SexSucht - Drei Wochen Dauersex | Erotischer Roman - Midge Bale - E-Book

SexSucht - Drei Wochen Dauersex | Erotischer Roman E-Book

Midge Bale

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 140 Taschenbuchseiten ... Lars fliegt nach einer gescheiterten Beziehung allein in den Süden Frankreichs, um dort seinen Urlaub zu verbringen. Hier lernt er die bildhübsche Carolyn kennen. Es entwickelt sich eine heiße Urlaubsaffäre voller Ekstase und Wollust, in der beide ihre sexuellen Fantasien ausleben. Doch dann taucht Isabelle auf, mit der Carolyn eine heiße Nacht verbracht hat. Was bedeutet die neue Konstellation für ihre Beziehung? Werden die drei diese Herausforderung meistern? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 189

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Impressum:

SexSucht - Drei Wochen Dauersex | Erotischer Roman

von Midge Bale

 

Als Midge Bale auf der gemeinsamen Bücherliste ihrer Bookreader einige Erotikromane entdeckte, die seine Frau gelesen hatte, wurde er neugierig. Er ließ sich von ihrer Begeisterung für dieses Genre anstecken und entdeckte schnell die Freude am eigenen Schreiben. Hierfür nutzte er die täglichen Bahnfahrten zu seiner Arbeitsstelle und zurück. Zunächst schrieb er nur für sich selbst. Dann gab er die Manuskripte seiner Frau, die ihn ermutigte, sie zu veröffentlichen. Midge Bale lebt mit seiner Frau und der Malteserhündin Penny abwechselnd in Köln und in einem kleinen Dorf an der Cote d'Azur. In diesem Dorf ließ er sich zu seinem ersten Roman inspirieren.

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © lightfieldstudios @ 123RF.com © maxsheb @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783756144075

www.blue-panther-books.de

Tag 1

Lars saß bei einem Kaffee und wartete darauf, dass sein Flug aufgerufen wurde. Drei Wochen Sonne, Sand und Meer. Drei Wochen raus aus dem ganzen Mist der letzten Monate.

Zeit zum Nachdenken.

Seine letzte Beziehung steckte ihm noch ganz schön in den Knochen. Und nun saß er hier mit einem seltsamen Gefühl, weil er zum ersten Mal allein verreiste.

Endlich begann das Boarding, also durch den Check, die Gangway runter, ins Flugzeug, Reihe 12. Das Flugzeug war nicht ganz besetzt, es war Nachsaison. Als das Boarding abgeschlossen war, rollte die Boeing auf ihre Startposition. Dann wurden die Triebwerke auf vollen Schub gebracht. Die Maschine schoss die Startbahn entlang. Schließlich zog der Pilot das Flugzeug steil in den wolkenverhangenen Himmel.

Lars hatte einen Fensterplatz und sah die Welt unter sich immer kleiner werden. Endlich, dachte er, bist du hier weg. Endlich ein paar Tage Ruhe. Als die Maschine ihre Reisehöhe erreicht hatte, schnallte er sich ab, setzte seinen Kopfhörer auf und war bald eingeschlafen.

Jemand berührte ihn an der Schulter. Die Stewardess sprach ihn an. »Entschuldigen Sie, Monsieur, bitte schnallen Sie sich an, wir landen in wenigen Minuten.«

Wow, dachte er, so schnell hast du noch nie tausend Kilometer hinter dir gelassen.

***

September am Mittelmeer - also auch hier kaum was los am Flughafen. Die meisten Touristen waren weg. Aber die Temperaturen waren immer noch angenehm. Es war das erste Mal, dass er außerhalb der Saison hier war. Er nahm sich einen Leihwagen und fuhr die wenigen Kilometer ins Dorf. Er machte noch einen Stopp beim Supermarkt, um das Nötigste für die ersten Tage einzukaufen.

Als er vor dem Haus geparkt hatte und ausstieg, begrüßte ihn der Nachbar mit einem freundlichen Kopfnicken. Er schloss auf und stand in dem dunklen, angenehm kühlen Flur. Wieder wurde er sich bewusst, dass er völlig allein war, und Angst erfasste ihn, weil er befürchtete, drei Wochen lang nur auf den Fernseher zu starren und jeden Abend voll wie eine Strandhaubitze zu sein.

Aber schließlich lag es ja an ihm, was er daraus machte. Er gab sich einen Ruck und ging an den Sicherungskasten, um den Strom anzustellen, öffnete die Wasserversorgung und alle Klappläden. Er würde sich schon einen tollen Urlaub machen.

Nachdem er die wenigen Sachen, die in seinem Trekkingrucksack waren, verstaut waren und seinen Einkauf verräumt hatte, machte er einen Spaziergang zum Dorfplatz und setzte sich an den Tisch eines kleinen Restaurants. Er genoss das gute Essen, den Rotwein und das Treiben auf dem Platz.

Während er seinen Gedanken nachhing, entstand Unruhe am anderen Ende des Platzes. Wie sich herausstellte, war der Grund dafür eine Radfahrerin, die vom Absteigen nichts hielt. Sie schlängelte sich durch die Menschen und als sie glaubte, freie Bahn zu haben, trat sie wieder in die Pedale. Sie schien gut trainiert zu sein und hatte schnell Fahrt aufgenommen, als ihr unvermittelt ein Hund in die Quere kam, sie auswich und geradewegs auf Lars’ Tisch zu raste. Im letzten Augenblick legte sie eine Vollbremsung hin und kam unmittelbar vor Lars zum Stehen.

Lars hatte es die Sprache verschlagen. Er saß dort mit offenem Mund und starrte wie ein Schuljunge in ihren Ausschnitt. Vornüber auf den Lenker gebeugt, saß sie mit weitem T-Shirt und tiefem V-Ausschnitt auf ihrem Sattel. Weil sie keinen BH trug, hatte er ungehinderten Blick auf ihre großen, wohlgeformten, festen Brüste.

Sie quittierte seinen Blick mit schallendem Lachen und sagte mit viel Ironie in der Stimme: »Excusez-moi, Monsieur!«

Lars fand langsam seine Stimme wieder, war aber noch immer durcheinander, und sagte auf Deutsch: »Schon mal was von der Straßenverkehrsordnung gehört?«

Erneut folgte ein Lachen und dann mit holländischem Akzent: »Ach Gott, ein Deutscher! Herr Kommissar, ich bekenne mich schuldig.« Sie wendete ihr Fahrrad, drehte sich noch einmal um, zwinkerte ihm zu und rief: »Schönen Abend noch und träum süß!« Sie trat in die Pedale, lachte noch einmal herzhaft und war um die nächste Ecke verschwunden.

Jetzt erst bemerkte Lars die amüsierten Blicke der anderen Gäste und kam sich so richtig dämlich vor, als ihm der Patron mit breitem Grinsen einen Pastis brachte. »Geht aufs Haus.«

Tag 2

Lars wachte am nächsten Morgen mit einem furchtbaren Kater auf. Die Geschichte mit der Holländerin gestern Abend hatte bei den Männern auf dem Dorfplatz für allgemeine Erheiterung gesorgt. Man kam zu ihm, klopfte ihm auf die Schulter und kommentierte in manchmal spöttischem, manchmal freundlichem bis mitleidigem Ton und lud ihn zu Rotwein oder Pastis ein. So kam es, dass er es nachts um zwei nur noch torkelnd ins Ferienhaus geschafft hatte.

Auch wenn der Abend dann noch recht lustig geworden war, hatte er sich den Start in seinen Urlaub nun wirklich nicht so vorgestellt.

Jetzt saß er mit Kaffee am Küchentisch und wartete darauf, dass die Kopfschmerzen nachließen. Als das Schlimmste überstanden war, ging er nach oben und duschte. Er beschloss, heute zum Strand zu fahren und Sonne und Meer zu genießen.

Als er dort ankam, war recht viel los. Einige Jungs spielten Fußball, mit viel Geschrei, einige Mütter mit Kleinkindern hatten sich getroffen, hier und da ein paar Touristen. Weil er Ruhe haben wollte, machte er sich den Strand entlang auf den Weg, bis er nach einigen Hundert Metern völlig allein war. Deshalb beschloss er, die Badehose wegzulassen und die Sonne nackt zu genießen. Ganz vertieft in ein Buch verbrachte er so den Nachmittag.

Irgendwann nahm er unbewusst ein heranfahrendes Auto, dann Türen, die zugeschlagen wurden, und Frauenlachen wahr. Aber das kümmerte ihn nicht und er las weiter. Doch irgendwann veränderten sich die Geräusche. Neben dem Vogelgezwitscher und dem Meeresrauschen hörte er anfangs ein leises, dann immer lauter werdendes Stöhnen. Jetzt war an Lesen nicht mehr zu denken.

Lars richtete sich auf und sah den Strand hoch und runter. Nichts zu sehen. Deshalb stand er vollends auf. Es schien von der anderen Seite der Düne zu kommen und wurde immer lauter. Er ging langsam die Düne hoch und dann war ihm endlich klar, was eigentlich los war.

Wieder mal typisch Lars, dachte er, kapierst mal wieder gar nichts. Sollen sie doch ihren Spaß haben. Aber statt umzudrehen, zogen ihn die Geräusche magisch an.

Oben angekommen bot sich ihm ein Anblick wie in einem Pornofilm.

Auf dem Sand lag jemand mit kurz geschnittenen blonden Haaren. Der Körper war von einem Strauch verdeckt. Das Gesicht war nicht zu sehen, denn darüber saß mit weit gespreizten Beinen eine Frau. Sie hatte sich auf den Oberschenkeln des anderen abgestürzt und bewegte sich voller Lust hin und her. Ein erster Schrei entfuhr ihr.

Jetzt erst erkannte er sie. Es war die Holländerin von gestern. Lars entfuhr ein Stöhnen. Sie öffnete die Augen, sah ihn an und schien kurz zu überlegen. Dann erkannte auch sie ihn und grinste. Doch schnell überwog wieder ihr Verlangen.

Lars konnte den Blick nicht abwenden und blieb stehen. Sie sah ihm wieder in die Augen. Lars hatte tatsächlich den Eindruck, dass es ihr gefiel, beobachtet zu werden. Während sie sich weiter ihrer Lust hingab, wanderte ihr Blick seinen Körper entlang, immer tiefer. Gleichzeitig bewegte sie ihr Becken immer heftiger und ihre Brüste sprangen ihm förmlich entgegen.

Und schließlich verharrte ihr Blick auf seinem Schwanz. Dabei leckte sie mit ihrer Zunge lasziv über ihre Lippen. Und innerhalb von Sekunden stand sein Prügel steil zum Himmel. Dann schrie sie ihren Orgasmus in die Dünen hinaus.

Lars stand wie in Trance.

Als sie wieder zu Atem gekommen war, rief sie: »Wie ich sehe, hat es dir gefallen, Herr Kommissar!«

Der Partner unter der Holländerin zuckte zusammen, befreite sich aus der Umklammerung ihrer Schenkel und sprang auf. Ungläubig starrte Lars sie an. Ja, es war eine Frau, sehr knabenhaft, fast dürr, mit kleinen Brüsten. Sie fluchte und schrie ihn mit französischen Schimpfworten an. Sie schnappte sich ihre Klamotten und rannte weg, nicht ohne ihm vorher mit dem Mittelfinger zu zeigen, was sie von ihm hielt.

Die Holländerin stand ein paar Sekunden still da und schaute auf seinen noch immer harten Schwanz. Dann schnappte sie sich ebenfalls ihre Sachen und lief hinter ihrer Freundin her. Nach wenigen Schritten drehte sie sich noch einmal um und sah ihn mit bedauerndem Blick an. Dann verschwand sie hinter den Büschen.

Lars schaute an sich herunter. Erst jetzt wurde ihm klar, dass die beiden Lesben ihn für einen Spanner halten mussten. Sein bestes Stück schrumpfte zusammen, als ob man ihn in Eiswasser getaucht hätte. Wütend auf sich und die beiden Lesben rannte er die Düne hinab, sprang in seinen Slip, Shorts und T-Shirt, nahm den Rest seiner Sachen und rannte zum Wagen.

Auch im Auto konnte er sich kaum beruhigen. Zwei superpeinliche Situationen innerhalb von nicht mal vierundzwanzig Stunden mit der Aussicht als Spanner angezeigt zu werden. Wirklich ein toller Urlaubsauftakt.

Er beschloss, sich für die nächsten drei Wochen mit Lebensmitteln einzudecken und das Haus bis zum Abflug nicht mehr zu verlassen. Also fuhr er zum Supermarkt und kaufte ein, als ob der Weltuntergang unmittelbar bevorstände. Im Ferienhaus verstaute er alles und setzte sich dann vor den Fernseher. Aber er bekam kaum etwas von den Sendungen mit, weil er ständig an den Liebesakt am Strand denken musste und gleichzeitig Angst vor einer Anzeige hatte.

Tag 3

Am nächsten Tag stürzte er sich in Arbeit. Er durfte in dem Haus umsonst wohnen, sollte im Gegenzug dafür aber einige kleine Reparaturen und Wartungsarbeiten durchführen. Bis zum Mittag hatte er schon einiges erledigt.

Als er sich dann in der Küche eine Kleinigkeit zu Essen machte, fuhr ihm der Schreck in die Glieder. Ein Streifenwagen der Polizei rollte langsam am Haus vorbei. Lars stand bleich vor Angst hinter der Gardine und sah ihm nach. Es machte aber keinen Anschein, dass die Beamten jemanden suchten. Im Gegenteil, die beiden Flics machten eher den Eindruck, gelangweilt zu sein.

Erleichtert wandte er sich wieder der Zubereitung seines Imbisses zu. Nach dem Essen kümmerte er sich noch um die Hecke und reinigte die Fliesen auf der Terrasse. Am frühen Abend war er mit allem fertig.

Er kochte etwas und setzte sich dann wieder vor den Fernseher. Die Holländerin mit ihrer Freundin aber ging ihm nicht mehr aus dem Sinn. Es hatte ihn ganz schön angetörnt, den beiden zuzuschauen. Und jetzt drohte ihm eine Anzeige. Oder auch nicht? Was war bloß mit ihm los? Er kannte sich selbst nicht wieder. Und doch, was war das für eine Granate, diese Holländerin!

Tag 4

Am nächsten Morgen saß er bei einer Tasse Kaffee auf der Terrasse und dachte nach. Sollte er wirklich den Rest seines Urlaubs wie ein Gefangener verbringen? Irgendwie hatte er doch das Gefühl, dass nicht nach ihm gesucht wurde. Nein, wirklich! So konnte er nicht weitermachen.

Dann hatte er wieder dieses Bild im Kopf: wie sie dastand in den Dünen. Braunes, schulterlanges Haar, braune Augen, diese wunderbaren Titten und ihre feucht glänzende Muschi. Sofort wurde es zu eng in seinen Shorts. Zu schade, dass sie eine Lesbe war.

Er gab sich einen Ruck und entschloss sich nun doch den Urlaub auf die übliche Weise zu verbringen. Anscheinend suchte man ja doch nicht nach ihm. Das hoffte er zumindest.

Er ging zum Dorfplatz, kaufte im Zeitungsladen eine deutsche Wochenzeitung und setzte sich gegenüber an eine Bar und trank einen Café au Lait. Er las dabei seine Zeitung und beobachtete zwischendurch immer wieder, was sich so alles auf dem Platz tat.

Als er wieder einmal von seiner Zeitung aufblickte, lehnte gegenüber an der Wand des Zeitungsladens ein Fahrrad. War das nicht das Bike der Lesbe? Ihm wurde übel. Er nahm die Zeitung zum Schutz höher und schaute über den Rand Richtung Laden. Richtig, da war sie und suchte offensichtlich etwas zu lesen. Hoffentlich sieht sie mich nicht, schoss es Lars durch den Kopf. Er nahm seine Zeitung noch höher und hoffte inständig, dass sie ihn nicht entdeckte.

Er wollte gerade erneut einen Blick riskieren, da stand sie schon vor ihm. »Das mit dem Observieren müssen wir aber noch üben, Herr Kommissar.« Ihr Spott war nicht zu überhören.

»Deine Sprüche kannst du dir sparen und langsam ist auch der Kommissar nicht mehr lustig.«

»Sei doch nicht gleich eingeschnappt.« Sie beugte sich über den Tisch, ließ dabei wieder ihre Titten sehen und streckte ihm die Hand entgegen. »Ich bin übrigens Carolyn.«

Zögernd nahm er ihre Hand. »Lars. Ist doch klar, dass ich keine gute Laune habe. Es wartet ja sehr wahrscheinlich eine Anzeige wegen Spannens auf mich.«

»Tja, Isabelle war ganz schön sauer und wollte tatsächlich zur Polizei. Ich konnte sie aber davon abhalten. Ich war ja nicht ganz unbeteiligt daran.« Sie grinste süffisant. »Ich habe ihr schon die Wahrheit sagen müssen, zum Beispiel, warum du eine Erektion hattest. Deshalb ist sie jetzt auch auf mich sauer.«

Lars zuckte bei dem Wort Erektion zusammen, zumal Carolyn nicht gerade leise sprach. Aber ihm fiel ein Stein vom Herzen. »Tut mir leid, dass du wegen mir Ärger mit deiner Freundin hast.«

»Also erstens ist sie nicht meine Freundin und zweitens hat mir gefallen, was ich da gesehen habe.« Sie deutete mit ihrem Kinn in Richtung seines Schritts.

Jetzt war Lars völlig durcheinander. »Ich verstehe nicht. Ich dachte, du wärst … Also, wie soll ich sagen? Du wärst …«

Sie lachte lauthals los, als sie sein verdutztes Gesicht sah. »Nein, ich bin keine Lesbe. Obwohl, das mit Isabelle hatte schon was! So, ich muss jetzt aber los.«

»Nun warte mal, so kannst du dich doch nicht vom Acker machen! Du hast mich jetzt echt neugierig gemacht!«

»Sorry, aber ich bin echt schon spät dran. Vielleicht ein anderes Mal.«

»Klar doch.« Lars war jetzt leicht verärgert. »Vergiss es einfach!«

Sie seufzte mit gespielt mitleidigem Blick. »Okay, morgen habe ich Zeit. Treffen wir uns am Strand? Mittags? Du weißt schon wo!« Sie drehte sich um, schnappte sich ihr Fahrrad, zwinkerte ihm zu und war weg.

Tag 5

Nach einer unruhigen Nacht wachte Lars recht früh auf. Heute würde er sich also mit Carolyn treffen.

Bleib ganz ruhig, ermahnte er sich. Vielleicht kommt sie ja gar nicht. Trotzdem war er bester Laune, seit klar war, dass es zu keiner Anzeige kommen würde.

Er trank in Ruhe seinen Kaffee. Danach verbrachte er sehr viel Zeit im Badezimmer, duschte und rasierte sich auch im Intimbereich. Er wollte ja nicht unvorbereitet sein. »Du spinnst«, mahnte er sich erneut, aber ein wenig träumen wird ja wohl erlaubt sein.

Dann ging er hinunter in die Küche und füllte die Kühltasche für ein Picknick mit Sekt, Gläsern, Käse, Trauben und Baguette.

Schließlich fuhr er zum Strand. Als er dann schwer bepackt den Strand entlangging, war er doch erstaunt, wie weit weg er vom Dorf gewesen war. Wunderbar, dachte er, dann sind wir wirklich allein. Hoffentlich kommt sie auch.

An einem knorrigen Baum erkannte er die Stelle wieder. Er rollte seine extra breite Strandmatte aus und stellte die Kühlbox unter ein Gebüsch in den Schatten. Dann ging er die wenigen Schritte die Düne hinauf. Oben angekommen, erinnerte er sich an die Szene mit Carolyn und Isabelle. Vor allem hatte er noch Carolyn vor Augen, wie sie dastand mit ihrem traumhaften Busen und ihrer feuchten Lustgrotte. Und schon schoss ihm das Blut in die Lenden.

Sein Blick wanderte umher. Licht und Schatten wechselten sich ab, der Wind bewegte die Blätter der Sträucher und es duftete nach Meer, Thymian und Salz. Dann bemerkte er ein Glitzern im Sand. Er lief die Düne herunter und fand einen goldenen Ohrring, genau an der Stelle, wo sich die beiden vergnügt hatten. Er hob ihn auf und legte ihn, als er zurück am Strand war, in seine Tasche. Er würde Carolyn danach fragen – falls sie wirklich kommen sollte.

Sie kam. »Da bist du ja«, rief sie von der Düne herab. Lars lag mit einem Buch in der Hand auf seiner Matte. Carolyn baute sich vor ihm auf. »Was soll denn das jetzt?« Sie tat gespielt entrüstet. »Los, zieh die Badehose aus!«

»Ja, aber ich meine … Ich …« Mehr brachte Lars nicht zustande.

»Letztes Mal warst du auch nackt und hast mir außerdem noch dein bestes Stück präsentiert. Also stell dich jetzt nicht so an!« Sie wartete, ohne den Blick abzuwenden.

Also gut, dachte er. Aber dann bist du auch fällig!

Während sie ihn weiter ansah, hob er sein Becken und zog seine Badehose langsam über die Hüften, die Oberschenkel und dann bis zu den Zehen aus. Dann drehte er sich zu ihr und nahm den Schneidersitz ein und wartete so, wie sie es getan hatte.

Carolyn wusste genau, was er wollte. Sie war lediglich mit Espadrilles, einem Bikini-Höschen und einer leicht durchsichtigen Bluse bekleidet. Die war nur mit zwei Knöpfen geschlossen.

Sie winkelte ihr rechtes Knie leicht an. Die Ferse löste sich aus dem Schuh und mit einem Kick landete er im Sand. Dann winkelte sie das linke Knie an – weg mit dem Schuh!

Als Nächstes führte sie ihre rechte Hand zur Knopfleiste. Von dort wanderte sie langsam hinauf zu dem ersten der beiden Knöpfe. Mit einer kleinen Bewegung löste sie ihn. Ihre Hand wanderte zu dem zweiten und letzten Knopf. Nun klaffte die Bluse auf, wurde aber noch von ihren Brüsten gehalten. Schließlich drückte sie ihre Schultern nach hinten, ihre Titten schoben den Stoff zur Seite und so präsentierten sie sich in ihrer ganzen Schönheit.

Lars musste schlucken. Dann ließ sie die Bluse über ihre Schultern langsam in den Sand gleiten.

Das türkisfarbene Höschen wurde von zwei Schleifen gehalten. Carolyn führte ihre Hände rechts und links an die Schleifen und zog sie gleichzeitig langsam auf und ließ das Höschen in den Sand fallen. »Schon erstaunlich, wie einfach man Männer beeindrucken kann! Lass uns schwimmen gehen. Ich glaube, du brauchst eine Abkühlung!«

Ausgelassen lachend lief Carolyn zum Meer. Bei jedem Schritt entwickelten ihre Titten eine Art Eigenleben. Sie hüpften hoch und runter, manchmal auch zur Seite. Ihre Brustwarzen richteten sich auf und wurden groß wie Babyschnuller. Die ersten beiden Wellen übersprang sie im Lauf, dann stürzte sie sich ins erfrischende Nass.

Lars folgte ihr. Gemeinsam schwammen sie aufs Meer hinaus. Carolyn war eine sehr gute Schwimmerin, Lars eher weniger. Carolyn bemerkte seine wenig eleganten Bewegungen. Deshalb drehte sie wieder zum Strand um.

Weil Lars kaum hinterherkam, war er dankbar, wieder zurückzuschwimmen. Als er am Strand ankam, saß Carolyn am Wasser. Die Wellen umspielten ihre Waden und hin und wieder fand eine Welle den Weg hinauf bis zu den Hüften. Ihre Nippel waren immer noch steil aufgerichtet.

Lars musste alle Willenskraft aufbieten, um keinen Ständer zu bekommen. Er setzte sich neben sie und sie unterhielten sich lange über Urlaub, Frankreich und die Mentalität der Menschen hier, aber auch die der Holländer und der Deutschen. Dabei lachten sie oft und herzhaft.

Langsam veränderte sich ihr lebhaftes Gespräch und wandelte sich in einen Flirt. Geht da was?, fragte Lars sich.

Irgendwann meinte Carolyn »Mein Gott, so langsam bekomme ich aber ordentlich Hunger.«

Da fiel Lars wieder die Kühlbox ein. Er stand auf, zwinkerte ihr zu und zog sie hoch. »Da bin ich aber froh, dass ich was mitgebracht habe!« Er ging zur Kühlbox und nahm Sekt, Gläser und Trauben heraus. Er löste einige Trauben vom Stängel und reichte sie Carolyn.

Sie hob ihre Hände, die voller Sand waren. »So kann ich die Trauben leider nicht nehmen.« Dann öffnete sie leicht ihre Lippen. Lars schob ihr eine Traube vorsichtig dazwischen. Dabei berührte er sie leicht mit seinen Fingerspitzen.

»Ich will noch mehr, bitte.« Als die nächste Traube ihre Lippen berührte, ließ sie ihre Zunge herausgleiten und berührte sanft Lars’ Finger. Ihm schoss wieder das Blut in die Lenden. Aber er behielt die Kontrolle über sein bestes Stück.

Jetzt zeigte Carolyn auf die bereitgestellte Flasche und klatschte vor Begeisterung in die Hände. »Du hast wirklich an alles gedacht. Los, mach auf!«

Lars hockte sich hin und öffnete die Flasche. Der Korken schoss heraus und eine kleine Fontäne des Sekts quoll aus der Flasche. Carolyn jauchzte vor Vergnügen, griff nach einem Glas – viel zu hektisch – und stieß mit Lars zusammen. So hatte sie zwar das Glas unter die Flasche gebracht, aber ein Teil des Getränks lief zwischen ihren Brüsten nach unten. Sie versuchte, die prickelnde Flüssigkeit mit den Fingern aufzufangen, und leckte sie dann sehr lasziv ab.

Reiß dich zusammen!, dachte Lars, während ihm erneut heiß wurde.

Nun waren die Gläser gefüllt und sie prosteten sich zu. Carolyn beugte sich vor und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Wange »Danke für den schönen Tag.«

Während sie tranken, konnte er kaum den Blick von dem feuchten Rinnsal zwischen ihren Brüsten wenden. Carolyn hatte seine Blicke natürlich bemerkt und lächelte schelmisch. Sie hielt ihm ihr Glas erneut hin und er füllte nach. Dabei richtete sie sich unvermittelt etwas auf und wieder ergoss sich etwas über ihre Brüste. Lars war wie hypnotisiert.

»Na los, mach schon«, hauchte sie. »Leck alles auf, beeil dich!«

Das ließ er sich nicht zweimal sagen, beugte sich vor und fing mit der Zungenspitze auf, was noch zu retten war.

Carolyn stöhnte wohlig. »Hmm.«

Natürlich hatte er keine Chance, alles aufzuschlecken. Ein Teil verschwand zwischen ihren Schenkeln. Sie zog ihn zu sich, küsste ihn und flüsterte: »Da muss noch mehr sein.« Sie öffnete ihre Schenkel und gab den Blick auf ihre feucht glänzende Lustgrotte frei.

Er stöhnte auf, als sie ihn nach unten schob. Seine Zunge glitt an ihrem Hals herab und dann zwischen ihren Brüsten hindurch. Er schmeckte den Sekt und ihre Haut gleichzeitig - was für ein Genuss! Dann wanderte er weiter nach unten. An ihrem Bauchnabel hielt er inne, weil sich dort ein wenig Sekt gesammelt hatte. Er fuhr mit der Zunge in den Nabel und schleckte ihn aus. Nun war es nicht mehr weit bis zu ihrer Liebesgrotte.

Carolyn stöhnte vor Verlangen auf, griff in sein Haar und schob ihn tiefer. Endlich war er am Ziel. Langsam, ganz langsam glitt seine Zunge über ihre weit geöffnete Spalte. Dann drang er tief ein und leckte ihre Feuchtigkeit.

»Oh Gott, ist das gut, ja!«