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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,3, Fachhochschule Lausitz, Veranstaltung: Wirtschaftsrecht für Fortgeschrittene, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie man anhand der seit Jahrzehnten zunehmenden Staatsverschuldung in Deutschland unschwer erkennen kann, spitzt sich die finanzielle Lage der öffentlichen Haushalte immer weiter zu. Oftmals war in der Vergangenheit in den regionalen Tageszei-tungen von Sparmaßnahmen wie Schwimmbad- oder Schulschließungen zu lesen. Besonders Ostdeutschland hat es dabei, durch die Wiedervereinigung bedingt, hart getroffen. Der demografische Wandel und der anhaltende Wegzug gerade junger und gut ausgebildeter Menschen haben dafür gesorgt, dass öffentliche Einrichtungen weniger ausgelastet und Einnahmen rückläufig sind. Um jedoch weiterhin, besonders im Schulsektor, eine hohe Qualität gewährleisten zu können, kam man zu der Überlegung, private Unternehmen in öffentliche Projekte einzubeziehen. Dadurch erhoffte man sich eine nachhaltige und wirtschaftliche Realisierung der eigenen Vorhaben. Ein geeignetes Werkzeug dazu ist PPP – Public Private Partnership. Dabei handelt es sich um gezielte Kooperationen zwischen der öffentlichen Hand und privaten Unternehmen, die gemeinsam nach dem ökonomischen Prinzip der „Win-win-Situation“ agieren. Da die privaten Unternehmen so mehr Aufträge bekommen und der Staat bei der Durchführung der Vorhaben Zeit und Geld spart, profitieren somit beide Seiten davon. Diese Hausarbeit soll klären, wie PPP im Einzelnen funktioniert und ob es wirklich das Potenzial hat, die öffentlichen Haushalte nachhaltig zu entlasten
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