Skizzen - Jean François Billeter - E-Book

Skizzen E-Book

Jean François Billeter

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Beschreibung

Lassen sich das wesentliche Bedürfnis und das wesentliche Begehren des Menschen so bestimmen, dass die daraus gewonnene Erkenntnis in der historischen Krise, in der wir stecken, wegweisend sein könnte? Billeter bejaht diese Frage und legt hier den Kern einer solchen Erkenntnis vor. Er hat die Form der Skizze gewählt, um die Diskussion anzuregen und die Punkte auseinanderzuhalten, über die diskutiert werden muss. Dadurch vermeidet er auch, ein großes Gedankengebäude zu errichten, das zu einem Hindernis werden könnte. In Form, Inhalt und Absicht ein völlig neuer Ansatz. Die fünfzig Skizzen sind nach musikalischem Vorbild in zwei Suiten unterteilt. Die erste ist mehr philosophisch und beleuchtet insbesondere die Sprache und das menschliche Subjekt. Die zweite ist mehr historisch-politisch und zieht mögliche praktische Konsequenzen.

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Jean François Billeter

Skizzen

Zur Wiederaufnahme und Vertiefungder Aufklärung

Aus dem Französischenvon Tim Trzaskalik

Fröhliche Wissenschaft 134

Man wirft eine Skizze aufs Papier, um einen Gedanken festzuhalten. Manchmal zeichnet man sie nach, um sich die Sache zu verdeutlichen oder Erblicktes genauer wiederzugeben.

Die folgenden Skizzen habe ich überarbeitet, aber ihre Form habe ich bewahrt. Sie dienen mir dazu, versuchsweise zusammenzufassen, was ich seit einem Dreivierteljahrhundert gelernt habe, und Schlüsse daraus zu ziehen.

Ich verzichte auf endlose Diskussionen darüber, was ich anderen Autoren verdanke, zeitgenössischen und vergangenen, oder wodurch ich mich von ihnen abhebe. Diese Freiheit ist ein weiterer Vorzug der Skizze.

ERSTE SUITE

1. DER GEGENWÄRTIGE ZEITPUNKT. Ein erstaunliches und einmaliges Zusammenspiel von Faktoren hat das Leben auf dem Planeten Erde hervorgebracht. Dieses Leben hat sich weiterentwickelt. Später entstanden die Tiere, darunter unsere Gattung, die erfindungsreichste und anpassungsfähigste von allen, die sich überall auszubreiten begann. Zu einem bestimmten Zeitpunkt fing sie an, komplexe Organisationsformen zu schaffen, die immer mächtiger wurden: die Staaten. Es handelt sich um ein junges Phänomen. Seine ältesten Erscheinungsformen sind nicht mehr als fünftausend Jahre alt. Knapp zweihundert Generationen sind seither aufeinander gefolgt. Vor ungefähr zwei Jahrhunderten hat sich etwas Neues ereignet. Die Besitzenden schufen durch Gewalt eine Klasse von Besitzlosen, die gezwungen wurden, ihnen ihre Arbeitskraft zu veräußern – für einen Lohn, mit dem sie fortan ihren Lebensunterhalt erkaufen mussten unter Bedingungen, über die sie keine Macht mehr hatten: die Lohnarbeiter. Diese gesellschaftliche Revolution, durch die ein Großteil der Bevölkerung ihre Selbständigkeit verlor, wurde durch Mechanisierung und eine neue Arbeitsteilung ermöglicht: durch die industrielle Revolution. Zu dieser doppelten Revolution kam es zuerst in England, von wo aus sie sich nach Europa und schließlich über die ganze Welt ausbreitete. Innerhalb weniger Generationen führte sie zu der Lage, in der wir uns heute befinden. Die den europäischen Völkern und den Völkern der anderen Kontinente aufgezwungene Arbeit hat eine immer schnellere Erschließung der natürlichen Ressourcen ermöglicht – zugunsten Europas, dann der Vereinigten Staaten und anderer Weltmächte, zu denen heute China zählt, und zugunsten der Kapitaleigner in diesen Staaten. Die Folgen sind: 1. eine skandalöse Ungleichheit zwischen reichen und armen Ländern, 2. eine skandalöse Ungleichheit zwischen Reich und Arm in den einzelnen Ländern, 3. eine unsinnige industrielle Überproduktion, Ursache einer wilden Vergeudung, 4. das Versiegen der natürlichen Ressourcen, Ursache jetziger und zukünftiger Kriege, 5. die Zerstörung der Umwelt, wodurch die Lebensbedingungen der Gattung gefährdet werden. Schon bricht die Katastrophe an. All das geschah sehr schnell und wird sich noch beschleunigen.

2. DIE FEHLENDE IDEE. Überall auf der Welt schließen sich Leute zusammen, um andere gesellschaftliche Beziehungen und neue Produktionsweisen ins Leben zu rufen, aber diese Versuche bleiben Stückwerk. Andere schaffen Organisationen größeren Maßstabs und versuchen, die zerstörerischen Auswirkungen des Systems in Schranken zu halten, scheitern aber, weil sie das System selbst nicht antasten. Um die gegenwärtige Verwirrung und Ohnmacht zu überwinden, sind zwei Dinge notwendig: Wir müssen uns über die Ursache der Krise einig werden und bestimmen, was wir eigentlich wollen. Da ein Zurück in die Vergangenheit unmöglich ist, wird es sich notwendigerweise um etwas Neues handeln.

Dies wird unter anderem die Abschaffung der heutigen Lohnarbeit sein. Sie kann abgeschafft werden, weil die Produktionstechniken es nunmehr gestatten, in einem Bruchteil der zur Verfügung stehenden Zeit zu produzieren, was wir benötigen, um auf die rechte Weise zu leben. Die Beibehaltung der Lohnarbeit zwingt uns hingegen dazu, eine riesige Menge überflüssiger Gegenstände zu produzieren, die nur durch eine allgegenwärtige Werbung, eine entfesselte Konkurrenz sowie eine immer schnellere Zerstörung der Produkte und folglich eine maßlose Vergeudung verkauft werden können. Ihre Beibehaltung zwingt zudem jeden Einzelnen dazu, um jeden Preis eine Anstellung zu finden, während die technische Entwicklung fortlaufend die Zahl der verfügbaren Stellen reduziert – oder aber die Arbeitslosigkeit in Kauf zu nehmen.

Dies ist der historische Moment. Der Kapitalismus hat in sehr kurzer Zeit die Bedingungen seiner Überwindung geschaffen, wir aber wagen diesen Schritt nicht, weil wir nicht imstande sind, uns die Freiheit zu denken, die wir erringen könnten. Zweierlei hindert uns daran: Wir sehen nicht, dass die Abschaffung der Lohnarbeit keinesfalls das Ende der Arbeit bedeutet, sondern nur das Ende der erzwungenen Arbeit; und wir verzichten auf diese Freiheit, weil wir nicht wissen, was wir mit ihr anfangen sollen. Heißt dies, dass unsere Knechtschaft eine freiwillige ist? Nein, sie erklärt sich aus einem blinden Fleck. Es fehlt uns die positive Idee der Freiheit, die wir genießen könnten, wenn wir es nur wollten. Wir kehren gleichsam der Zukunft den Rücken.

Die positive Idee, die uns fehlt, ist in der Vergangenheit nicht zu finden. Der Widerstand, den der Kapitalismus von Anfang an ausgelöst hat, und die Kämpfe, die gegen ihn oder gegen seine Auswirkungen gefochten wurden, sind durchweg im Namen einer negativen Konzeption der Freiheit geführt worden: Der Mensch, als freies Wesen geboren, würde seine Freiheit wiederfinden, hieß es, wenn es ihm gelingen würde, seine Ketten zu brechen oder ein ungerechtes System schrittweise umzugestalten. Was nachher kommen würde, ließ sich aus dieser Auffassung der Freiheit nicht ableiten. Marx hat uns über die Gesellschaft, die auf die Emanzipation der Arbeiter folgen sollte, keinen Hinweis hinterlassen. Ihre Befreiung würde genügen, um eine bessere Gesellschaftsform hervorzubringen. Diese Leerstelle in seinem Denken hatte zur Folge, dass weder die Arbeiterbewegung noch die Revolutionen, die sich auf sie beriefen, das kapitalistische System abschafften. Sie schufen verstaatlichte Varianten. Es konnte nicht anders kommen, denn wie Madame de Staël in ihren Betrachtungen über die französische Revolution schrieb: »Wirklich zerstört ist nur, was ersetzt wird.«1 Dies gilt auch heute. Es nützt nichts zu setzen, dass der Mensch frei geboren wird oder dass er dazu berufen ist, ein freies Wesen zu werden, solange man nicht über eine positive Idee der Freiheit verfügt.

3. WIEDERAUFNAHME DER AUFKLÄRUNG. Um uns diese Idee auszudenken, müssen wir uns in den Gang der Geschichte versetzen und von der Aufklärung ausgehen. Ihre Errungenschaft war die Autonomie des Individuums. Nicht mehr die religiösen und politischen Obrigkeiten sollten ihm vorschreiben, wie es sich zu verhalten habe. Es sollte jeder seinem Gewissen und der Vernunft gemäß selbstbestimmt handeln und sich durch Beratung mit den anderen verständigen. Die Aufklärung war eine philosophische Bewegung, weil sie das menschliche Wesen studierte und sich dabei, soweit es ihr möglich war, von den Vorurteilen der Tradition löste. Sie hat aufgezeigt, dass unsere Ideen weder einer göttlichen Offenbarung entstammen noch uns angeboren sind, sondern aufgrund unserer Erfahrung entstehen. Kant hat diese »kopernikanische Revolution«, wie er sie nannte, vollendet. Für ihn wie auch für andere Denker der Aufklärung verstand es sich von selbst, dass ihre Entdeckungen von universaler Tragweite waren. Die menschlichen Anlagen, die sie an den Tag brachten, waren allen Menschen gemeinsam.

Dieser Fortschritt wurde unerbittlich bekämpft – zunächst von den Mächten, die ihre traditionellen Ansprüche gefährdet sahen, dann von Denkern, die ganz im Gegensatz zu den Aufklärern behaupteten, das Individuum sei notwendigerweise voll und ganz durch die historische Gemeinschaft bestimmt, in die es geboren wird, und könne sein Glück nur in der Teilnahme am Schicksal dieser Gemeinschaft finden. Ihre Ablehnung des Universalismus erstreckte sich auf das Denken: Für sie hatte jedes Volk sein eigenes Denken, ausgedrückt in seiner eigenen Sprache. Seither haben sich die Fürsprecher der Aufklärung und die Anhänger der Gegenaufklärung gnadenlos bekriegt und tun dies heute noch. Dieser Konflikt ist einer der Schlüssel zum Verständnis der Geschichte der letzten zwei Jahrhunderte und des heutigen Geschehens.2

4. ZWEIFACHER VERRAT AN DER AUFKLÄRUNG. All dies wäre sehr viel klarer, wenn wir es mit zwei deutlich umrissenen Lagern zu tun hätten. Die Lage ist aber verworren, weil der Geist der Aufklärung verraten worden ist. Ihre zentrale Idee war die der Vernunft. Chamfort pries sie mit folgenden Worten: »Nur wenige Menschen pflegen einen strengen und unerschrockenen Gebrauch von ihrer Vernunft zu machen und wagen es, sie entschlossen auf alle Gegenstände anzuwenden. Es ist höchste Zeit, sie auf alle Gegenstände der Moral, der Politik und der Gesellschaft anzuwenden; auf die Könige, die Minister, die Mächtigen, die Philosophen, auf die Grundsätze der Wissenschaften, der Schönen Künste usw. Andernfalls werden wir nur Mittelmäßiges leisten.«3

Diese Vernunft (la raison) wurde auf zweifache Weise verraten. Einerseits wurde sie dem Vernünftigen (le raisonnable) gleichgesetzt, das heißt der Umsicht und der Einhaltung von Normen; andererseits dem Rationalen (le rationnel), mit anderen Worten: dem rationalen Denken (le raisonnement), das nach Effizienz strebt. Letzteres wurde zur allgemeinen Rechtfertigung der »rationalen« Organisierung der Arbeit, der Ökonomie und schrittweise des gesamten menschlichen Lebens. Das hat die Entwicklung der Naturwissenschaften und der Technik vorangetrieben, aber auch zu neuen Formen der Entmenschlichung und der Gewalt geführt, wie sie die heutige Epoche geprägt haben, von der Fließbandarbeit bis zu den Vernichtungslagern. Alles was »rationell« war, wurde von den neuen Herren für gut befunden.

Dieser zweifache Verrat an der Vernunft erklärt zwei verhängnisvolle Phänomene, die in der Geschichte der letzten zwei Jahrhunderte einen großen Schaden angerichtet haben und es heute weiterhin tun. Zum einen hatten die Feinde der Aufklärung leichtes Spiel, die industrielle und kapitalistische Welt als das natürliche Erzeugnis der Aufklärung anzuprangern und dadurch die Aufklärung selbst zu diskreditieren. Dies ist seit zwei Jahrhunderten die magische Formel des reaktionären Denkens. Das andere Phänomen war das Werk der großen Kapitaleigner, für die es viel schwieriger war, als Feinde der Aufklärung aufzutreten, die aber verhindern wollten, dass man sich tatkräftig der Vernunft gegen sie bediente. Einerseits erfanden sie die Religion des Fortschritts, die vorgab, ihr Wirken sei ein notwendiges Übel auf dem Weg zu einem zukünftigen Gut (was auch für die kommunistische Utopie gegolten hat). Andererseits verbündeten sie sich insgeheim oder offen mit den reaktionären Kräften, und manchmal mit den schlimmsten (den Nationalsozialisten). Diese Allianzen waren für sie in mehr als einer Hinsicht vorteilhaft. Sie führten große Menschenmengen dazu, ihr Heil in vergangenen Gesellschaftsformen und einer idealisierten Vergangenheit zu suchen. Das erlaubte ihnen zudem, die (nationalen, ethnischen, religiösen) Gemeinschaften gegeneinander auszuspielen, ja aus den daraus folgenden Kriegen Profit zu schlagen. Die zeitgenössische Geschichte ist der Katalog der Übel, die diese Bündnisse zwischen den Kapitaleignern und den reaktionären Kräften sowie deren gemeinsamer Krieg gegen die Aufklärung hervorgebracht haben. Der Katalog lässt sich täglich aktualisieren, denn dieser Krieg und diese Bündnisse führen weiterhin zu immer neuen und stets ähnlichen Übeln. Nur dass die Krise heute droht, all diese blinden Machthaber in den Abgrund zu stürzen, und mit ihnen auch die klarsichtigen Zeugen.

Um diesem abgekarteten Spiel und dieser immer gefährlicheren Verwirrung ein Ende zu setzen, gilt es erneut bei der Aufklärung anzusetzen, um sie weiterzuführen und zu vertiefen.

5. DIE AUFKLÄRUNG UND DAS STUDIUM DES MENSCHLICHEN SUBJEKTS. Kant hat die Aufklärung auf die lateinische Formel sapere aude gebracht, wörtlich »wage es zu wissen«. Habe Mut, sagte er damit, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Lasse dich nicht mehr wie ein Kind behandeln, entledige dich der Vormundschaft, die man dir auferlegt.4 Sein Zeitgenosse Lichtenberg hat eine andere Definition vorgeschlagen: »Aufklärung in allen Ständen besteht eigentlich in richtigen Begriffen von unsern wesentlichen Bedürfnissen.«5 Diese Definition ist heute besonders hilfreich, weil die Frage nach unsern wesentlichen Bedürfnissen zentral geworden ist. Und auf sie können wir nur antworten, wenn wir einen richtigen Begriff davon haben, was wir sind. Es ist eine philosophische Frage.

Die Aufklärung war eine philosophische Bewegung, weil sie nicht nur ein reiches Wissen über den Menschen, über die verschiedenen Gesellschaften, über ihre Institutionen und Sitten, über Techniken und Künste angesammelt hat, sondern weil sie auch und vor allem in der Kenntnis des Subjekts als solches hat vorankommen wollen. Dies ist aber eine Kenntnis anderer Art, denn derjenige, der sie erlangen will, ist selbst ein Subjekt und kann das Subjekt ernsthaft nur an sich selbst studieren.

Die Schwierigkeit ist, dass dieses Studium uns zu nahe geht. Lichtenberg hat das genau gesehen: »Das Wesen, was wir am reinsten aus den Händen der Natur empfangen, und was uns zugleich am nächsten gelegt wird, sind wir selbst, und doch wie schwer ist da alles und wie verwickelt! Es scheint fast, wir sollten bloß würken ohne uns selbst zumGegenstand der Beobachtung zu machen.«6 Wir können aber, wenn wir es nur wollen, unsere eigene Aktivität von innen aus beobachten. Wir können uns darin üben. Sie besitzt genug Spielarten, Diskontinuitäten, Unstimmigkeiten und lose Stellen, an denen wir ansetzen können. Dazu müssen wir nur neugierig, aufmerksam und geduldig sein und Freude am Experimentieren haben.

6. WIEDERANKNÜPFEN AN SPINOZA. Die aufmerksame Beobachtung dessen, was in uns vor sich geht, in allen Beschäftigungen und Lebenslagen, führt zur Entdeckung von Konstanten, die wir als Gesetze unserer Aktivität bezeichnen können. Spinoza (1632–1677) war der subtilste und konsequenteste Beobachter dieser Gesetze. Er ist daher einer der großen Vorläufer der Aufklärung, auch wenn er meistens nicht als solcher angesehen wird. Der Grund dafür ist, dass sein System, besonders in der Ethik, auf der Deduktion beruht. Er geht vom Allgemeinen zum Besonderen – von der gesamten Wirklichkeit, die er Natur nennt, zur besonderen Wirklichkeit des menschlichen Subjekts. Dieses Vorgehen war ein Mittel, sich in einer Zeit, die noch vom theologischen Denken beherrscht war, Gehör zu verschaffen, aber macht ihn heute schwer verständlich. Es war auch ein Mittel, seinen Atheismus nicht zu offen zum Vorschein kommen zu lassen. Er verbarg ihn auch dadurch, dass er die Natur, worunter er die Gesamtheit der Wirklichkeit verstand, mit Gott gleichsetzte.7