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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,0, Fachhochschule Lausitz, Veranstaltung: Internetrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast Jeder hat in seinem Leben schon einmal mit Glücksspielen zu tun gehabt, sei es durch Online-Casinos, Gewinnspiele oder den allseits bekannten Lottoschein. Wenn man heutzutage mit dem Auto durch Deutschland fährt, kann man vielerorts Kioske und andere Geschäfte sehen, in denen Lottoscheine und Sportwetten angeboten werden. Das Glücksspiel ist somit zu einem festen Bestandteil unserer westlichen Lebenskultur geworden. Jedoch sollte man keineswegs außer Acht lassen, dass Glücksspiel süchtig machen kann. Dies kann sogar soweit führen, dass letzten Endes sprichwörtlich „Haus und Hof“ verspielt werden, um der Illusion des ständigen Gewinnens zu folgen. Mit der Schaffung des deutschen Glücksspielmonopols, was sich auch über den Bereich der Sportwetten erstreckt, sollte durchgesetzt werden, die Konsumenten vor diesem suchtgefährdenden Spielverhalten zu schützen und Glücksspiele sowie Wetten in geordnete Bahnen zu bringen. In den letzten Jahren hat sich bei den Glücksspielen im Bereich der Sportwetten viel getan. Durch die große Verbreitung von internetfähigen Computern sind europaweit viele Unternehmen auf die Idee gekommen, Sportwetten im Internet anzubieten. Diese ermöglichen den Spielern, bequem von zu Hause aus auf verschiedenste Sporter-eignisse zu wetten. Mit der Errichtung des deutschen Glücksspielmonopols wurden jedoch Sportwetten und sämtliche andere Glücksspiele im Internet verboten. Dies hat in Deutschland bis heute schwerwiegende realwirtschaftliche und juristische Folgen. Ziel dieser Hausarbeit ist, diese realwirtschaftlichen und juristischen Folgen aufzuzeigen und anschließend einen Lösungsansatz zu skizzieren.
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