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Hokus, pokus, Simsalahicks! Die freche Hexe hat schlechte Laune, denn ihre zickige Cousine Talea ist zu Besuch und prahlt mit ihren Hexenkünsten. Fritzis beste Freundin Luna schlägt einen Hex-Wettbewerb vor. Begeistert legen die Cousinen los. Doch bei einem Zauber geht etwas schief und auf einmal ist Luna verschwunden! Können sich die beiden Hexen zusammenraufen, um sie wiederzufinden? In der Reihe Simsalahicks der erfolgreichen Autorin Katja Frixe (Der zauberhafte Wunschbuchladen) dreht sich alles um die freche Hexe Fritzi, ihre beste Freundin Luna und um das sprechende Pony Prinz. Fritzi fliegt auf ihrem Zauberpony durch die Luft und erlebt viele spannende, magische und lustige Abenteuer! Dazu gibt es tolle Quizfragen auf antolin.de. Ein Buch mit vielen bunten Bildern, das geeignet ist - zum ersten Lesen ab 7 Jahren und - zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren
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Seitenzahl: 22
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Inhalt
Besuch im Anflug
Tortenmatsch
Schreckliche Gäste
Von-hier-nach-da-Zauber
Wo ist Luna?
Ohne Mama geht es nicht
Ein Pony auf dem Schulhof
Rappel, zappel, papperlapapp
Besuch im Anflug
Fritzi und Luna trotten von der Schule nach Hause. „Schade, dass wir Prinz nicht dabeihaben“, meint Luna. „Dann wären wir viel schneller.“
„Meine Mutter hat gesagt, sie hext mir eine krumme Nase und drei dicke Warzen ins Gesicht, wenn ich auf Prinz zur Schule fliege“, antwortet Fritzi. „Ich liebe dieses Pony, aber auf Warzen hab ich echt keine Lust.“
Luna kichert. „Dann würdest du wenigstens wie eine richtige Hexe aussehen und nicht wie ein ganz normales Mädchen.“
„Nachher zeigen Prinz und ich dir mal, dass ich kein normales Mädchen bin!“, sagt Fritzi und stößt ihre beste Freundin in die Seite.
Grinsend denkt sie an ihre erste Begegnung mit dem Pony Prinz zurück. Eigentlich wollte sie in Herrn Limones Besenladen einfach nur ihren kaputten Besen umtauschen. Doch stattdessen hat sie ein Pony von ihm bekommen. Aber kein normales Pony. Denn Prinz kann nicht nur fliegen, sondern auch sprechen. Seit ein paar Wochen lebt er in Fritzis Garten und scheint sich dort ziemlich wohlzufühlen.
„Hmm, wie das duftet“, sagt Luna, als sie das windschiefe Haus erreichen, in dem Fritzi und ihre Eltern wohnen. „Riecht so, als hätte Hilda etwas gebacken.“
„Kann sein“, antwortet Fritzi, denn im Gegensatz zu Luna ist sie nicht sonderlich beeindruckt von den Back- und Kochkünsten ihrer Mutter.
Prinz steht schon erwartungsvoll am Gartentor. In seiner Mähne mit der lilafarbenen Strähne steckt eine Sonnenbrille. „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht!“, ruft er, noch bevor Fritzi und Luna den Garten betreten haben. „Welche zuerst?“
„Die gute natürlich“, sagt Fritzi.
„Die Hühner und ich hatten einen wunderbar sonnigen Vormittag“, verkündet Prinz. „Wir haben zusammen Löwenzahn gefuttert – unglaublich lecker.“ Hokus, Pokus und Fidibus kommen angeflattert und gackern aufgeregt.
„Man sieht es“, antwortet Fritzi und deutet auf die kleinen Sonnenbrillen, die die Hühner tragen. Die hat ihnen wahrscheinlich Fritzis Mutter gehext. „Und jetzt die schlechte.“ Sie schiebt Prinz ein Stückchen zur Seite und öffnet das Tor.
„Deine Tante Wigburg kommt zu Besuch!“, erklärt Prinz ernst und bläst sich die lila Strähne aus dem Gesicht.
„Solange es nur Tante Wigburg ist und nicht meine schreckliche Cousine Talea, geht es ja noch“, meint Fritzi. Doch dann sieht sie Prinz’ mitleidigen Blick und ahnt Böses. „Sie kommt auch mit, oder?“
Prinz nickt.
„Was ist denn so schlimm an deiner Cousine?“, will Luna wissen.
Vor lauter Aufregung spürt Fritzi ein Kribbeln im Bauch und weiß genau, was gleich passiert: Sie bekommt Schluckauf. „Talea ist – hicks –