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sonne und mond jeder sonnenstrahl, der dich erreicht ist ein streifzug meiner seele in deine sinnlichkeit, zart und leicht schwebe ich, sehe dich, und wähle dich, dich, dich, sonst nichts ich mehre dich, ich nähre dich, ich strahle denn du bist der mond, der grund allen lichts du bist es, was ich in mir bewahre meine wärme will zu dir mein leuchten will dich erhellen du, als agens, stößt mich voran dein glühen vertreibt alles dunkle in mir meinem sehnen muss ich mich stellen bis wir eins sind, irgendwo, irgendwann
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Seitenzahl: 95
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für meine
bademäuselkastanienvitaminerdbeerschneeflöckchen-
piepsmausbabymedusageliebte
mein einzig herz
bist du
1. sonne und mond
2. marionettenspiel
3. ich atme ganz dich
4. bewusst zurückgenommen leben
5. glut & feuer
6. im tränenvollen meer
7. die kornblume
8. in deinen worten spazieren gehen
9. angekommen, doch neugierig
10. der süße klang
11. schneckenfühler
12. hinter der zeit
13. der abgrund
14. das mädchen im gelben kleid
15. blinde engel
16. meinen vermissten kindern
17. die sehnsucht geht zuletzt
18. der unbewegte beweger
19. die letzte trennung
20. prinzessin des lichts
21. in der sonne
22. die ahnung aller letzten nächte
23. zurücklassen
24. was du bist
25. der wörter orte
26. das letzte wort
27. die demut des läufers
28. irgendwo im nirgendwo
29. epiphanie
30. schwarze, leere tage
31. das tor zur welt
32. mit einem einzigen wort
33. im elfenbeinturm
34. das große wandeln
35. selbstverglühen
36. einsamsein
37. die leere
38. gefallene masken
39. einsamkeit
40. der weg
41. drei fragen
42. alte schatten
43. geduld
44. melodie
45. das licht der damalswelt
46. unschuld, wieder
47. der dialog
48. ich bin. allein.
49. zwei jahrzehnte bewunderung
50. stadtatem
51. zum tiefsten aller orte
52. der geist
53. im morgigen licht
54. in der hälfte des lebens
55. liebende / verräter
56. die du mich auch suchst
57. nahrung. geschichten
58. allein tanzen können
59. dein königreich
60. fern ist die frage
61. die scharfe trennung
62. der tod ist für uns alle da
63. frieden finden
64. mein herz ist ein gefängnis
65. es tut nicht mehr weh
66. weltenkino
67. schattenhaft
68. im schicksalsgewand
69. zeit und raum sind mein
70. allein mit den göttern
71. so lange es bücher gibt
72. zu wenig ist zu viel
73. zeit des schweigens
74. der süße atem der engel
75. gleichzeitigkeit
76. entrückt
77. umrisse
78. lähmender zweifel
79. zu fern sind all die dinge
80. jeder herzschlag sucht nach antwort
81. die gier des verstandes
82. die welt hinter der welt (I)
83. die welt hinter der welt (II)
84. kein halten
85. zeitstauden
86. eines engels schwert
87. weg zur ehrfurcht
88. das innere exil
89. thanatos´ gier
90. portal der weißen flammen
91. der wille zum sterben
92. versagen
93. der versuch
94. der magische bannkreis
95. euch in dieser welt zu wissen
96. clara und rainer
97. vermisst
98. im spiegel
99. der ahnen last
100. des todes keim
101. weder sinn noch gut
102. die schwarze sonne
103. unwiderruflich
104. jahrestag
105. das ausschwärmen der engel
106. seelendiebe
107. die eine im traum
108. misstrauen
109. die bestimmte
110. abstieg in die schattenwelt
111. spiegelblick
112. der wahnsinn
113. schreien will ich
114. selbstkasteiung
115. des teufels werk
116. all die fetten leute
117. lieben / lieben lassen
118. ritueller rausch
119. nur kurzes berühren
120. kleinsein
121. kleinmachen
122. als ich starb
123. schatten, überlebensgroß
124. der ausweg & das streben
125. engelsgleiche
126. der letzte schuss
127. die zerfetzte seele
128. triebsklaven
129. bis gleich
130. dein engel
131. bestimmung
132. silvester (ohne ende)
133. das neue jahr
134. seele ohne sonnenschein
135. krieger des lichts
136. unbeschwert
137. nur ein ewiger augenblick
138. ohne schlaf
139. eigentlich will ich doch nur zu dir
140. deine stimme zu hören
141. jede vergleiche ich mit dir
142. schwere
143. es gibt euch noch
144. ohne nehmen, ohne geben
145. kinder der kultivation
146. wertlosigkeit
147. fort, fort, fort
148. an deiner seite
149. nichtkönnen / nichtwollen
150. zu dunkel zum sehen
151. das größte geschenk
152. die relevante frage
153. festhalten, was uns nicht festhält
154. ohne dich
155. ich will nur dir gefallen
156. der rest ist schweigen
157. sommer
158. die erste und letzte
159. ohne gesicht
160. verschmolzen
161. das letzte licht
162. beginnen, um zu beenden
163. heimat ist das eigene reich
164. uns müsste es ewig geben
165. was war / was ist
166. kein einlass
167. ich wünschte, du wärst hier
168. gott ist der spiegel
169. du bist, was ich kann
170. königin der winde
171. minimales gleichgewicht
172. vor gott sind alle seelen gleich
173. zwischen zwei noten
174. der rest
175. warten oder gehen?
176. agens aller qual
177. leiten lassen
178. nur im traum
179. die eigene natur
180. den weg genießen
181. der stillstand des läufers
182. der böse geist ist fort
183. der böse geist ist da
184. ich bin dein
185. die schwarze schwere
186. gefühllos
187. gänzlich dein
188. der weg zu dir
189. dein duft
190. gott und kreatur
191. ewig schlafen
192. zwei flammen, zwei stimmen
193. vom bann erlöst
194. die großen gedanken
195. dichten
196. stures ausharren
197. für sich allein
198. grenze zur stille
199. das kleine wesen
200. liebesgeschichte
201. bürde
202. gnade
203. vorbereitung
204. mein glück
205. dein leiden, deine größe
206. stummsein
207. an dir halten
208. fatum
209. frei und unfrei
210. verbundenheit
211. tage zählen, stunden
212. dein milchweißer körper
213. der leere käfig
214. das bist du
215. wie ein wunder
216. kind der sonne
217. der wunsch
218. vorbild
219. dunkelrot
220. getriebene seele
221. deine schönheit
222. das ende
jeder sonnenstrahl, der dich erreicht
ist ein streifzug meiner seele
in deine sinnlichkeit, zart und leicht
schwebe ich, sehe dich, und wähle
dich, dich, dich, sonst nichts
ich mehre dich, ich nähre dich, ich strahle
denn du bist der mond, der grund allen lichts
du bist es, was ich in mir bewahre
meine wärme will zu dir
mein leuchten will dich erhellen
du, als agens, stößt mich voran
dein glühen vertreibt alles dunkle in mir
meinem sehnen muss ich mich stellen
bis wir eins sind, irgendwo, irgendwann
graue schatten legen sich
über allen sonnenschein
nur für mich, du siehst es nicht
marionettenspiel ist dieses sein
es gibt nichts zu verstehen
es gibt nur zu ertragen
alle wege muss man gehen
ohne suchen, ohne fragen
dieses spiel hat keine zeit
nur die schatten wechseln ab:
ein spiel mit der ewigkeit
alle wege führen hinab
bis zum letzten aller schritte
er wird gegangen – ohne bitte
ich liebe dich so sehr
weil ich nur bei dir bin
der ich sein soll, nicht mehr
du gebirst in mir den sinn
mit dir fühlt sich leben an
was ich auch leben nenne
mit dir strebt mein sinn voran
alle morgen werden brennen
du polst mich
du gibst mir halt
du erdest mich
ich lehne mich an dich
ganz ohne gewalt
ich atme ganz dich
inhalt will ich sein, nicht hülle
voller ruhe, begrenzt aufs kleinste
nicht geblendet von all der fülle
zurückgenommen, besonnen aufs reinste
zum glücke brauche ich nicht viel
so lange worte und bücher sind
bleiben ihre welten mein ziel
in ihnen bleibe ich immer kind
zurückgenommen leben
bewusst, ohne hast
genießend alle langsamkeit
hinterfragend alles streben
meidend alle last
dasein heißt: in einfachheit
wo glut ist
kann auch feuer sein
dort, wo du bist
war ich einst dein
der frühling ist vergangen
alles blühen ist hinfort
nichts ist mehr von belangen
das damals ist ein toter ort
wir haben uns nie besessen
doch oft waren wir vermisst
alles trübe war einstmals rein
doch wir dürfen nicht vergessen:
wo noch glut ist
kann auch feuer sein
ich wünschte, du wärest hier bei mir
und wir könnten in der sonne liegen
in meinem bett, alles würde leuchten an dir
unsere lust und gier ließe uns fliegen
ich wünschte, ich könnte dir alles sagen
was in meinem kopf ist, in meinem herzen
und hätten alle zeit zum lösen aller fragen
ich bin so dumpf und leer durch schmerzen
du bist mein tor zur welt
ich vermisse dich so unsagbar
schon zu lang ist alles her
ohne dich ist nichts, was hält
thanatos´ wut ist untragbar
ich ertrinke im tränenvollen meer
die sonne wandert über goldenes feld
alles berührt sie mit strahlender kraft
nur eine blume sich ihrer wärme enthält
sie steht nur da, in einzelhaft
die farbe der blume ist mattes blau
die sonne fragt, für wen sie blüht
die kornblume sagt, sie weiß es genau
sie selbst ist es, für den sie erglüht
all ihre schönheit ist sich selbst genug
sie braucht keinen, der sie erblickt
ihr blau ist das blau aller welt
alles eitle spiegeln ist selbstbetrug
ihr blühen hat sie in die welt geschickt
ihre einzigartigkeit ist das, was sie hält
in deinen worte spazieren zu gehen
war das schönste dieser welt
doch du verstandest das nicht
nun fehlt dein wort, was mich hält
stunden hörte ich dir zu
dein reden gebar mein paradies
jetzt, da wir verloren sind
ist meine welt nichts als verlies
am anfang war das wort
so auch bei uns beiden
dein sprechen war die seligkeit
ich sehne zurück diesen ort
um in ihm zu bleiben
bis in alle ewigkeit
wie möchtest du im alter sein?
fragt die stimme ihren geist
dieser sagt, ich bin ganz dein
bin still gestanden und weit gereist
bin angekommen, doch neugierig
auf alles bekannte und unbekannte
mit offenen augen, des lebens fiebrig
gierig auf alles namenlose und alles benannte
gleichsam geerdet wie ein stein
fest und stark und alt
demütig und voller geduld
ganz leer vor fülle im sein
zugleich glühend heiß und kalt
sich selbst vergebend die eigene schuld
einen kuss nur noch, geliebte
dann verschwinde ich von dieser welt
erwarte nichts von meinem sehnen
nichts ist es, das mich noch hält
ich sehe dich im nächsten leben
werde warten bis dahin
auf dich, um mich dir zu geben
in jener welt ist das der sinn
ich lächle nun und schwinde fort
und küsse dich ein letztes mal
der abschied ist der schwerste gang
die welt ist fern, mein hier ein dort
die letzte war ein einzig tal
das jene wird ein süßer klang