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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die inklusive Schulentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahre 2009 durch die BRD gewann das Thema Inklusion eine nicht vorherzusehende Präsenz. Seitdem wurde die Integration behinderter Menschen in die Regelschulen flächendeckend umgesetzt. Auf Bundesebene gibt es in 54% der Schulen integrative Lerngruppen. In NRW arbeiten bereits 69% der Schulen integrativ. Die Umsetzung erweist sich jedoch als schwierig. Dies zeigt sich nicht zuletzt daran, dass der Chef des Philologenverbands NRW ein Gegenlenken fordert, denn sonst „fahren die Inklusionsbestrebungen in NRW vor die Wand“ (rp-online, 2016). Ein Risikofaktor ist in diesem Rahmen die soziale Integration der behinderten Kinder. Internationale Metaanalysen konnten nachweisen, dass Lernstörungen mit sozialer Ausgrenzung einhergehen. Vor diesem Kontext sollen in der folgenden Hausarbeit zwei Fragen beantwortet werden. Zunächst wird die Problemlage untersucht, inwieweit inkludierte Kinder in der Primarstufe sozial integriert sind. In einem weiteren Schritt soll die Frage beantwortet werden, welche Bedingungsfaktoren die soziale Ausgrenzung der Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf in der Grundschule beeinflussen.
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