saison geöffnet)
Am Ortsausgang von Rab am städtischen Busbahnhof führt eine rotweiße Markierung eine Straße aufwärts in Richtung Norden. Dann geht es rechts zu einem steingepflasterten Fußweg, der in vielen Kurven über die Stadt hinaufsteigt, zuerst bis zu einer geschotterten Straße, dann weiter bis zur Inselstraße Rab – Lopar. Auf dieser wandern wir kurz bis zu einer S-Kurve, wo rechts die Straße zum Gipfel abzweigt. Auf dieser laufen wir über Felder bis zum letzten Haus des Dorfes Mundanije. Beim Haus Nr. 94 biegen wir links auf den Touristenweg ab. Dieser wurde 1932 angelegt. Er ist 1824 m lang und wir benötigen für den Aufstieg 50 Minuten. Zuerst geht es in Kurven an Steinmauern entlang, dann laufen wir entlang einer Wasserrinne und durch einen Kiefernwald bis zur Quelle „Ziva voda“ (285 m – Im Sommer ist sie ausgetrocknet.) Es folgt der Aufstieg auf die Hochebene des Kamenjak. Auf dieser wandern wir noch 15 Minuten über kleine ummauerte Wiesen. Am Gipfel – dem Straza – befindet sich ein großes Betongebäude mit Telefonmasten. Wir genießen den schönen Rundumblick von hier oben auf das tief unter uns liegende Meer, das Velebitgebirge und die Stadt Rab.
Das alte Kloster und die Kirche des Heiligen Bernadin befinden sich am Ortseingang von Kampor am Ende der Bucht der Heiligen Eufemija. Seit 1445 bewohnen die Franziskaner dieses Kloster. Dort befinden sich auch ein ethnologisches Museum, eine Galerie und eine Klosterbücherei.
Ausgangspunkt:
Rab
Liegeplatz:
Muringplätze in der Marina Rab Ankerplatz auf 4 – 12 m WT in der Eufemija Bucht
Dauer:
2 Stunden
Charakter:
leichter Spaziergang
Schuhe:
Ieichte Outdoorschuhe oder stabile Sandalen
Einkehr:
Restaurants in Palit und in Kampor Restaurants und Cafés in Rab
Wir gehen durch die pittoreske Altstadt von Rab durch die Hauptgeschäftsstraße Srednja Ulica bis zu den Resten der Stadtloggia mit Cafe und Vinothek. Hier laufen wir rechts hoch, vorbei am prächtigen Portal und den Überresten des Cernota-Palastes (innen ein Restaurant) bis wir oben am Platz Trg Slobode stehen. Von hier steigen wir hinunter zur agavengesäumten Seepromenade und laufen auf dieser am Seebad Jadran und dem kleinen Hafen von Palit entlang bis zum Franziskanerkloster am Ende der großen Eufemija Bucht. Der Rückweg erfolgt auf derselben Promenade.
Wer Zeit und Lust hat, kann noch weiterwandern
•
in den Dundo –
ein Waldgebiet auf der westlich gelegenen KalifrontHalbinsel. Dieses Waldgebiet mit mächtigen Kiefern, Pinien, Zypressen und Korkeichen mit oft üppigem Unterholz zählt zu den schönsten des Mittelmeerraums (ca. 2. Stunden zusätzlich für Hin- und Rückweg).
•
zu den Überresten des ehemaligen Konzentrationslagers der italienischen Faschisten
am Ortseingang von Kampor (ca. 1 Stunde zusätzlich für Hinund Rückweg).
Cres ist eine gebirgige Insel mit einer Länge von 80 km und einer Breite bis zu 12 km. Die höchsten Gipfel sind im Norden der Gorice (648 m) und der wegen seiner Aussicht beliebtere Sis (639 m). Der große Süßwassersee Vrana, der den Trinkwasserbedarf der gesamten Insel deckt, ist ein Naturphänomen. Die Oberfläche des Sees liegt höher als die des umliegenden Meeres, während der Seeboden 74 m unter der Meeresoberfläche liegt. Durch eine Drehbrücke ist Cres im südlichen Teil bei Osor mit der Insel Losinj verbunden.
Der Sis ist der zweithöchste Berg der Insel Cres und liegt im wilden nördlichen Teil – der Tramuntana. Den höchsten Berg den Gorice mit 648 m erreicht - wer Lust hat - auf einem nicht markierten Weg, indem man vom Sis in nördlicher Richtung noch ca. 20 Minuten über den Grat weitergeht. Der Ausblick ist allerdings nicht so lohnend.
Ausgangspunkt
Hauptort Cres
(Fahrrad- und Autovermietung, täglich Busse zum Fährhafen Porozina)
Liegeplatz:
Marina Cres
Dauer:
1 Stunde
Höchster Punkt:
Sis (639 m)
Charakter:
Bergwanderung
Schuhe:
Outdoorschuhe
Einkehr: