Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Texte schneller lesen – gebildeter, konzentrierter und erfolgreicher werden mit Speed-Reading! Müssen Sie beruflich viel lesen, aber Ihr Arbeitsalltag ist viel zu stressig, um die Flut an Informationen effizient zu verarbeiten und sich diese auch noch zu merken? Möchten Sie sich privat viel neues Wissen aneignen, aber Ihnen fehlt einfach die Zeit dazu? Sie wollen Ihr Gedächtnis trainieren und konzentrierter werden, um nicht mehr so viel zu vergessen? Dann haben Sie endlich genau das richtige Buch gefunden! Verlieren Sie nie wieder Ihre kostbare Zeit mit stundenlangem, anstrengendem Lesen und lernen Sie Speed-Reading! Verarbeiten Sie schriftliche Informationen blitzschnell und steigern Sie massiv Ihre Konzentration, um Relevantes sofort und effektiv herauszufiltern und sich mühelos zu merken. Entdecken Sie die Vorteile von Speed-Reading: - Lesen Sie Texte mindestens doppelt so schnell und nutzen Sie Ihre wertvolle Zeit effektiv – ganz ohne Informationsverlust und müde Augen! - Steigern Sie Ihre Konzentration und Ihren Fokus nachhaltig und erhöhen Sie Ihr Textverständnis drastisch - Eignen Sie sich in kürzester Zeit enorme Mengen an Wissen an und werden Sie eine der gebildetsten und produktivsten Personen in Ihrem Umfeld! - Profitieren Sie von Ihrem beneidenswerten Wissensvorsprung und werden Sie maximal erfolgreich – beruflich wie privat! In diesem Buch lernen Sie die simpelsten und dennoch effektivsten Techniken und Methoden der klügsten Menschen der Welt, mit denen Sie spielend leicht Informationen schneller aufnehmen, Ihr Gedächtnis trainieren und sich extrem von der Masse abheben! Entfesseln Sie endlich Ihr volles Potential! Kaufen Sie sich jetzt diesen Ratgeber und erzielen Sie garantiert noch heute messbare Fortschritte! Werden Sie zum Speed-Reading-Profi!
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 110
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
SPEED READING
Blitzschnell zum Leseprofi
Wie Sie Ihre Lesegeschwindigkeit stark beschleunigen, Ihre Konzentration und Produktivität enorm steigern und sich maximal Wissen in Rekordzeit aneignen
“Empire of Books" (EoB)
Mit „Empire of Books“ wurde eine Plattform gegründet, dessen oberste Priorität es ist, seine Leser mit spannendem Wissen und bahnbrechenden Erkenntnissen zu versorgen.
Wir stehen für eine unglaubliche Vielfalt an qualitativ hochwertigen Ratgebern, randvoll mit wertvollem Expertenwissen, sowie nützlichen Tipps und Methoden.
Dank unserer jahrelangen Erfahrung im Verlagswesen haben sich die wichtigen Markenzeichen der „Empire of Books“-Bücher herauskristallisiert: fundierter Inhalt und hohe Qualität der Ausstattung, sorgsame Aufbereitung der Informationen mit einfachen Erklärungen und professioneller Gestaltung.
Bei uns bekommen sowohl aufstrebende Autoren, als auch erfahrene Experten eine Plattform bereitgestellt, um Ihr Fachgebiet zu präsentieren.
EoB steht für spannende, informationsreiche Bücher, herausgegeben in enger Kooperation mit erfolgreichen Experten!
Originale Zweitauflage 2020
Copyright © by Tom Bramfeld & Empire of Books
Independently published | ISBN: 9798696457161
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise verboten.
Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors in irgendeiner Form reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Weitere Informationen über uns und unsere Kooperationen erhalten Sie auf unserer Autorenseite bei Amazon.
Jetzt ganz einfach auf den Link klicken oder den QR-Code per Smartphone scannen. Alternativ können Sie den Link auch bei Ihrem Browser im Tab eingeben.
https://t1p.de/opk4
„Wir freuen uns auf Ihren Besuch“
Über den Autor Tom Bramfeld
Tom Bramfeld wurde 1978 in Hannover geboren und lebte mit seinen 3 Geschwistern mitten in der Stadt. Durch die Familiensituation hat er schon früh gelernt den Tag zu strukturieren, Dinge effizient zu erledigen und an seinen persönlichen Fähigkeiten zu arbeiten.
Durch das persönliche Studium und ständige Training von Organisation, Persönlichkeitsentwicklung und zwischenmenschlicher Kommunikation, merkte er schnell wie wenig diese Fähigkeiten bei anderen Menschen vorhanden sind und entdeckte das Potential von Coachings für Lernwillige.
Heute erfolgreicher Autor und Privatcoach in Bereichen der Selbstoptimierung, hilft er tausenden Menschen durch sein Wissen und seine faszinierenden Methoden zum Erlangen neuer Fähigkeiten.
Weitere Informationen und Bestseller-Bücher von Tom Bramfeld finden Sie auf seiner Autorenseite bei Amazon.
Tom Bramfeld
Weitere Informationen und Bücher von Bestseller-Autor Tom Bramfeld erhalten Sie auf der Autorenseite bei Amazon.
https://t1p.de/xop7
Inhalt
1. Grundlagen zum Thema Lesen
1.1 Arten des Textlesens
1.1.1 Buchstabieren
1.1.2 Wörter erkennen
1.1.3 Verständnis auf Satzebene
1.1.4 Verständnis auf thematischer Ebene
2. Physiologie der Augen und Funktionsweise des Gehirns
3. Was bedeutet Speed Reading?
4. Geschichte des Speed Readings
5. Für wen ist Speed Reading geeignet?
6. Wie kann man Speed Reading lernen?
7. Arten des Speed Reading nach Peter Rößler
7.1 Lesemanagement
7.2 Das schnellere Normallesen
7.3 Das optische Schnelllesen
8. Hürden beim Speed Reading und wie Sie sie beseitigen
9. Weitere Tipps für optimale Umsetzung
10. Techniken und Übungen, um Speed Reading zu perfektionieren
10.1 Übungen zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit und des Leseverständnisses
10.1.1 Das optische Zeilenlesen
10.1.2 Das Intervalltraining
10.1.3 Die SQ3R- Methode
10.1.4 Die Michelmann-Methode
10.1.5 Centered Learning
10.2 Übungen des "Schrittmachers" und der Augen
10.2.1 Das Fixationslesen
10.2.2 Der beidseitige Schrittmacher
10.2.3 Die S-Methode
10.2.4 Der Slalom-Fingerschwung
10.2.5 Das Insellesen
10.2.6 Der Zwei-Zeilen-Schwung
10.2.7 Die vertikale Welle
10.2.8 Das "große S"
10.2.9 Die Spiraltechnik
11.Einfach erklärt – Speed Reading in neun Schritten
11.1 Nicht mit sich selbst sprechen
11.2 Bereits Gelesenes abdecken
11.3 Verständnis der Augen
11.4 Augentraining – so wenig Bewegung wie möglich
11.5 Geschwindigkeit vor Textverständnis
11.6 Technik als Hilfsmittel
11.7 Das Überfliegen eines Textes
11.8 Messung der Lesegeschwindigkeit
11.9 Setzen Sie sich erreichbare Ziele
12. Vorteile
13. Kritiken an Speed Reading
14. Legenden und Halbwahrheiten zum Speed Reading
14.1 Regression vermeiden
14.2 Subvokalisation vermeiden
14.3 Gleichzeitige Fixation mehrerer Wörter
14.4 Zahlensuchbild
14.5 Das Verständnis bewegt sich gleichförmig zur Lesegeschwindigkeit
14.6 Tempogeber
15. Fazit
16. Quellenverzeichnis
W
ir alle bekommen das Lesen im Kindesalter beigebracht. Noch bevor wir sprechen können, lesen unsere Eltern uns aus Büchern vor, um uns zu beruhigen, damit wir einschlafen oder schlicht und ergreifend Unterhaltung haben. Gerade in den Abendstunden sind Hörbücher mittlerweile ein anerkannter Trend und eine brauchbare Alternative zum Fernseher geworden.
Generell beschreibt der Begriff des Lesens alles, was mit dem Umsetzen von Schriftzeichen in Lautsprache zu tun hat. Es wird sowohl für das klassische Lesen eines Buches oder Zeitungsartikels als auch für das Interpretieren einer Landkarte oder Zeichnung genutzt. In der Informatik wird es gleichzeitig für das Auswerten von Daten, beispielsweise beim Lesen einer CD, genutzt. Umgangssprachlich lesen wir auch nonverbale Signale, wie etwa Mimik und Gestik. Im Grunde genommen steht es also als Sammelbegriff für jede Auswertung von Informationen – wo diese stattfindet, ist immer davon abhängig, welche Art von Infos gerade benötigt wird und wo sich die betroffene Person befindet.
Da lesen als Teil der Kommunikation gilt, ist es neben schreiben und rechnen eine der wichtigsten Kulturfertigkeiten. Jeder Mensch liest – und sei es nur, um einen Straßennamen oder die aktuellen Preise an der Tankstelle zu erkennen.
Um effektiv lesen zu können, ist jedoch nicht nur das Verständnis von Wörtern und Buchstaben, sondern auch die kognitive Verarbeitung relevant. Das bedeutet, dass ohne das Verständnis des zu lesenden Textes keine Verarbeitung im Hirn stattfinden kann – ich könnte Ihnen diesen Text beispielsweise auch auf Englisch niederschreiben. Wenn Sie die Sprache allerdings nicht verstehen, erkennen Sie zwar die Buchstaben, können jedoch nicht verstehen, worum es sich handelt und dementsprechend keine Informationen daraus erhalten. Diese kognitive Verarbeitung wird mithilfe der Augen umgesetzt – das, was wir sehen, wird als Information in unser Gehirn übertragen und dort ausgewertet, entschlüsselt und verarbeitet. Falls Sie sich noch erinnern, als Sie als Kind lesen gelernt haben, haben Sie vermutlich Wort für Wort oder sogar Buchstabe für Buchstabe verinnerlicht. Irgendwann kehrt eine gewisse Routine ein, sodass Sie schlussendlich in der Lage sind, ganze Wortgruppen oder Abschnitte auf einmal zu erfassen und sinnvoll umzusetzen. Sie lesen nicht mehr jedes einzelne Wort, sondern führen sogenannte Arkaden, also Lesesprünge durch – dabei fixieren Ihre Augen einen gewissen Punkt, bis die Daten verarbeitet wurden und wandern anschließend zum nächsten.
Diese Aktivität geschieht unbewusst, Sie müssen sich dafür nicht konzentrieren – an dieser Stelle haben Analphabeten übrigens ihre Schwierigkeiten, da sie nicht fähig sind, den Buchstaben und Wörtern einen sinnvollen Zusammenhang zu verleihen. Wie oft und schnell Sie die Arkaden wechseln, hängt unter anderem von der Schwierigkeit des Textes, Ihres allgemeinen Interesses an dem Thema und Ihrer Lesekompetenz ab. Wenn Sie lesen, lesen Sie jedoch selten wirklich Zeile für Zeile – Ihr Auge wandert nicht gleichmäßig über den Text, sondern ist bereits so geübt in seiner Aufgabe, dass es gezielt nach diesen Arkaden sucht, um kurz innezuhalten, die jeweilige Stelle zu fixieren und sie aufzunehmen, bevor es sich den nächsten Punkt sucht. Haben Sie sich in einer Stelle verhaspelt, können Sie dadurch den kompletten Zusammenhang des Textes verlieren. Gleichzeitig können äußere Einflüsse wie Lautstärke oder Müdigkeit Ihre Auffassungsgabe und damit Ihre Lesegeschwindigkeit beeinflussen.
In diesen Fällen ist eine sogenannte Regression, also das zurückspringen auf einen vorherigen Lesesprung, notwendig, um gedanklich zum Thema zurückkehren zu können. Geübte Leser sind ohne Weiteres in der Lage pro Minute bis zu 250 Wörter zu lesen – erweitern sie Ihre Kenntnisse durch das Speed Reading, können es bis zu eintausend Wörter werden. In beiden Fällen wird niemals jedes Wort einzeln gelesen, sondern anhand von Schlüsselwörtern der Zusammenhang ermittelt und sinngemäß an das Gehirn weiter geleitet. Komplizierte Wörter sind davon ausgeschlossen – für diese nehmen wir uns Zeit und betrachten sie einzeln, um Ihren Zusammenhang innerhalb des Textes nachvollziehen zu können. Das passiert vor allem bei Fremdwörtern. Sie werden vermutlich für das Lesen des ersten Abschnittes eine oder zwei Minuten gebraucht haben – abgesehen davon gibt es aber auch die sogenannten Galgenmännchenwörter.
Hierbei handelt es sich um lange oder schwer zu lesende Begriffe, wie Telekommunikationsüberwachungsverordnung. Lesen Sie aufmerksam – sind Sie vielleicht auch bisher über den Text geflogen und mussten bei diesem Wort kurz pausieren und es langsamer verinnerlichen? Falls ja – das ist nicht schlimm, ich musste sogar beim Schreiben drei Mal nachsehen, dass ich keinen Fehler hineingebaut habe. Diverse Wissenschaftler haben im Laufe der Jahre eine Mindestgeschwindigkeit von 150 Wörtern pro Minute festgelegt. Dabei handelt es sich in etwa um die Geschwindigkeit, in der Sie sprechen und im besten Fall auch denken. Lesen Sie langsamer oder haben beim Lesen Schwierigkeiten wenigstens diese Geschwindigkeit beizubehalten, können Sie die Gedanken des Autors nicht so schnell nachvollziehen, wie Ihre eigenen.
Egal wie Sie lesen – die zugrunde liegende Technik ist immer die gleiche. Ihr Auge wandert niemals linear über einen Text, sondern springt von einem Punkt zum nächsten. Dieses Phänomen nennt sich Fixation. Es sucht sich sozusagen Ankerpunkte, und nimmt automatisch die nächsten ein oder zwei Wörter drum herum auf. Eine Fixation dauert im Schnitt etwa 200 Millisekunden, sodass Ihnen das beim Lesen nicht weiter auffällt. Allerdings ist es Ihrem Hirn nur dann möglich Informationen aufzunehmen und sie zu speichern. Die Phase, in denen Ihr Auge von einer Fixation zur nächsten springt nennt man Sakkade. In dieser Zeit gibt es keinen Informationsfluss, sondern es wird versucht, die nächste Quelle an Daten zu finden. Im Durchschnitt benötigen Sie hierfür etwa 30 Millisekunden. Bei geübteren Lesern werden bei einer Sakkade etwa sieben bis neun Wörter übersprungen, da Ihr Auge sie bereits bei der vorherigen Fixation wahrgenommen hat.
Damit Sie einen Text beim Lesen verstehen können, bieten sich Ihnen grundlegend verschiedene Möglichkeiten. Bei jeder dieser Varianten ist es jedoch unerlässlich, dass eine Kompetenz der Sprache selbst vorliegt – das bedeutet, dass Sie die Sprache beherrschen, in der Sie gern lesen möchten. Fremdspracheninstitute haben für ihre Kurse unterschiedliche Niveaus festgelegt, die von A1 also Anfängerniveau, bei dem Sie sich begrüßen und im besten Fall nach dem Weg fragen können, bis hin zu C2, die ausschließlich für Muttersprachler gedacht sind, reicht. Fehlt Ihnen diese Kompetenz oder ist sie nicht ausreichend, nützt Ihnen keine Lesetechnik.
Es verhält sich dann ähnlich wie mit einer defekten Festplatte – die Daten sind zwar vorhanden, können jedoch nicht ausgewertet werden. Sind Ihnen die Wörter innerhalb der Sprache hingegen bekannt, verknüpft Ihr Gehirn sie mit Bildern und setzt Sie in einen semantischen Zusammenhang – eine Fähigkeit, die Ihre Lesegeschwindigkeit auch ohne Kenntnisse des Speed Reading enorm steigert. Lesen Sie beispielsweise ein Buch, das Sie bereits kennen, werden Sie deutlich schneller fertig sein, als bei der Erstlektüre.
Mit Hilfe von Buchstabieren lernen wir das Lesen. In der Grundschule wird jedem Kind zuerst das Alphabet beigebracht – sie müssen jeden Buchstaben einzeln laut vorlesen und sobald sie diese verinnerlicht haben, werden daraus Wörter gebildet, die dann ebenfalls wieder vorgelesen werden. Wenn Sie eine Fremdsprache erlernen, beginnen Sie auch bei den Buchstaben, um zu wissen, wie sie ausgesprochen werden oder gegebenenfalls aussehen. Dieser Vorgang wird auch Lautieren genannt. Das laute Aussprechen hilft Leseanfängern dabei, die Begriffe und Zusammenhänge zwischen den einzelnen Buchstaben zu verinnerlichen und zu verarbeiten. Diese Technik eignet sich jedoch nicht dauerhaft, da sie sehr langwierig ist und es in jeder Sprache Wörter gibt, die man nicht so spricht, wie man sie schreibt – beispielsweise wenn Umlaute genutzt werden oder wie beim Wort Rhododendron, stumme Buchstaben. Lesen Sie einen Text ausschließlich über Buchstabieren, werden Sie mindestens fünfmal länger benötigen, als wenn Sie die Wörter als Ganzes verinnerlichen. Das ist auch logisch, es dauert natürlich länger wenn das Auge jeden einzelnen Buchstaben aufnehmen und einzeln verarbeiten muss, um anschließend einen Zusammenhang zu ermitteln. Egal wie schnell Sie dabei sind – mehr als dreißig Wörter in der Minute können Sie nicht schaffen.
Sind die Buchstaben sowie deren Zusammenhang verinnerlicht, fällt es uns zunehmend leichter Wörter als Ganzes wahrzunehmen. Vor allem bei bekannten Begriffen müssen wir nun nicht mehr jeden einzelnen Buchstaben betrachten, sondern kennen den Sinn dahinter und wissen, welches Wort daraus gebildet wird. Füllwörter oder solche, die nur aus wenigen Buchstaben bestehen wie "und" oder "ist" werden meist überhaupt nicht mehr betrachtet, da deren Verwendung innerhalb des Satzes logisch und notwendig ist – Sprachwissenschaftler und Experten der Psycholinguistik, also der Wissenschaft, die sich mit den psychischen Vorgängen beim Erlernen einer Sprache sowie deren Gebrauch beschäftigt, haben festgestellt, dass man diese Wörter auch entfallen lassen oder Buchstaben innerhalb eines Wortes vertauschen kann, sofern Anfangs- und Endbuchstabe an der richtigen Stelle sind – wir würden es entweder gar nicht bemerken und falls doch, dennoch einen Sinn ermitteln können. Die Voraussetzung ist natürlich, dass es sich um einen bekannten Begriff handelt. Ich hätte also anstelle des Wortes "Buchstaben" auch "Buhctsaebn" schreiben können – aller Wahrscheinlichkeit nach hätten Sie es dennoch erkannt.