Skulduggery Pleasant - Apokalypse, Wow! - Derek Landy - E-Book

Skulduggery Pleasant - Apokalypse, Wow! E-Book

Derek Landy

4,9
9,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Was macht Skulduggery, wenn er nicht gerade die Welt rettet? Seitdem es die Bücher über Skulduggery Pleasant gibt, hat Derek Landy immer wieder exklusiv für seine Fans witzige, kürzere Geschichten über den knochigen Detektiv erzählt, die zwischen den Episoden der einzelnen Bände spielen. Hier sind sie zum ersten Mal in einem Buch zusammengefasst. Dieser Band enthält: - 13 ultimative Skulduggery-Storys - Davon 9 bisher in Deutschland unveröffentlichte Geschichten - Plus ein exklusives Vorabkapitel aus Band 9Exklusiv für alle Fans: Spiegel-Bestsellerautor Derek Landy mit 13 actiongeladenen Fantasy-Kurzgeschichten rund um den coolen Skelett-Detektiv Skulduggery Pleasant. Schwarzer Humor und Spannung garantiert. Mehr Infos und Extras rund um Skulduggery Pleasant unter: www.skulduggery-pleasant.de

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 475

Bewertungen
4,9 (8 Bewertungen)
7
1
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Ich widme dieses Buch meinem brandneuen Neffen Cameron.   Cameron, ich bin sicher, dass du mit der Zeit noch wächst, aber im Moment bist du einfach viel zu klein. Außerdem kannst du weder sprechen noch aufrecht stehen, und dass du ein Buch lesen kannst, musst du mir erst noch beweisen. An alldem bist du jedoch nicht allein schuld – ich mache in erster Linie deine Eltern dafür verantwortlich –, weshalb meine Worte dich hoffentlich nicht zu sehr treffen.  

WANN PASSIERT WAS?

Vorwort

Über eine dunkle Ebene

Der Halloweenball der Horrorschriftsteller

Die vergessene Kunst der Weltbeherrschung

Gold, Babys und die Muldoon-Brüder

Das unrühmliche Ende der schwarzen Annis

Freitagnachts in der Arena

Operation Myosotis Terra

Die wunderbaren Abenteuer des Geoffrey Scrutinus

Ein ganz gewöhnlicher Freitagabend

Die Doomsday-Maschine

Süßes oder Saures

Weiche von mir, Bubba Moon

Der Knopf

Leseprobe – Das große Finale Das Sterben des Lichts

VORWORT

Ich habe Vorwörter immer geliebt.

Sie erinnern mich an meine Jugend, als ich durch Antiquariate stromerte und zerfledderte alte Horror-Taschenbücher aus den Regalen zog. Ramponierte Cover, Eselsohren in den Seiten, der herrliche, leicht muffige Geruch von Geschichten … Diese Bücher haben den Leser in ihre Geschichte hineingezogen, haben ihn daran teilhaben lassen, und wenn man Glück hatte – also, richtiges Glück –, gab es, kurz bevor die Geschichte anfing, noch ein Vorwort des Autors.

Für einen Jugendlichen, der unbedingt Schriftsteller werden wollte, war dies ein Tor in die Welt der Fantasie. Ich konnte den Namen eines Schriftstellers damals nicht googeln, seinen Blog nicht lesen und mir auch nicht sämtliche Interviews, die er jemals gegeben hatte, auf YouTube anschauen (und damit grüße ich einen Leser in ferner Zukunft, der das hier gerade gelesen hat und sich jetzt Informationen über „googeln“, „Blog“ und „YouTube“ direkt in sein Gehirn herunterlädt). Ich musste mich mit den kurzen Einblicken begnügen, die man mir bot. In den Vorwörtern sprachen die Autoren über ihre Arbeit und ihre Vorgehensweise, und ich verschlang ihre Worte auf der Suche nach dem entscheidenden Hinweis, der mich zum Ursprung aller Geschichten führen würde.

In den Büchern von Stephen King und anderen Meistern des Genres fand ich Ansätze zu diesem entscheidenden Hinweis, aber nichts Definitives. In vielerlei Hinsicht war es dennoch genug. Diese Ansätze inspirierten mich auf ihre eigene Art, und als Kind und als Teenager genügte mir das. Aus meinen ersten Geschichten tropfte das Blut. Sie waren damit getränkt. Sie schwammen darin. Der Gedanke an Raffinesse und Zurückhaltung war mir noch fremd, und Raffinesse und Zurückhaltung haben eindeutig ihren Platz – aber dieser Platz war für mich absolut uninteressant. Mir ging es nur um Blut, um Brutalität, um Eingeweide. Ich las King und Clive Barker und James Herbert und Michael Slade und Skipp und Spector und Shaun Hutson und – du lieber Himmel, die Liste ließe sich fortführen. Mein Leben bestand aus bluttriefenden Büchern, Horrorfilmen und Heavy Metal.

Ach, die Jugendzeit …

Und dennoch, wenn wir ein wenig tiefer graben, stoßen wir auf eine Liebe für den Film noir und Detektive in zerknitterten Anzügen, mit markanten Gesichtern und coolen Hüten. Graben wir noch ein bisschen tiefer, dann tritt da eine vom Vater geerbte Liebe für Western zutage, eine von der Mutter geerbte Liebe für absurde Komödien (und für ein Kind, das sein Leben lang gestottert hat, war die Entdeckung solcher Filme, in denen alle sehr, sehr schnell reden, der helle Wahnsinn). Auch eine Liebe für Science-Fiction und Abenteuer, die in den Achtzigern durch Leute wie Spielberg und Lucas und Serien wie Knight Rider, Airwolf und The Six Million Dollar Man aufblühte …

Wenn man dies alles in Betracht zieht, bin ich die Summe meiner Obsessionen. Ich bin jeder Film, den ich je gesehen, und jedes Buch, das ich je gelesen habe. Ich bin jedes Lied, das ich je gehört habe. Ich bin jeder Comic, den ich mir jemals gekauft habe. Ich bin ganze Sammlungen von Joseph Wambaugh und Elmore Leonard und Joe R. Landsdale, und ich bin Der Goldene Kompass und Harry Potter.

Und all diese Dinge gewährten mir flüchtige Blicke auf den entscheidenden Hinweis. Und diese flüchtigen Blicke wiederum genügten, um mir die Augen für die Ideen zu öffnen, die ganz ohne mein Zutun in meiner Gehirnsuppe herumschwammen. Aus dieser Suppe habe ich im Sommer 2005 Skulduggery Pleasant gefischt und er brachte jedes Genre mit, das ich jemals geliebt habe.

Er ist ein Detektiv (Krimi), der gleichzeitig ein Skelett ist (Horror), das sich eine Partnerin nimmt (absurde Komödie). Sie bekämpfen Ungeheuer (Fantasy) und retten die Welt (Abenteuer). Dazu noch eine Prise Science-Fiction, damit es nicht langweilig wird.

Die Geschichten in dieser Sammlung – hier für ein höheres Lesevergnügen in chronologische Reihenfolge gebracht – sind lediglich Fragmente der Welt, die Skulduggery mir gezeigt hat. Weil es ihn gibt, kann ich einen Western schreiben und ihn gelassen neben eine Novelle über einen Mann mittleren Alters stellen, der noch einmal zu den Schreckgestalten seiner Kindheit zurückkehrt. Weil es ihn gibt, wechselt der Tonfall dieser Geschichten so radikal von einer zur anderen. Weil es ihn gibt, besitze ich die Freiheit, die Art von Geschichten zu schreiben, die ich gerne las und immer noch gern lese.

Und wenn es irgendwo einen Nachwuchsschriftsteller gibt, der dieses Vorwort nach dem entscheidenden Hinweis durchforstet – nach dem Geheimnis des Schreibens –, muss ich ihn leider enttäuschen. Diesem Geheimnis musst du selbst auf die Spur kommen, Nachwuchsschriftsteller. Das Autorengesetz verbietet es mir ausdrücklich, öffentlich darüber zu reden.

Ich habe vielleicht ohnehin schon zu viel gesagt …

Derek Landy

Dublin

Saint Patrick’s Day 2014

ÜBER EINE DUNKLE EBENE

Es war im Jahr des Herrn achtzehneinundsechzig und es war westlich des Missouri River, oben in South Dakota, und die Toten Männer ritten wieder.

Es waren noch etliche Jahre, bevor dieser Idiot Custer in den Black Hills über das ganze Gold stolperte, Jahre vor Wounded Knee und dem Massaker, das dort stattfand. Es war noch vor der Aufnahme des Territoriums in die Union, vor Deadwood, sogar noch bevor das Gebiet in diesem erbärmlichen Vertrag von Fort Laramie den Lakota-Indianern zugesprochen wurde – einem dieser typischen Verträge, die man genauso gut gleich wieder hätte verbrennen können.

Es war eine Zeit der Revolverhelden und der Gesetzlosen, des schweren Lebens und leichten Sterbens, und natürlich war es eine Zeit fieser, blutrünstiger Magie.

Die Toten Männer waren auf der Spur ihres Opfers, das sie an der Nase herumgeführt hatte, von Wyoming heruntergekommen. Doch je länger sie es verfolgten, desto einfacher wurde die ganze Sache. Ihr Opfer hatte sich nämlich mit einem Totenbeschwörer namens Noche eingelassen, und dieser Noche entwickelte eine besorgniserregende Gewohnheit, Tote in seinem Kielwasser zurückzulassen. Dazu noch keine gewöhnlichen Toten, sondern solche, die aufsprangen und herumrannten und in deren trüben Augen der Wahnsinn stand und ein ganz entsetzlicher Hunger, der nur mit Menschenfleisch gestillt werden konnte. Solche, die nur Feuer oder eine Kugel in die Schädeldecke zur Strecke bringen konnten. Ein Glück, dass die Toten Männer auf Feuer und Kugeln spezialisiert waren.

Sie waren zu siebt, alles Iren, auch wenn der Akzent bei einigen durch das ständige Unterwegssein und ihre Lebensweise etwas verwaschen war. Saracen Rue gehörte dazu, immer charmant und lächelnd, wie einer, der sich selbst einzureden versucht, dass er netter sei, als er in Wirklichkeit war. Neben ihm ritt Dexter Vex, einer der Nachdenklicheren in der Gruppe, auch wenn er das nicht zeigte. Der Stille mit dem Stoppelbart war Anton Shudder. Selbst in diesem gottverlassenen Land gab es kaum einen unheimlicheren Mann als ihn. Dann waren da noch Erskin Ravel, erst vor Kurzem zurückgekehrt von seinem Aufenthalt in Ländern, die noch fremder und gottverlassener waren als dieses hier, und Hopeless, ein Mann mit nur einem Namen und vielen Gesichtern.

Vorneweg ritten der Narbige, Grässlich Schneider, und neben ihm das lebende Skelett, das aussah wie Gevatter Tod persönlich, einer der vier apokalyptischen Reiter, von denen in der Bibel geschrieben steht und von denen auf Kanzeln überall in diesem von Wunden überzogenen und pockennarbigen Land lautstark gepredigt wurde.

Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, des Name hieß Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen ward Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und Hunger und Tod und durch die wilden Tiere auf Erden.

Skulduggery Pleasants Kleider waren abgewetzt und verblichen und sein langer Mantel mag vor langer Zeit einmal schwarz gewesen sein. Waren sie unter gewöhnlichen Menschen – die Toten Männer nannten sie „Sterbliche“–, band er sich das Halstuch vor all die Zähne, die dieses Dauerlächeln zeigten, und zog seinen Hut tief über die leeren Augenhöhlen. Er trug zwei Pistolengürtel, die sich auf der Hüfte kreuzten und von Gurten gehalten wurden. In den Holstern steckten Revolver mit Perlmuttgriff und langem Lauf. Es waren Walker Colts. Revolver, die konstruiert waren, um Männer aufzuhalten.

Sie ritten nun schon seit etlichen Tagen, und ihre Pferde waren müde und durstig, und die Reiter mit Fleisch auf den Knochen waren aufgescheuert und wund. Sie kamen nach Forbidden und dachten sich nicht viel dabei. Eine Stadt mit drei Straßen und schmutzigen Menschen, die nicht oft oder nicht gründlich badeten. Ein räudiger Hund lag mitten auf der Straße und betrachtete sie teilnahmslos, als sie vorüberritten. Erst als sie in sicherer Entfernung waren, ließ der Hund ein schwaches Drohknurren hören, legte sich dann wieder hin und schlief oder starb. Welches von beidem, spielte für niemanden eine sonderlich große Rolle.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!