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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Unsichtbare Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund ihres quantitativen Charakters, der schnellen Durchführungsmöglichkeit und der geringeren Kosten ist die Netzwerkanalyse für Unternehmen zur Sichtbarmachung unsichtbarer Arbeit besonders interessant. Doch ermöglicht sie es tatsächlich die Gesamtheit unsichtbarer Arbeit aufzudecken? ,Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“. Dieses verkürzte Zitat aus der Metaphysik des Aristoteles beschreibt den Grundgedanken der Emergenz. Konzepte der Emergenz spielen in der Soziologie eine wichtige Rolle und sind bei Emile Durkheim, Talcott Parsons und Niklas Luhmann und vielen anderen anzutreffen. Da Unternehmen stets an Effizienz im Produktionsablauf interessiert sind, beschäftigen auch Entscheidungsträger sich häufig mit Emergenztheorien. Allerdings ergibt sich oft ein gravierendes Problem: Einige ,,Teile“ agieren ,,im Dunkeln“, manche Arbeit bleibt unsichtbar. Im Folgenden wird es um die Sichtbarmachung dieser unsichtbaren Arbeit gehen. Der aktuelle Forschungsstand berücksichtigt hierbei vor allem zwei Methoden: die Feldforschung, die den qualitativen Methoden zuzuordnen ist und die soziale Netzwerkanalyse.
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