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Bei Erfolgsfaktoren dichter Wirtschaftsräume spricht man u.a. von knowledge spillovers (Austausch von Ideen und Wissen) oder urbanization economics (Agglomeration von Firmen aus verschiedenen Industrien). In einem Agglomerationsraum können Teilregionen nicht mehr isoliert, sondern müssen im Kontext mit der Gesamtregion betrachtet werden. Interdependenzen lassen sich u.a. auch mit dynamischen Wirkungsnetzen von Standortbilanzen darstellen. Einmal getroffene Standortentscheidungen lassen sich, auch wenn sie nur „suboptimal“ sind, nur schwer wieder korrigieren oder rückgängig machen. Zudem wären solche Korrekturen mit einem längeren Zeithorizont und beträchtlichen Kosten und Kapitalverlusten verbunden. Im Vorfeld muss also alles unternommen werden, dass solche Situationen nach menschlichem Ermessen nicht erst eintreten können. Die Prüfung eines von der Kommunalverwaltung vorzulegenden Standort-Rechenschaftsberichtes muss in die Strategieplanung eingebunden werden. Falls seitens der Wirtschaftsförderung kein ausreichend qualitativer oder detaillierter Bericht zu allen erfolgsrelevanten Standortfaktoren verfügbar gemacht werden kann, führt kein Weg daran vorbei, einen solchen Bericht im eigenen Hause selbst oder von dritter Seite aus erstellen zu lassen. Eine klare Bilanzstruktur des Standortes liefert auch in diesem Fall die benötigten Arbeitshilfen.
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Seitenzahl: 21
Metropolregion - Clusterbeziehungen - Pendlerströme: ein Wirtschaftsraum orientiert sich an dem ihm innewohnenden Beziehungsgeflecht. Administrativ gesteckte Grenzen spielen im Vergleich hierzu eine eher weniger bedeutsame Rolle.
Vgl. u.a.
http://www.xinxii.com/region-bewertungs-check-p-338226.html
Die räumliche Nähe von Firmen und Einwohnern vernetzt über Kooperationen und persönliche Kontakte die Pendlerräume.
Vgl. u.a. Studie zum einheitlichen Wirtschaftsraum
http://www.darmstadt.ihk.de/linkableblob/2416244/.11./data/Regionaloekonomische_Verflechtungsstudie-data.pdf;jsessionid=2F11CFE793E6D4330092610444E9D747.repl2
In einem solchen Agglomerationsraum können Teilregionen nicht mehr isoliert, sondern müssen im Kontext mit der Gesamtregion betrachtet werden. Interdependenzen lassen sich u.a. auch mit dynamischen Wirkungsnetzen von Standortbilanzen darstellen
Vgl. u.a.
http://www.xinxii.com/wirkungsbeziehungen-der-standortfaktoren-p-328664.html
Vor einem wirtschaftlichen Hintergrund geht es um
Wertschöpfungsketten
Lieferbeziehungen
Standortentscheidungen Firmen
Standortentscheidungen Haushalte
Unternehmensstrategien
Clusterbeziehungen
Arbeitsmärkte
Pendlerströme
u.a.
Bei Erfolgsfaktoren dichter Wirtschaftsräume spricht man u.a. von knowledge spillovers (Austausch von Ideen und Wissen) oder urbanization economics (Agglomeration von Firmen aus verschiedenen Industrien).
Vgl. u.a.
http://www.brainguide.de/Standortindikatoren-I
Über die gemeinsame Nutzung der speziellen Ressourcen einer Metropolregion können Kostenvorteile erzeugt werden und diese wiederum innerhalb des Clusters weitergegeben werden
Vgl. u.a.
http://www.xinxii.com/checkliste-mit-arbeitsprogramm-zur-standortbilanz-p-327904.html
Rahmenbedingungen für zentrale Leistungsprozesse – Im Nervenzentrum für Wachstum und Wohlstand. Standortanalyse - Chancen, Risiken und Potentiale:
Welche Chancen werden gesehen, um den Standort besser zu positionieren ?
Welche Einzelrisiken können den Standort negativ beeinflussen ?
Wie sind die strukturellen, politischen Rahmenbedingungen für die Standortentwicklung ?
Über welche zentralen Leistungsprozesse werden Ergebnisse der Standortentwicklung erzielt ?
Vgl. u.a. Standortanalyse und Wirtschaftsförderung
http://www.bod.de/index.php?id=1132&objk_id=190471
Leitbild für den Industriestandort Hessen beinhaltet u.a.:
Als Logistikdrehscheibe bedarfsgerechte Verkehrswege mit dem Flughafen im Zentrum.
Der Flughafen Rhein-Main bündelt Wachstums- und Wohlstandsnerven der deutschen Wirtschaft.
Schulterschluss von Politik und Wirtschaft
Nachdem bereits die Metropole Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet als Vorlage für ein Schwarz-Grün-Muster dienen können, sollen diese Experimentierflächen nunmehr auf den gesamten Industriestandort Hessen erweitert werden. Da man allgemein der Meinung ist, dass diese Region schon immer Anstöße zu Lern- und Veränderungsprozessen gegeben hätte. Insbesondere das Rhein-Main-Gebiet sei fruchtbarer politischer Kulturraum und ökonomisch erfolgreicher als viele andere Regionen. Insofern sei das Rhein-Main-Gebiet der logische Ort, um Dinge neu zu denken
Vgl. u.a. Industriestandort Hessen
http://vhu.de/vhu/home/ueber_uns/initiative_industrieplatz_hessen/ein_leitbild_fuer_den_industriestandort_hessen.de.html