Spirituelle Intelligenz - Rafael D. Kasischke - E-Book

Spirituelle Intelligenz E-Book

Rafael D. Kasischke

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Beschreibung

Die aktuellen Zeiten des Umbruchs sind eine echte Chance, wenn wir die richtigen Antworten auf die richtigen Fragen finden! Warum sind wir hier auf der Erde? Worum geht es im Leben wirklich und was können wir am Ende als ein erfülltes Leben bezeichnen? Diesen Fragestellungen und noch vielen mehr kann mit dem Thema "spirituelle Intelligenz" begegnet werden. Allerdings ist die spirituelle Intelligenz in den meisten Bereichen unserer Gesellschaft noch gar nicht angekommen. Doch es zeigen sich kleine Pflänzchen am Himmel. Mehr und mehr Menschen sind mit dieser Fähigkeit ausgestattet bzw. lernen u.a. durch Schicksale hinzu oder werden dazu befähigt. Eine neue Welt ist dabei sich aufzutun. Spirituelle Intelligenz wird alle Bereiche unseres Lebens erobern und einen echten Wandel einleiten. Wir erkennen wieder, dass alles, was wir wirklich brauchen, schon längst in uns ist und finden zurück zu unserem angeborenen Gaben und unserer inneren Weisheit. Rafael hat das große Geschenk bekommen, dieses zu spüren, zu fühlen, zu erleben, nachdem er sich dafür geöffnet hatte. Henrike hat dieses Geschenk schon auf die Erde mitgebracht. Und so werden es viele neuen Babys mit auf die Erde bringen. Lassen Sie sich inspirieren durch die Worte und Herzensweisheiten von Rafael und Henrike. Gemeinsam erschaffen wir eine neue Welt!

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Dieses Buch ist all jenen gewidmet, die erkannt haben, dass sich etwas ändern muss, aber noch nicht wissen, wie sie es anstellen sollen. Es ist auch all jenen gewidmet, die sich im Inneren allein, traurig, einsam und unverstanden fühlen und nicht wissen, wie sie aus ihrem Hamsterrad herauskommen können.

Wir – Henrike und Rafael – geben Impulse und Hinweise zur Selbsthilfe. Wir öffnen Türen, wie man die Welt mit anderen Augen sehen und das Leben anders angehen kann. Wie das Leben fröhlich., gesund und leicht sein kann.

Das Thema Geld spielt in unser aller Leben eine große Rolle und es spielt in alle Lebensbereiche mit rein. So soll auch dieses Thema beleuchtet und das Bewusstsein hierfür erweitert werden.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einführung

1. Der Zusammenbruch

2. Der Wandel

3. Das neue Wertesystem

4. Der Aufbruch in die neue Welt

5. Die Spiritualität

6. Das Haus der Spiritualität

7. Meine Lebens-Reise

8. Meine Schule des Lebens: Meine Lernerfahrung

9. Henrike’s Lebens-Reise

10. Inspirationen zur spirituellen Intelligenz

Vorwort

Das Leben bietet uns viele Facetten. Es ist eine Abenteuer-Reise. Wir werden geboren – unsere Verbindung nach oben wird mit dem Durchschneiden unserer Nabelschnur getrennt – und wir wissen nicht, was wir hier auf Erden sollen und was uns erwartet. Wir springen ins kalte Wasser. Erst später wird uns bewusst, in was für eine Familie wir hineingeboren sind und welche Themen diese Familie hat und aufarbeiten darf. Und erst später erkennen wir, dass wir eine Seele sind und einen Seelenplan und -auftrag haben.

Es ist spannend das Leben zurückzuverfolgen, wenn man älter ist. Wie viele Menschen sind einem im Leben begegnet. Sollten sie uns begegnen? Haben sie Einfluss auf unser Leben gehabt? Haben sie uns bereichert oder niedergedrückt? Werden wir von unsichtbarer Hand geführt?

Spiritualität spielt am Anfang des Lebens keine Rolle. Oder drücken wir es anders aus: Ein Kind, das in dem, was es macht, voll aufgeht – ob es am Spielen, Musizieren, Denken oder Beobachten ist, ohne dass die Eltern, Geschwister, Kitas dem Kind Auflagen machen, ist in der Welt der Spiritualität eingebunden – in das „sich hinfallen lassen“ – das Einlassen in eine Art Traumwelt. Aus dieser Traumwelt werden die Kleinkinder jederzeit herausgerissen, indem es heißt: jetzt gibt es Essen, jetzt musst Du dieses und jenes tun.

Und ganz besonders, wenn die Schulzeit anfängt. Wir verlassen unsere eigene Traumwelt.

Gern würden wir in dieser Traumwelt länger verweilen. Doch das Leben ruft uns, unseren Weg zu gehen. Und der führt uns in das reale Leben: über die Jugend- und Pubertätszeit sowie die Schul- und Ausbildungszeit in das Berufsleben.

Doch haben die Kinder ihre mitgebrachten Potenziale entdeckt? Haben Eltern die Gaben ihrer Kinder entdeckt? Hat das Schulsystem die Kinder auf ihre individuellen Gaben aufmerksam gemacht? Nein! Wenn der Mensch im Berufsleben steht, weiß er meistens noch nicht, für was sein Herz wirklich schlägt und was sein Seelenauftrag ist.

Zum Glück ist der Mensch heute auf ein höheres Bewusstsein angelangt. Heute geht es nicht mehr um die Abdeckung von Grundbedürfnissen. Sondern viele Menschen haben sich dahingehend entwickelt, dass sie nach dem Sinn des Lebens und einer Erfüllung suchen und diese – jeder für sich – findet.

Auf dieser Suche sind wir – unsere Lebens- und Geld-Schule – behilflich. Unser Herzenswunsch ist es, dass Menschen in ihre Seelenqualität kommen und ihr generiertes Geld so einsetzen, dass sie in die Freude und Leichtigkeit kommen und mit Zufriedenheit ihre Reise antreten bzw. fortsetzen können.

Auf diesem Weg der Suche und Erfüllung bzw. der Abenteuer-Reise war auch ich. Sie hat mich auf viele Wege geführt, die teilweise am Abgrund endeten. Ich bin immer wieder auf den richtigen Weg gekommen. Zum einen wurde ich von einer unsichtbaren Hand geführt. Zum anderen hatte ich sichtbare Helfer. Eines dieser Helfer war Henrike Pelaez.

Sie hat mich auf meiner Lebens-Reise unterstützt, indem sie Dinge aus meinem Familiensystem offenlegte, die für mich nicht einsehbar waren. Sie selbst hat diese Fähigkeit von ihrer Mutter geerbt, die mich am Anfang ebenso begleitete und führte. „Sie werden aus dem Nichts ALLES aufbauen“, war ihre Botschaft bei der ersten Begegnung, die sie mit wenig Augenlicht, aber ihrem 3. Auge gesehen hatte.

Ich habe Henrike eingeladen, ihre Ansichten und Weisheiten über das Leben und unser höheres Selbst in diesem Buch festzuhalten. Sie schreibt die letzten beiden Kapitel.

Ja, es gibt ein höheres Selbst. Oder nennen wir es Quelle. Aus dieser Quelle kommen wir alle. Durch das Trennen unserer Nabelschnur haben wir den Kontakt verloren. Doch er ist da – die Verbindung nach oben – zur Quelle. Wir alle haben diese Verbindung. Ich nennen es: Die Spirituelle Intelligenz. Und mit diesem Thema möchte sich das Buch beschäftigen.

Einführung

Unsere Welt lebt von Entdeckungen. Über Jahrtausende sind Entdeckungen gemacht worden: Es sind neue Erdteile wie USA und Lateinamerika entdeckt worden und damit die Inkas und Mayas. Zuvor wurde Ägypten entdeckt und die Pyramiden. Den untergegangenen Erdteil Atlantis hat man noch nicht entdeckt. Aber seiner Wiederentdeckung steht nichts mehr im Wege.

Heute fokussieren wir uns auf die Digitalisierung, auf die künstliche Intelligenz und viele andere Entdeckungen und Entwicklungen. Über die spirituelle Intelligenz hat - meiner Kenntnis nach - noch niemand geschrieben bzw. sie untersucht.

Nun ist Spiritualität auch ein Thema, das nicht zum alltäglichen Sprach- oder Denkgebrauch gehört. Viele Menschen stehen dem Thema skeptisch gegenüber oder lehnen es sogar ab. Nachdem ich zu vielen Vorträgen über künstliche Intelligenz eingeladen worden war, kam ich auf die Idee, über spirituelle Intelligenz zu schreiben.

Ich habe mich seit vielen Jahren mit Dingen auseinandergesetzt, die man nicht anfassen und physisch sehen kann – nur mit dem inneren Auge. Schon als Kind nahm ich Dinge wahr. Doch Kinder können mit solchen Fähigkeiten nicht umgehen. Und ihre Eltern verstehen gar nicht, was das Kind sagen möchte. Vielleicht war ich auch deshalb so zurückgezogen und introvertiert.

Heute sind wir einen Schritt weiter. Auch wenn unsere Kitas, Schulen und Unis den Kindern immer noch den Lehrstoff von Hundert von Jahren beibringen und dem Kind seine mitgebrachten Gaben – Potenzial, Talente, Kreativität, Neugier, Wissbegierigkeit, Begeisterung – nicht entfalten lassen, gibt es zumindest den zarten Ansatz einer Organisation, die sich auf die Gaben von Kleinkindern von 0 – 4 Jahre fokussiert: Entfaltung, Entdeckung, Persönlichkeitsentwicklung, Ermöglichung von Kreativität als eine der wichtigsten Future Skills, psychische Gesundheit und Resilienz, Selbstwirksamkeit, Teilhabe an Kultur und damit Gesellschaft, ……….. Die Lapurla Foundation in der Schweiz hat sich diese Aufgabe auf die Fahnen geschrieben.

Das ist ein gewaltiger Schritt nach vorn. Und dieser Schritt/Initiative wird nicht dort stehenbleiben. Es wird daraus eine Bewegung entstehen, die die Welt revolutioniert. Es werden neue Schulen entstehen, die den jungen Menschen seine Gaben aufzeigen, seine Kreativität anregen, seine Lebensaufgaben zeigen und seine Verbindung zur Quelle herstellen.

Erste Schritte werden unternommen, wie Potential-orientierte Bildung funktioniert und welche Rahmenbedingungen es dazu braucht. Es geht um ein Bildungsparadigmenwechsel auf Grundlagen aus Entwicklungspsychologie, (Kunst)Pädagogik, Psychologie und Kreativitätsforschung.

„Selbst der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.“Lao Tse

Wie habe ich selbst diese Verbindung zur Quelle erfahren bzw. wie bin ich auf den Weg dahin gekommen? Wie erwähnt, war ich als Kind schon immer für Dinge offen, die man nicht anfassen konnte – die nicht tangible sind.

Mit 30 Jahren hatte ich einen Leistenbruch. Einer meiner Kunden erzählte von einem Spirituellen, der lange im Tibet gelebt und seine Fähigkeiten von dort mitgebracht hatte. Ich lud ihn zu mir ein. Er heilte meinen Leistenbruch, schaute in meine Augen und sagte, dass mein Darm sehr verschmutzt sei. Ich lachte. Er meinte es ernst.

Aufgrund des Vertrauens – er hatte meinen Leistenbruch geheilt – nahm ich seinen Rat an, mich für eine gewisse Zeit gesund zu ernähren: kein Alkohol, kein Kaffee, kein Fleisch, nur Nüsse, Salat, Fisch usw. Es funktionierte. Ich war voller Energie, voller Tatendrang. Sechs Monate später ging ich in mein altes Leben zurück.

Als mein Bruder aufgrund von Depressionen sich immer wieder mit Suizidgedanken herumquälte, ging ich mit ihm zu einer Heilerin. Ihre Mühen waren umsonst. Aber sie sagte mir später, dass ich heilerische Fähigkeiten besitzen würde. Ich sagte: Ich bin Banker. Was soll ich denn mit diesen Fähigkeiten anfangen? „Sie können eine Ausbildung bei mir machen“, antwortete sie. Das habe ich gemacht.

Wissen wir, ob unsere Kinder, wenn sie geboren werden oder in der Schulzeit sind, heilerische Fähigkeiten haben? Nein! Aber das werden wir in Zukunft wissen.

Ich hatte nach der Ausbildung wenig an meine heilerischen Fähigkeiten gedacht. Aber ich besuchte mehr und mehr Seminare und Menschen, die dieses Thema kennen. Unsere Schulmedizin ist sehr auf die nachweisbare Wissenschaft ausgerichtet. Spiritualität in der Medizin bzw. als Tool für die Heilung hat noch nicht diesen Berufsstand erreicht.

Aber auch hier: Sie wird Einzug nehmen in das Gesundheitssystem. Aus Krankenhäusern werden Gesundheitshäuser. Gesundheit wird unser oberstes Ziel: mentale, emotionale, seelische und physische Gesundheit.

Wir dürfen unseren Geist säubern von all den Dingen, die wir um uns herum sehen und erleben. Und wir dürfen unseren Geist säubern von all den Familienthemen und Traumata, die uns anhaften. Wir dürfen loslassen von all dem und uns ausrichten auf die neue Welt, die sich gesunde Menschen und gesunden Geist wünscht. Und dieser Geist ist verbunden mit dem höherem Selbst – mit der Quelle. Wir werden geführt. Wir dürfen uns einlassen in diese wunderbare Energie. Wir dürfen Vertrauen haben.

Und darum geht es – um Vertrauen. Heute haben nicht viele Menschen Vertrauen. Es ist ihnen abhandengekommen. Zu viele negative Ereignisse sind in ihr Leben getreten. Die goldenen Zeiten aus den 20er Jahren und aus den 70/80er Jahren sind definitiv vorbei. Ein Ausrichten auf die neue Zeit ist angesagt.

Und zum Vertrauen gehört ganz besonders das Geld. Unser Geld-System gehört der Vergangenheit an. Es ist veraltet. Es hat uns Menschen über Jahrhunderte gedient und geholfen. Doch jetzt stehen wir am Anfang einer neuen Ära – am Anfang eines neuen Bewusstseins. In diesem Neuen hat das Geld einen neuen Stellenwert: keine Gier, keine Angst, kein Neid, keine Eifersucht und kein Bestreben über Geld glücklich zu werden.

Einfach „Wasser“. Das Geld ist Wasser. Es fließt wie Wasser.

Und damit zum 1. Kapitel.

1. Der Zusammenbruch

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen, dass sich etwas ändert.“Albert Einstein

Und wir haben es wieder erlebt: Den Run aufs Geld – bei der Silicon Valley Bank und anderen Banken in den März-Tagen 2023. Schon 2008 haben wir Menschen anlässlich der Subprime-Krise den Run aufs Geld erlebt. Schon damals haben Finanzakteure durch ihre blauäugige Sichtweise, dass Immobilienpreise in den USA nur den Weg nach oben kennen, den größten Finanzcrash der Welt ausgelöst.

Auch 2023 haben sich Finanzakteure verkalkuliert, d.h. waren blauäugig. Man hatte angenommen, dass die Zentralbanken weiter und weiter die Märkte mit Geld fluten werden. Sie hatten nicht erwartet, dass irgendwann einmal die Zinsen erhöht werden, was den Wert-Einbruch an den Zinspapiere zur Folge hatte.

Die goldene Regel in der Bankenwelt heißt, die Aktivseite einer Bilanz kongruent zu refinanzieren, d.h. langfristige Ausleihungen nicht mit kurzfristen Einlagen zu decken.

Bei der Silicon Valley Bank ging es nur indirekt um diesen Grundsatz. Es ging darum, dass man Einlagen nicht in Form von Krediten ausleihen konnte, sondern sie in Wertpapieren anlegte, deren Wert durch Zinserhöhungen gefallen war. Und da ein Run aufs Geld (auf die Guthaben der Einleger) stattfand, musste die Bank die im Wert gefallenen Papiere verkaufen. Somit ergab sich ein Negativ-Saldo. Und der Run aufs Geld, d.h. Vertrauensverlust, sowie der Verlust beim Verkauf der Wertpapiere führte zum Kollaps der Bank.

Ich frage mich seit 20 Jahren: Wie kann man nur Staatspapiere kaufen? Ist ein Staat so vertrauenswürdig, ehrlich und transparent und geht mit Geld so honorig um, dass es am Verfalltag die Verbindlichkeiten an den Bürger/Investor zurückzahlt? Hat nicht unsere Geschichte, z.B. in Deutschland vor 100 Jahren oder Argentinien vor 20 Jahren gezeigt, dass es fatal ist, in Staatspapiere zu investieren?

Natürlich war das Vertrauen in die USA und US-Institutionen in den letzten Jahrzehnten vorhanden, um Geld in dieses Land bzw. in ihre Staatsanleihen zu stecken. Aber die Zeiten haben sich geändert. Der Schuldenberg der USA, von China und anderen Ländern sprechen Bände.

Und wenn Zentralbanken nicht die Zeichen der Zeit erkennen, wie z.B. die Inflation, die sich seit Jahren bemerkbar macht, dann können wir auch kein Vertrauen in unsere großen Zentralbanken haben. Wie wir wissen, können auch Zentralbanken in Konkurs gehen. Die Geschichte hat es gezeigt. Das Ende unseres bisherigen Geldsystems ist jetzt sowieso eingeleitet. Und wahrscheinlich damit das Ende unseres Zinssystems.

Zum Run aufs Geld kommt mir der Film „Der Zeitgeist“ in den Sinn. Dort schmeißen die Bürger am Ende des Films den Regierungen und der Welt ihr Geld vor die Füße: „Hier habt Ihr Euer Geld – Euer Papier. Es ist ohne Wert. Es ist ohne Wahrheit. Es ist ohne Freude. Es ist ohne Liebe. Es hat keinen Wert. Wir brauchen es nicht mehr.“

Das Debakel um die Credit Suisse und Silicon Valley Bank schreit zum Himmel. Es geht aber nicht um den Zusammenbruch von Silicon Valley Bank und den Fast-Zusammenbruch der Crédit Suisse.

Es geht um den Vertrauensverlust der Menschen und Investoren in unser System – unser Geld-, Finanz- und Bankensystem. Zu viel schmutziges Geld ist in diesem System. Zu viel schmutzige Absichten sind im Verwalten des Geldes seitens der Banken. Es geht um Gier. Und es geht um Besitz und Anhäufung – noch mehr Geld zu machen – nicht für die Kunden, sondern für die Führungsriege der Banken/Unternehmen. Wir brauchen spirituelle Führer an der Spitze von Unternehmen.

Es geht um den Zusammenbruch unseres bisherigen Denkens und Handelns. Wir sind mit Geld nicht gut umgegangen. Das wissen wir alle. Ein neues Denken ist erforderlich – nicht nur was das Geld angeht, sondern was das Leben allgemein angeht. Wir können nicht mehr in den alten Normen denken und handeln. Wir sind aufgerufen, unseren Geist heute zu erneuern/zu reformieren und aufzuwecken und mit etwas Höherem zu verbinden.

Was ist das Höhere? Ist es der amerikanische Staatspräsident, der sich hinstellt und verkündet: „Euer Geld ist sicher. Eure Einlagen sind gesichert. Und jeder erhält sein Geld“? Nein, das Höhere ist nicht der US-Präsident. Über ihm steht eine höhere Instanz. „In God we trust“ steht auf den US-Geldscheinen.

Wenn wir es aus spiritueller Sicht sehen, könnten wir sagen, dass Gott über den US-Staatspräsidenten steht. Doch Gott würde nie sagen „Euer Geld ist sicher.“ Denn er weiß ja, dass wir mit Geld nicht gut umgegangen sind. Er würde uns eine andere Message geben: „Euer Geld ist sicher, wenn Ihr damit gut umgeht“.

Aber Joe Biden sowie das amerikanische politische und Finanzsystem wissen, dass sie mit Geld nicht gut umgegangen sind. Deshalb muss sich ein Präsident hinstellen und diese Botschaft verkünden. Denn er muss Vertrauen ins System bringen. Doch durch seine Botschaft erkennen wir, dass nichts sicher ist und dass unser System am Zerfallen und kein Vertrauen vorhanden ist. Und darum geht es.

Geld ist Vertrauen. Und ein System (z.B. Einlagerungssicherungssowie Regulierungssystem) ist Vertrauen. Doch die Zeiten sind vorbei, wo man Vertrauen hatte – ins Geld und in die Systeme: das Erziehungs-, Schul-, Gesundheits-, politische System oder ob es unsere Organisationen sind Weltbank, UNO, NATO sind – alles ist am Zerbröckeln. Alles sucht einen Neubeginn.

Man darf unser bisheriges System so verstehen: Dem System werden die Spielregeln und die Spieler gegeben. Innerhalb dieser Regeln dürfen sie spielen. Das ganze Spiel ist dafür da, um noch mehr Geld zu machen und damit die Wirtschaft anzuheizen. Denn ein Land und die Menschen leben davon, dass alles vorangeht und alles prosperiert. Und dadurch verdienen sie jedes Jahr mehr Geld: der Mensch, die Firmen, das Land (BSP), die Politik (durch Steuern) und die Welt.

Doch wenn es mal zu einem Stau kommt oder einen Rückschlag, ob er Corona heißt und dadurch die Wirtschaft zum Erliegen oder Einbruch kommt, oder ob es der Zusammenbruch einer kleinen Bank im Silicon Valley ist, die im Vergleich zum gesamten US-Bankensystem wirklich klein ist, dann ist Holland in Not. Und dann muss eine Entscheidung seitens der US-Regulierungsbehörde, der FED und des Finanzministeriums erfolgen, um das Vertrauen-System wieder herzustellen. Denn es geht hier um Vertrauen. Geld ist VERTRAUEN.

Doch das Vertrauen in das Geld und in das System ist seit langem verschwunden. Und davor haben Herr Biden, die Finanzministerin Janet Yellen und der Notenbank-Chef Jay Powell ANGST, dass das Ganze zu einem Run auf das Geld wird, dass also Menschen ihre Banken stürmen und ihr Geld holen. Das wäre fatal – für das System, gerade in den USA. Denn dort ist der Großteil des Geldes im Aktienmarkt eingesetzt. Das ist auch der Grund, warum die Aktienmärkte nach einem Down immer wieder nach oben kommen: das System muss aufrechterhalten werden, sonst verlieren 400 Mio. Amerikaner ihre Pension, Spargelder, usw.

In Argentinien haben wir es 2002 erlebt. In Deutschland hatten sich Angela Merkel und Finanzminister Peer Steinbrück 2008 hingestellt und gesagt: „Euer Geld ist sicher“. Auch hier war die Angst vor einem Run aufs Geld groß. Durch die Aussage sollte der Domino-Effekt des Vertrauensverlustes verhindert werden.

Wir sind mit Geld nicht gut umgegangen. God is the source of money. Und weil wir mit Geld nicht gut umgegangen sind, fließt es uns aus den Händen. Wir dürfen ein neues Bewusstsein erlangen – das Bewusstsein, das wir alle aus einer Quelle kommen. Wir haben unsere Aufgaben bereits aus dieser Quelle mitgebracht.

Wir dürfen jetzt lernen, unsere Aufgaben auf Erden zu erkennen und unsere Gaben, Potenziale und Talente im Geld zu materialisieren. Denn wir haben das Geld praktisch mitgebracht in Form von unseren Talenten. Sie sind Geldwert. Doch das Verhalten – wie wir mit Geld umgegangen sind und wie unsere Eltern und Vorfahren mit Geld umgegangen sind, ist nicht lobenswert.

Heute leben wir in einer Zeit, wo die ganze Welt und damit auch alle Systeme auf dem Prüfstand stehen. Sie unterliegen nicht nur einer Zensur, sondern erfordern einen Neustart. Wir schaffen eine ganz neue Welt. Somit wird auch das Geld einen ganz neuen Stellenwert in unserem Leben haben. Denn es geht hier nicht um eine Zensur und eine Veränderung. Nein!

Es geht um einen Reset, um einen Neuanfang – im Leben eines jeden Menschen, im Leben einer jeden Firma, im Leben von Geld und allen anderen Dingen zusammen. Und da spielt Spiritualität eine große Rolle. Wir nehmen die Spiritualität in alles hinein – in das Geld, in die Medizin, in Architektur, in unsere gesamten Lebensbereiche.

2. Der Wandel

„Den Fortschritt verdanken die Menschen den Unzufriedenen.“Aldous Huxley

Viele Menschen sind nicht fröhlich. Sie sind ernst. Viele Menschen lachen nicht mehr. Ihre kindliche, fröhliche, lachende Art ist ihnen abhanden gekommen. Sie leben nicht mehr in ihrer Traumwelt, wie als Kind. Sie leben in der Realwelt – das reale Leben. Und das besteht aus vielen Facetten, u.a. auch aus Geld. Warum sind die Menschen nicht fröhlich? U.a. wegen Geld. Weil Geld eine ernste Materie ist; weil wir es „verdienen“ müssen (um zu leben). Wir müssen „dienen“.

Von unseren Eltern und der Gesellschaft sind wir erzogen worden: “You have to learn and study in order to earn money and to make your living.” Aber mit der Zeit werden manche Menschen krank – wegen Geld, wegen unserer Denkweise und unserem Streben nach Geld. Geld macht also krank anstatt glücklich und gesund. Ängste, Sorgen usw. treten auf.

Geld sollte gesund machen! Und Geld möchte fröhlich sein. Es möchte lachen! Es möchte sich freuen! Und es möchte Menschen zum Freuen animieren.

Die Indios und andere Völker haben kein Geld. Aber sie lachen – aus ihrem Inneren, aus ihrem Herzen heraus. Wir sollten ebenso lachen – aus unserem Herzen heraus. Wir sollten fröhlich und lebenslustig sein.

Und deshalb sollten wir Geld FRÖHLICH ansehen und erwerben. Geld sollte zu uns mit Leichtigkeit kommen – mit Freude. Wir wollen leichtes Geld generieren – nicht “schweres“. Wenn ich etwas mit FREUDE mache, wird mir fröhliches Geld gegeben. Wenn ich etwas mit UNLUST mache, „verdiene“ ich trauriges, sorgenvolles Geld.

Da jedoch unser Geldsystem schwer ist, fühlen sich auch die Menschen so. Sie sind nicht leicht. Sie sind nicht fröhlich. Sie führen kein spielerisches Leben. Sie machen es an Corona fest oder an anderen äußeren Dingen. Das sind nicht die wahren Gründe. Die wahren liegen tief in uns. Und sie haben etwas mit Geld zu tun – unsere Sichtweise und unser Handeln.

Warum ist unser Geldsystem schwer? Warum ist es so starr? Weil es grob ist. Weil es nicht geistig ist. Weil es nicht verbunden ist mit unserem Geist und mit unserer Quelle. Wenn die Materie sich verfestigt, wird es hart. Und dann fließt nichts mehr. Wir dürfen das Geld und alles in unserem Leben wieder zum Fließen bringen.

So wie das Blut durch unseren Körper fließt, so fließen auch die Energien des Geldes durch unseren Körper – durch unsere Gedanken und Absichten. In diesen Energien saßen bisher: Überlebensangst, Mangeldenken, Sorge vor Altersarmut, Ego-Denken, materielles Festhalten, Angst, Wut, Neid, Gier, Kummer, Sorger, Streit und Schuldgefühle. Diese Energien dürfen jetzt in positive Energien umgedreht werden. Wir dürfen den Mut zur ERNEUERUNG haben und (nicht zur Wiederherstellung der Normalität).

„Die Lösung ist immer einfach, man muss sie nur finden.“Alexander Solschenizyn

Das bisherige Geldsystem war nicht ehrlich, nicht menschlich, nicht sauber, nicht transparent. Es bestand aus Misstrauen, Betrug, Manipulation, Unwahrheiten. Das neue Geldsystem ist: Ehrlichkeit, Transparenz, Herz, Gefühl, Liebe, Dankbarkeit. Wir dürfen jetzt das alte System im Kern umdrehen. Wir dürfen die beiden Welten – die irdische (materielle) mit der feinstofflichen (immateriellen) miteinander verbinden.

Dazu gehen wir ins HERZ