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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird ein Zusammenhang zwischen der Freizeitwissenschaft, dem Sport und der Wissenschaft des räumlichen Vorstellungsvermögens untersucht. „Bewegung? Nein danke!“ (vgl. Süddeutsche Zeitung GmbH, 2009) – dieser Titel aus der Süddeutschen Zeitung veranschaulicht das klischeehafte Freizeitverhalten der heutigen jungen Generation. Ob dieses Motto tatsächlich auf einzelne Schülerinnen und Schüler zutrifft, wird in der vorliegenden Bachelorarbeit untersucht. Hierbei werden die Freizeitbeschäftigungen von Kindern der 5. Jahrgangsstufe analysiert. Es ist interessant zu wissen, welchen Tätigkeiten und Interessen die Schülerinnen und Schüler in ihrer Freizeit nachgehen, da diese Erkenntnisse und deren Umsetzung für einen abwechslungsreichen Unterricht sorgen. Besonders für mich, als angehende Sportlehrerin ist es bedeutend über die sportlichen Freizeitaktivitäten der Schülerschaft Bescheid zu wissen, um den Unterricht mit attraktiven Aktivitäten, für die sie sich auch in ihrer Freizeit interessieren, konzipieren zu können. Die favorisierten Sportarten und die Art und Weise der Ausübung sowie die Geschlechterunterschiede sind Inhalte der vorliegenden Studie. Auf diese Erkenntnisse hin kann der Unterricht angepasst und somit für die Schülerinnen und Schüler interessanter gestaltet werden. Die Lehrperson kann aber auch die Schülerinnen und Schüler im Unterricht zum Sporttreiben motivieren und kann anhand attraktiver Sportaktivitäten das Interesse an der Bewegung wecken, sodass die Kinder in ihrer Freizeit aktiver sind. Das Freizeitverhalten der Kinder hat einen großen Einfluss auf ihre Entwicklung. Verschiedene Tätigkeiten können bestimmte Bereiche, wie bspw. ihre motorische, kognitive oder aber auch die soziale Entwicklung fördern. Durch spezielle Aktivitäten wird auch die mentale Rotation, d.h. die Fähigkeit Objekte in Gedanken drehen zu können, gefördert (vgl. Maier, 1999, S. 47). Hier tragen z.B. Computerspiele oder aber auch spezielle Spielzeuge dazu bei, dass die Fähigkeit zur mentalen Rotation verbessert wird. Es stellt sich die Frage, in wie weit sich Sport auf die Fähigkeit zur mentalen Rotation auswirkt. Fördern alle Sportarten diese Fähigkeit oder gibt es nur spezielle sportliche Aktivitäten die räumliches Vorstellungsvermögen unterstützen?
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