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"Schreiben ist kein Beruf, den man einfach so ergreift. Schreiben ist eine Aufgabe, die man nur mit Zurückhaltung, Ehrfurcht und Respekt vor dem Wort, vor der Sprache übernehmen kann. Schreiben ist also ein durchaus verantwortungsvolles Geschäft und daher ein schwieriger, komplizierter Prozess, der seine Zeit braucht. Dazu gehört das Lesen lernen, das Sehen lernen und dann erst das eigentliche literarische Schreiben lernen." Brigitte Comploj, Referentin der Schreibwerkstatt Sechs Autorinnen und ein Autor haben sich in einer der jährlich stattfindenden Schreibwerkstätten des kulturvereins bruneck mit ihren persönlichen Lebenserfahrungen auseinandergesetzt und ein lebendiges Bild von dem gezeichnet, was sie berührt: Liebe und Trauer, Verlust und Abschied, aber auch Freude und Momente der Zufriedenheit sprechen aus den Textzeilen des Buches. Bunt gemischt, einem Lesebuch gleich, trifft der Leser auf Lyrik und Prosa gleichermaßen – einen Querschnitt sozusagen, der zum Schmunzeln und Genießen, zum Nachdenken und Entspannen einlädt. Ein Buch für das Nachtkästchen.
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Seitenzahl: 113
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Liebe Leser,
der Entstehungsprozess eines Buches ist immer ein spannender, vor allem wenn es für einen jungen Verein das erste Mal ist. Welches Konzept legt man zugrunde? – Wie umfangreich soll es werden? – Gibt es Reihenfolgen, gar eine Systematik oder gewährt man den Schreibern freie Hand? – Zahlreiche Fragen, die den Verantwortlichen und den Autoren durch den Kopf gingen und mit Akribie an die Arbeit gehen ließen.
Die Sorge um das richtige Wort, den richtigen Satz, der den Lesern zugänglich gemacht werden soll, brachte bereits Brigitte Comploj, die Referentin der Schreibwerkstatt, zum Ausdruck, als sie meinte, dass das Schreiben eine Aufgabe sei, »die man nur mit Zurückhaltung, Ehrfurcht und Respekt vor dem Wort, vor der Sprache übernehmen kann.«
So gesehen ein Lernprozess für Autoren, die es werden wollen oder aber schon sind; denn das Sehen lernen als Voraussetzung für das literarische Schreiben erfordert die notwendige Zeit, den Einsatz und die Begeisterung, sich mit dem Wandel der Welt und der eigenen Person auseinanderzusetzen.
Umso mehr freut sich der kulturverein bruneck über die literarische Kostbarkeit, die auch Ausdruck des Dankes ist denen gegenüber, die sich als Teilnehmer auf dieses Abenteuer eingelassen haben.
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern Momente des Entspannens und des Nachdenkens, des Schmunzelns und des Genießens.
Für den kulturverein bruneck
Armin Plankensteiner
Präsident
Brigitte Comploj
Vergeblicher Versuch
Gedanken zu Chagalls Bild »sopra la Citta« (»über der Stadt«)
Die vier Jahreszeiten
Anna Bacher Graf
Das Wort
Der Baum – das Fenster zum Tal
Manchmal
Diese goldgelbe Weite
Unsere Erde weint
Frieden
Liebe
Beschützen
Veränderung
Innehalten
Das Leben – ein Mosaikbild
Freude
Der Seiltänzer
Schenk mir Zeit
Vorgemacht- nachgemacht
Üble Nachrede
Gewalt
Paul Thurner
Die Tochter des Teufels
Eine glaubhafte Geschichte!
Zwischen Leben und Tod
Die Katze!
Der Lottogewinn!
Greta Brunner
Dankbarkeit
Die zweite Chance
Renate Gärtner
Vorwort
Strafe----Schönheit
Clara Berger
Gedanken einer Katze
Rio
Dieser Tag in meinem Leben
Der Baum
Anfang vom Ende
Der Schulweg
Kristina Kaivo
Abschied
Alles kein Problem
Die Katze
Die Schachtel
Liebe
Nach dem Regen
Ruhe
Sonnenlicht
Sorgen
Über den Vater
Eingezwängt
Warum ich schreibe?
Danke!
Immer zusammen, niemals allein und ein Leben lang keine Gelegenheit versäumt, sich eines an das andere zu gewöhnen. Gemeinsames Leben zwischen Schondecken, Stickerei, Rosenholzmöbeln, Nippes und bonbonfarbenen Stoffblumen. Die Räume immer gemeinsam bewohnt, im stets gleichen Ambiente, tagsüber, des Nachts. Keine Schlupfwinkel mehr für irgendein noch so kleines Gefühlchen, für einen noch so kleinen Traumfetzen im eigenen Ich. Anfangs den Vorsatz gefasst, die Ewigkeit mit ihrer beider Leben zu unterbrechen, die gemeinsame Zeit nicht zu fliehen, damit etwas entstehen kann unter dem Himmel. Die Tage noch angefüllt voll »DU«, Farben der Hoffnung, das Nachfühlen gemeinsam gegangener Wege und ab und an die blaue Stunde, sich den Luxus gemeinsamen Schweigens geleistet und dankbar erlebt« le petit bonheur«- das kleine Glück.
Aber dann allmählich anheim gefallen dem Taschenspielertrick der Alltäglichkeiten: Versäumnisse, Missverständnisse, Verhärtungen, Resignationen, Enttäuschungen, Stumpfheit, Rücksichtslosigkeit- und schließlich Schweigen, jeder für sich sein eigenes einsames Schweigen. Angeschwiegen gegen die Antwortlosigkeit des anderen.
Ein Leben nur noch in Ritualen und Routine. Ebenso die nach außen zelebrierte Höflichkeit: das Feuergeben für ihre Zigarette, rücksichtsvoll- herzlos. Dieser Pas de deux- dieser Tanz zu zweit um das goldene Kalb der gesellschaftlichen Konventionen, um das »So-tun-als-ob« trotz allem!
Einst Gespräche zu zweit, jetzt verronnen am Ohr des Nächsten. Das Dasein des einen beginnt das Dasein des anderen zu beschweren. Indessen breitet sich in beiden die Empfindung einer grenzenlosen Trauer über die Abwesenheit von Leben aus. Denn ihrer beider Leben reduziert sich nur auf den Entwurf eines Lebens, in dem das DU fehlt und von Tag zu Tag verspürt man leichte Verluste.
Sie spielen das Unrecht des Lebens sich aus, während sein anfängliches Lächeln- oh, wie hatte sie dieses Lächeln an ihm einst geliebt- immer mehr zu einem lautlosen Weinen erstarrt.
Die Abstände vergrößern sich und so dunkeln die Jahre.
Jedoch, sie brauchten nichts als die Sprache wieder zu finden, brauchten doch nur nach den Zeiten der Dürre die Botschaft des DU wie dringende Briefe zu erwarten und brauchten doch nur nichts anderes zu tun, als in ihren inneren Wüsten ein paar Oasen der Versöhnung freizulegen.
Brigitte Comploj
Komm, oh komm, lass uns von den Flügeln unserer Liebe tragen, hinauf weit hinauf, immer weiter hinauf, über die Stadt, bis sie den goldenen Saum des Himmels berühren, während sich unter uns die Häuser der Stadt in die Erde ducken und mit ihnen die Menschen. Sie erfrieren in der Kälte ihrer Haut, sie kennen nicht mehr die unschuldige Leichtigkeit der Kindheitstage, sie kennen nicht die anderen Tage, die violetten, die rotflammenden Nächte, die grünen hoffnungsvollen Ankünfte, den zarten Klang der Silberglöckchen-Herzschwingungen- die blauen Stunden. Sie sehen die Sonnensäulen nicht, an denen die Liebenden lehnen in stiller Erwartung achten des Sternenlichtes nicht, dessen Strahlen in manchen Nächten das Gefängnis ihrer Einsamkeiten durchbrechen; in dem sie liegen in weißen, kaltem Schlaf, mit müden und grauen Gesichtern, auf denen der Aschestaub der Hoffnungslosigkeit und erstorbener Liebe lagert. Komm, oh komm, mein Vogel federleicht! Wir fliegen, Herz an Herz über die 7 Brücken der liebenden Zeit, unter uns das Leben, ein mächtiger Strom.
Wir sagen DU in einer helleren Sprache. Wir Königskinder, getragen von den sanften Winden unserer Hoffnung, umweht von den Düften der Magnolienblüten, der Rosen, der Azaleen. Dein Mund, mein Mund: ein weiches Federnest, nichts soll es zerstören.! Wir werden mit unserer Liebe den Himmel, die Erde und die Herzen der Menschen bewohnbar machen, jetzt und für alle Zeiten. Wir werden sie bewohnbar machen mit geträumten Meeren und Nachtigallieder. Unser Herzschlag wird die Sterne zum Klingen bringen, so, dass die Erde innehält in ihrem Kreisen und die Menschen lauschen werden auf diesen Klang, und ihre Kleingewordenen Tage werden sich strecken und weiten nach ihm, diesem Klang, und ihre verhärteten Herzen werden sich öffnen, wie die Blüten am Morgen, werden sich öffnen dem Sternenglanz. Sie werden das Rauschen unserer Engelsflügel über ihren traurigen Tagen spüren, Tagen wie verirrte Vögel.
So werden sie heimfinden aus den Wüsten ihres Lebens bis ans Ende der Dürre in die fruchtbaren Gärten des Paradieses.
Komm, oh komm! Wir breiten unsere hellen Liebesflügel aus über die Stadt unter uns, und die Luft zittert vor Wärme und Glück. Wir sind stark, mutig, unüberwindlich, gütig und sanft!
Du bist schön, mein Engel, dein Kleid ist ein Sternenkleid und deine Augen sind Silbermonde.
Leicht und warm liegst du in meinen Arm, du Vogel Federleicht; du streckst deinen Arm aus, als wolltest du Schmetterlingstage und Blütenträume fangen, dein silbriges Lachen steigt in den Himmel. Wir fliegen und fliegen, höher, immer höher, in die Unendlichkeit der Liebe, in die Ewigkeit der Hoffnung, in die Sonnen des Trostes in die Stärke des Glaubens.
Komm, oh komm, meine Schöne!
Brigitte Comploj
Hörst du die Flöte singen zart über allen Dingen? Vergangen die dunklen Tage, verweht auch
die bange Frage: Wo ist der Sinn?
Frühling lockt dich und flüstert: Du, siehe dem Tanz der Falter zu, suche die Stunde, die etwas
verbirgt, flimmerleicht und golddurchwirkt, öffne das Tor zu den Gärten des Lichts.
Hörst du die Flöte singen, Melodien, die klingen weit übers Land?
Farben so viel, Frühling, ein Spiel, gib mir die Hand!
Brigitte Comploj
Nun vorbei die Tage, da das winterkalte Herz zaghaft pochte unterm Schnee und die frühen
dunklen Nächte Schlaf und Traum beschwerten. Doch vorbei nun Frost und langes Weh.
Sommer kommt, er strahlt in alle Fenster, schickt den Wind durch hohe Wälder, enge Himmel
werden wieder groß und weit, Hitzeflammen flimmern über fruchtbeladene Felder, und die
Weiden grünen wieder über den Hügeln verschütteter Zeit.
Uns ist nun zu reden von leichteren Dingen in diesen durchsommerten Tagen.
Blumenäugig das Land, wir schlummern bei Nelken und Mohn. Zaubersprüche löschen Zweifel und Fragen und in die durchbrochene Stille klingt der Windharfe Ton.
Brigitte Comploj
Anna Bacher Graf: Landschaft
Einlass fordernd steht der Herbst schon vor dem Tor. Nebel lagert wie ein sanfter Flor
über graues, grillenstilles Land. Wer hat uns die jungen Tage gestohlen? War es der
Eichelhäher, das Wiesel, die Natter oder die Haselmaus?
Ein Huschen, ein Trappeln, ein Vogelruf, ein Rascheln, ein
Ein und ein Aus.
Lasst uns die letzten Trauben holen aus dem rostschattenden Laub.
Berberitzen und Hagebutten senden ihr letztes Rot, aber in den Kelchen der Herbstzeitlosen
lauert der giftige Tod.
Die Blätter rascheln leiser, immer leiser, sie streift nur noch ein Hauch von Wind. Du siehst,
wie fahler, brüchiger und leergelebt sie sind. Sie welken ins Vergehen ein, ergeben sich klaglos den Kältelanzen des nahenden Winters und haben kein Sein. Wir puppen uns ein die kälter werdenden Nächte und Tage.
Doch eines Morgens werfen wir von uns ab des Winters Klage. Entziffern von Neuem die Zeichen der Zeit, sprengen die Mauern der Einsamkeit.
Trauer—verweht Weh--- das vergeht!
Brigitte Comploj
Über Schneeweiten streift raubeiniger Wind, treibt vor sich her Schatten verschollener Zeit
und mit ihnen verlorene Worte, die ruhelos ihren Weg suchen und über die Felder geh`n.
Der Winter schaut uns an mit kristallinen Augen, lehnt lauernd an durchfrosteten Mauern und
lockt: »Oh, folge mir nur einmal noch durch diese watteweiche, schuldlose Weiße, so sanft und so voll Stille!«
Hätte` ich es nie getan!
Ich sah, wie Wintersturm Wipfel und Äste zu Trümmern auf den Boden warf, zornig Einlass
begehrte in der Menschen behütetes Heim. Sah auch, wie Kältefinger den Vögeln ins Gefieder
griff und wie Einsamkeitsklagen ihnen das Herz langsam erstarb.
So lässt mich Kälteschmerz vergessen, wie man wärmt. Auch kann ich den Stürmen, kann dem Schneien nicht mehr wehren.
Und über allem ein Himmel, der vorüberzieht wie auf der Flucht vor der Welt, vor dem Tag, vor der Nacht: schweigend, unendlich, echolos!
Brigitte Comploj
Was ist ein Wort schon?
Es ist ein Laut, das der Wind heranträgt und fortweht.
Es ist eine Kraft, ist eine Macht,
die aus unserem Munde kommt,
Das Wort ist Träger der Freiheit
und der Auflehnung.
Es kann ein Lächeln herbeizaubern,
man kann sich an ihm wärmen,
es in Licht kleiden.
Es ist ein Tor,
ist ein Schlüssel zum Öffnen,
ist ein Schlüssel zum Schließen,
ein Schlüssel, der nicht im Nirgendwo liegt.
Ein Wort kann Brücken bauen,
aber auch einreißen.
Es kann sein wie ein Stein,
der in stilles Wasser fällt
und Wellenringe aussendet.
Worte sind wie Asche
und die Splitter der Wahrheit,
die darin aufblitzen,
sind die Perlen,
die man herausnehmen muss.
Ein Wort ist eine Waffe.
Abgeschossen wie ein Pfeil,
bleibt es, das Wort, im Gedächtnis hängen,
wie schockgefrostet,
ist nicht mehr zurückholbar
und hinterlässt Narben.
Ein Wort kann das Böse erwecken,
ihm Wesen, Gestalt und Leben verleihen.
Mit Worten kann ich mich mitteilen.
Sie sind das Gegenteil von Schweigen-
Aber: Schweigen kann uns in manchen Zeiten
zum Komplizen des Unrechts machen.
Was ist das Wort im Gedicht?
Diese Sekunde……..,dieser Zauber……
in Dauer, in Schönheit ,in Zeitlosigkeit verwandelt.
Vielleicht ein Zeugnis für die Ewigkeit?
Vielleicht ein vollendetes Werk?
Anna Bacher Graf
Auf dem Milchsteig zur Fane Alm
begegnest du ihm, dem Baum, dem Fenster zum Tal,
gleich nach der vorletzten Brücke links.
Er ist alt, der Baum! Sehr alt!
Wie alt an Jahren wohl?
Ein bizarres Skelett, hungrig nach Licht,
eine magische Schönheit, ein Meister im Überleben.
Tief verwurzelt, zäh, stark und erhaben.
Vom Blitz gestreift, verletzt, ausgehöhlt,
doch nie gefällt,
steht er beharrlich an seinem Platz.
Noch ist seine Zeit nicht gekommen.
Er trotzt den Naturgewalten.
Er atmet langsam und gewinnt
so an Zeit.
Die gähnende Tiefe unter ihm
streckt vergeblich ihre Krallen nach ihm aus.
Der Baum wirft Fragen auf,
viele Fragen.
Die Antworten bleiben aus.
Er erzählt Geschichten
und singt sein altes Lied,
wenn Wind und Sturm durch sein Geäst jagen.
In seinem ausgehöhlten Stamm,
dem alten Nest,
dem Fenster zum Tal,
sucht ein Vogel Schutz.
Viele Male.
Dann breitet er, der Vogel, seine Flügel aus
und schwingt sich in luftige Höhen.
Meine Gedanken fliegen mit ihm weg.
Anna Bacher Graf
Anna Bacher Graf: Bäume
ist die Natur großzügig,
manchmal ist die Natur geizig,
manchmal ist sie überschwänglich und voller Leben,
manchmal ist sie leer und tot.
Manchmal atmest auch du
leicht und mühelos,
manchmal aber auch schwer.
Manchmal wirst du nach oben getragen
und manchmal nach unten gedrückt.
Anna Bacher Graf
Es ist,
als schrittest du
wie eine
gold‘ne Fee
durchs weite Tal, atemlos..
Geheimnisvoll und unbeschwert.
Du leuchtest,
ruhst
und sprichst das Auge an.
Und auch das Herz.
Du rührst die Seele.
Ich fühl‘
den Pulsschlag,
die diese Fülle
mir verleiht
und bleib’ davon nicht unberührt.
Anna Bacher Graf
Wir sind
durch Nebelwolken gelaufen,
fliegen
viel zu hoch,
verlieren
den Boden
unter den Füßen,
wollen
nicht lernen,
die zerstörerische Grenzenlosigkeit
aufzugeben.
Anna Bacher Graf
Wenn ich….
alle Macht der Welt besäße,
würde ich
eine Welt des Friedens schaffen.
Frieden heißt nicht:
Kein Fortschritt!
Frieden heißt:
Arbeit für alle,
Wohlstand für alle,
Liebe für alle.
Frieden heißt:
Die richtige Schuhnummer
tragen zu dürfen.
Aber-
solange nicht jeder einzelne
von uns den Frieden in sich trägt,
kann dieser nicht Gestalt annehmen.
Anna Bacher Graf
Liebe ist:
Eine Gabe,
mit der wir geboren werden.
Ein Geschenk,
das alles lebendig macht.
Liebe ist: