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- Herausgeber: Cruz Verlag
- Kategorie: Erotik
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2022
In der Stadt gibt es einen Friseursalon mit besonderen Leistungen, er liegt im Hof eines Wohnblocks, in dem es oft laut zugeht. Der Salon ist mit Vorhängen abgeteilt. Die Vorhänge sind aus dunkelrotem Stoff, aus unsichtbaren Lautsprechern kommt Musik. Die Inhaberin des Salons ist Elvira, sie ist fünfzig Jahre alt, schlank, groß und trägt ihre Dauerwelle in Platinblond. Und sie kümmert sich persönlich um alle Kunden. Erotische Geschichte ab 18 #unzensiert #tabulos
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Seitenzahl: 39
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1. digitale Auflage
Copyright © 2022 by Cruz Verlag, Rudolstadt
Cover-Foto: Cruz Verlag
ISBN ePub 978-3-96193-259-7
www.cruzverlag.de
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Sex beim Frisör
In der Stadt gibt es einen Friseursalon mit besonderen Leistungen, er liegt im Hof eines Wohnblocks, in dem es oft laut zugeht. Das Geschäft liegt im ersten Stock, man muss zu Fuß hochgehen. Wenn man eintritt, sieht man gleich eine Besonderheit. Die Frisier- und Kosmetikplätze sind mit Vorhängen abgeteilt. Die Vorhänge sind aus dunkelrotem Stoff, aus unsichtbaren Lautsprechern kommt Musik.
Die Inhaberin des Salons ist Elvira, sie ist fünfzig Jahre alt, schlank, groß und trägt ihre Dauerwelle in Platinblond. Wenn man sie nackt kennt, weiß man, dass sie unten einen Kurzhaarschnitt in Mittelbraun hat, welcher bereits ins Grau übergeht. Sie pflegt ihn mit einem Langhaarschneider, welchen sie im Salon hat. Einmal in der Woche setzt sie sich in eine Kabine, legt ihre Beine auf die etwas längeren Armlehnen und lässt sich von einer Kollegin scheren, wie der Fachausdruck dafür heißt.
Ihre Kolleginnen sind Betty und Chantal, außerdem haben sie noch eine Aushilfe mit Namen Mara. Betty ist klein, vollschlank und hat hellbraune Haare, in die sie ein paar platinblonde Strähnen rein macht. Trotz ihrer dicklichen Figur kommt sie gut an, da sie einfühlsam ist, ein freundliches Wesen hat und gerne lacht. Chantal ist die jüngste, sie ist fünfundzwanzig, für eine Frau ziemlich groß, sehr schlank und trägt eine Pagenfrisur in dunkelbraun. Mara ist keine gelernte Friseurin und putzt nur in dem Salon, jedoch ist sie ganztags hier. Sie ist klein, etwas übergewichtig und hat schwarze Haare.
In dem Salon werden auch Extraleistungen angeboten, die es bei anderen Friseuren nicht gibt. Dennoch sind die Kunden nicht strikt voneinander abgetrennt, bedingt durch die Vorhänge stehen sie in Hörkontakt. Sie kriegen also mit, was in der Nachbarkabine passiert, sind jedoch äußerst tolerant. Denn wenn sie das nicht wären, dann kämen sie nicht hierher.
Die erste Kundin von Elvira ist Frau Trautmann. Sie ist eine wohlhabende Frau Mitte Fünfzig, die ihren Wohlstand auf verschiedenerlei Weise zum Ausdruck bringt. Sie geht alle drei Wochen zum Friseur und dann lässt sie sich auch mit Kosmetik pflegen und die Fingernägel maniküren. An den Händen trägt sie zahlreiche Ringe, eine Perlenkette am Hals und eine Brosche an der Bluse dürfen nie fehlen. Zu einer besonderen Kundin wird sie jedoch dadurch, wie intensiv sie die Dienste des Friseursalons in Anspruch nimmt. Sie lässt kaum ein Extra aus.
„Guten Tag, Frau Trautmann“, grüßt Elvira, „schönes Wetter haben Sie mitgebracht.“
„Das will ich doch meinen, bei mir ist immer schönes Wetter.“
„Sie bekommen wieder Dauerwelle?“
„Ja, genau, und zwar in dem gleichen Farbton wie letztes Mal, der hat mir sehr gut gefallen.“
„Also wieder Kastanie? Ich finde auch, dass Ihnen da sehr gut gestanden hat. Aber zuerst müssen wir die Haare waschen. Kommen Sie mit zum Waschbecken?“
„Helfen Sie mir aus der Sommerjacke?“
