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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Konzeptionen von Fremdheit in der KJL der Deutschen Demokratischen Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der Kinder- und Jugendliteratur (KJL) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) auseinander. Allerdings geht es nicht um die zu DDR Zeiten geschriebene Kinder- und Jugendliteratur, sondern um deren Vorläuferliteratur mit Vorbildfunktion. Damit ist die sowjetische Kinder- und Jugendliteratur gemeint, die nun auch das zentrale Thema dieser Arbeit benennt. Wieso die sowjetische KJL als Vorbildliteratur der DDR gilt, welcher Stellenwert ihr zukommt, welches Menschheitsideal sie vermittelt und welche Weltanschauung sie darstellt, soll im weiteren Verlauf der Arbeit beantwortet werden. Dafür beziehe ich mich auf den Zeitraum von 1945 - 1955. Zunächst gilt es den politischen Hintergrund dieser Zeit zu erläutern, um anschließend auf den literaturgeschichtlichen Kontext einzugehen. Da es sich bei den Rezipienten von Kinder- und Jugendliteratur um ein junges Publikum handelt, gehe ich auch auf die Organisation der "Jungen Pioniere" ein, um die Bedeutung der KJL in der DDR außerhalb der Schule zu verdeutlichen. Das sowjetische Kinderbuch "Timur und sein Trupp" wird anschließend vorgestellt und anhand des Analysemodells "Romans à thèse" von Susan Robin Suleiman hinsichtlich des narrativen Modells und der Redundanztypen untersucht. Der Schlussteil dient einer kurzen Zusammenfassung und der Beantwortung der im Eingang gestellten Fragen.
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