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Das sommer-wind-Journal erscheint monatlich und erzählt vom ganz normalen Leben. Oberstes Gebot: Wir sind positiv und absolut unpolitisch! Die Themen sind bunt und vielfältig und Journalisten und Menschen, die mit Journalismus nichts am Hut haben erzählen von ihrem Hobby, ihrem Beruf, ihren Reisen, ihren Träumen und Leidenschaften. Mitmachen ist bei diesem Journal ausdrücklich erwünscht!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2018
Herzlich Willkommen zur Januar-Ausgabe! Es geht um Schnee. Um viel Schnee. Mit Humor und Information. Und wir haben tolle Künstler und unzählige Fotos dabei.
Natürlich kommt auch wieder die immer gleiche Bitte. Unser Journal lebt vom engagierten, kreativen, willigen Mit-Machen – also schreiben Sie uns! Wir veröffentlichen stets zum Monatsbeginn und wollen frisches Lesevergnügen bringen. Ein übergeordnetes Thema gibt es normalerweise nicht. Das Journal soll kunterbunt und vielfältig sein - und vor allem: Positiv!
Unser Verlag trägt den Namen „Sommerwind“, weil er luftig und belebend sein möchte. Das Sommer-Wind-Journal soll Begegnungen mit Menschen und ihren Träumen, ein entspanntes und entspannendes Lächeln und vielleicht sogar einen anderen Blickwinkel bringen.
In diesem Sinne: Viel Vergnügen mit dieser Ausgabe und ein gesundes 2018 für Sie !
Ihre
Impressum:
Sommer-Wind-Verlag
Angela Körner-Armbruster
Kapellenweg 14
88427 Bad Schussenried
© 2018 sommer-wind-verlag Körner-Armbruster
www.sommer-wind-verlag.de
Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Die Verwendung in anderen Medien, Seminaren, Vorträgen etc. ist verboten.
Das Journal ist für das Lesen auf dem Tablet optimiert. Egal wie und wo SIE lesen – tun Sie es in „Din A 5“, sonst sehen Sie die Bilder unscharf und das wäre schade um den Genuss!
Essbare Glücksbringer
Rückblick
Zahlenspiele
Fundstück
Bild des Monats: Eine weiße Familie
Gedicht des Monats: Uwe Offner
Geschichte des Monats: Wanderschäferin Brigitte Glaab
Thema des Monats: Rund ums Schaf
Sammlerglück: Lissy Lehmann und ihre Wichtel
Heimat:- hat niemand was eingeschickt
LeseGeschichte: Tag des Schneemanns
LeseFreude: Malerische Zeitreise mit Dorothea Weinhold
LeseSpaß: Barbarat Rath: Schnee im Zoo und anderswo Reise-Erinnerung: Das Moorschaf
LeseGeschichte: Annika aus Rantum
Portrait: Die Musikgruppe MIR
Zugehört
Kopfnicken: Toni Hartung und 9000 Briefe
Kopfschütteln
Wo wohnst du?
Gut zu wissen
Begegnung und Buchtipp: Aber ich will weiterleben
Leckeres Wissen
Zum guten Schluss
MuseumsTipp – wurde keiner eingeschickt
Kopfnicken
Zum guten Schluss
in einem hoffentlich friedlichen und gesunden 2018!
wie diese Neujahrsbrezel gibt es viele. Das Neujahrsgebäck besteht im deutschsprachigen Raum gewöhnlich aus Weizenmehl und weil dieses Hefegebäck eine bestimmte Form hat, gehört es zu den „Gebildbroten“. Das muss keine Brezel sein – auch Bäume oder Zöpfe und vor allem Schweine werden gebacken und verzehrt.
Ob Brot oder Kuchen, Törtchen oder Waffeln – das meiste Glück bringen sie, wenn man sie am Neujahrsmorgen gemeinsam verzehrt. Dann schützen sie Krankheit, Unglück und Hungersnot.
Bauern geben gerne ihren Tieren davon ab – auch sie sollen vor Pech und Gefahr bewahrt werden. In manchen Regionen wird ein Stück Gebäck aufbewahrt und später in der Hoffnung auf eine reiche Ernte auf dem Feld „ausgesät“.
Der Ostfriese schmaust gerollte Neejahrskoken aus dem Waffeleisen gebacken, in Rheinhessen, schmeckt der Neujahrsbopp und in Frankfurt der Stutzweck.
In diesem Monat schauen wir auf das Jahr 1988:
Benzinpreis: Normal 0,94 DM/l, Super 1,03 DM/l, Diesel 0,90 DM/l
Bierpreis: 0.96 DM für die Halbe
Brotpreis: 3.03 DM pro Kilogramm
Butterpreis: 9,04 DM pro Kilogramm
Goldpreis: 440 $/oz
Heizölpreis: 33,2 Pfennig pro Liter
Mehrwertsteuer: 14%
Boris Pasternaks „Doktor Schiwago“ ist auch interessant. Meine Mutter hatte den Film 1960 hochschwanger mit mir "durchgesessen". Was kaum jemand weiß: Das Buch bekam schon im Jahr 1958 den Nobelpreis für Literatur - in Russland, also der Heimat des Verfassers, wurde der Roman erst 1988 veröffentlicht!
Und die Mode: Immer noch Schulterpolster. Die Hosen? Gerade und weit oder knöchellang und ohne Bügelfalte. Dazu lange, lässige Pullover. Selbstgestricktes hatte Hochkonjunktur. Herrenhemden mit bunten Mustern. Und Mini-Stretch-Kleidchen.
Nicht zu vergessen das Thema Auto: Inzwischen sind knapp 30 Millionen Fahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs und „Umsteigen“ war das Zauberwort. Die Strecke zwischen Fulda und Würzburg wurde vom Inter-City-Experimental (ICE) mit 406 km/h bewältigt. Das war neuer Weltrekord! VW stellte einen „Convoi-Piloten“ vor. Ein elektronisches Robot-Leitsystem. Der Fahrer entspannt sich, der Computer steuert. Kommt Ihnen das Thema bekannt vor?
Der VW Scirocco ist out, der Corrado in und den Porsche 928 S4 gibt es jetzt mit 320 PS – oder man kaufte sich das Mercedes-Benz-190-E-Cabriolet für den besonderen Geschmack. Der Vectra löst den Ascona ab. Auf jenem hab ich in diesem Jahr den Führerschein gemacht – aber das interessiert wohl niemanden wirklich. Eine echter Konkurrent in der Mittelklasse: Der VW Passat.
Und sonst so?
Helmut Kohl war Bundeskanzler, Ronald W. Reagan amerikanischer Präsident und der SV Werder Deutscher Fußballmeister. Ayrton Senna war mit McLaren-Honda Formel 1 Weltmeister und die Schweiz gewann mit Celine Dion und "Ne partez pas sans moi" den Eurovision Song Contest. Zum Schluss noch das Wort des Jahres 1988: Gesundheitsreform.
Eine Otto-Normal-Schneeflocke ist fünf Millimeter groß und wiegt vier Milligramm. Je wärmer es ist, desto größer sind sie. Im gern zitierten Guinness-Buch der Rekorde wurde die größte je gesehene Schneeflocke mit einem Durchmesser von 38 Zentimetern notiert.
Und wenn man superwahnsinnsgute Ohren hätte und eine Frequenz von 50 bis 200 Kilohertz wahrnehmen könnte, dann könnte man sogar ihr Fallen hören.
In diesem Monat ist das Fundstück ein hüfthoch verschneites Schild in den Tiroler Bergen. Zwei Tage später wurde es gewiss nicht mehr gefunden!
Auch in der Grundschule entstehen schon kleine Kunstwerke:
Quelle: Der Glücksvogel. Kinder schreiben für Kinder. sommer-wind-verlag
Die Tage werden kürzer, es wird kälter,
dunkler,
grauer -
der Winter beginnt und nicht wenige
stellen um auf "Winterschlaf" und harren aus,
bis der nächste Frühling kommt.
Doch die kalte Jahreszeit hat auch etwas ganz Besonderes,
sie lässt uns innehalten,
beschert gemütliche Stunden zu Hause
und gibt uns ein Gefühl frei zu sein.
Sich frei fühlen…
hat viele Bedeutungen
und eine hat damit zu tun einfach zufrieden zu sein
mit seinem Leben.
Es gehören bestimmte Faktoren dazu
um mit sich und seiner Situation zufrieden sein
zu können,
Es ist simple wie der Alltag
zur glücklichen Routine wird.
Vergessen wird nur nicht,
dass man dafür auch mal etwas kämpfen muss,
dass es ein längerer Weg
auch mit Steinen
vor einen liegen kann.
Erst wer zu schätzen weiß,
dass genau dieser Weg das Ziel bedeutet,
versteht auch was es bedeutet
frei zu sein.