Standortbilanz Lesebogen 44 Agglomerationen und Verflechtungen - Jörg Becker - E-Book

Standortbilanz Lesebogen 44 Agglomerationen und Verflechtungen E-Book

Jörg Becker

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Beschreibung

Bei Erfolgsfaktoren dichter Wirtschaftsräume spricht man u.a. von knowledge spillovers (Austausch von Ideen und Wissen) oder urbanization economics (Agglomeration von Firmen aus verschiedenen Industrien). In einem Agglomerationsraum können Teilregionen nicht mehr isoliert, sondern müssen im Kontext mit der Gesamtregion betrachtet werden. Interdependenzen lassen sich u.a. auch mit dynamischen Wirkungsnetzen von Standortbilanzen darstellen. Einmal getroffene Standortentscheidungen lassen sich, auch wenn sie nur „suboptimal“ sind, nur schwer wieder korrigieren oder rückgängig machen. Zudem wären solche Korrekturen mit einem längeren Zeithorizont und beträchtlichen Kosten und Kapitalverlusten verbunden. Im Vorfeld muss also alles unternommen werden, dass solche Situationen nach menschlichem Ermessen nicht erst eintreten können. Die Prüfung eines von der Kommunalverwaltung vorzulegenden Standort-Rechenschaftsberichtes muss in die Strategieplanung eingebunden werden. Falls seitens der Wirtschaftsförderung kein ausreichend qualitativer oder detaillierter Bericht zu allen erfolgsrelevanten Standortfaktoren verfügbar gemacht werden kann, führt kein Weg daran vorbei, einen solchen Bericht im eigenen Hause selbst oder von dritter Seite aus erstellen zu lassen. Eine klare Bilanzstruktur des Standortes liefert auch in diesem Fall die benötigten Arbeitshilfen.

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Inhaltsverzeichnis

1 Regionalökonomische Verflechtungen und Agglomerationsräume2 Industriestandort Hessen - logischer Ort, um Dinge neu zu denken3 Flächennutzung - Konflikte zwischen Wohnen und Arbeit4 Belege für die Position eines Standortes5 Erweiterung des Blickfeldes6 Wiedererkennungswert einer Standortmarke7 Prüffragen zu Standortverlagerungen8 Standortinformationen als Bringschuld9 Standort Rechenschaftsbericht10 Erfolgsabhängigkeit für StartUps11 Das eigentliche Standortgeschehen abbilden12 Mehr als eine Addition aus verbuchbaren Einzelpositionen13 Dringlichkeit von Vermessungsprojekten14 Ordnungssystem für Standortfaktoren15 Cluster und Gewichte16 Fragen, bewerten, begründen17 Wissensintensive auf der Suche nach höherwertigen Standorten18 Regionalisierung, Mobilität, Urbanisierung19 Tragfähige Strategien kommunizierenImpressum

1 Regionalökonomische Verflechtungen und Agglomerationsräume

Metropolregion - Clusterbeziehungen - Pendlerströme: ein Wirtschaftsraum orientiert sich an dem ihm innewohnenden Beziehungsgeflecht. Administrativ gesteckte Grenzen spielen im Vergleich hierzu eine eher weniger bedeutsame Rolle.

Vgl. u.a.

http://www.xinxii.com/region-bewertungs-check-p-338226.html

Die räumliche Nähe von Firmen und Einwohnern vernetzt über Kooperationen und persönliche Kontakte die Pendlerräume.

Vgl. u.a. Studie zum einheitlichen Wirtschaftsraum

http://www.darmstadt.ihk.de/linkableblob/2416244/.11./data/Regionaloekonomische_Verflechtungsstudie-data.pdf;jsessionid=2F11CFE793E6D4330092610444E9D747.repl2

In einem solchen Agglomerationsraum können Teilregionen nicht mehr isoliert, sondern müssen im Kontext mit der Gesamtregion betrachtet werden. Interdependenzen lassen sich u.a. auch mit dynamischen Wirkungsnetzen von Standortbilanzen darstellen

Vgl. u.a.

http://www.xinxii.com/wirkungsbeziehungen-der-standortfaktoren-p-328664.html

Vor einem wirtschaftlichen Hintergrund geht es um

Wertschöpfungsketten

Lieferbeziehungen

Standortentscheidungen Firmen

Standortentscheidungen Haushalte

Unternehmensstrategien

Clusterbeziehungen

Arbeitsmärkte

Pendlerströme

u.a.

Bei Erfolgsfaktoren dichter Wirtschaftsräume spricht man u.a. von knowledge spillovers (Austausch von Ideen und Wissen) oder urbanization economics (Agglomeration von Firmen aus verschiedenen Industrien).

Vgl. u.a.

http://www.brainguide.de/Standortindikatoren-I

Über die gemeinsame Nutzung der speziellen Ressourcen einer Metropolregion können Kostenvorteile erzeugt werden und diese wiederum innerhalb des Clusters weitergegeben werden

Vgl. u.a.

http://www.xinxii.com/checkliste-mit-arbeitsprogramm-zur-standortbilanz-p-327904.html

2 Industriestandort Hessen - logischer Ort, um Dinge neu zu denken

Rahmenbedingungen für zentrale Leistungsprozesse – Im Nervenzentrum für Wachstum und Wohlstand. Standortanalyse - Chancen, Risiken und Potentiale:

Welche Chancen werden gesehen, um den Standort besser zu positionieren ?

Welche Einzelrisiken können den Standort negativ beeinflussen ?

Wie sind die strukturellen, politischen Rahmenbedingungen für die Standortentwicklung ?

Über welche zentralen Leistungsprozesse werden Ergebnisse der Standortentwicklung erzielt ?

Vgl. u.a. Standortanalyse und Wirtschaftsförderung

http://www.bod.de/index.php?id=1132&objk_id=190471

Leitbild für den Industriestandort Hessen beinhaltet u.a.:

Als Logistikdrehscheibe bedarfsgerechte Verkehrswege mit dem Flughafen im Zentrum.

Der Flughafen Rhein-Main bündelt Wachstums- und Wohlstandsnerven der deutschen Wirtschaft.

Schulterschluss von Politik und Wirtschaft

Nachdem bereits die Metropole Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet als Vorlage für ein Schwarz-Grün-Muster dienen können, sollen diese Experimentierflächen nunmehr auf den gesamten Industriestandort Hessen erweitert werden. Da man allgemein der Meinung ist, dass diese Region schon immer Anstöße zu Lern- und Veränderungsprozessen gegeben hätte. Insbesondere das Rhein-Main-Gebiet sei fruchtbarer politischer Kulturraum und ökonomisch erfolgreicher als viele andere Regionen. Insofern sei das Rhein-Main-Gebiet der logische Ort, um Dinge neu zu denken

Vgl. u.a. Industriestandort Hessen

http://vhu.de/vhu/home/ueber_uns/initiative_industrieplatz_hessen/ein_leitbild_fuer_den_industriestandort_hessen.de.html