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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um Nutzen und Grenzen der zunehmenden Standardisierung in der Rechtschreibdiagnostik. Nicht erst seit dem „PISA-Schock“ im Jahr 2000 sind Lehrkräfte bemüht, ihren Schülerinnen und Schülern gerechte, faire und objektive Noten zu geben. Gerade im Deutschunterricht, oder spezifisch im Rechtschreiben, dienen diese Noten auch der Früherkennung von Rechtschreibschwierigkeiten wie LRS oder anderer Lernentwicklungsstörungen, wie Legasthenie. Um diese Einschätzung zu objektivieren, stehen Lehrkräften diverse standardisierte Diagnoseverfahren zur Verfügung, die wissenschaftlich entwickelt und normiert sind. Diese von nicht speziell geschulten Lehrkräften oft unreflektiert angewendeten Verfahren zu hinterfragen, ist Thema dieser Hausarbeit. Zentral geht es dabei um einen Vergleich von Nutzen und Grenzen der üblichen Testung nicht integrierter Schreibung in standardisierten Verfahren, mit den Chancen von freien Analyserastern. Konkret die Autorin die Frage: Bieten standardisierte, auf nicht integrierte Schreibung ausgerichtete Testverfahren, wie der Diagnostische Rechtschreibtest, eine ausreichend sichere Erkennung von förderbedürftigen Rechtschreibschwächen, oder sollten diese durch freie Analyseraster und/oder nicht normierte Diagnostiken wie das traditionelle Diktat ergänzt werden?
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